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Yvonne2202

Empfohlene Beiträge

vor 17 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ich erinnere mich noch gut an Landstraßen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, das hab’s auch mal.

Erzählen meine Eltern auch noch von. Und danach wurde die Begrenzung jahrelang nicht kontrolliert (offen von der Polizei kommuniziert). Abends zum Schwimmen von Gifhorn nach Uelzen und zurück (dort gab es Nacktbadezeiten), Bleifuß mit dem CX über die B4 (170km/h, damals ein ziemlich schnelles Fahrzeug). Kann man sich heute überhaupt nicht mehr vorstellen.

Und in den 50ern gab es auch innerstädtisch keine Begrenzung. Mein Vater hatte mal einen Testbericht von seinem langjährigen Roller (Maicoletta), da ist der Testfahrer (dessen Name mir entfallen ist, er war aber sehr bekannt) auf seiner Hausstrecke durch den Schwarzwald einen Schnitt von mehr als 80km/h gefahren. Man kann sich vorstellen, wie der dort durch die Dörfer auf der Strecke gebrettert sein muss.

In beiden Fällen gab es ein riesiges Geschrei bei der Einführung, ein paar Jahre später redete keiner mehr drüber. So wird es bei einer allgemeinen Begrenzung auf der Autobahn auch sein. Und bei vielen Assistenzsystemen ebenfalls (um mal den Bogen zurück zum Thema zu bekommen).

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vor 12 Minuten schrieb NonesensE:

auf seiner Hausstrecke durch den Schwarzwald einen Schnitt von mehr als 80km/h gefahren. Man kann sich vorstellen, wie der dort durch die Dörfer auf der Strecke gebrettert sein muss.

2005 durch Westpolen, keinenPolizei, keine Blitzer, keine Autobahn; dreispurig auf zweispuriger Landstraße folgte ich (im XM) einem Litauer. Das war auch Kamikaze. Schnitt durch alle Orte & Landstraße 110. Ab 2006 gabs dann die Blitzer.

 

vor 10 Minuten schrieb .$.trittbrettfahrer:

Eins muss man der Bild lassen - 25 Antworten auf den Artikel im EP innerhalb von 3 Stunden, das haben hier nicht mal "Patrioten" geschafft :-)

Na dann machen wir mal zügig weiter.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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vor 12 Minuten schrieb NonesensE:

Erzählen meine Eltern auch noch von. Und danach wurde die Begrenzung jahrelang nicht kontrolliert (offen von der Polizei kommuniziert). Abends zum Schwimmen von Gifhorn nach Uelzen und zurück (dort gab es Nacktbadezeiten), Bleifuß mit dem CX über die B4 (170km/h, damals ein ziemlich schnelles Fahrzeug). Kann man sich heute überhaupt nicht mehr vorstellen.

Und in den 50ern gab es auch innerstädtisch keine Begrenzung. Mein Vater hatte mal einen Testbericht von seinem langjährigen Roller (Maicoletta), da ist der Testfahrer (dessen Name mir entfallen ist, er war aber sehr bekannt) auf seiner Hausstrecke durch den Schwarzwald einen Schnitt von mehr als 80km/h gefahren. Man kann sich vorstellen, wie der dort durch die Dörfer auf der Strecke gebrettert sein muss.

In beiden Fällen gab es ein riesiges Geschrei bei der Einführung, ein paar Jahre später redete keiner mehr drüber. So wird es bei einer allgemeinen Begrenzung auf der Autobahn auch sein. Und bei vielen Assistenzsystemen ebenfalls (um mal den Bogen zurück zum Thema zu bekommen).

Die Grafik bei diesem Bericht sagt eigentlich alles: https://www.adac.de/der-adac/verein/corporate-news/bilanz-verkehrstote/

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Das Hauptproblem was ich in dieser Entwicklung sehe ist dass die Autos immer größer und vor allem teurer werden. Ein Kleinwagen für unter 20.000€ mit dem ganzen Gedöns drin lohnt sich einfach nicht mehr zu bauen.

Und so werden die Autos (europaweit) immer teurer.

Mir kann es egal sein ... seit dem Downsizing Turbo ist für mich das moderne Automobil gestorben ... alles was ab da kam geht mir da vorbei wo die Sonne niemals scheint.

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Grundsätzlich mag der eine oder andere Assistent ja durchaus sinnvoll sein,  vor allem für bestimmte Nutzungsprofile.   Mir wird nur etwas bange dabei weil es eben u.a. auch dazu führt,  das dei Menschen immer mehr verlernen.

Wobei man natürlich sagen muss - viele kurven so unbeholfen durch die Gegend das man ihnen viele Assis wünscht.    Wobei ich mich frage - fahren die so schlecht weil sie schon zu viel von Assis abhängig sind oder ist's annersrum ?

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vor 27 Minuten schrieb chrissodha:

fahren die so schlecht weil sie schon zu viel von Assis abhängig sind oder ist's annersrum ?

Nein die fahren so weil sie selber Assis sind ;)

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Gast munich_carlo
vor 4 Stunden schrieb Yvonne2202:

Außerdem war dann tatsächlich auch mein Geld begrenzt, ich weiß ja nicht, wer das demnächst gerne bezahlen möchte. 

Bist Du nicht mehr mit dem Activator liiert? :o

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Die 70er hab ich als jugendlicher Beifahrer überlebt, unangeschnallt auf dem Rücksitz, später auch auf dem Vordersitz und gelegentlich bei Urlaubsfahrten sogar auf dem umgelegten Rücksitz ans Schlauchboot gekuschelt. ...in DS, GS, Saab 99 und Rancho ...und als Radfahrer ohne Radwege

Die 80er, da bin ich 83 vom Fahrrad ins Auto umgestiegen, manchmal war ich schnell, manchmal eher so wie Heute unterwegs (der Skandinavienurlaub 85 hat mich wohl etwas geprägt) und manchmal war ich viel zu schnell.

Gesteigert hat sich das dann nach der Wende Anfang der 90er, keine Polizei jenseits der Grenze und das zog sich bis etwa 1993 so hin, da war ich eine regelrechte Pistensau.

Die Wende erklärt übrigens auch den Anstieg in der Grafik des ADAC, da kamen die Ostdeutschen dazu, die mit den stärker motorisierten Autos anfangs komplett überfordert waren ...zum Teil. ...und natürlich weil ihnen auch teilweise der letzte Schrott angedreht wurde ...und natürlich die Westler die im Osten dann richtig die Sau rausließen, so wie ich, nur das ich keinen Unfall gebaut hab aber das war teilweise auch Glück. ...und gerade die Autobahnen nach Berlin waren bis Mitte der 90er so richtig Gefährlich.

Nachdem wir ja alle wider Voraussagen den Jahrtausendwechsel überlebt haben, die Verkehrstoten und alle anderen die da abgekratzt sind mal ausgenommen, man verzeihe mir meine Wortwahl, begann dann auch meine Laufbahn als Kurierfahrer und ich lernte das gerade auf Langstrecken die effektive Durchschnittsgeschwindigkeit zählt und nicht wie schnell man kurzfristig fahren kann

...und seitdem hab ich das bis auf einige kleine Ausnahmen auch so beibehalten. Seit etlichen Jahren vermeide ich Bußgelder indem ich mich einfach an die Regeln halte und wenn man das erstmal eine Zeit macht dann ist das eigentlich auch gar nicht schwer.

Ich brauche keine Assistenzsysteme und ich will die auch nicht!

Bearbeitet von Manson
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Sinnvolle "Assistenzsysteme":

  • elektrische Fensterheber
  • elektrisch verstellbare Spiegel
  • elektrisch verstellbare Sitze
  • verstellbare Lenksäule
  • Tempomat
  • Notbremsassistent (für Fahrer mit reger Smartphonenutzung)

Nicht sinnvolle Assistenzsysteme:

  • ABS (kann denn keiner mehr selbst bremsen?)
  • ESP (verhindert Gas geben beim Ausbrechen des Hecks und somit das Gerade ziehen des Fahrzeugs (hatte ich schon, schade um den Laguna))
  • Spurhalteassistent (ist keine billige Version von Massagesitze)
  • automatisch abblendende Scheinwerfer (blenden Fussgänger)

Der wichtigste Fehler von Assistenzsysteme ist, dass sich die Leute darauf verlassen und selbst nicht mehr fahren (können).

Ich habe hier absichtlich Sicherheitssysteme wie z.B. Airbags außen vor gelassen, das sind für mich keine Assistenzsysteme.

Gruß
René

  • Verwirrt 1
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Ohja, das wäre für heutige Zeiten ein sinnvolles Assistenzsystem: Ein Störsender der bei laufendem Motor aktiv die Telefonnutzung im Auto unterbindet!

Ich brauch das auch nicht, hab den Ausschaltknopf gefunden ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 4 Stunden schrieb Activator:

Das Hauptproblem was ich in dieser Entwicklung sehe ist dass die Autos immer größer und vor allem teurer werden. Ein Kleinwagen für unter 20.000€ mit dem ganzen Gedöns drin lohnt sich einfach nicht mehr zu bauen.

Woran das wohl liegen mag? Vielleicht am Kunden? 

Gebaut wird was gekauft wird. Wenn keiner die guenstigeren Modelle kauft werden sie eingestellt, wie zum Beispiel damals der C4 mit 90 PS. Ich habe ein Fahrzeug gekauft, dass inflationsbereinigt nicht teuer war als vor 20 Jahren. Es ist leiser, kompfortabler, sparsamer, sicherer,....

Nur die Leistung ist nicht wesentlich mehr...

Und auch ein Kleinwagen waeren noch wirtschaftlich zu bauen, wenn unsere Lobby nicht Verordnungen durchgesetzt haette die das verhindern. (Flottenverbrauch!)

Bearbeitet von MatthiasM
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Erst der G-Kat, dann der DPF, Airbags, ABS/ESP, RDK, OPF - das bisschen Assistenzsysteme wird der „arme“ Neuwagenkäufer nun auch noch verkraften :rolleyes: 
:D 

Falls nicht - das Angebot an Gebrauchtwagen ist groß.

Bearbeitet von TurboC.T.
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vor 4 Stunden schrieb René Mansveld:

Sinnvolle "Assistenzsysteme":

Nicht sinnvolle Assistenzsysteme:

Lieber René,

aus welcher wissenschaftlichen Felduntersuchung stammen diese Erkennnisse? Gibt es Quellenangaben?

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vor 5 Stunden schrieb munich_carlo:

Bist Du nicht mehr mit dem Activator liiert? :o

Doch, aber den C3 hab ich schon vor ihm gekauft, das ist meine kleine Möhre ;) Und für künftige gemeinsame Anschaffungen heißt das nicht, dass wir uns keine Budgetgrenze setzen. 

Bearbeitet von Yvonne2202
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vor 13 Minuten schrieb holger s:

Lieber René,

aus welcher wissenschaftlichen Felduntersuchung stammen diese Erkennnisse? Gibt es Quellenangaben?

solche Erkenntnisse fallen einem meistens auf´m Klo ein  :D

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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Woran das wohl liegen mag? Vielleicht am Kunden? 

Gebaut wird was gekauft wird. Wenn keiner die guenstigeren Modelle kauft werden sie eingestellt, wie zum Beispiel damals der C4 mit 90 PS. Ich habe ein Fahrzeug gekauft, dass inflationsbereinigt nicht teuer war als vor 20 Jahren. Es ist leiser, kompfortabler, sparsamer, sicherer,....

Nur die Leistung ist nicht wesentlich mehr...

Und auch ein Kleinwagen waeren noch wirtschaftlich zu bauen, wenn unsere Lobby nicht Verordnungen durchgesetzt haette die das verhindern. (Flottenverbrauch!)

Also hier in der Zone fahren viele "untermotorisierte" Dacia und Skoda und anderer billig Kram aus Korea rum.

Das Argument mit Inflationsbereinigt muss ich allerdings gelten lassen.... weiß nicht wie viel 20000€ im Jahr 2025 im Vergleich zu 2005 sind.

Über viele Assistenzsysteme kann man sicher streiten.... aber ei e Blackbox die nach Hause telefoniert? Sowas braucht nun echt niemand.

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Also unser 308 SW hat 102 PS und 17kEur gekostet. Ich haben gelesen das das Durchschnittsauto (!) inzwischen fast 30kEur kostet und noch mal fast die Haelfte mehr Leistung hat. Aber drunter scheint irgendwie fuer die meisten Nutzer nicht mehr im Bereich des Menschenwuerdigen zu liegen :lol:.

Wenn irgendwelche Assistenzsysteme Pflicht werden, werden sie auch schnell preisguenstig. Wer verzichtet schon auf Einsteigermodelle? Und wenn doch, hat Dacia halt mehr Kunden. Und die beknackte Blackbox kann man sicher deaktivieren, wenn man Abenteuerurlaub machen moechte :). Und wie gesagt: es ist ein durch die Bildungszeitung aufgepepptes Brainstorming!

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