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Silentbblöcke am CX tauschen


sukicx

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Prüfmethode:

Motor läuft, Höhe mittel, keine Handbremse, an jeder Frontecke "schubsend" niederdrücken, erst kräftig, dann mit immer weniger Kraft wiederholen.

Auch hinten entsprechend prüfen, da reicht es, in FzgMitte zu drücken. Da Du aber keinen Vergleich hast, müsste das ein CX-Fahrer mit entsprechender Er"fahrung" machen. Deshalb die Frage nach dem Standort ...

Die Comfort-Kugeln werden so genannt, weil die Dämpfer/ Durchflussbegrenzer eine grössere Menge LHM durchfliessen lassen. Dadurch kann es bei Querfugen/ kurzen Stössen zu einer Unterdämpfung und somit zu Bollern/ Schlagen der Radaufhängung kommen. Und wenn dann noch Radaufhängungen mit Spiel dazukommen, knallt´s schon ordentlich.

Meine Erfahrung mit den Dingern ist, daß sie nur in einem eng begrenzten Arbeitsbereich eine geringfügig komfortablere Federung zustande kommt, immer verglichen mit originalen CITROEN-CX-Kugeln.

Die Comfort-Kugeln sind seinerzeit aufgelegt worden, als die Dämpfung der Zubehörkugeln auf nur noch eine (sehr stramme) Dämpfervariante eingestellt wurde. Original gab es eine Vielzahl, speziell für die CX-Varianten ( Limousine, Kombi, Benziner, Diesel, Turbodiesel, Turbo-GTI etc), alle hatten ihren speziell konfigurierten Dämpfer.

Es gab ausserdem verschieden dicke Querstabilisatoren, die ebenfalls grossen Einfluss auf die Federung des einzelnen Rades haben. Der dünnste/ komfortabelste steckt im CX 20.

Die Durchmesser der vorderen Federzylinder aus dem CX 20 haben keinen komfortableren Einfluss.

 

Der oben besprochene Bremsdruckspeicher hat keinen Einfluss auf die Federung, gehört aber trotzdem auf Neuniveau gehalten.

 

MfG

Volker

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vor 4 Stunden schrieb jozzo_:

 

Hallo,

ich habe das Buch  "Jetzt helfe ich mir selbst".    Darin steht eine genaue Anleitung zur Höheneinstellung, sowohl für meinen CX mit Handverstell-Hebel, als auch für die späteren CX mit Elektromotor-Verstellung.

Mit freundlichen Grüßen

Hans

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vor 3 Stunden schrieb bx-basis:

Öffne die Haube, stelle Dich fahrerseitig vor den Wagen und schaue hinter dem Kühler senkrecht hinab. An der Ecke der Kühlertraverse findest Du eine Blechhalterung in der ein kugelförmiges Bauteil liegt - der Bremsdruckspeicher. In der Regel findet man hier bei werkstattgepflegten CX einen Rostklumpen vor der das gleiche Alter hat wie das Fahrzeug und garantiert keine Wirkung mehr hat. Bemerken wird man es leider erst dann wenn man versucht bei Ausfall der Hydraulik den Wagen abzubremsen...

Hallo,

genau dieser Druckspeicher wurde vor einigen Monaten erneuert. Nach dessen Erneuerung leuchtet die Hydraulik-Warnleuchte am Armaturenbrett nicht mehr wenn, wie schon beschrieben, gebremst oder in eine Kurve gefahren wird ( Fliehkraft wirkt ). Damit wäre das also in Ordnung.

Beste Grüße

Hans

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Ich hatte ein ähnliches Problem beim Fotografieren im Studio mit der Plattenkamera. Jedes Mal, wenn ein LKW vorbeifuhr vibrierte der Boden.

Wenn beim CX die Motorlager und die Schwingarme geprüft sind, würde ich ihn mit Gehwegplatten auslegen. Die absorbieren die Vibration enorm. So habe ich es im Studio gemacht. Und mein Cx läuft schwer beladen wirklich deutlich besser als leer.

Noch was: der CX Break hat in der Serie 1 ein Paar Silentblöcke mehr als die Serie 2. Die wurden herausgenommen um die Vibration im Auto zu reduzieren.

Gute Fahrt Jo

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vor 2 Stunden schrieb wackelpudding:

Prüfmethode:

Motor läuft, Höhe mittel, keine Handbremse, an jeder Frontecke "schubsend" niederdrücken, erst kräftig, dann mit immer weniger Kraft wiederholen.

Auch hinten entsprechend prüfen, da reicht es, in FzgMitte zu drücken. Da Du aber keinen Vergleich hast, müsste das ein CX-Fahrer mit entsprechender Er"fahrung" machen. Deshalb die Frage nach dem Standort ...

Die Comfort-Kugeln werden so genannt, weil die Dämpfer/ Durchflussbegrenzer eine grössere Menge LHM durchfliessen lassen. Dadurch kann es bei Querfugen/ kurzen Stössen zu einer Unterdämpfung und somit zu Bollern/ Schlagen der Radaufhängung kommen. Und wenn dann noch Radaufhängungen mit Spiel dazukommen, knallt´s schon ordentlich.

Meine Erfahrung mit den Dingern ist, daß sie nur in einem eng begrenzten Arbeitsbereich eine geringfügig komfortablere Federung zustande kommt, immer verglichen mit originalen CITROEN-CX-Kugeln.

Die Comfort-Kugeln sind seinerzeit aufgelegt worden, als die Dämpfung der Zubehörkugeln auf nur noch eine (sehr stramme) Dämpfervariante eingestellt wurde. Original gab es eine Vielzahl, speziell für die CX-Varianten ( Limousine, Kombi, Benziner, Diesel, Turbodiesel, Turbo-GTI etc), alle hatten ihren speziell konfigurierten Dämpfer.

Es gab ausserdem verschieden dicke Querstabilisatoren, die ebenfalls grossen Einfluss auf die Federung des einzelnen Rades haben. Der dünnste/ komfortabelste steckt im CX 20.

Die Durchmesser der vorderen Federzylinder aus dem CX 20 haben keinen komfortableren Einfluss.

 

Der oben besprochene Bremsdruckspeicher hat keinen Einfluss auf die Federung, gehört aber trotzdem auf Neuniveau gehalten.

 

MfG

Volker

Hallo Volker,

 

zunächst der Standort : 16835 Lindow (Mark), das ist in Brandenburg, Nähe Neuruppin.

Die von Dir beschriebene Prüfmethode werde ich mal anwenden .Das entsprechende Gefühl werde ich wohl noch haben,und mich dann wieder melden. 

Zu den Comfort-Kugeln: Ursprünglich war der CX mit den Normal-Kugeln ausgerüstet. Nachdem ich bei verschiedenen CX-Spezialisten nachgefragt habe wie der Federungskomfort für die geplante Anwendung (Filmaufnahmen) verbessert werden könne, haben alle gleichlautend auf diese Comfort-Kugeln verwiesen. Deshalb wurden die nun 2 Mal (wie schon beschrieben) ausgewechselt. Das 2. Mal vor ca. einem Jahr weil ich vermutete, daß der Citroen-Händler, trotz eines Wucherpreises, gebrauchte Kugeln eingebaut hatte.

beste Grüße

Hans

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vor 12 Minuten schrieb paulohund:

Ich hatte ein ähnliches Problem beim Fotografieren im Studio mit der Plattenkamera. Jedes Mal, wenn ein LKW vorbeifuhr vibrierte der Boden.

Wenn beim CX die Motorlager und die Schwingarme geprüft sind, würde ich ihn mit Gehwegplatten auslegen. Die absorbieren die Vibration enorm. So habe ich es im Studio gemacht. Und mein Cx läuft schwer beladen wirklich deutlich besser als leer.

Noch was: der CX Break hat in der Serie 1 ein Paar Silentblöcke mehr als die Serie 2. Die wurden herausgenommen um die Vibration im Auto zu reduzieren.

Gute Fahrt Jo

Hallo Jo,

das mit den Gehweg-Platten, soll wohl der Gewichtserhöhung dienen ?    Das ist in meinem Fall nicht nötig weil der CX im Kofferraum schwer beladen ist ( 4 schwere 90 Ampere- Autobatterien  und weitere Elektro-Installation ) Das ist in meinem Fall nötig weil auch 3 Stromerzeuger/Wechselrichter an Bord sind (12 V =auf 220 Wechselstrom) für Filmlicht ( 220V ) während der Fahrten im Dunkel und Monitore vorn im Fahrerraum , usw. und für entsprechende Steuer-Motore (12 V=).

Den Hinweis bezgl. der zusätzlichen Beladung habe ich von einem Citroen-Gebrauchtwagen-Händler. Der sagte, daß er den CX immer im Kofferraum schwer mit Batterien belädt wenn er zu TÜV fährt, weil dann die Bremswirkung deutlich besser ist als mit leerem Kofferraum.

Nach den Angaben in meinem Buch "Jetzt helfe ich mir selbst " (Dieter Korp) steht, daß mein CX 10 dieser Silentblöcke hat. Aber evtl. liegt das Problem garnicht an diesen Silentblöcken, nach den hier im Forum auf diese Thematik gegebenen Antworten.

beste Grüße

Hans

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Ich glaube, ein ganz großes Problem stellt auch dieses Buch dar. Mach den Ofen damit an.

 

Und das mit der Fahrzeughöhe hat auch was mit den montierten Reifen zu tun. Nicht dass Du da was verschlimmbesserst.

 

Laut Werkstatthandbuch von 1988 für 195/70:

vorn:    160+/-8 mm

hinten: 206+/-5 mm 

übrigens dann für Berline und Break gleich.

 

Siehe auch diesem Faden:

 

 

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vor 3 Stunden schrieb wackelpudding:

Die Durchmesser der vorderen Federzylinder aus dem CX 20 haben keinen komfortableren Einfluss.

Wenn du das behauptest hast du es wohl noch nie probiert. Insbesondere merkt man das wenn der Kofferraum stark beladen ist. Diese dünnen Federzylinder hatten anfangs übrigens alle CX.

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Wenn die Fläche größer ist, wird die Reibung größer.

Bei der beschriebenen Beladung darf das aber keine Rolle mehr spielen. Entweder ist es dann eben einfach so, oder irgendwelche der Schwingen sind fest und wollen sich nur mit Gewalt bewegen.

Aufbocken, druckfrei in die unterste Höhe, und mal die Räder einzeln (ja ist doof wegen Stabi) hoch und runter bewegen. Evtl Räder ab und Hebel ansetzen.

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Hallo CX-Fahrer ( da auch ich ein CX-Fahrer bin, würde ich mich über Deinen Klar-Vornamen freuen?),

vielleicht reden wir aneinander vorbei.

Meine obige Behauptung bezieht sich nur auf die vorderen Federzylinder des CX 20 mit Alumotor.

Ich habe in den Achtzigern diverse solcher CX 20, in denen die kleineren Federzylinder und dünnen Querstabis an der Vorderachse ab Werk montiert waren, mit Saugdieselantrieben umgerüstet.

Die Federung war bei Querfugen identisch, bei einzelner Radfederbewegung auf unebener Strecke reagierten die einzelnen Räder besser/ sensibler durch den dünneren Querstabi. Beides im Vergleich zu einer originalen CX Diesel-Berline.

 

MfG

Volker

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vor einer Stunde schrieb wackelpudding:

Beides im Vergleich zu einer originalen CX Diesel-Berline.

Welchen Baujahrs? ;) Je nach Baujahr sind Auch beim CX Diesel Dicke und dünne Zylinder und Auch Stabis verbaut worden, ebenso wurden verschiedene Federkugeln verbaut und dann Auch noch in verschiedenen Kombinationen. Grundsätzlich kann man festhalten je früher gebaut desto weicher und schneller reagierend.

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vor 2 Stunden schrieb wilhelm:

Wenn die Fläche größer ist, wird die Reibung größer.

Bei der beschriebenen Beladung darf das aber keine Rolle mehr spielen.

Das ist genau der Irrtum je mehr belastet desto stärker der Unterschied. Daher kommt ja Auch der Komfortvorteil der Dünneren.

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vor 2 Stunden schrieb wilhelm:

Wenn die Fläche größer ist, wird die Reibung größer.

Bei der beschriebenen Beladung darf das aber keine Rolle mehr spielen. Entweder ist es dann eben einfach so, oder irgendwelche der Schwingen sind fest und wollen sich nur mit Gewalt bewegen.

Aufbocken, druckfrei in die unterste Höhe, und mal die Räder einzeln (ja ist doof wegen Stabi) hoch und runter bewegen. Evtl Räder ab und Hebel ansetzen.

Hallo,

dazu möchte ich folgendes mitteilen :  Ich erinnere mich noch genau weil das auffallend war. Als ich beim letzten TÜV vor einem Jahr war machte der Prüfer genau diesen Test . Der Wagen war aufgebockt und der Prüfer ging an die Hinterräder und wie selbstverständlich drücke er die Hinterräder hoch und die Schwingen ließen sich weich bewegen. Also sind die auch in Ordnung.

Gruß Hans

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vor 2 Stunden schrieb wilhelm:

Wenn die Fläche größer ist, wird die Reibung größer.

Bei der beschriebenen Beladung darf das aber keine Rolle mehr spielen. Entweder ist es dann eben einfach so, oder irgendwelche der Schwingen sind fest und wollen sich nur mit Gewalt bewegen.

Aufbocken, druckfrei in die unterste Höhe, und mal die Räder einzeln (ja ist doof wegen Stabi) hoch und runter bewegen. Evtl Räder ab und Hebel ansetzen.

Hallo,

dazu möchte ich folgendes mitteilen :  Ich erinnere mich noch genau weil das auffallend war. Als ich beim letzten TÜV vor einem Jahr war machte der Prüfer genau diesen Test . Der Wagen war aufgebockt und der Prüfer ging an die Hinterräder und wie selbstverständlich drücke er die Hinterräder hoch und die Schwingen ließen sich weich bewegen. Also sind die auch in Ordnung.

Gruß Hans

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Ok, dann solltest du statt dem CX am besten einen Chevy Caprice oder so nehmen, viel Masse wenig Dämpfung und Schraubenfedern.

Oder einen Benz mit luftgefederter Hinterachse :D...

PS: ich denke das sind Feinheiten, die man nur im direkten Vergleich erfahren kann. Schließlich geht es nicht um ein subjektives Fahrerlebnis, sondern um objektiv entstandene Verwackler.

Bearbeitet von n/a
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vor 15 Stunden schrieb wilhelm:

Ok, dann solltest du statt dem CX am besten einen Chevy Caprice oder so nehmen, viel Masse wenig Dämpfung und Schraubenfedern.

Oder einen Benz mit luftgefederter Hinterachse :D...

PS: ich denke das sind Feinheiten, die man nur im direkten Vergleich erfahren kann. Schließlich geht es nicht um ein subjektives Fahrerlebnis, sondern um objektiv entstandene Verwackler.

Hallo,

Ich habe einen Mercedes 250 D ( ein schöner, stabiler Wagen,  nun schon ein Oldtimer mit "H"-Kennzeichen. Der hat wohl eine luftgefederte Hinterachse ( die sogenannten "Bulleneier", die erst vor einem Jahr erneuert wurden. Die sehen ähnlich aus wie die Citroen-Kugeln)  Auf meiner Test-Strecke ( ausgefahrener, hoppeliger Waldweg mit herausstehenden Wurzeln ( die erzeugen auch die kurzen Stöße wie Kopfsteinpflaster). Aber mit diesem Auto geht eine solche Filmfahrt überhaupt nicht. Das ist ja der Grund weshalb ich damals diesen CX kaufte.

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Wenn die Fläche des Kolbens im Zylinder größer  wird, steigt die Kraft, die er ausüben kann also das Gewicht, das der Zylinder bei gleichem Druck heben kann.
Druck ist Masse dividiert durch die gedrückte Fläche.

Vergrößere ich den Querschnitt des Zylinders von drei auf vier Zentimeter, verdoppele ich die Fläche! Pie mal Radius im Quadrat.

Mit der steigenden Kraft bei größerem Querschnitt, ändert sich auch das Verhalten der Kolben im Zylinder!

Reibung: erhöhe ich den Durchmesser des Zylinders von drei auf vier Zentimeter, so erhöht sich der Umfang des Kolbens um nur ca. 30% Damit erhöht sich die Fläche der Kolbenwandung nicht, wie der Druck, im Quadrat. Die Reibung steigt deutlich geringer an als der Druck.

gruß Jo

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vor 39 Minuten schrieb sukicx:

Hallo,

Ich habe einen Mercedes 250 D ( ein schöner, stabiler Wagen,  nun schon ein Oldtimer mit "H"-Kennzeichen. Der hat wohl eine luftgefederte Hinterachse ( die sogenannten "Bulleneier", die erst vor einem Jahr erneuert wurden.

Das ist keine Luftfederung sondern wenn ich mich richtig erinnere eine Aufhängung mit normalen Schraubenfedern erweitert um eine hydropneumatische Niveauregulierung (dafür sind dann die Druckspeicher).

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vor 13 Minuten schrieb bx-basis:

Das ist keine Luftfederung sondern wenn ich mich richtig erinnere eine Aufhängung mit normalen Schraubenfedern erweitert um eine hydropneumatische Niveauregulierung (dafür sind dann die Druckspeicher).

Hallo,

das mag sein.  Schraubenfedern hat der auch.    

ich war schon kurz davor einen neuen Mercedes mit richtiger Luftfederung zu kaufen. Aber den Neuwagen werde ich nicht zu einer Arbeitsmaschine degradieren.  Es müßte dazu das Dach hinten aufgeschnitten werden weil die Kamera mit einem Lift, wie jetzt beim CX herausgefahren wird, um über dem Fahrzeug auf dem Kreiselkopf zu sitzen und so zu ergmöglichen richtige, professionelle Horizontal-Schwenks ( 360 Grad permanent ) und Vertikal-Schwenks zu machen ( alles ferngsteuerte Funktionen die jetzt alle vom Fahrer, von Cockpit im CX gemacht werden können ). Den schönen neuen Mercedes müßte ich dann ebenso umbauen, dazu ist der zu schade.  Den CX kann ich aber nach Bedarf umbauen weil der nur zu diesem Zweck da ist.  Am CX habe ich 4 Kamera-Positionen:   1. auf der Motorhaube, 2. aus beiden hinteren Seitenfenstern ( für schnelle Fahrten  , weil kein Windwiderstand , die Kamera befindet sich im Innenraum hinten), 3. per Lift über dem CX hinten über dem hinteren Dach ( wo die Hintersitze waren). 4. mit einem Ausleger hinten aus dem Kofferraum für sehr tiefe Fahrtaufnahmen ( ca. 50 cm über dem Boden ).

In keinem  Fall steht der Kameramann, wie sonst üblich, hinter der Kamera, weil das zu gefährlich ist und weitgehende Siherungsmaßnahmen erfordert. Alles ist ferngesteuert.

Eigentlich sollte der CX das einzige Auto sein welches für die betreffende Anwendung brauchbar ist,  wenn nur diese kurzen Stöße nicht wären !!

 

Gruß

Hans

 

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ACCM Thorsten Klute

Da ja offensichtlich keine Referenz dieses Problem betreffend, wie das Fahrverhalten früher war, an diesem Fahrzeug vorliegt, kann man vielleicht die lange Reihe von Vorgängerfahrzeugen wie den berühmten der SM der Firma Ka-mi-tax oder die Kamera DS und natürlich den BBC CX Break anführen, die mit Sicherheit nicht als Kamerawagen gedient hätten, wenn diese Erschütterungen aufgetreten wären. Um diesem Problem auf den Grund zugehen, ist aber auch meine Meinung, das die Angaben in Herr Korps Buch, nicht ausreichend sind. Zwar können neue Federkugeln z.B. Verschleiß in den Achslagern "überspielen", doch grundsätzlich müssen alle Fahrwerkslager spielfrei und gängig sein. Die Federkugeln sind dann nur das i-Tüpfelchen. Auch das Anheben der drucklosen Achse zur Prüfung kann nur sehr bedingt Auskunft über den Zustand der Längslenkerlager geben. Insgesamt wird nur Zerlegen, Prüfen und ggf. Instandsetzen zum Ergebnis führen. Dazu ist eine aktuelle Citroen Werkstatt nicht mehr in der Lage, zumal die speziellen Werkzeuge schon garnicht mehr vorhanden sind, vom Know-how ganz zu schweigen...

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Und es ist ja auch noch nicht geklärt, was für Reifen montiert wurden. Prinzipiell müssten 185/80 das beste Ergebnis bezüglich des Federungskomforts haben. Aber es gibt eine 50:50 Chance bei dieser Grösse, dass es Reifen mit höherer Traglast sind. Die sind dann natürlich deutlich härter. Luftdruck von 2 Bar vorn ist schon wenig, hinten geht weniger, sagen wir mal 1,5 Bar.

Auch sind mir die Einsatzbedingungen des Fahrzeuges noch nicht so ganz klar, obwohl ich eben alles nochmal gelesen habe.

Bei welchen Temperaturen (jetzt bei ca. -10°C?) und mit welcher Geschwindigkeit wird der Wagen eingesetzt?

Mit originalem LHM ist ja wohl hoffentlich nicht das gemeint, dass das noch das erste ist? Wie lange ist das da schon drin?

Sind die Vibrationen in nur Zusammenhang mit dem Straßenbelag (z.B. Kopfsteinpflaster) vorhanden? Oder vibriert es auch auf glatter Strasse?

Wie wenig Kilometer fährt der Wagen so pro Jahr? Ich finde ja, so richtig glatt fährt ein Wagen erst nach 1000 km. Wenn die natürlich erst in mehreren Jahren zusammenkommen...

Zur Diskussion mit dem Einfluss der Beladung: die Eigenfrequenz steigt mit zunehmender Beladung.

Ich empfehle hierzu als Literaturempfehlung das "Kraftfahrtechnisches Taschenbuch" von Bosch (z.B. 28. Auflage Seite 826 und viele folgende Seiten).

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Eigenfrequenz des Wagens und Eigenfrequenz des Kameraarms sind aber zweierlei.

Ich kenne hier Kopfsteinpflaster, da fahre ich nur Schritttempo, so heftig sind die Schläge und Vibrationen. Panzerplatten sind da harmlos! Z. B. von Lützen über Kaja nach Großgörschen. Da hat man nicht nur um die Traggelenke Angst, da fallen sonst Teile vom Auto ab, egal wie neu das ist.

Polygonpflasterstrassen Nähe Querfurt, usw usf.

Das ist alles Lesen in der Glaskugel so auf die Ferne.

 

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...schmeiss die Comfortkugeln raus und wechsel auf Original. Die Comfortkugeln bewirken einfach nur das die Karre mehr schaukelt.

Bei kurzen Stössen in Folge bringen die die Fuhre zum rütteln. Hatte das im XM, das war furchtbar. Wenig Bewegung aber recht hohe Frequenz. Im CX hatte ich immer nur Original Kugeln.

D.h. natürlich nicht, das die o.g. Dinge wie Querlenkerlager etc. ausgeschlossen sind.

So, und jetzt darf gerne die Comfortkugelfraktion über mich herfallen.

lg micha

 

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So ne Kopfsteinpflasterstrasse in Brandenburg kann schon sensationell sein.

Ist fast wie ne Zeitreise. Ich hab dann immer das Gefühl das mir gleich der Flüchtlingstreck aus Ostpreußen , mit Pferdefuhrwerken , entgegen kommt. ;) 

So eine Straße hat mir letztes Jahr die Rücklaufleitung vom Druckregler gekostet.

 

Bearbeitet von Frank Möllerfeld
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