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Sicherheitsgurte hinten


Holger333

Empfohlene Beiträge

Ich habe lediglich zum Ausdruck bringen wollen dass die Diskussion um einen Automatikgurt in meinen Augen relativ sinnlos ist da ein solcher Gurt kein wirklicher Sicherheitsgewinn in einem 2CV ist. Sollte ich damit die Gefühle von irgendjemandem verletzt oder gegen Forenregeln verstoßen haben dann möge man meine Beiträge entfernen... :unsure:

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Ich hab mir den 3-Punkt von vorne mit entsprechendem Aufwand nach hinten verpflanzt so dass auch der TÜV glücklich war, das geht!

Hab grad kein Bild parat, aber schau mal im Nachbarforum (2cvforum.de). Ist eine Strebe über das kleine Seitenfenster, und eine Verstärkung im Radhaus zu machen aber das ist nicht schwer.

Und ist auf jeden Fall besser als ein 2-Punkt, oder gar der originale. Den kannst dir ja gleich um den Hals wickeln, hat den gleichen Effekt.

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Ja, diverse Softwarekonflikte die ziemliche bugs produziert haben. Aber sie werkeln mit Unterstützung und Hochdruck dran, in der Hoffnung dass es morgen wieder bugfrei läuft.

Hut ab vor allen, die sich solchen Stress in ihrer Freizeit freiwillig antun!

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so, hab die Bilder nochmal rausgesucht:

Wichtig ist dass die Strebe ordentlich geschweisst wird, hängt ja im wörtlichen Sinn ein Leben dran. Ich bau das aktuell grad in ein weiteres Auto ein, da mach ich das hintere Knotenblech T-förmig.

Und auch nachprüfen ob der Gurtverlauf passt, am besten mal alles mit Tape anheften und reinsetzen, und schauen dass sich die Bank noch ausbauen lässt (deshalb ist die Rolle wo sie ist, und deshalb braucht man die Verstärkung im Radhaus) . Bei mir gehts ganz gut.

large.Bild_12.JPG.ddab12c4a47ea394440a4434f578d76a.JPGlarge.CIMG2085.JPG.54c8a8925a027d54044771fc2f098cf2.JPG

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Hat den Einbau bereits ein a.a. Sachverständiger gesehen?

 

Muss solch eine sicherheitsrelevante Sache abgenommen u. eingetragen werden?

Sind dazu Zugkraftberechnungen erforderlich?

Oder sagt der TÜVler: "Des passt scho´."

 

MfG

Volker

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Ja, den Einbau hat ein a.a. Sachverständiger nicht nur gesehen, er war auch von Anfang an mit einbezogen!

Am Anfang wollte er gar nicht, als ich mit ihm telefoniert habe, er hat da Bedenken geäußert wegen Sicherheitsbauteil etc.

Dann hab ich ihm das aber am Auto in aller Ruhe erklärt warum und wie, er durfte probesitzen und zu jedem Teil sein ok geben. Da waren die Teile nur zur Demonstration mit Klebeband eingebaut. Er hat gesehen wie das original ist, wie das vorne ist, und kam zu dem (einzig möglichen) Schluss dass das wohl der sinnvollste Gurteinbau im ganzen Auto sei :-)

Dass ich einige Erfahrung aus dem Crashtest Programm NCAP habe und weiss wie sowas aussehen muss und warum, konnte er ja vorher nicht wissen.

Bei der eigentlichen Abnahme nachden einschweissen und zusammenbauen hat er gar nicht mehr groß nachgeschaut:

"Hast so gemacht wie geplant?"

"Nee, Verstärkungsbleche sind jetzt größer, Rolle bischen nach hinten versetzt damit der Gurt gerade läuft."

"ok, ich mach die Papiere fertig."

Zugkraftberechnungen waren keine notwendig, da Bauteile und Materialsärken wie am vorderen Gurt sind, aber die statischen Verhältnisse hinten deutlich vorteilhafter (vorne wird die B-Säule auf Knicken belastet -> ganz böse!!! Hinten wird die Strebe auf Zug/Druck belastet und ist am Türbogen besser gestützt.

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  • 2 Wochen später...
Am 7.11.2019 um 07:54 schrieb 2cv-hotrod:

 

Dass ich einige Erfahrung aus dem Crashtest Programm NCAP habe und weiss wie sowas aussehen muss und warum, konnte er ja vorher nicht wissen.

 

Zugkraftberechnungen waren keine notwendig, da Bauteile und Materialsärken wie am vorderen Gurt sind, aber die statischen Verhältnisse hinten deutlich vorteilhafter (vorne wird die B-Säule auf Knicken belastet -> ganz böse!!! Hinten wird die Strebe auf Zug/Druck belastet und ist am Türbogen besser gestützt.

Hallo,

hast Du auch eine Idee, wie bzw. wo man bei einer alten Enten mit Selbstmördertüren (dünnere B-Säule, oben kein Knotenblech) sinnvollerweise einen dritten Punkt befestigen könnte? Die Gefahr des Knickens ist bei der alten B-Säule ja noch viel größer. Was hältst Du von einer Verstärkung der Säule mittels eines aufgeschnittenen Rohrs?

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vor 33 Minuten schrieb Vincent2:

Hallo,

hast Du auch eine Idee, wie bzw. wo man bei einer alten Enten mit Selbstmördertüren (dünnere B-Säule, oben kein Knotenblech) sinnvollerweise einen dritten Punkt befestigen könnte? Die Gefahr des Knickens ist bei der alten B-Säule ja noch viel größer. Was hältst Du von einer Verstärkung der Säule mittels eines aufgeschnittenen Rohrs?

Man kann parallel zur B-Säule einen massive Säule anbringen, so wie bei dieser alten Ente.

Der Besitzer hatte dort einen Beckengurt angebracht, der am Bild nicht zu sehen ist.


37264358pl.jpg

Bearbeitet von jozzo_
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vor 30 Minuten schrieb jozzo_:

Man kann parallel zur B-Säule einen massive Säule anbringen, so wie bei dieser alten Ente.

Der Besitzer hatte dort einen Beckengurt angebracht, der am Bild nicht zu sehen ist.


 

Danke! Auch eine gute Idee.

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Am 29.10.2019 um 13:28 schrieb bx-basis:

Egal wie sorgsam und vorsichtig man selber fährt, um einen herum sind unzählige Vollidioten unterwegs die einen jederzeit schwer verletzen oder töten können. Im 2CV ist man ähnlich sicher wie auf einem Motorrad wenn man einem modernen PKW oder gar SUV in die Quere kommt...

Das stimmt natürlich, aber eben nur mit Einschränkung. Es gibt ja nicht nur Frontalcrashs und Seitencrashs mit SUVs. Wenn die Ente zum Beispiel auf ein HIndernis auffährt, macht es es einen großén Unterschied, ob man angegurtet ist oder nicht. Bei einem Auffahrunfall knickt der Rahmen und dient so als Knautschzone. Das wir hier nicht von Unfällen bei 100km/h sprechen, ist gleichfalls logisch, aber ENten werden ja häufig auch in der Stadt bewegt und da macht Kopf knapp vor der Scheibe mit Gurt  und Kopf durch die Scheibe ohne Gurt schon einen Unterschied ;-) Im Übrigen starben früher viele Menschen bei Unfällen, weil sie aus dem Auto geschleudert wurden - auch das verhindert ein Gurt.

Bearbeitet von Vincent2
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Am 29.10.2019 um 17:51 schrieb Holger333:

an bx-basis

 

ich fahre seit 1968 Motorrad und seit 1970 PKW

habe seitdem PRO JAHR beruflich rund 70.000 km Auto gefahren PLUS 15.000 km Motorrad also 85.000 km pro Jahr seit 1970

rechnen kannst sicher selbst ;-))

Fuhr früher eher sportlich aber IMMER vorausschauend...

und habe die MÖGLICHEN Fehler anderer Verkehrsteilnehmer im Auge gehabt...

bis heute KEINEN UNFALL...weder verursacht noch in einen verwickelt...

es geht also schon...trotz mancher Hohlköpfe...

wenn Du Motorrad fährst ist es nur so zu machen...für Deine eigene Sicherheit.

Soll jetzt KEIN Schulterklopfen sein... 

Kannst also sicher sein, das mir meine Fahrzeuge und natürlich alle Insassen wichtig sind.

Was ich jedoch gemacht habe: bei allen meinen Fahrzeugen eine stärkere und lautere Hupe eingebaut

und sicher lieber einmal zu viel..als zu wenig...wenn ich sehe oder spüre das jemand mich übersehen könnte.

(fahre jedoch nicht hupend durch die Lande :-)))  )

Wenn Du so auf sicher sein willst: bleibe zu Hause und liege im Bett.

Gruß

Holger

Gut, aber offensichtlich vertraust Du auch nicht darauf, dass es die nächsten 50 Jahre mit 100%iger Sicherheit noch einmal ohne Crash weitergehen wird - ansonsten könntest Du Dir die Frage nach dem richtigen Gurt ja sparen und einfach ein Nebelhorn vom Ozeandampfer einbauen ;-)

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vor einer Stunde schrieb Vincent2:

 

Hast Du eine Idee, wo man bei einer alten Enten mit Selbstmördertüren sinnvollerweise einen dritten Punkt befestigen könnte?

 Da die alten Chassis auch keine zusätzliche Versteifung für die Gurtpeitschenverschraubung besitzen, geht es nicht nur um die beiden fehlenden  mittelholmseitigen Befestigungspunkte.

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In meiner Ente aus NL sind auch hinten 3Pkt-Automatik Gurte verbaut. Da sitzt die Rolle weiter unten im Bereich der Kofferraumbodens. Das wurde beim TÜV gründlich angeschaut. Ich mache mal Bilder und lasse sie dir zukommen.

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vor 6 Stunden schrieb ...hannes:

 Da die alten Chassis auch keine zusätzliche Versteifung für die Gurtpeitschenverschraubung besitzen, geht es nicht nur um die beiden fehlenden  mittelholmseitigen Befestigungspunkte.

Das weiß ich, aber es ging ja bei der Frage explizit um den dritten Punkt - der ist m.E. der problematische.

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Das Knotenblech zwischen Dachrahmen und B-Säule gibts ja mittlerweile als Ersatzteil, ansonsten ist es ja auch nicht sehr kompliziert zu formen.

Die B Säule bei den alten Enten hat wirklich weniger als 20mm Durchmesser? Wundert mich jetzt, aber hab ich auch noch nie so genau angeschaut. Bei 20mm passt auch das als Einzelteil erhältliche Blechdings mit dem Gewinde oben an der B-Säule für neuere Enten. Würde mich so nah wie möglich an der neuen orientieren, dann gibts die wenigsten Diskussionen.

Bei Parallelrohren kriegst evtl. ein Platzproblem, und man siehts halt sofort. Aufgeschnittenes Rohr? Mit möglichst viel Umgriff um die B-Säule, >1mm Wandstärke, auf ganzer Länge per Punktschweißung mit der B-Säule verbunden? Elegant und stabil, da sollte der Baurat mit zufrieden sein. Ist ja dann nach einem Crash das einzige noch heile Teil am Auto. So wars zumindest bei meinem hinteren Gurt...

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