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AMI One


maggi77

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb marc1234:

Es bräuchte noch einen Verstärker und einen grossen Bildschirm, den Rest kann man sich schenken. Mirror Link wurde doch schon im C1 II verbaut und funktionierte meines Wissens sogar mit Apple und Google.

Was im Ami One verbaut ist, ist eine Handyhalterung mit allenfalls (ich weiss es nicht so genau) einer Stromversorgung dazu.

Mirror Link ist eben auch wieder so ein Ding, das wieder über eine App koppelt, und irgendwann in den nächsten 10 oder 12 Jahren wird dann der Support eingestellt, und dann funktioniert das im  dümmsten Fall dann nicht mehr. Das passiert nicht, wenn man das Handy direkt nutzt, und allenfalls per Blauzahn mit entsprechenden Lautsprechern koppelt. Sinnvollerweise hat man dann aber Fahrzeugseitig einen Lautstärkeregler und einen Radioempfänger. Letzteren vor allem deshalb, weil Smartphones zwar oft einen UKW-Empfänger haben, der aber meist nur dann funktioniert, wenn ein Audiokabel (Kopfhörer oder Line-Out) als Antenne vorhanden ist, dann aber DAB häufig doch noch fehlt.

Wenn man sowas wie mirror link einbaut, dann muss das mit Apple und Android funktionieren. Geht Nur Apple, reduziert sich das Käuferpotential des Autos um jene über 50%, die Apple nicht haben und nicht haben mögen. Gerade bei denen, die so ein nur-fast-Auto wie den Ami One kaufen, kann das kein gangbarer Weg sein. Leute, die ein kost-fast-nichts-Vehikel mit bloss innerorts-tauglicher Höchstgeschwindigkeit kaufen oder leasen, werden sich mit einer recht grossen Wahrscheinlichkeit kein Obst kaufen, das dann drei- bis fünfmal soviel kostet, wie Android. Die will man aber dennoch nicht als Kunden ausschliessen. Auch nicht bei anderen KFZ.

Von "sogar mit Apple oder Google" darf in solchen Fällen also keine Rede sein. Es sei denn, der Hersteller hat Angst davor, zu viele Fahrzeuge zu verkaufen. Zukunftsweisend ist so eine Lösung dann nicht. Sie ist Stand der Technik und wird das nicht lange bleiben. Wie alles, was mit Smartphones zu tun hat. Blauzahn ist da wesentlich verlässlicher, und allenfalls auch Rückwärtskompatibel.

Beispiel: Die Freisprechanlage und die Musikwidergabe über Bluetooth mit einem aktuellen Smartphone funktionieren auch noch in einem Auto mit Baujahr 2010 (meins). Eine App von 2010 liefe mit grosser Wahrscheinlichkeit auf aktuellen Smartphones nicht mehr, und wenn, dann würde die Audioanlage (die nur mit einigem Aufwand ausgetauscht werden kann, unter anderem wegen Parkassistent, Rückfahrkamera und Fahrzeugspezifischer Lekradfernbedinungstasten) von 2010 wahrscheinlich nicht mehr oder nicht mehr sinnvoll unterstützt.

Ein Grund, weshalb Car Play und Android Auto eine Modeerscheinung bleiben werden. Ein Anderer ist, dass das andere Smartphone-Betriebssysteme (oder nicht kompatible Versionen) ausschliesst. Wer weiss schon, ob in ein paar Jahren nicht ein drittes Betriebssystem besser ist, und dann nicht mehr zu den vorhandenen Autos passt, die aber eben nicht mehr über so ganz einfach austauschbare Autoradios verfügen, wie in den 2000ern oder davor, weil die Scheisse Fahrzeugseitig mindestens an einem CAN-Bus hängt, der dann nicht mehr schläft, weil das Radio, wenn nicht original, nicht mehr antwortet, von integrierten Fahrzeugfunktionen, die man mit Nachrüstlösungen verliert mal nicht gesprochen...

Das Smartphone direkt zu nutzen, ist also langfristig billiger und unkomplizierter, und es erspart das Navi direkt, ohne Umweg über eine App, die eben auch mal nicht funktionieren kann. Deshalb zukunftsweisend. Jedenfalls solange, wie das Auto ohnehin keinen eingebauten Bildschirm braucht, der nicht (wegen digitaler Kombiinstrumente) eh schon da ist. Bluetooth ist Herstellerunabhängig und langlebiger als jedes Smartphone-Betriebssystem.

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Tastatur? Der hat eine Wählscheibe, getarnt als Lenkrad. Ich würde mir den Ami in gelb bestellen und Münzfernsprecher draufschreiben.

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vor 34 Minuten schrieb Frank M:

Grad auf FB eine Meldung gelesen. Äußerst unerfreulich. Da ist einer auf der Landstraße in F mit 110 Kmh in nen Ami eingeschlagen. 
 

https://www.facebook.com/groups/myamicitroenfrance/permalink/1541108896082748/

Ich find das sogar ziemlich erfreulich und überraschend dass der so robust ist.

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vor 12 Minuten schrieb jozzo_:

Ich find das sogar ziemlich erfreulich und überraschend dass der so robust ist.

Ja, stimmt. Zum Glück .

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Ja, das Auto ist erstaunlich stabil. Der Vater des Fahrers beklagt sich aber darüber, daß der Wagen übersehen wurde bzw. daß sein Tempo von anderen Fahrern nicht richtig eingeschätzt wird. ich hätte bei der Gersthofener Heckflügelfraktion auch Bedenken, schadlos davonzukommen.

In Frankreich wird der Ami One als "OBJET DE MOBILITÉ URBAINE" beworben. Das sollte man dann auch so zur Kenntnis nehmen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 24 Minuten schrieb Gernot:

 daß der Wagen übersehen wurde

"übersehen" ist ein Euphemismus für "nicht ausreichend geguckt."

Jedem, der sich mit "übersehen" herausredet, sollte aufgrund des offenbar erheblichen Sehfehlers das Führen von Kraftfahrzeugen verboten werden.

Grüße
Andreas

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vor 1 Stunde schrieb AndreasRS:

Da drin steht:

Zitat

Renault streicht in Deutschland die Option der Batteriemiete bei seinen Modellen Zoe und Kangoo Z.E. – und zwar ab dem 14. November. Ausgenommen ist der Renault Twizy, der bis auf Weiteres weiter ausschließlich mit Batteriemiete angeboten wird.

 

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Es ist wohl weniger ein Frage des Sehvermögens denn eine Frage der verbleibenden Reaktionszeiten bei zu hoher gefahrener Geschwindigkeit. Da taucht der kleine AMI "urplötzlich aus dem Nichts" auf und man konnte dann auch nicht mehr bremsen.

Ich bewundere oft meine Umgebung auf der Straße, die Manöver fährt, die an Glücksspiel erinnern.

Gernot

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Der Ami-Fahrer hatte Glück, für ein anderes offenes Gefährt wäre das aber wohl tödlich ausgegangen. Es ärgert mich immer, wenn die Schuld dann meistens bei den schwächeren Verkehrsteilnehmern gesucht wird, statt sich mal zu überlegen, wieso offenbar so viele Autofahrer glauben, sie hätten das alleinige Nutzungsrecht der Straße.

Die Unfallstelle schaut mir jetzt auch nicht unbedingt danach aus, dass es eine besonders uneinsehbare Stelle gewesen sein dürfte.

Hier auch nochmal ein Bericht, weil das Facebook-Posting verschwunden ist.

L'impressionnant accident de cette Citroën AMI (automobile-propre.com)

Citroen-Ami-accident-2.jpg

Citroen-Ami-accident-3-785x589.jpg

 

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Manche betrachten den Kreisverkehr als sportliche Herausforderung. Auch da fahre ich nicht so schnell. Ich möchte z.B. die Ausfahrt ganz sehen, bevor ich da ausfahre. Da könnte ja gerade einer mir entgegenkomend radeln oder laufen. Und natürlich muß man auch im Kreisverkehr innerhalb der Sichtweite anhalten können.

In jedem Fall bin ich auch der Meinung, daß andere sich nicht extra schützen müssen, damit ich rasend schnell fahren kann. Wir sind nicht auf der Rennstrecke.

Gernot

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Am 10.1.2021 um 12:00 schrieb grojoh:

Hier auch nochmal ein Bericht, weil das Facebook-Posting verschwunden ist.

L'impressionnant accident de cette Citroën AMI (automobile-propre.com)

Danke für die Quelle ausserhalb Facebook.

Da liest man einen zutreffenden Kommentar am Ende des Artikels:

Zitat

Comme en deux-roues, et plus précisément en vélo ou en cyclomoteur, le risque est représenté par les autres conducteurs irresponsables, qui n’hésitent pas à dépasser les limitations de vitesse sans avoir la visibilité et des distances de sécurité suffisantes. Le conducteur de l’Ami était parfaitement dans les règles du Code de la route, contrairement au second qui a causé l’accident.

Frei übersetzt:

Zitat

Wie auf Zweirädern oder Mofas, stellen mehr die anderen unverantwortlichen Fahrer die Gefahr dar, durch Übertretungen der Geschwindigkeitslimiten ohne dafür die notwendige Sicht zu haben und durch ungenügenden Sicherheitsabstand. Der Ami-Fahrer hielt sich vollständig an die Verkehrsregeln, anders als der Unfallverursacher.

 

vor 22 Stunden schrieb FrankB:

Interessant an dem oben verlinkten Artikel finde ich, dass man in dem Zusammenhang auch etwas über die Verarbeitungsqualität des AMI erfährt, Zitat:

Das überrascht in der Preis- und Fahrzeugkategorie irgendwie so gar nicht. Frag mal einen Ape-Fahrer, was der so für Nacharbeiten leisten muss, damit so ein Fahrzeug für Nordeuropa tauglich wird... Kabine abdichten, Rostpropylaxe, nachlackieren...

Dass man allerdings im 21. Jahrhundert immer noch nicht fertig bekommt, Kuststoffkarossen so zu produzieren, dass sie dicht sind und bleiben, ist ein Armutszeugnis. Die genau gleichen Probleme hatten auch schon die Leukoplastbomber der 50er und 60er Jahre, Trabant inklusive, und scheinbar hat man nichts dazu gelernt.

Dass sich Türen während der Fahrt öffnen, überrascht bei einer Tupperdose ohne nennenswerte Federung auch nicht, wenn dann zusätzlich auch noch keinerlei Sicherung an der Selbstmördertüre auf der einen Seite ist. Ich vermute darin einen der Gründe für die Beschränkung auf 45km/h, mal von der Führerscheinfrage abgesehen.

So manches billig-Zweirad hätte, wären Türen vorhanden, dieses Problem trotz meist besserer Federung. Einfach weil solche Leichtkonstrukte sich auch mal verwinden, oder ganz andere Mengen an Vibrationen übertragen, als man das von ausgewachsenen Automobilen gewohnt ist. Man kann sich allerdings nur wundern, dass es ein etablierter Automobilhersteller nicht fertigbringt, sowas per Simulation und Testfahrten in den Griff zu bekommen.

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  • 1 Monat später...

In jdem Fall geht es mit 6 kW Motorleistung auf einer 20% Steigung nur noch mit 17,5 km/h herauf.

Die gängigen Rampen von Garagenanlagen haben ca. 13% Steigung. Das macht der Wagen sicher.

Sicherlich gibt es für Fahrten auf die Alm bessere Alternativen.

Gernot

  • Danke 1
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vor 13 Minuten schrieb FrankB:

Liest sich für mich, als wenn es da eine feste Berechnungsformel gibt..?

Klar gibt´s sicher bessere Blechgemsen, aber meine Frage neugierdehalber war ja, was der Ami denn wirklich kann.

Die 9 PS-Ente schafft das bei 20% Steigung nur deshalb nicht weil der erste Gang zu kurz übersetzt ist und der zweite zu lang.

 

40545001gk.jpg

Man ist am Drehzahllimit, Kraft wäre da.

Das Übersetzung-/Drehzahlproblem fällt beim E-Motor weg, daher bin ich sicher dass der alle üblichen Berge schafft.

 

Bearbeitet von jozzo_
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Die Hangabtriebskraft berechnet sich zu Masse x Erdbeschleungung x sin(Neigungswinkel). Der Neigungswinkel ist der Arkustangens der Steigung.  Die Hangabtriebskraft x Geschwindigkeit ist die Leistung. Ab einem bestimmten Neigungswinkel muß man sich Gedanken um die Bodenhaftung machen. Das geht so ab 40 % (Atan(0,4)= 21,8°) Steigung los.

Wenn man den Drehmomentverlauf des Motors kennen würde, wäre es noch besser zu berechnen. Bei einer Elektromschine ist die Gefahr des Abwürgens allerdings gering.

Gernot

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vor 3 Minuten schrieb Gernot:

 

Wenn man den Drehmomentverlauf des Motors kennen würde, wäre es noch besser zu berechnen. Bei einer Elektromschine ist die Gefahr des Abwürgens allerdings gering.

Gernot

Hat der E-Motor nicht immer volles Drehmoment?

63 Nm hat der Ami One, weit mehr als sogar der 2CV6

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