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Silentbblöcke am CX tauschen


sukicx

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute schrieb elektromicha:

Die bricht vor allem, wenn sie falsch montiert war.

Oder bereits geflickt ;) 

War schon bei Kauf nicht mehr ganz frisch 

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Ach. Du meinst den Gummischlauch. Ich war gerade bei der Leitung zum Druckspeicher, wenn da der Halter nicht dran geschraubt ist, oder der Gummipropfen fehlt... Schwingungsbruch.

Aber wir sind schon so ein Völkchen, wir kommen schon wieder vom Thema ab.

 

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Also, dann wieder zurück

Grüß Dich Hans

wenn ich es recht verstehe, so treten in Deinem CX sowohl motorbedingte, als auch straßenbedingte Vibrationen auf. Und die Unterschiede zu früher, als vibrationstechnisch alles noch besser war, könnten sowohl durch einen Defekt im Feder-Dämpfungssystem des CX (sei es Motoraufhängung, sei es Fahrwerk) als auch durch veränderte Straßenbedingungen (Kopfsteinpflaster) verursacht sein.

Hab meinen CX selber erst ein halbes Jahr, werd mich also mit Ratschlägen bzgl. Schwingungsisolation zwischen Straße und CX bzw. Motor und Karosserie zurückhalten.

Grundsätzlich gilt natürlich, daß sich Schwingungen mit variierenden Frequenzen und Amplituden auf mechanischem Wege nicht vollständig eliminieren lassen.



Zum Gesamtsystem läßt sich vielleicht folgendes sagen:

1) Da sind zum einen die “hochfrequenten“ Schwingungsanregungen

1.1) vom Motor vor allem in Längs- und Vertikalrichtung

1.2) von der Straße
a) vorrangig erstmal vertikal
b) Unterschiede unter den Rädern rechts und links bzw. hinten und vorne geben zumindest Anlaß zu zu leichten Roll- bzw. Nickschwingungnen des Fahrzeugs. I.d.R. bügelt der CX das ganz gut weg. Gegenüber a) schätze ich b) als zweitrangig ein

 

2) “niederfrequentere“ Anregungen

2.1) Dellen und Wellen im Straßenverlauf
a) u. b) ähnlich wie unter 1.2), auch hier würde ich den Hauptanteil im Vertikalen vermuten.

2.2) merkliche und schnelle Änderungen in Steigung/Gefälle der Straße (sollte man evtl. unter 3) anführen - ist mir nicht klar)

(die Einteilung nieder-/hochfrequent ist natürlich eine qualitative. Außerdem ändert sich diese Einteilung auch massiv mit der gefahrenen Geschwindigkeit.)

3) Auftretende Kräfte durchs Fahren selber:

3.1) Kurvenfahrt führt zu anhaltenden Querkräften

3.2) Bremsen, Beschleunigen zu Kräften in Fahrzeuglängsrichtung

(ruckartige Kräfte, die viellecht nur einmal oder in “größeren“ zeitlichen Abständen vorgenommen werden, also von außen vielleicht erstmal dern Anschein erwecken, als seien sie niederfrequent, beinhalten durch ihre Ruckhaftigkeit immer auch hochfrequente Anteile. Kurze Lenk- oder Bremsimpulse gehören also eher zu 1) u. 2). Aber die wirst Du eh zu vermeiden suchen.)

 

Was das soll?

Könnte mir vorstellen, daß die Kräfte die zum befürchteten Eigenleben Deiner Kamera führen vor allem in 3) zu suchen sind. Die Richtungen der verursachenden Kräfte zu diesem Eigenleben lägen also hauptsächlich in der horizontalen Ebene. U.a. 2.2. könnte bei höherer Geschwindigkeit, die gerade angeführte Annahme zunichte machen oder einschränken.

Die Ursachen der störenden Vibrationen (1) hätte ich vorrangig vertikal gesehen.
(Die Störbewegungen in Deinen Aufnahmen – kannst Du denn sehen, in welcher Richtung die verlaufen? Daß der CX vertikal angeregt wird, scheint eigentlich eindeutig – ob er aber auch vorrangig vertikal reagiert, ist erstmal noch völlig offen, aber letztlich entscheidend. Denn die Reaktionen der Karosserie auf die Stürungen durch die Straße Straße werden zu den Störungen für die Kamera).

Wenn dein CX selbst nach gründlicher Durchsicht und Optimierung keine ausreichend ruhige Basis für Deine Arbeit abgibt und Deine Erfahrungen meinen Spekulationen nicht völlig widersprechen, könntest Du versuchen, Deiner Kamera wenigstens längs der vertikalen Achse eine weichere Aufhängung zu spendieren.


 

4) und dann ist da natürlich noch der Kameramann! Daß der bei Dir mechanischer Natur und ferngesteuert ist, tut fürs Erste nichts zur Sache. Der Kerl muß irgendwo stehen, sitzen bzw. befestigt sein und auf der anderen Seite die Kamera “halten“ bzw. führen. So ist die Kamera sowohl durch ihren eigenen „Fuß“ (in dem sich irgendwo die kardanische Aufhängung zu befinden scheint ???) als auch über den Kameramann mit dem Auto verbunden. Oder hält der kameramann die Kamera alleine. Aber dann sähe ich keinen Platz mehr für Herrn Cardano.

Die kardanische Aufhängung schützt Deine Kamera vor unerwünschten Drehbewegungen, aber nicht vor translatorischen Vibrationen. Sie fordern eine separate Entkopplung (evtl. mit besagter weicher vertikaler Aufhängung). Und in dieses System muß der kameramann so eingebunden werden, daß er nicht wieder alles durcheinander bringt.

So können auch unerwünschte Relativbewegungen zwischen Kamera und -mann zu erheblichen Wacklern führen.
Ist das ausgeschlossen?

Gibt es Resonanzpunkte, also z.B. eine bestimmte geschwindigkeit bei Kopfsteinpflaster, wo es besonders schlimm ist (dürfte an jedem Deiner Kameraorte völlig verschieden sein)? Oder wird es eigentlich grundsätzlich immer schlimmer, je schneller du fährst?

Nimm meinen Beitrag als Frage, ob meine Hypothesen irgendwie passen.

Dafür, daß ich keine Ahnung hab, wie das bei Dir im Detail aussieht, hab ich  mich vielleicht auch bißle weit aus dem Fenster gelehnt.
Gerade die Integration des Kameramannes und der kardanischen Aufhängung sind mir noch völlig unklar.

Also, sollte ich an Deinem Problem vorbeigeredet haben, so laß mich das wissen.
Schließlich hast Du nur nach der Motoraufhängung gefragt ...

Bernd

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es ist auch immer noch nicht  klar, welche Reifen montiert wurde. Was steht denn seitlich drauf, und welche Gewichtsklasse ? das könnte schon der Grund sein, denn was einem MB taugt, ist vielleicht für einen Citroen schon ungeeignet......

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