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Mein nächster Xantia-Endlich V6-Hurra!


BerndX2

Empfohlene Beiträge

Restliche Schweißarbeiten:

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vorbereitetes Blech:

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fertig:

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In den kommenden Tagen, werde ich mich mal versuchsweise mit dem Thema Spachteln auseinander setzen. Ich muss allerdings zugeben, daß hier mein Talent zu wünschen übrig lässt.  Ich werde sehen, ob es mir hinterher gefällt oder ob ich eine pragmatischere Lösung bevorzuge. Hauptsache es ist vor Rost geschützt. Schön wäre natürlich schöner...

 

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Hallo, Spachteln ist echt easy wenn man einem Profi dabei zusieht, geht alles ruck zuck.

Der Profi schleift das dann u.a. mit einem Druckluftschleifer, die Scheiben haben etwa 5 cm Durchmesser.

Nach dem Spachteln wurde unser silberner Xantia mit Mipa "Grundierfiller" lackiert, mit dem silbernen Lack darauf

gab es dann Probleme, der Lack ist stellenweise aufgestiegen (ähnliche Optik wie Steinschlagschutz).

Der Lackierer verwendet den "Grundierfiller" selten und hat dann ausgebessert und den normalen "Filler" verwendet.

Darauf war der silberne Lack dann so wie er sein sollte.

Viele Grüße Matthias

 

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vor 1 Stunde schrieb matgom:

Hallo, Spachteln ist echt easy wenn man einem Profi dabei zusieht, geht alles ruck zuck.

Viele Grüße Matthias

 

Anderen bei der Arbeit zusehen, finde ich auch total easy. Das Auto wird fertig und man macht sich nicht einmal die Hände schmutzig. ;-)

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Zitat

Anderen bei der Arbeit zusehen, finde ich auch total easy. Das Auto wird fertig und man macht sich nicht einmal die Hände schmutzig. ?

Da unterschätzt du das Zusehen aber schon etwas....zumindest was die schmutzigen Hände angeht.

Der ein oder andere prüfende Griff, wenn das Fliwatüt grad in der Luft schwebt hinterläßt durchaus  schon mal Spuren auf den Patschehändchen. *lach

 

Spachteln ist gar nicht ohne. All meine bisherigen Versuche sahen gruselig aus ( wobei ich nicht verhehlen will das KFZ arbeiten gleich welcher Art, im Gegensatz zu Bernd, nicht gerade meine Paradedisziplin sind  )

 

Bearbeitet von Hundetaxi
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vor 18 Stunden schrieb GuenniTCT:

Anderen bei der Arbeit zusehen, finde ich auch total easy. Das Auto wird fertig und man macht sich nicht einmal die Hände schmutzig. ;-)

Bei der Aktion war ich der jenige der die Hauptarbeit gemacht hat, Blechschäden entfernen und Bleche anpassen.

Da ist es schön wenn man nicht alles selber machen muss sondern auch mal einem Profi  bei

seinem Fachgebiet zusehen kann. Für Ordnung und Sauberkeit in der Werkstatt war ich zuständig,

selbstverständlich bei kostenloser Nutzung.

Zum Feierabend hatte ich immer einen hohen Bedarf an Handwaschpaste, von wegen Hände nicht Schmutzig.

Viele Grüße Matthias

 

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Das letzte Mal, das ich etwas an Autos gespachtelt habe, war Ende der 80iger/ in den frühen 90igern als es noch galt alte Ford's mangels Schweißgerät mit Glasfasermatten und so'n Zeugs übern TÜV zu quälen?

Das heutige Ergebnis überzeugt zwar nicht 100% aber ich glaube, damit kann ich mich trotzdem  sehen lassen. So ganz ohne Talent ist der ,,Angestelle '' (räusper) anscheinend doch nicht.

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Zitat

So ganz ohne Talent ist der ,,Angestelle '' (räusper) anscheinend doch nicht.

und da sach noch einer das man heutzutage kein vernünftiges Personal mehr findet. ?

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Am 9.4.2020 um 00:53 schrieb GuenniTCT:

Das sieht doch sehr gut aus. Vielleicht sollte im hinteren Teil noch der alte Steinschlagschutz entfernt werden. 

Vor dem lackieren entfernen, macht Sinn.;) Besser ist das.

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  • 4 Wochen später...

Nach gut drei Wochen hier ein paar Worte zum Fortgang keines V6 Projektes. 

Die offensichtlichen Schweißarbeiten waren eigentlich abgeschlossen. Auch die Spachtel- und Lackiererarbeit ist mir besser geglückt, als ich befürchtet habe. Eine abschließende Konservierung mit Fluidfilm hat Günni mehr als großzügig durchgeführt. Bezüglich Konservierung hatte Günni dann doch noch einen kleinen Schock für mich auf Lager. Beim Reinigen zum Fluid-Film Auftrag, linkes hinteres Radhaus im hinteren Bereich fast oben ,eine fast faustgroße Durchrostung, die man erst entdecken konnte, wenn man den unbeschädigten U-schutz durchstach.

OK, alles gut,da bin ich gerade dabei ,diese Stelle instand zu setzen. Teilweise etwas schwierig,weil auch die innere Verstrebung mit dem geschlitzten Blech in Mitleidenschaft gezogen ist und man sowohl von unten als auch vom Kofferraum nur bedingt dran kommt aber das wird schon. 

Ein anderes Problem macht mir da eher Sorgen und über Hilfe von euch wäre ich sehr dankbar. Folgendes:  Mein bis dato butterweich federnder Xantia ist jetzt bockig und Knüppelhart an der Vorderachse und ich fürchte durch meinen Fehler.

Im Rahmen der Erneuerung der rechten inneren Lenkungsmanschette- eine Aktion von fast zwei Tage voller Verzweiflung und Flüche- habe ich aus Platzgründen vom Vorderachsträger ein elektrisches Bauteil entfernt, das vermutlich zum Hydraktiv gehört? Keine Ahnung wie das Ding heißt und was es tut.  Von der Innenseite ist ein elektrischer Anschluss und außen ein Stellhebel mit einem Knochen verbunden.

Ich habe beim aus und einbauen keine Möglichkeit der Einstellung gefunden und trotzdem ist hier vermutlich irgendwas schief gelaufen. Aber was und wie kann das korrigiert werden?

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Jaja, immer alles schön mit dem Hammer abklopfen. :P

25 minutes ago, BerndX2 said:

[...] Keine Ahnung wie das Ding heißt und was es tut. [...]

Karosseriebewegungssensor. Ich mach gleich mal ein Bild, wie das beim XM eingebaut ist, sollte beim XA nicht viel anders sein.

Edith: Der Knochen und der Arm des Sensors sollten auf normaler Fahrzeughöhe im rechten Winkel zueinander stehen, um genügend Bewegung in beide Richtungen zu ermöglichen.

Genaue Einstellung sollte nicht erforderlich sein. Prinzipiell funktioniert der wie der Lenkwinkelsensor. Die Mittellage wird vom Hydractiv-Steuergerät errechnet und im Betrieb schaut es dann nur auf die Änderungen. Wenn du nur den Sensor selbst demontiert hattest, nicht den Arm am Stabi, sind keine Einstellungen notwendig.
Hast du mal ausgelesen? Vielleicht ist der Stecker nicht richtig drauf, oder hat schlechten Kontakt (durch Korrosion).

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Bearbeitet von schwinge
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Den Karosseriebewegungssensor-so heißt er also- habe ich in Höchststellung demontiert und montiert. Der Stellhebel, im Bild auf ca 6 Uhr stehend, habe ich auf 12 Uhr  in Höchststellung montiert. Ich kann mich leider nicht erinnern ob dieser Hebel bei der Demontage auch auf 12 Uhr stand.

Heute Nachmittag kann ich mir das nochmal ansehen....

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Nene. Unten. Der Arm am Sensor muß nach unten zeigen. Der dreht ja keine Kreise da. Gut möglich allerdings, daß das beim Xantia genau andersrum ist. Beim XM geht das nicht anders, siehe Foto. Da wäre dann die Blechlasche im Weg.

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Danke für die bisherigen Antworten. Um den Sensor habe ich mich am Sonntag doch nicht mehr gekümmert und stattdessen die restlichen Schweißarbeiten zu ende geführt. Beinahe hätte ich mir meinen V6 noch zu guter Letzt abgefackelt. Das wäre es dann aber gewesen. Gut , daß hilfreiche Hände mit einem Eimer Wasser anwesend waren.

Heute oder Morgen erst mal die flambierten Teile im Kofferraum austauschen, reinigen und dann gehts weiter...

  • Traurig 1
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Ja, da muß man aufpassen... Bei Schweißarbeiten in Hohlräumen empfiehlt sich auch, diese mit CO2 zu füllen, sollte brennbares Material vorhanden sein (Wachs etc).

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Am 7.4.2020 um 11:02 schrieb BerndX2:

Restliche Schweißarbeiten: vorbereitetes Blech: fertig:

f020fe-1586246617.jpg7b13cb-1586246768.jpg307847-1586246820.jpg

 

Ist das "Graue" s.g. "Schweißprimer"? Taugt der zum ersten Hohlraumschutz und wird dann mit z.B. Fluidfilm "geflutet"?

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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Ist das "Graue" s.g. "Schweißprimer"? Taugt der zum ersten Hohlraumschutz und wird dann mit z.B. Fluidfilm "geflutet"?

Wenn du in den Hohlraum einen "Lack" (Schweißprimer) sprühst läuft das Fluid Film nicht mehr zwischen die Bleche der Falze. Das erste was reinkommt ist Fluidfilm. Den Dreck von vorhergehenden Sanierungsarbeiten wenn möglich aus dem Schweller absaugen, mit Stabmagnet entfernen, und / oder Durchblasen.

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Der Schweißprimer kommt auf Blech, bevor das Flickwerk zusammengepuzzelt und -gebruzzelt wird. Auf die Rückseite des Reparaturblechs und an den Stellen, wo die Bleche zum Verschweißen übereinandergelegt werden. Dann hat man schonmal ein wenig Korrosionsschutz in den Falzen. Dort, wo die Schweißpunkte gesetzt werden, verbrennt natürlich der Primer. Deswegen ist nach Abschluß der Sanierungsarbeiten kriechfähiger Hohlraumschutz (zB FF) von innen wichtig, wenn es lange halten soll.

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Bzgl. in Flammen aufgehen:
Die Geräuschdämmung an der Spritzwand ist besonders bei schlecht gewarteten Xantias gern mal vollgesogen mit LHM, da reicht bereits ein Dremel mit Mini-Trennscheibe aus, um durch Funkenflug den Wagen in Flammen zu setzen.  Oder auch eine flotte Autobahnfahrt... beides ist mir schon passiert, es hatten sich die Anwesenheit von Feuerlöscher und Wassereimer gelohnt.

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Bei der grauen Grundierung handelt es sich um Zinkstaubfarbe. Ich habe damit über die Jahre die besten Erfahrungen, auch hinsichtlich der Schweißbarkeit gemacht. Natürlich gibt es von Hersteller zu Hersteller erhebliche Unterschiede.  Genau wie Schweißprimer verbrennt auch hier an den Schweißpunkten die Farbe wieder.  Deshalb versuche ich, wenn möglich nach dem schweißen die Blechkanten etwas aufzubiegen um sie erneut mit Zinkfarbe quasi zu fluten.  Danach kommt je nach bearbeiteter Stelle, weitere Beschichtungen wie Grundierung, Spachtel oder Karosseriedichtmaße, U-Schutz oder Steinschlagschutz und Lack. Das hat bis jetzt -auch in der ,,vor Fluidfilm Ära mit dem Korrosionsschutz immer gut funktioniert.  Früher kamen bei Hohlräume dann noch Fließfett o.ä.hinzu.

Der Bereich hinter den Scheinwerfer am AX, der bereits im zarten Alter von 2 Jahre dort durch war, sieht auch nach 24 Jahre noch gut aus und hat erst Jahrzehnte später Fluidfilm kennen gelernt. 

Zum Thema Bewegungssensor geht es die Tage weiter... 

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Hallo,

vor 2 Stunden schrieb BerndX2:

Genau wie Schweißprimer verbrennt auch hier an den Schweißpunkten die Farbe wieder.  Deshalb versuche ich, wenn möglich nach dem schweißen die Blechkanten etwas aufzubiegen um sie erneut mit Zinkfarbe quasi zu fluten.

Nochmals möchte ich an dieser Stelle auf das MIG-Löten hinweisen, welches die Zwischenräume mit dem (nichtrostenden) Lot ausfüllt. Benötigt wird CuSi3-Draht und Gas mit 98 % Argon und 2 % CO2. Außerdem muss das Schweißgerät geringe Ströme liefern können.

Grüße
Andreas

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Ich werde mal mit meinem Schweiß-Profi darüber reden. Fürchte aber, daß mein schinesisches Inverter-MIG Gerät dazu nicht gut tauglich ist. Ist eins von der günstigen Sorte (~300 netto). Ich lese unter anderem Empfehlungen für 4 Drahtförderrollen, 100kHz Taktfrequenz der Inverterstromquelle,... Das klingt nicht billig. :mellow:

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Am 3.5.2020 um 14:05 schrieb BerndX2:

Den Karosseriebewegungssensor-so heißt er also- habe ich in Höchststellung demontiert und montiert. Der Stellhebel, im Bild auf ca 6 Uhr stehend, habe ich auf 12 Uhr  in Höchststellung montiert. Ich kann mich leider nicht erinnern ob dieser Hebel bei der Demontage auch auf 12 Uhr stand.

38482094yn.jpg
Mit hängenden Rädern, drucklos.

Bearbeitet von AndreasRS
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Danke für's Foto!

Gleiche Stellung des Hebels bei hängenden Räder auch bei meinem Xantia.

Habe Gestern, nachdem ich den Kofferaum wieder komplettiert hatte, noch den Stecker und Kontakte  des Karosseriebewegungssensor mit Kontaktreiniger behandelt. Ob es was gebracht hat, werde ich heute sehen,wenn er wieder auf seinen Rädern steht...

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