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Ein Lob auf den C6


M. Ferchaud

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vor 16 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ich habe das Gefühl, die Sache mit der C6-Vorderachse spielt sich eher in Deinem Kopf als in der Realität ab.

 

das kann ich leider so nicht bestätigen da ja auch andere das Vorderachsgefühl haben.

Mir kommt es nur so vor als ob du meine Kritik zum Schwebegefühl zu sehr persönlich nimmst. Es geht hier aber nur um Technik.

Oder sollte ich meine Urlaubsfahrten jetzt auch nur auf Autobahnen in nördliche Richtungen beschränken um dir zustimmen zu können? 

 

 

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vor 14 Minuten schrieb Icksemm:

 

das kann ich leider so nicht bestätigen da ja auch andere das Vorderachsgefühl haben.

Mir kommt es nur so vor als ob du meine Kritik zum Schwebegefühl zu sehr persönlich nimmst. Es geht hier aber nur um Technik.

Oder sollte ich meine Urlaubsfahrten jetzt auch nur auf Autobahnen in nördliche Richtungen beschränken um dir zustimmen zu können? 

 

 

Ich denke Du solltest das Thema nochmal lesen, bevor Du in die uebliche Kritik verfaellst :-)

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Ist ja auch egal, wir wollen uns hier nicht zanken. Icksemm und vermutlich auch andere sehen gravierende Defizite im Komfort-Verhalten der C6-Vorderachse, andere - mich eingeschlossen - eher leichte bis keine.

Mir bricht da kein Zacken aus der Krone, ich nehme da nichts persönlich :-)

Um allerdings das Lob zu vervollständigen: Abgesehen von der zugegebenermaßen reibungstechnisch ungünstigen 1:1-Übersetzung zwischen Aufhängung und Federzylinder finde ich die C6-Vorderachse extrem gut konstruiert. Vor allem dahingehend, wie lange das System auch bei ausgeschlagenen Lagern und Gelenken richtungsstabil bleibt und die Reifen sich weiterhin nahezu gleichmäßig abnutzen.
 

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Ein Lob für den C6 würde ich auch gerne aussprechen, kann ich leider nicht.
Seit drei Jahren Federung defekt, keiner bei Citroen und sogenannten Fachleuten findet den Fehler. Zudem erhebliche Unwissenheit wie die Federung zu funktionieren hat. Als bei meinem C6 die Federung und Dämpfung noch in Ordnung war, fuhr er wie eine DS. Straßenunebenheiten nicht wahrnehmbar. Nach über 11.000 Euro Reparaturkosten, ausschließlich für die Federung, federt der C6 wieder, jedoch keine Dämpfung. Mangels Dämpfung werden die Straßenunebenheiten hart in das Fahrzeuginnere übertragen. Habe die Erfahrung gemacht, dass viele C6-Fahrer und Werkstätten überhaupt nicht wissen, wie das Fahrzeug zu dämpfen hat... und kennen den Unterschied Federung und Dämpfung nicht. Sie verwechseln das sogenannte Schweben.. mit einem funktionierdenden Fahrwerk.

 

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Das tut mir sehr leid, aber Dein Problem liegt wohl maßgeblich in inkompetenten Werkstätten und "Fachleuten" begründet.

Drei Jahre und 11.000 Euro - kaum vorstellbar!

Keine Dämpfung würde bedeuten, dass die AMVAR-Ventile immer offen sind - und das Fahrzeug dauerhaft unterdämpft wäre.

Übrigens wäre ein C6 rein konstruktiv nicht in der Lage, wie eine DS zu fahren, zu federn oder gar zu schweben. 

 

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Dämpfen ist doch eine Reduktion von Schwingungsenergie. Und Federn ist doch das zeitlich versetzte Wandeln von abrupten Richtungsänderungen. Oder nicht?

Ich persönlich finde ja, dass der C5 III mindestens genau so gut dämpft ODER federt wie ein C6 - zumindest von meinem Fahrzeug her gesehen. Man müsste beim nächsten C6 Treffen mal mit Leuten fahren dürfen, die glauben, dass ihr Wal perfekt federt und dämpft. Das würde mich jetzt langsam brennend interessieren. 

zurigo

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Am 13.6.2019 um 22:34 schrieb zurigo:

Der C6 ist letztlich ein deutsches Auto. Aber den Deutschen nicht hart "genug" gewesen. BMW ist einfach näher dran am deutschen Charakter, der sonntags mit 4 Bier vor dem Fernseher kniet und Formel 1 bis 3 guckt. Da kann er seine Defizite aus der Kaiserzeit abreagieren.

Keiner will sie haben, aber jeder hat sie. Vor-Urteile! Schublade auf, Meinung rein, Schublade zu. Denn Vorurteile – erleichtern die Denkarbeit.

Gruß

Peter

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vor einer Stunde schrieb C6-Passion:

... Zudem erhebliche Unwissenheit wie die Federung zu funktionieren hat. ...

Mangels Dämpfung werden die Straßenunebenheiten hart in das Fahrzeuginnere übertragen...

Das Verständnisproblem scheint mir eher auf deiner Seite zu liegen. Mangelnde Dämpfung führt nämlich nicht zu harten Stößen, sondern zu weichem Nachschwingen!

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vor 49 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Keine Dämpfung würde bedeuten, dass die AMVAR-Ventile immer offen sind - und das Fahrzeug dauerhaft unterdämpft wäre.
 

Das hatte ich bereits geschrieben.

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Ich kenne übrigens den C6 von C6-Passion - und ihn selbst, wie mir gerade auffällt.

Ein extrem gepflegtes und sehr schönes Fahrzeug. Wir hatten uns anlässlich der genannten Problematik vor ein paar Monaten getroffen, eine Probefahrt durchgeführt und die Diagbox angschlossen.

Über den Zeitraum des Treffens hinweg hatte sich der C6 mustergültig verhalten. Seine AMVAR-Hydractive funktionierte einwandfrei und überdurchschnittlich soft, die Parameter in der Box passten allesamt.

Wenn die beschriebenen Probleme erneut aufgetreten sein sollten, tut mir das sehr leid.   

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Man muss sich ja nicht immer angesprochen fühlen. Um noch mal auf Vorurteile zu kommen: ich kenne nicht wenig Deutsche, die mit den deutschen Premiummarken unterwegs sind und gerne Autorennen gucken. Und wenn ich mal mit denen mitfahren darf, dann fahren sie in etwa so, wie sie es in Autorennen gesehen haben. Solange kein Blitzer in der Nähe ist. Und das geben sie auch unumwunden zu. Des Deutschen Seele wird also sonntags schon vor dem Fernseher mit Benzin poliert. - Ich schaue mir so was nicht an. Aber ich schaue mir dafür immer wieder gerne auf YT die zahllosen Amateurvideos von der Nordschleife auf dem Nürburgring an, in denen Familienväter (oder Singles) ihren Privatwagen an Leitplanken zerschellen lassen. Diese Videos geben mir persönlich sehr viel. Das ist wahres Entertainment. Aus dem Leben gegriffen. Und da lebe ich meine Vorurteile richtig aus. Mein Arzt sagt, dass sei wichtig fürs Ego. Ich soll das weiter so machen. Das beruhige.

Und wenn die Leute, von denen ich oben spreche, meine C6 sehen, kriegen sie Lachkrämpfe, wie man so eine Gurke fahren kann. Und dann noch aus Frankreich. Billig Auto mit Rostgarantie. Ich tue das aber nicht als Vorurteil ab. Das ist ein Urteil.

Man muss das Leben nicht ganz so ernst nehmen. Deshalb hier ein :).

zurigo

 

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vor 8 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Über den Zeitraum des Treffens hinweg hatte sich der C6 mustergültig verhalten. Seine AMVAR-Hydractive funktionierte einwandfrei und überdurchschnittlich soft, die Parameter in der Box passten allesamt.

 

da wäre es jetzt interessant zu wissen ob das C6-Passion auch so sieht oder ob er bei eurem Treffen eine andere Meinung hatte.

Und ich denke C6-Passion meint schon die Federung die die Stöße von der Vorderachse gefühlt ungedämpft in den Innenraum weitergibt. 

Sicherlich ist es auch so, daß Federung so oder so wahrgenommen werden kann und man diesbezüglich mal einen gesonderten Thread aufmachen kann der dann vielleicht ein paar Lösungen oder Verbesserungsvorschläge liefert.

 

 

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Icksemm,

ich weiß nicht, was Du immer mit der Vorderachse hast. 

Beim Treffen trat der sogenannte Vorführeffekt auf, die Symptome blieben aus, und der Besitzer bestätigte, dass sein C6 an diesem Abend so gut federte wie schon lange nicht mehr.

Jedenfalls bezogen sich die geschilderten Mängel auf das gesamte Federungsverhalten und nicht explizit auf eine schlecht abgestimmt Vorderachse.

Klar kann die Federung unterschiedlich wahrgenommen werden. Geht mir mit ein und demselben Fahrzeug genauso. Manchmal denke ich auch: "Man, holpert die Kiste heute", und an anderen Tagen begeistert mich das sanfte Gleiten. 
Das ist aber ein typischer Effekt der Hydrochondrie. Wer einen einigermaßen sensilben Popometer hat, dem wird dieses Phänomen immer wieder unterkommen.

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vor 3 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Icksemm,

ich weiß nicht, was Du immer mit der Vorderachse hast. 

 

Mach dir nicht's draus. Wir reden einfach aneinander vorbei ;)

Ich hatte noch mal mit C6-Passion telefoniert und es ist so wie ich es oben beschrieben habe - das Fahrzeug federt über die Vorderachse schlecht oder eben hart ein. Diesen Eindruck habe ich ja auch bei meinem und anderen.

Ist aber auch egal, ich will dir ja deine (für mich eben nur teilweise;)) Lobeshymne nicht zerreden.

Ein neu zu erstellender Faden wird dann vielleicht etwas mehr Klarheit zur Federung der AMVAR-C6 bringen.

 

 

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ACCM Helmut Bachmayer

Auch nach meiner Meinung ist die AMVAR nicht der Weisheit letzter Schluss, auch bei meinem 2,7er hatte ich die selben Probleme wie Icksemm, eine Umrüstung auf größeres Volumen via Druckspeicher vom XM hat da schon geholfen. Der 2,2 aus 2010 macht das besser ohne AMVAR. Gruß der Bachmayer 

Bearbeitet von ACCM Helmut Bachmayer
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Ich kann beruhigend mitteilen, das AMVAR prinzipiell funktioniert. Ich habe einen 607 Baujahr 2001 mit diesem System an der der Vorderachse. 

Er federt ausnahmslos immer gut! Diese Schwankungen -seien Sie auch nur gefühlsmäßig- wie bei C5 oder C 6 gibt es nicht. 

Ich gehe daher davon aus, dass die Weiterentwicklung der Hydropneumatik  in einer Sackgasse geendet hat. 

 

Roman 

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Ich war anfangs auch sehr unzufrieden mit meinem 3.0 Hdi, bei 120Tkm schaukeln in alle Richtungen bei deftig durchkommenden Kanaldeckeln. Hinten vibrierten sogar die Räder dabei leicht, was auf extrem schlaffe Dämpfung im Normalbetrieb hinweist. Habe ihn auch durch erhebliches "Kugeltuning" ein Stück verbessern können. Richtig gut war das alles aber nicht, auch wegen der vorgeschrieben 45ger Bereifung. Mag zudem einfach auch an den sinnigerweisen sehr strammen Stabilisatoren liegen, bei den möglichen Geschwindigkeiten wird man das kaum anders machen können. man hatte immer das Gefühl, zuwenig Federweg zu haben (Niveau war natürlich überprüft und korrekt eingestellt)

Die VA mag konstruktiv der Knaller sein, aber die Haltbarkeit nahezu aller Elemente inkl. der Federzylinder ist unterirdisch, Reparaturen an der Achse eine Zumutung. Da gurke ich lieber mit billgem McPhersonmurx rum, da gibt es ein Traggelenk, ein Spurstangengelenk, die Lagerung des Querlenkers und das Domlager - fertig. So wie ich fahre (nämlich normal), merke ich da eh kaum einen Unterschied. Mein oller C5/1 federt mittlerweile angenehmer als der C6 es jemals konnte, aber auch hier war einiges an Änderungen nötig, vorher war er einfach nur stocksteif und rumpelig.

Was war noch das Thema? Ahja - trotzdem. Ich würde das Fahrverhalten und den Federungskomfort eines V6-C6 dennoch als einzigartig beschreiben. Viele Stahlhoppel deutscher und leider auch französischer Produktion steckt er lockerst in den Sack. Auf längeren Wellen gut bis sehr gut, auf kurzen Wellen war Citroen schonmal weiter. Wissen wir alle. Und dann die Niveauregulierung - finde ich immer noch ein Wahnsinnsfeature, welches ich liebe - alleine deshalb ist es immer noch sinnig, HP zu fahren.

Grüße Chris

Bearbeitet von klavierfisch
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Die Niveau-Regulierung ist wirklich ein tolles Merkmal der Citroens. Bin früher oft in Wäldern und Wiesen rumgegurkt. Da war das natürlich knorke. Blieb nie stecken. - Aber heute, wo viele gedanklich Formel 1 fahren, braucht das kein Mensch mehr. 5 cm Bodenabstand reichen doch hundertmal.

zurigo

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... 5 Leute drin mit Gepäck. VW auf Gummipuffer, hängt wie besoffen auf der Straße. Citroen federt, egal wie und verschönert die Piste. Supergeil.

Desweeche! ;)

Grüße in die Heimat

Chris

 

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Ich bin ganz bei M. Ferchaud. Das Ding ist einfach ein so cooles Kontrastprogramm zu allem anderen, was auf unseren Straßen das Auge beleidigt. Und es bewegt sich unvergleichlich über die Straßen. Doofer Blinkerhebel vom C4? Mir doch egal. Inkompetente Werkstätten? Sehr problematisch, aber nicht dem Auto anzulasten. Ich suche auch noch.

Es gibt derzeit einfach nichts annähernd vergleichbares. Wir sind halt nicht im Jahre 1974, als auf die unvergleichliche DS ein absolut faszinierender CX folgte.

Für den C6 gilt mit geringen Abstrichen, was irgendwann einmal über die DS geschrieben wurde: "Im Vergleich zu einer achtlos am Straßenrand geparkten DS wirkt jedes andere Auto wie eine Kasperbude." Parkt Euren C6 mal neben einer aktuellen E-Klasse!

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Am 16.6.2019 um 09:58 schrieb ACCM C6-Passion:

Ein Lob für den C6 würde ich auch gerne aussprechen, kann ich leider nicht.
Seit drei Jahren Federung defekt, keiner bei Citroen und sogenannten Fachleuten findet den Fehler. Zudem erhebliche Unwissenheit wie die Federung zu funktionieren hat. Als bei meinem C6 die Federung und Dämpfung noch in Ordnung war, fuhr er wie eine DS. Straßenunebenheiten nicht wahrnehmbar. Nach über 11.000 Euro Reparaturkosten, ausschließlich für die Federung, federt der C6 wieder, jedoch keine Dämpfung. Mangels Dämpfung werden die Straßenunebenheiten hart in das Fahrzeuginnere übertragen. Habe die Erfahrung gemacht, dass viele C6-Fahrer und Werkstätten überhaupt nicht wissen, wie das Fahrzeug zu dämpfen hat... und kennen den Unterschied Federung und Dämpfung nicht. Sie verwechseln das sogenannte Schweben.. mit einem funktionierdenden Fahrwerk.

 

C6-Passion impliziert, dass Du es für Madame an nichts fehlen lässt. Eine Möglichkeit bestünde darin, zu Jens Behn nach Melle zu fahren. Wäre vielleicht noch eine Massnahme, falls Du da nicht schon warst.

lg, stefan

Bearbeitet von StefanMartin
typo
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Übrigens: Bisweilen stelle ich die Federung in den Modus "Sport". Probiert das doch bitte mal aus, bevor Kugeln und Dämpfer gepimpt werden ;-)

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  • 2 Monate später...
Am 12.6.2019 um 19:49 schrieb M. Ferchaud:

Hallo zusammen,

da hier in der Regel nur neue Themen verfasst werden, wenn ein Problem besteht, wollte ich heute mal meine Zufriedenheit mit meinem 2006er C6 2,7 HDi kundtun. 

Ich habe das bereits in anderen Beiträgen durchblicken lassen, dachte mir jedoch, dass es eine schöne Bestätigung wäre, dem letzten großen Oberklasse-Citroen (den chinesischen Dongfeng C6 lasse ich mal außen vor) noch mal explizit mit einem eigenen Thread zu huldigen.

Anlass ist eine Tour nach Dänemark (1000 km eine Strecke), die das schwere Schiff mit höchstem Komfort, absoluter Pannenfreiheit und einem Beifahrer, der sonst nur Tempo 120 akzeptiert und selbst bei Tempo 190 nicht angespannt oder nervös wurde, bravourös gemeistert hat. 

Eine frisch befüllte Klimaanlage sorgte erheblich für allgemeinen Wohlbefinden. Die trotz mittlerweile recht hoher Laufleistung von 260tkm erfreulich niedrige Geräuschkulisse, die angenehme HiFi-Anlage, die immer wieder faszinierenden und in ihrer Form einzigartigen schließbaren Ablagefächer in den Türen, die zum Räkeln einladenden, großzügigen Lederfauteuils - all das vermochte in höchstem Maße zu erfreuen.

Der mal knurrende, mal schnurrende, mal fauchende Sechszylinder mit allzeit ausreichendem Durchzugsvermögen, die souveräne Bewältigung von Steigungen und der durch die Langstrecke durchaus niedrige Verbrauch trugen zu einem erhöhten Genussfaktor besonders beim Fahrer bei.

Angenehm machte sich in diesem Zusammenhang die über die gesamte Strecke nahezu unbelebte Autobahn bemerkbar, die artgerechtes Gleiten und Schweben in Vollendung ermöglichte.

Die stoische Art, wie diese entschleunigende Limousine, dieses coupéartige Schiff, dieser viertürige GT mit seinen rahemenlosen Scheiben und dem adaptiven Aerodanamik-Stabilisator (der Begriff "Spoiler" ist in diesem Zusammenhang zu profan) ihren / seine Bahn durchpflügt, getragen von sieben Stickstoffkissen in kleinen stählernen Ufos, gedämpft von regulierbaren Dämpferkulissen gesteuert durch variables Federvolumen - all das sind Eigenschaften, die wir wohl in dieser Konsequenz nie wieder in der automobilen Welt erleben werden dürfen.


Viele Grüße
Henning

Wunderbar das Gefühl beschrieben! Ich hoffe, meiner macht auch so lange mit. Wobei für mich momentan noch das Maß der Dinge die 360k Kilometer meines vorherigen Octavia Kombi TDI waren, die dieser ohne jeglichen Schaden zurückgelegt hatte, bis er verkauft wurde.

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