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Mein nächster Xantia-Endlich V6-Hurra!


BerndX2

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Müssen die Hydractiv-Ventile beim Schalten auf weich eigentlich nur ein Mal klacken oder zwei Mal, im Abstand von grob einer halben Sekunde? Wenn ersteres, was hat zweiteres zu bedeutet?

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Hydractiv-Federung vorn immer noch zu hart!

Ja, ich gebe zu, mit diesem meinem ersten Xantia V6, nehme ich es mit vielen Dingen sehr ernst und bei manchen auch todernst oder kleinlich. Deshalb, wenn ich mir schon so ein Luxusschiff gönne, dann auch bitte mit dem bestmöglichen Federungskomfort, zu dem der Wagen im serienmäßigen Zustand im Stande ist. Und dieser Xantia kann bzw. konnte so richtig gut federn!!!

Zumindest so gut, daß ich nach den kurzen Probefahrten auf dem teilweise mit Schlaglöcher versehenen Geländer vor unserer Halle, mich gezwungen sah, meinem doch herrlich weich federnden BX , gewisse ,,Verbesserungen''angedeihen zu lassen... 

Kurzer Rückblick was ich Federungstechnisch  an meinem Xantia V6 gleich zu Anfang gemacht habe. Aus unserem Fundus heraus  alle Kugeln mit Füllventile versehen, auf Solldruck gefüllt  und  ersetzt, wobei ich möglichst tunlichst darauf geachtet habe Originale mit der richtigen Teilenummer zu verwenden.  Einzige Ausnahme, ein Hauptdruckspeicher mit etwas größerem Volumen, jedoch auch auf vorschriftsmäßige 62 bar gefüllt. 

Ergebnis: So komfortabel und nicht anders muss ein Xantia im Serienzustand federn können,ohne schon bei den ersten Metern schwammig zu wirken. Überlegungen mit Comfort oder sonstig geänderten Kullern waren schlicht überflüssig. Einfach herrlich !!!

Und jetzt, nachdem ich wegen Lenkungsmanschettenwechsel  aus Platzgründen den Karosseriebewegungssensor aus- und wieder eingebaut habe , ist die Fuhre zumindest vorn knüppelhart und hoppelt nur noch über den Asphalt . Beim Runterdrücktest gibt das Ding keinen Millimeter nach. Hinten jedoch immer noch schön weich...

Erste Maßnahmen zur Abhife waren, Kontrolle ob ich diesen Sensor falsch eingebaut habe. Ich sehe jedoch keine Möglichkeit diesen überhaupt falsch einbauen zu können. Stecker und Kontakte reinigen, obwohl gut aussehend.

Arbeiten die Hydractiv-Ventile beim Türöffnen ? Ja sie klicken und surren!

Hydractivrechner getauscht ohne Veränderung.

Hydractivkugel getauscht, keine Besserung.

Vordere Federkugeln ausgebaut. Kein Anzeichen eines Defektes wie Schaumbildung oder munter rumpissende Kugel. Dennoch und fast schon aus Verzweiflung neu befüllte 70 bar Comfortkullern aus einem X1.0 eingeschraubt.

Ja jetzt! Jetzt federt er zumindest wieder. Jedoch nicht so, wie ich es von den Puddingkugeln erwachten würde. Läßt sich zwar runter drücken , brauche dafür aber auch gerne mein Ü-100kg Lebendgewicht.  Alles nicht das Wahre...

Vorläufig letzte Maßnahme war Fahrzeughöhe korrigieren.  Ja , da war bis zu 2,5 cm Handlungsbedarf. Insgesamt stand der Wagen vorher zu tief. Wirklich gebracht hat es aber auch nix, wenn man mal davon absieht, daß hinten nun ein größerer nutzbarer Federweg entstanden ist.

Ich möchte nur ungern meine erste Ausfahrt mit dem faulen 70 bar Kugel Kompromiss starten. Deshalb bin ich für Tips und Hinweise zur Wiederherstellung der Federung sehr dankbar! 

 

Gruß Bernd

 

 

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vor 13 Minuten schrieb NonesensE:

Hast du schon per Lexia kontrolliert, was die Hydraktivventile während der Fahrt so machen?

Nein kann und habe ich noch nicht. Fahrzeug ist nicht angemeldet. Deshalb sind große Testfahrten nicht möglich.

Ich werde aber das Lexia mal dranhängen und sehen...

danke!

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Ansonsten LEDs an die beiden Leitungen. Dann siehst Du, was das Steuergerät den Ventilen befiehlt.

Schutzdioden wirst Du im Steuergerät haben.

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21 hours ago, BerndX2 said:

vorn knüppelhart [...] Hinten jedoch immer noch schön weich...

Erste Maßnahmen zur Abhife waren, Kontrolle ob ich diesen Sensor falsch eingebaut habe [...]

Unnötig, da die Achsen immer zusammen weich und hart geschaltet werden. Fehler auslesen. Fahrtest mit Lexia/E.L.I.T.

Wenn da alles gut, ists was mechanisches/hydraulisches.

Habe ja, wie ich schon schrub, das gleiche Problem mit meinem Y4 V6. Da werd ich bei genug Muße die Steuerventile und Härteregler zerlegen. Bis dahin halt möglichst 200+ fahren. :rolleyes:

21 hours ago, BerndX2 said:

Vorläufig letzte Maßnahme war Fahrzeughöhe korrigieren.  Ja , da war bis zu 2,5 cm Handlungsbedarf.

Das klingt aber auch nicht so gut...

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Fehlerspeicher werde ich vermutlich am Freitag machen.

Härteregler. Sind damit die Hydractivventile gemeint?

Noch ein Hinweis, der zur Lösung des Problems vielleicht hilfreich sein kann: Fährt man die Hydropneumatik bei laufenden Motor und geöffneten Türen auf Niedrigstellung, so macht der Wagen mit der Vorderachse einen Hüpfer nach oben, sobald der Motor ausgeschaltet wird und fällt danach sofort wieder runter.

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Wie bei mir. Da wird dann beim Abschalten erst auf weich durchgeschalten. Gleiches, wenn du ganz hochfährst, wird er ab und zu beim Abschalten ein Stück nach unten fallen.

Ursache: Härteregler schaltet nicht auf weich. Mit dem Diagnosegerät wird man vermutlich sehen, daß er aber die ganze Zeit weich war (bzw sein sollte), deine Ventile summen ja schließlich. Das liegt dann wohl entweder am Elektrosteuerventil selbst, oder dem Härteregler. Durch Erschütterungen/Druckschwankungen in der Hydraulik beim Abstellen des Motors wird es dann doch überredet, weichzuschalten. Zumindest meine Theorie. Bis ich zum Reparieren komme, hab ich leider erst einmal wichtigere Baustellen, an anderen XM. Denkbar wäre auch eine zu geringe elektrische Versorgung des Elektrosteuerventils (durch Übergangswiderstände an Steckverbindungen). Ein erster Versuch (Reinigung Tütenstecker und Stecker am Steuerventil) brachten bei mir jedenfalls keinerlei Änderung des Verhaltens. Und fraglich dabei ist, ob dann nicht ein Fehler im Steuergerät sein sollte.

1 hour ago, BerndX2 said:

Härteregler. Sind damit die Hydractivventile gemeint?

Das sind zwei unterschiedliche Sachen. Das Elektroventil wird vom Steuergerät geschalten. Es ist an den Härteregler angeschraubt. Der Härteregler schaltet dann mechanisch (durch Hydraulikdruck) den Weg für das Öl der Radzylinder zur Hydractivekugel frei oder ab (je nach Ansteuerung des Elektroventils).

Gruß,
Michael

Bearbeitet von schwinge
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Ich tippe, wenn elektrisch wirklich alles i.O., auf eine Kombination von schwergängigem Schieber und einem nicht ganz dichten E-Ventil.

Mein V6 schaltete hinten öfters mal mit mehr oder weniger langer Verzögerung auf weich nach etwas Parkzeit und Motorstart. Offensichtlich konnte der Schieber nicht gegen den Antisink-Federungsdruck arbeiten, denn nach dem Parken in Tiefstellung/drucklos gab es das Problem nicht.

Der Einbau eines nagelneuen Steuerventils hat geholfen.

Vor ein paar Wochen hat es mir das vordere Steuerventil buchstäblich zerrissen. Als Notbehelf habe ich das alte Ventil von der Hinterachse eingebaut. Funktioniert an dieser Stelle tadellos. Immer weich, wenn es weich sein soll.

Wie verhalten sich euere Autos, wenn ihr vom drucklosen Zustand aus startet? Auch hart?
 

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Hab ich nicht überprüft. Denn wenns mal weich ist, reichts meist schon mal schnell zu blinzeln, dann isses wieder hart.
Ich hör jetzt aber auf, weiter von meinem V6 hier in diesem Faden rumzujammern. Wenns von dem was neues gibt, werde ich das entsprechender Stelle bekanntgeben.

Bearbeitet von schwinge
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vor 6 Stunden schrieb BerndX2:

Fährt man die Hydropneumatik bei laufenden Motor und geöffneten Türen auf Niedrigstellung, so macht der Wagen mit der Vorderachse einen Hüpfer nach oben, sobald der Motor ausgeschaltet wird und fällt danach sofort wieder runter.

Plötzliche Höhenänderungen sind ein Hinweis, dass das Hydractiv-Ventil schaltet.

Trotzdem ist das Verhalten seltsam: Bei offener Tür sollte die Federung weich sein, egal ob der Motor läuft oder nicht. Natürlich nur, wenn der Türkontaktschalter funktioniert. Soweit ich weiß, wird der Wagen bei ausgeschalteter Zündung 30 s nach dem Schließen der Türen hart oder 10 Minuten nach dem Schließen des Kofferraums. Du kannst doch mit Günnis Wagen vergleichen.

Am 11.5.2020 um 17:36 schrieb AndreasRS:

Schutzdioden wirst Du im Steuergerät haben.

?

Grüße
Andreas

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Was bedeutet es, wenn es beim Schalten auf wich zwei Mal klickt, im Abstand von etwa einer halben Sekunde?

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Am 12.5.2020 um 13:28 schrieb BerndX2:

Fährt man die Hydropneumatik bei laufenden Motor und geöffneten Türen auf Niedrigstellung, so macht der Wagen mit der Vorderachse einen Hüpfer nach oben, sobald der Motor ausgeschaltet wird und fällt danach sofort wieder runter.

- das ist ja absolut kurios. Das würde doch bedeuten, dass irgendwie die elektrische Ansteuerung des Hydractivventils vom Motorlauf abhängig ist, oder die hydraulische Betätigung erst mit sinkendem Systemdruck erfolgt. Aber so schnell sinkt der doch gar nicht. Alles jedenfalls wenig plausibel. Ich bin mal gespannt, wie es weiter geht.

Gruß Gerd

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Hallo,

ich glaube, die Ventile brauchen Druck, um auf weich schalten zu können. Wenn man einen Druckverlust hat, geht der Wagen unter Umständen wenige Sekunden nach dem Abstellen des Motors auf hart. Egal was das Steuergerät sagt.

Grüße
Andreas

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vor 2 Stunden schrieb AndreasRS:

Hallo,

ich glaube, die Ventile brauchen Druck, um auf weich schalten zu können. Wenn man einen Druckverlust hat, geht der Wagen unter Umständen wenige Sekunden nach dem Abstellen des Motors auf hart. Egal was das Steuergerät sagt.

Grüße
Andreas

Druck brauchen sie. In dem beschriebenen Fall ist die Hydractivkugel bei laufendem Motor aber abgeschaltet (hart) und wird bei stehendem Motor dazu geschaltet (weich).

Gruß Gerd

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vor 31 Minuten schrieb Gerd Kruse:

Druck brauchen sie. In dem beschriebenen Fall ist die Hydractivkugel bei laufendem Motor aber abgeschaltet (hart) und wird bei stehendem Motor dazu geschaltet (weich).

ja, das könnte irgendein Sensor sein, der etwas falsches vorgaukelt. Soweit ich weiß, sollte der Xantia bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit (30 km/h?) grundsätzlich weich sein, sodass ich erstmal an den Geschwindigkeitssensor denken würde. Unterhalb dieser Geschwindígkeit werden ja alle anderen Sensoren ignoriert.

Wie schon geschrieben wurde, mit einer Diagnose "live" gucken, was die Sensoren bzw. das Steuergerät sagt.

Grüße
Andreas

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Mein Xantia V6 sollte sich schwer überlegen, ob er ausgerechnet jetzt quasi auf der Zielgeraden das große Zicken anfängt. Zumindest habe ich gestern mal kurz im Kopf überschlagen,ja schlachten würde sich noch lohnen... Nun, soweit muß es ja nicht kommen.

Zumindest fing es gestern doch kurzzeitig so positiv an. Lexia angeschlossen und während der Fehlerspeicher bei laufendem Motor ausgelesen wurde habe ich vorne mal testweise runter gedrückt.

Wow! Ist das schön weich! So richtig 70bar Pudding-Comfort-Kullern weich.

Fehlerspeicher ergab dann sporadischer Fehler vorderes Elektrosteuerventil.

Fehler gelöscht und nochmal durchlaufen lassen. Keine Fehler.

Parametermessung ergab, Federung steht auf weich und der Bewegungssensor zeigt wunderbar an, was mit der Karosse passiert.

Seltsam. Soo weich wie kurz vorher,isser nu nicht mehr. Na ja aber weich. Immerhin...

Original-Kugeln wieder rein und testen. Knüppelhart die Mistkarre! Auch der Bewegungssensor zeigt im Lexia nix mehr an. Klar, man kann ja auch nichts mehr bewegen. Hydractivventile stehen laut Lexia immer noch auf weich.

Stom messen an den Steckern funktioniert irgendwie nicht. Vermutlich müssen die Stecker dafür abgeschlossen sein?

Seltsam ist, daß der Wagen an der Hinterachse auch ohne angeschlossene Ventil weich ist. Mit wird nicht unbedingt mehr.

Psssende Komfortkugeln montiert. Ja, ist erstmal weich und als vorläufige Lösung akzeptabel. Leider nur kurzfristig. Kaum eine Minute später, wird die Vorderachse auch damit stocksteif. Kaum noch Federung und ich habe keine Lust mehr weiter zu suchen.

Ich habe sowas von die Faxen dicke ich könnte Bröcksken kotzen!

War es das mit meinem Xantia V6 Traum?

So zumindest sehe ich keinen Sinn ihn noch über den TÜV zu wuchten und anzumelden.

Btw: Auch der Motor fangt an mich zu nerven. Rumpelt jetzt nur noch auf 5 Pötte vor sich hin...

 

 

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Ich hab bei meiner Tochter im XM Y4 vorn CX-Kullern verbaut, die gleichen wie ich in meinem 2.0i fahre und das Hydractiv-Steuergerät mit Dioden versehen nachdem er nur mit den Kullern immer noch Stocksteif war. Jetzt gehts, ist aber bei weitem nicht so komfortabel wie mein 2.0i.

Der Motor nervt mich in gleicher Weise, ich hoffe auf OT-Geber und Gasanlage denn irgendwie gehen mir die Optionen aus. Auslesen mit Lexia bei Rüdiger war ähnlich aussagekräftig wie von dir geschildert :(

Bei ihrem alten verunfallten Automatik mit dem wir ja auch bei euch waren habe ich es nach 9 Monaten geschafft das er samtweich auf Benzin und LPG lief ....und am nächsten Tag platzt das Lenkventil :(

Diese Y4 kotzen mich dermaßen an! Mit dem neuen kämpfe ich jetzt mit Unterbrechungen schon seit über einem Jahr, es ist zutiefst frustrierend, deswegen ist ja auch die LPG-Anlage noch nicht fertig verkabelt im Motorraum ....werd ich Heute machen.

So schön wie der ES0J4 läuft wenn er funktioniert, genauso zickig ist er aber auch. Wenn der wieder verendet, auf irgendeine Art, kommt mir sowas nicht mehr auf den Hof bzw. darf sich meine Tochter jemand anders suchen der daran rumschraubt.

Das tolle am Motor ist auch das in 90% der Probefahrten die ich damit mache das Motorruckeln nicht auftritt :(

Bearbeitet von Manson
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vor 1 Stunde schrieb BerndX2:

Stom messen an den Steckern funktioniert irgendwie nicht. Vermutlich müssen die Stecker dafür abgeschlossen sein?

Das ist ein Rechtecksignal, hier von mir mal mit einem Oszi aufgenommen bei ANgeschlossenem Ventil:

bildschirmfoto2015-12qgq3e.jpg

(bei abgezogenem Ventil wird der Rechner abschalten, vermute ich...)

@Manson: Alles Glücks- oder Unglückssache. Der Motor in meinem V6 läuft seit eh und je einwandfrei. Aber: Die spontanen, völlig unangekündigten Verluste von Betriebsflüssigkeiten haben es in sich bei dem Auto. Mein Y4 TCT hat sich bisher als berechenbarer erwiesen...

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Schlachten, den Bock!

 

:D

 

Wie sich ein XA anfühlt, weiß ich nicht. Beim Y4 ES9 ist bei "hart" vorne und hinten einfach nur hart. Da kann man auch einen Elefanten draufsetzen und der Wagen bewegt sich nur ein paar wenige cm. Nur auf "weich" kann man etwas schaukeln. Hinten mit einer Hand, vorne mit zwei. Man kann also sehr eindeutig testen, ob die Hydractive-Kugeln der jeweiligen Achse dazugeschaltet sind oder nicht.

2 hours ago, BerndX2 said:

Fehlerspeicher ergab dann sporadischer Fehler vorderes Elektrosteuerventil

Diese Information ist nicht aussagekräftig, wenn nicht bekannt ist, wann der Speicher das letzte Mal gelöscht wurde und was seitdem geschah. Also löschen und beobachten. Fehler darf nicht wieder auftauchen. Mögliche Ursachen: Elektrosteuerventil defekt (Spule oder Diode), Steckverbindungen oxidiert, Kabelbruch - oder du hast zu Diagnosezwecken mal während des Betriebs den Stecker abgesteckt.
Defektes Steuergerät (VN05N) gibt permanenten Fehler - wenigstens wenn es kaputt genug ist.

Zum Strom messen an den Steckern muß abgesteckt werden, will man nicht die Isolierung anpieksen. Da das Elektroventil nur ein Befehlsempfänger ist, Isolierung anpieksen unnötig. Man hat halt dann nur wieder den Fehler im Speicher. Oszilloskop notwendig. (Edith: siehe das wunderhübsche Bildlein von @TurboC.T.)

Und im Stand kurz nach dem Start hab ich bei meinem V6 auch wieder das Gefühl, er würde etwas unrund laufen. Ohne Abgas-/Motortester fass ich da aber erstmal nix an. Schon die Hälfte von dem neu, was alles neu zu machen ist (im Rahmen der Instandsetzung).

Gruß,
Michael

Bearbeitet von schwinge
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Gut zu wissen, daß ich mit meinem Problemen nicht alleine da stehe! Danke an Manson!!!

Edit: Lesen und schreiben, während der Arbeit, geht nicht so einfach.

Deshalb jetzt, Danke auch an alle anderen die mich unterstützen

 

Bearbeitet von BerndX2
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Bitte die Elektroventile nicht mit 12 Volt bestromen, jedenfalls nicht länger als einige Sekunden. Sie brennen dann durch.

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Kuriose Dinge passieren....

Nachdem ich beim letzten Fehlerspeicher auslesen alle Fehler gelöscht hatte,kamen beim erneuten auslesen, wieder zwei Fehler zum Vorschein.  Einmal wieder sporadischer Fehler vorderes Hydractiv Ventil und zum zweiten permanenter Fehler Bremspedalschalter. Bei der Parametermessungen zeigte Lexia dann ständig ein Bremspedal in Ruhestellung, obwohl fleißig gedrückt wurde.

Ich nehme an, Hydractiv verarbeitet auch Signale vom Bremsschalter? Weiterhin nahm ich an,das dieser Schalter wohl defekt ist.

Tauschen gegen einen anderen Schalter aus einem baugleichen Fahrzeug bzw vorher wollte ich beide Schalter mit einem Ohmmeter durchmessen.  Es handelt sich hier wohl um einen Schalter mit Doppelfunktion aber so richtig schlau werde ich nicht daraus. Eine Funktion ist wohl der Gedrückt= An und Loslassen= Aus Teil, der wohl auf Bremslicht und Sperrbolzen des Automatikwahlhebel wirkt. Hier scheint alles bestens in Ordnung zu sein. 

Der andere Teil ist wohl eine Gedrückt=Aus und Loslassen= An Schaltung, wobei hier nach Lust und Laune bei beiden Schalern Ohmzahlen zwischen 20 bis 200 Ohm angezeigt werden....

Nebenbei bemerkt,tut seit hin und her tauschen der Bremspedalschalter nun auch der Karosseriebewegungssensor auch nix mehr.

Leider zwingen mich gesundheitliche Gründe, eine Zwangspause einzulegen.

Es wird also noch etwas dauern, bis ich hier Erfolg haben werde.

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Hallo,

bevor weiter in Richtung Sensorik gesucht und geprüft wird, würde ich als allererstes den E-Ventil-Fehler abstellen. Wenn da ein Fehler vorliegt, ist die Kiste dauerhart und das auf beiden Achsen. 

Ich lese nicht noch mal alle 7 Seiten dieses Threads durch, deshalb untenstehendes ignorieren, falls schon erledigt...

- Durchgang/Widerstand der Magnetspule im Steuerventil messen. Sollwerte sind über die Suche zu finden. Entweder unterm Auto direkt am Stecker des Ventils messen oder vom Steuergerät aus (letztere Vorgehensweise bezieht die Verkabelung bis zum Steuergerät mit ein. Vielleicht der bessere Weg).

- Dioden nachrüsten, entweder direkt ins Steuergerät löten oder in den Kabelbaum davor (schneller). Sollte man immer machen, auch wenn noch alles wunderbar funktioniert. Prophylaktisch.

- Wenn der Fehler immer noch auftritt, Steuergerät überprüfen lassen. Ggf. ist/sind Transistor(en) ausgelötet/defekt/o.Ä.

Bremspedalschalter: Da müssten sich die Xantia-Kenner mal zu Wort melden.

Das dürfte erstmal eine Übersetzungsungenauigkeit sein. Hydractive bekommt kein Signal vom Bremspedalschalter. 
Höchstens vom BremsDRUCKschalter. Ab irgendeiner ORGA wurde der aber wegrationalisiert.
Keine Ahnung, ob das bei deinem der Fall ist. Bei den Fahrzeugen taucht der Schalter aber dennoch noch im Diagnosemenü auf. Ich meine, als dauerhaft "betätigt".


Gute Besserung!

Gruß
Marcel

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