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ES9 V6: Größe des Ölfilters


TurboC.T.

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vor einer Stunde schrieb zitronabx:

Deshalb entweichen dem alten "neuwertig" aussehenden Öl eines Gasfahrzeuges trotzdem die Weichmacher

Ich weiß nichts von Weichmachern im Motoröl, es sei denn, man fügt nachträglich was zu. Was habe ich verpaßt ?

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Hallo,

wie gesagt, meine Überlegung ist, dass der größere Filter mehr Durchsatz hat, was sinnvoll sein könnte, weil in einem Motor mit zwei Zylinderköpfen mehr Öl pro Minute gebraucht wird. Ich für meinen Teil würde deswegen versuchen, den größeren Filter zu bekommen. Letztlich muss jeder selbst entscheiden. Wer so fährt wie @Manson, wird wohl keine Probleme bekommen, wenn der Filter etwas weniger Durchsatz hat.

Grüße
Andreas

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vor 6 Stunden schrieb TorstenX1:

Ich weiß nichts von Weichmachern im Motoröl, es sei denn, man fügt nachträglich was zu. Was habe ich verpaßt ?

schüttest du denn keinen Weichspüler ins Oel? :lol:

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Am 15.3.2019 um 19:03 schrieb bx-basis:

Der vom XU gehlrt nicht rein. Original ist es der Purflux LS880A, etwas größer im Durchmesser als der LS867B vom XU. Der LS880A paßt auch beim 2.5TD und beim ZPJ/ZPJ4, die hatten ursprünglich den größeren (längeren) Filter. 1109AK ist korrekt, die ursprüngliche Nummer war 1109S8.

Das gibts beim ZPJ auch, da wird oftmals  ein kleinerer (kürzerer), jedoch trotzdem passender Ölfiter angeboten, ich achte jedoch darauf den Größeren einzubauen, wegen der größeren Filterfläche (und Kühlfläche?). Falls man häufiger als empfohlen das Öl wechselt könnte das den Nachteil der Filterfläche kompensieren.....

LG

Markus

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9 hours ago, zitronabx said:

Das ist mir zu allgemein. Bei Fahrzeugen mit Gasanlage ist das Öl ebenso zeitig zu tauschen. Das Öl schaut da oftmals sehr sauber bzw neuwertig aus. 

Ich tendiere dazu, das der regelmäßige Ölwechsel sämlichste Gummidichtungen an Motor geschmeidiger, als ein immer altes fahrendes Öl hält. 

Mit Gasbetrieb habe ich keine Erfahrungen. Hier ging es auch eigentlich um den Filter, nicht das Öl. Da ich kurze Wechselintervalle fahre (und dank Garage/Standheizung praktisch nie mit knackig kaltem Öl starte) ist ein kleiner Filter auch kein Problem.

Ich möchte meine Motoren möglichst lange fahren, frühe Ölwechsel sind neben warm- und Kaltfahren und einem gut gewarteten Kühlsystem ein wesentlicher Faktor:

Eingetragener Kraftstoff und Verbrennungsrückstände beeinträchtigen die Schmierwirkung.
Durch thermische Belastung zersetzen sich Öl und Additive.

Beides ist nicht nur im Hochsommer/Kurzstrecke ein Thema, sondern auch bei Hochgeschwindigkeitsfahrten. Ich drück halt auch mal gern auf die Tube. :D

Zu der Dichtungsfrage vertrete ich die Auffassung, daß die in altem Öl entstandenen Alterungsprodukte, vor allem die Säuren, nicht vorteilheift für die Lebensdauer der Dichtungen sind. Daher stehen meine "Lagerfahrzeuge" auch mit relativ neuem Öl.

38 minutes ago, AndreasRS said:

[...] meine Überlegung ist, dass der größere Filter mehr Durchsatz hat [...]

Stimmt. Meiner Ansicht nach aber nur bei kaltem Öl oder zugesetztem Filtermedium ein Thema. Denn dann wird nicht mehr die komplette geförderte Ölmenge gefiltert, ein mehr oder weniger großer Teil geht dann ungefiltert über das Bypassventil in den Schmierkreislauf. Die Ölpumpe fördert immer die gleiche(*) Menge Öl, vom Ölfilter völlig unabhängig, denn der sitzt auf der Druckseite. (Und das Bypassventil im Filter öffnet bei deutlich geringerem Druck als das Überdruckventil der Ölpumpe).

* abhängig natürlich vom verwendeten Öl, hauptsächlich dessen Viskosität

Bearbeitet von schwinge
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vor 7 Minuten schrieb schwinge:

 

Zu der Dichtungsfrage vertrete ich die Auffassung, daß die in altem Öl entstandenen Alterungsprodukte, vor allem die Säuren, nicht vorteilheift für die Lebensdauer der Dichtungen sind. Daher stehen meine "Lagerfahrzeuge" auch mit relativ neuem Öl. 

genau, deshalb ist es sinnvoll, bei längerer Stillegung von Oldtimern, z.B. über den Winter, den Oelwechsel VOR der Standzeit zu machen...

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  • 2 Wochen später...

Rücklaufstop ist wichtig, sofern der Filter nicht nach oben geschraubt wird. Somit kann er nicht leerlaufen und der Öldruck wird schnell genug aufgebaut. Bei billigen Filtern kann das (angeblich und vom Hörensagen) schon mal undicht werden.

Einen Öffnungswiderstand gibt es nicht. Vielleicht meinst du das Überdruckventil. Das ist dafür da, damit der Filter nicht zerstört wird, wenn das Öl kalt oder das Filtermaterial zugesetzt ist. Beziehungsweise um sicherzustellen, daß genug Öl in den Schmierkreislauf gelangt und nicht durch das Überdruckventil nach der Ölpumpe verloren geht.
Dieses Ventil befindet sich mittig unten im Filter. Daher beim Anstechen des Filters zum Leerlaufenlassen am Rand einstechen, niemals in der Mitte. Sonst können Teile des Ventils in den Motor gelangen.

Bearbeitet von schwinge
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