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Ölanalyse C6 V6 HDI


ACCM Alex

Empfohlene Beiträge

vor 22 Stunden schrieb Hartmut51:

update:

Nach dem Eintreffen der 4. Probe habe ich sie Mittwoch zu Ravenol gebracht, in der kommenden Woche sollten die Werte vorliegen. Sehr interessannt finde ich eine Probe aus einem defekten Moter.

By the way, der Cheffe von Ravenol hat auf Grund unserer Diskussion alle Öle seiner priv. Benziner von Benz bis Porsche eingeschickt, alle hatten erheblichen Eintrag von Kraftstoff ! Also Kurzstrecke hat auch bei Benzinern seine Tücke.

Deswegen glauben ja auch viele Menschen, die kaum Langstrecke fahren, dass ihre Motoren kein Öl verbrauchen. Der verbrannte Ölanteil wird durch Kraftstoffeintrag ausgeglichen und laut Peilstab ist alles chic. Plötzlich eine längere Tour, mal flotter gefahren, und der Stand ist durch verdampften Kraftstoffanteil plötzlich deutlich gesunken.

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Am 14.4.2019 um 20:17 schrieb Hartmut51:

update:

Nach dem Eintreffen der 4. Probe habe ich sie Mittwoch zu Ravenol gebracht, in der kommenden Woche sollten die Werte vorliegen. Sehr interessannt finde ich eine Probe aus einem defekten Moter.

By the way, der Cheffe von Ravenol hat auf Grund unserer Diskussion alle Öle seiner priv. Benziner von Benz bis Porsche eingeschickt, alle hatten erheblichen Eintrag von Kraftstoff ! Also Kurzstrecke hat auch bei Benzinern seine Tücke.

Siehe:

vor 21 Stunden schrieb Tim Schröder:

Das war schon immer so.

:) 

Die müssen mal eine längere Strecke laufen, das tut dem Öl gut. Vorsichtig warm fahren und dann dafür sorgen, dass das Öl mal richtig warm wird. Eine halbe Stunde bei 120 km/h reicht da oft schon... :)

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Deshalb wurde für die Kurzstrecke mit Hinweis auf Taxis "früher" der Diesel empfohlen, weil Diesel besser schmiert als Benzin bzw. den Ölfilm nicht "abwäscht".

Ronald

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Jo.

Fehlt nur noch ein Finne, der das aus dem Ungarischen ins Russische übersetzt. Dann wird der Eine oder Andere wohl verstehen, was hier gemeint ist ...

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ACCM Sandro Littke

2.7 Hdi, 310Tkm mit W30 alle 30Tkm + zu 99% < 2500 Umdr/min bzw. Autobahn <150km/h gefahren + immer sehr sanft warmgefahren. Dies waren zwar alles "gute" Kilometer, aber mit dem Laborbericht siehe anbei fahre ich im Moment wohl in einen sehr hübschen Sonnenuntergang...

Probe stammt soeben vom Altöl nach 30Tkm-Intervall.

 

Oel-201904-1.pngOel-201904-2.png

Bearbeitet von ACCM Sandro Littke
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Danke für die Veröffentlichung Deiner Analyse!

Ich finde es wirklich interessant zu sehen, was mit dem Öl passiert, wenn es 30tkm im Motor war... 

Hast Du zufällig eine Durchschnittsgeschwindigkeit (Trip) ? Dann liessen sich die Betriebsstunden errechnen...

Welches Öl ist das? 0W30 oder 5W30? 

Hast Du eine Idee, woher der hohe Kraftstoffanteil (11,88%) kommt? 

Welchen Diesel tankst Du?

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vor 17 Stunden schrieb fraunie:

Hast Du eine Idee, woher der hohe Kraftstoffanteil (11,88%) kommt? 

Abgebrochene Regeneration des DPF? Außerdem wurde hier ja schon mehrfach geäußert, dass die 30.000 km Wechselintervall des Öls deutlich zuviel sind... Mindestens einmal pro Jahr wechseln bzw. alle 15.000 km, je nachdem was eher eintritt (wäre meine Empfehlung). Ein Ölwechsel ist deutlich günstiger als ein neuer Motor...

Bearbeitet von Kugelblitz
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Bislang hatte "alle" analysierten V6-HDI-Ölproben eine erhöhte Viskosität oder fast 9% Diesel im Öl. Es  könnte also ein "systematischer Fehler" sein.

Ronald

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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Bislang hatte "alle" analysierten V6-HDI-Ölproben eine erhöhte Viskosität oder fast 9% Diesel im Öl. Es  könnte also ein "systematischer Fehler" sein.

Ronald

die Richtung hatte ich auch schon vermutet.

abgebrochenes Freibrennen,Systemfehler für das Freibrennen......

Uwe

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Sofern diese Werte

 

Motoröl

Viskosität bei 100 °C [mm²/s]

 

SAE 20

6,9 bis 9,3

 

SAE 30

9,3 bis 12,5

 

SAE 40

12,5 bis 16,3

 

SAE 50

16,3 bis 21,9 

von Seite 1 des Threads verbürgt sind, liegt die 100°C-Viskosität mit 9,7 mm³/s sogar noch in der Norm für ein W30-Öl, trotz des enormen Kraftstoffanteils.

Ist die Schmierfähigkeit vielleicht nicht allein von der Viskosität abhängig und reduziert der Kraftstoffeintrag evtl. nicht die Viskosität maßgeblich, aber trotzdem die Schmierfähigkeit? Ich habe leider zu wenig Sachkenntnis, bin aber gespannt auf die Analyseergebnisse von Hartmut.

Bearbeitet von Ulrich T
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Also jetzt mal ganz ehrlich, es gibt Leute, die füllen zur Motorreinigung puren Diesel ein und fahren damit rum. Einer davon den ich persönlich kenne ist Kfzmechanikermeister mit eigener Werkstatt. Nein, nicht Rüdiger, von dem weiß ich nicht wie er das handhabt. Aber meint ihr die riskieren Motorschäden bei Kundenfahrzeugen weil der Diesel keine Schmierfähigkeit hat? Und jetzt kommt ihr mit 10% Kraftstoffanteil?! Zumal ihr Öle fahrt die von der Viskosität auch nicht viel Dicker sind :D 

Also entweder sind eure Motoren nicht Vollgasfest, dann kann man mit dem Risiko leben den Motor zu himmeln oder man passt seine Fahrweise an.

oder

(und über diese, meine personliche nicht wissenschaftlich fundierte Meinung, die allein auf meinen Erfahrungen und logischen Schlussfolgerungen basiert, braucht ihr mit mir nicht diskutieren ;) )

die Industrie bindet euch einen Riesenbären auf weil sie ihr krachteures Öl verkaufen wollen und das ist schlicht so dünnflüssig das es an den Lagern schon gar nicht mehr richtig haften kann und rausläuft wie Wasser wenn es von einem polierten Lack abperlt. Ich würde in den Kisten das gleiche Öl fahren das ich schon seit 30 Jahren in allen meinen Motoren fahre, stinknormales schnödes vollmineralisches 15W40!

Ich bin aber auch so veranlagt das ich nicht davon ausgehe das Motoren dauerzeitig annähernd mit Höchstdrehzahl laufen können müssen, schon seit über 20 Jahren rief ich volle Leistung nur gelegentlich und auch nur über kurze Strecken ab mit dem Effekt das ich seitdem von Motorschäden verschont bleibe. Wenn ich einen Motor ausgemustert habe, dann weil er mit der Kompression nachließ oder weil z.B. ein Kupplungswechsel bei 360000km zu machen war und ich eh Motoren mit weit weniger Kilometern im Lager rumstehen hatte, raus musste er dann eh. Und ich rede von Benzinern, mein aktueller nähert sich stark der 400000km Marke und läuft und läuft und läuft. Geschont wird das Auto nicht, schon allein wegen dem vielen Anhängerbetrieb, aber er wird auch nur im niederen bis mittleren Drehzahlbereich bewegt. Wenn eure Superduperturbodiesel das nicht können, dann sind es Fehlkonstruktionen.

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vor 1 Stunde schrieb Manson:

Also jetzt mal ganz ehrlich, es gibt Leute, die füllen zur Motorreinigung puren Diesel ein und fahren damit rum.

 

 

Es gibt ja auch Berichte aus dem letzten Jahrtausend, wo Leute versuchten wie weit man ohne Öl kommt.

Ein VW ( Käfer, glaube ich ) soll es fast 1x um den Bodensee geschafft haben.

Bedeutet : Da ist ja auch noch Restöl, was eine Zeitlang schmiert.

Wenn da jetzt einer Diesel statt Motoröl einfüllt, ist da auch zuerst noch Öl an den Schmierstellen.

Das wird dann durch Diesel ersetzt, der da erstmal ist, auch wenn Du den Diesel wieder ablässt und Öl

einfüllst. Und dann wird's interessant

Zitat

Einer davon den ich persönlich kenne ist Kfzmechanikermeister mit eigener Werkstatt.

Ein weiterer Grund, sich selbst um sein Auto zu kümmern.

 

Und wenn Du Dein mineralisches  15 W 40 ( warum nimmst Du nicht gleich 30er HD oder Schweineschmalz oder Rindertalg ? )

in ein heutiges Auto einfüllst wird wohl der Partikelfilter recht schnell dicht machen (Stichwort low saps).

15W40 hat übrigens schon beim 2.1er Diesel Ärger mit den Hydrostösseln gemacht, das

brauche ich jetzt nur noch im Rasenmäher oder höchstens im BX Diesel auf.

 

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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vor 2 Stunden schrieb Manson:

Ich würde in den Kisten das gleiche Öl fahren das ich schon seit 30 Jahren in allen meinen Motoren fahre, stinknormales schnödes vollmineralisches 15W40!

Warum immer so radikal und unsachlich? Warum nicht einfach das FAP-geeignete 10W40, das der 2,7L anfangs bekam und auch in diesem Thread schon erwähnt wurde?

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vor 14 Minuten schrieb NonesensE:

Warum immer so radikal und unsachlich?

Touche, ich bin ein radikaler Mensch mit radikalen Verhaltensmustern und der Text war absichtlich etwas überzogen formuliert ;)

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vor 21 Minuten schrieb NonesensE:

Warum nicht einfach das FAP-geeignete 10W40, das der 2,7L anfangs bekam

Pardon, aber es ist ein W 40...

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Hallo, hier meine Ölprobe aus meinem Gutachten vom Motorschaden 2016. Glykolanteil da der Motor ausgebaut war und das Kühlwasser beim Motordrehen - und wenden auf dem Gestell bei der schrittweisen Demontage rumgesuppt hat. Leider jann man deswegen nichts zur Viskosität im Bereich 100°C sagen. Streckenprofil: 15tsd Km Vorbesitzer mit nahezu ausschließlich Stadt, den Rest ich mit hauptsächlich BAB und Landstraße (ca. >80%) und Strecken von 20km aufwärts.

 

lprobe1.png
lprobe2.png

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