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Corona - Bier, Auto oder Virus ?


silvester31

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vor 6 Stunden schrieb Steinkult:

Die Frage lenkt von der grundlegenden ethisch-moralischen Frage ab.

 

Da auf meine Frage keine Antwort kam, gehe ich davon aus, daß die Aussage 

30% aller Geschäfte mit Maskenpflicht reichen .

eine Behauptung ohne fundierte Basis ist. 
 

 

 

Bearbeitet von Thomas Hirtes
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vor 7 Stunden schrieb bx-basis:

Kannst Du das aus eigener Erfahrung berichten?

Nee, noch nicht........aber eventuell kriegt man ja auch Superkräfte :-)

Schützt ungefähr genau so viel wie andere vorgeschriebene "Maulkörbe". Ungefähr so wie ein Maschendrahtzaun gegen Feldmäuse.

Der beste Schutz ist immer noch möglichst viel Abstand zu anderen Menschen,das habe ich auch schon vor Corona gemacht.

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Am 24.7.2020 um 20:58 schrieb Thomas Hirtes:

eine Behauptung ohne fundierte Basis ist. 

alles eine frage der perspektive:

steinkult ist hier doch selbst die basis, folglich ist die behauptung schon fundiert.

Bearbeitet von frommbold
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vor 19 Minuten schrieb bernd_bln:

Der beste Schutz ist immer noch möglichst viel Abstand zu anderen Menschen,das habe ich auch schon vor Corona gemacht.

Geht mir ebenso, habe im Supermarkt nur ganz selten mit anderen Kunden gekuschelt...

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vor 8 Minuten schrieb bx-basis:

Geht mir ebenso, habe im Supermarkt nur ganz selten mit anderen Kunden gekuschelt...

das knutschen mit Maske ist auch immer so pelzig im Geschmack ...............................

aber wer es mag

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Die Risikogruppe 65+ ist ja nun nachgewiesen nicht mehr allein, es trifft auch jüngere mittlerweile stark.
Dann nehmen wir noch die 4,5 Millionen 67+, die noch arbeiten. Da ist die Senioreneinkaufszeit doch schon AD absurdum geführt.

Was mir noch einfällt, die Kaufkraft dieser Altersgruppe ist erheblich und geht zu großen noch in Geschäfte, nicht zu Amazon.

Man sollte immer die Zusammenhänge betrachten, nicht nur Einzelpunkte.
An sowas ist schon Napoleon gescheitert, von Adi ganz zu schweigen

Bearbeitet von Ebby Zutt
Ergänzung
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vor 30 Minuten schrieb bx-basis:

Geht mir ebenso, habe im Supermarkt nur ganz selten mit anderen Kunden gekuschelt...

Ich nehme an, du hast keinen versorgungsnotwendigen Nachwuchs? Ok, bei mir ist es auch fast vorbei. Und mich um die Pflanzen im Sondeangebot zu pruegeln bin ich noch zu jung. Aber es ist noch nicht so lange her, dass ich schon bemueht war Kleidung fuer den Nachwuchs kostenguenstig zu erstehen , oder aber auch fuer mich Sachen zu kaufen die manchmal kzurz nach Ladeneroeffnung vergriffen waren. Da kommt es einfach zum "Getuemmel" Und du waerest doch der Letzte der da weichen wuerde :D!

Wenn man darauf nicht angewiesen ist, weil man andere Interssen oder einfach zu viel Geld hat, ist es ja schoen, aber es gibt eben Menschen die anders leben;).

Aber Du kannst ja ohnehin, wie auch unser Mathematikreferent, nach Holland ausweichen. Das ist aber nicht die Lebenswirklichkeit aller Foristen hier.

Zitat

Da ist die Senioreneinkaufszeit doch schon AD absurdum geführt.

Ist doch ohnehin ein voellig beknackter Vorschlag und greift doch nicht weniger in die individuelle Freiheit ein als eine Maskenpflicht. Warum darf jetzt mein Nachwuchs zwischen 10 und 11 nicht einkaufen? 

Bearbeitet von MatthiasM
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Auch wenn ich nicht ganz verstehe auf was Du mit den Fragen hinaus willst, ich habe 2 Kinder die definitiv aus dem gröbsten raus sind und von denen auch nur noch eins bei uns lebt. Zu viel Geld hatte ich definitiv noch nie und das wird sich sicher auch nicht kurzfristig ändern. In doe Niederlande weichen wir derzeit nur aus um den Friseur zu besuchen oder um mal entspannt Klamotten einzukaufen, alles andere erledigen wir vor Ort...

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vor einer Stunde schrieb Thomas Hirtes:

Da auf meine Frage keine Antwort kam, gehe ich davon aus, daß die Aussage 

30% aller Geschäfte mit Maskenpflicht reichen .

eine Behauptung ohne fundierte Basis ist. 

Nun, auf das grundlegende Problem blieb die Antwort auch aus.

Hier in Holland muss im Nahverkehr Maske getragen werden, also jeder hat eine. 

In den Geschäften liegt der Anteil derjenigen, die freiwillig eine tragen bei unter einem Prozent.

Noch weitere Bemerkungen, die vom Thema ablenken sollen?

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vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Noch weitere Bemerkungen, die vom Thema ablenken sollen?

ja bitte - wir lauschen dir gespannt....

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vor 2 Stunden schrieb zitrone25:

... Die Anzahl der " Neuinfektionen " stieg nahezu äquivalent zu der Anzahl der Tests. Im Klartext: es gab keinen Anstieg. Und nicht nur das. Nachdem die Tests massiv hochgefahren wurden, sank die Kurve sofort nachdem die Tests auf dem hohen Niveau verharrten. Sehr unwahrscheinlich das sie zum selben Zeitpunkt erst gesunken sind. Die Zahl ging wahrscheinlich schon vorher von alleine zurück. Man kann auf der Kurve des RKI keine Auswirkungen des Lockdowns oder der Maskenpflicht erkennen...

Meines Erachtens lässt du einen Aspekt völlig außer acht: Die massiv hochgefahrene Anzahl an Tests hat es doch erst ermöglicht, positive, also infektiöse Menschen vermehrt zu identifizieren, und sie dann in Behandlung und Quarantäne zu schicken. Dass damit eine Eindämmung der Neuinfektionen genauso wie der "neu gefundenen infizierten Personen" erreicht wurde, ist doch evident und war beabsichtigt.

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vor 13 Stunden schrieb zitrone25:

Das RKI hat anfänglich keine Zahlen herausgerückt. Es darf spekuliert werden warum. Inzwischen kennt man die Zahlen. Jeder kann sie einsehen. Die Anzahl der " Neuinfektionen " stieg nahezu äquivalent zu der Anzahl der Tests. Im Klartext: es gab keinen Anstieg. Und nicht nur das. Nachdem die Tests massiv hochgefahren wurden, sank die Kurve sofort nachdem die Tests auf dem hohen Niveau verharrten.

Anfaenglich wurden ausschliesslich Personen mit Syntomen getestet. Und auch jetzt ist es noch so, dass man gar nicht so einfach an einen Test kommt. Oder wie oft hast Du dich schon testen lassen....oder irgend jemand anders hier? Massentests wurden gar nicht durchgefuehrt*. Da halte ich deinen Klartext schon fuer eine Fehlinterpretation. 

Das RKI hat eigentlich alle Zahlen veroeffentlicht die ihnen zur Verfuegung standen. Was nur kurzzeitig veroeffentlicht wurde, war das Verhaeltniss der negativen Testes. Aber die wurden auch nicht oder fast gar nicht weitergemeldet. Und was das RKI nicht weiss, kann es nicht veroeffentlichen. Es ist auch wenig hilfreich oder gar verwirrend wenn man belanglose oder falsche Zahlen veroeffentlicht. Die Diskussion wurde aber in der Fruehphase schon ein mal gefuehrt.

Die Kurve sank uebrigends durch die eingeleiteten Massnahmen. Was einige Laender auch gerade wieder nachvollziehen. Selbst der irrationalste Staatschef von allen, empfiehlt inzwischen, gegen sein urspruengliches Mantra, das Tragen einer Gesichtsmaske.

*BTW: Massentestet sind auch gar nicht so einfach durchzfuehren, weil sie die koerperliche Unversehrtheit betreffen und damit, ohne Freiwilligkeit, nur auf richterliche Anordnung durchgefuehrt werden duerfen. 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Massentests und deren Auswirkung :

Luxemburg ist Hochrisikogebiet, über 100 Neuinfektionen täglich nachgewiesen. Fläche und Einwohnerzahl mit dem Saarland vergleichbar, dort z.Z. 4 - 7 Neuinfektionen pro Tag nachgewiesen. Was sagen diese Zahlen aus ? NICHTS !

Luxemburg macht flächendeckende Tests für alle Bürger des Landes, sowie alle Pendler auf freiwilliger Basis ! Es lassen sich täglich bis zu 15.000 Menschen testen !!! Wenn da 100 oder130 Neinfektionen festgestellt werden ist das immernoch recht wenig. Im Saarland wären die Zahlen sicher ähnlich, wenn soviel getestet würde.

Das Saarland gilt aber im Bundesvergleich quasi als vorbildlich, mit sehr niedrigen Zahlen.....

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vor 4 Minuten schrieb silvester31:

Im Saarland wären die Zahlen sicher ähnlich, wenn soviel getestet würde.

Nicht nur im Saarland sondern vermutlich bundesweit. Und was sagt uns das? Es leben wohl unglaublich viele Menschen mit diesem Erreger ohne es großartig zu bemerken - so wie mit vielen anderen Erregern auch. Mit diesem Virus muss die Menschheit ebenso klarkommen wie mit vielen anderen, vor ihm davonlaufen oder sich davor verstecken kann man nicht. Und offenbar ist das für den Großteil der Menschen gar nicht erforderlich. Für diejenigen die erkranken ist es natürlich nicht schön, aber es ist auch nicht wirklich zu ändern. Wer erkrankt muss behandelt werden, das ist in Deutschland ja nicht wirklich ein Problem. Natürlich werden Menschen daran sterben, vielleicht sogar junge Menschen die möglicherweise nicht einmal von Vorerkrankungen wussten. Aber das Sterben gehört zum Leben dazu, den einen erwischt es früher und den anderen später. Aber der Sensenmann holt uns alle...

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vor 4 Minuten schrieb bx-basis:

Nicht nur im Saarland sondern vermutlich bundesweit. Und was sagt uns das? Es leben wohl unglaublich viele Menschen mit diesem Erreger ohne es großartig zu bemerken - so wie mit vielen anderen Erregern auch. Mit diesem Virus muss die Menschheit ebenso klarkommen wie mit vielen anderen, vor ihm davonlaufen oder sich davor verstecken kann man nicht. Und offenbar ist das für den Großteil der Menschen gar nicht erforderlich. Für diejenigen die erkranken ist es natürlich nicht schön, aber es ist auch nicht wirklich zu ändern. Wer erkrankt muss behandelt werden, das ist in Deutschland ja nicht wirklich ein Problem. Natürlich werden Menschen daran sterben, vielleicht sogar junge Menschen die möglicherweise nicht einmal von Vorerkrankungen wussten. Aber das Sterben gehört zum Leben dazu, den einen erwischt es früher und den anderen später. Aber der Sensenmann holt uns alle...

Volle Zustimmung.

Aber  ;) :

Die rudimentärsten Sicherheitsmaßnahmen, wie Masken überall dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen und Abstand halten sollte dennoch jeder nachvollziehn können. Von Verantwortung und Respekt gegenüber seinen Mitmenschen mal ganz zu schweigen....

Sonst gehen die Infektionszahlen tatsächlich wieder so in die Höhe, daß es nicht handelbar ist. Ich rede da nicht von D, wo das aber auch nur mit den harten Maßnahmen so gut im Zaum zu halten war. Aber das Virus macht halt nicht an der polnischen oder belgischen, oder französischen Grenze halt. Es wird da evtl. etwas gebremst, wenn man die umstrittenen Gerenzschließungen wieder einführt.... Aber das will ja keiner.

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13 hours ago, Thomas Hirtes said:

Danke, nein. 

 

12 hours ago, frommbold said:

ja bitte - wir lauschen dir gespannt....

Ja was denn nu?

:D

2 hours ago, MatthiasM said:

Und auch jetzt ist es noch so, dass man gar nicht so einfach an einen Test kommt.

Musst nur Urlaub machen:

Quote

Alle Urlaubsrückkehrer können sich künftig bis zu drei Tage nach ihrer Rückkehr kostenlos auf Corona testen lassen. [...] Das sieht ein Beschluss der Gesundheitsminister vor.

https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/panorama/kostenlose_coronatests_fuer_alle_urlaubsrueckkehrer_100.html

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vor 19 Minuten schrieb bx-basis:

 Und was sagt uns das? Es leben wohl unglaublich viele Menschen mit diesem Erreger ohne es großartig zu bemerken - so wie mit vielen anderen Erregern auch. 

Das ist eben nicht so. Bei Stichproben zeigt sich, dass es eben nur ein ziemlich kleiner Anteil ist. Aber das ist auch kaum verwunderlich. Selbst wenn die Dunkelziffer sehr hoch ist, ist bei der augenblicklichen  Neiuifektionsrate kaum ein hoeherer Anteil zu erwarten. Kannst ja mal ausrechen wie lange es dauert bist in Luxenburg 10% der Bevoelkerung infiziert sind.

vor 19 Minuten schrieb bx-basis:

Aber das Sterben gehört zum Leben dazu, den einen erwischt es früher und den anderen später. Aber der Sensenmann holt uns alle...

Das kannst Du ja fuer dich gerne so sehen. Weil wir eben aber eine demokratische Solidargemeinschaft sind, wird fuer die Allgemeinheit durch demokratische Gremien entschieden, welche Vorsichtsmassnahmen notwendig sind. Der ueberwiegende Teil der Bevoelkerung weiss das auch zu schaetzen.

Unser Leben ist von solchen Regeln durchwirkt, die persoehnliche Freiheiten beschraenken. Einen Teil davon, wie das Eigentumsrecht, Verkehrsregeln oder Sozialgesetzgebung respektierst Du doch auch, oder profitierst sogar davon. Es gibt sogar Einschraenkungen die gar keinen rationalen Grund haben, wie zB die Pflicht in der Oeffentlichkeit Kleidung zu tragen.

Bearbeitet von MatthiasM
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Am Ende kann keiner vor dem Virus weglaufen und es ist zumindest nicht unmöglich dass sich nach einer Infektion auch eine Immunutät einstellt. Durch die vielen Maßnahmen sollte die Kurve flach gehalten werden um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Es war zu keiner Zeit überlastet, selbst nicht im März/April als es im Vergleich zu heute viel mehr nachgewiesene Neuinfektionen gab. Man sollte den Dingen angesichts dessen vielleicht im Alltag erstmal wieder ihren Lauf lassen, wer möchte kann ja weiter Masken tragen und Großveranstaltungen fern bleiben. Die Chance sich ausgerechnet beim Einkauf anzustecken dürfte ohnehin geringer sein als auf dem Parkplatz danach angefahren zu werden.

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vor 19 Minuten schrieb bx-basis:

Am Ende kann keiner vor dem Virus weglaufen und es ist zumindest nicht unmöglich dass sich nach einer Infektion auch eine Immunutät einstellt. Durch die vielen Maßnahmen sollte die Kurve flach gehalten werden um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Es war zu keiner Zeit überlastet, selbst nicht im März/April als es im Vergleich zu heute viel mehr nachgewiesene Neuinfektionen gab. 

Es war mit ziemlichen Sicherheit nicht uebrlastet weil man Vorsorge getroffen hat. Da die Krankheit aber auch Folgen haben kann die man nicht medizinisch beherrscht, will man die Krankheit "aushungern" also den verbreitungsfaktor unter 1 druecken. Ob das gelingt ist sicher streitbar. Aber, was ja nicht unwahrscheinich ist, koennte ein Impfstoff dabei helfen, "vor dem Virus wegzurennen".

 

vor 19 Minuten schrieb bx-basis:

 Man sollte den Dingen angesichts dessen vielleicht im Alltag erstmal wieder ihren Lauf lassen, ...

Das haben einige Laender versucht und sind fast alle wieder zu Einschraenkungen zurueck gekommen. Du darfst gerne mit deiner eigenen Gesundheit experimentieren.

Ja im Augenblick ist das Risiko sich anzustecken gering, das kann sich aber schnell wieder aendern. Was macht das Sportprogramm:), oder hast Du ernsthafte gesundheitliche Einschraenkungen, die dir das Atmen erschweren?

 

Bearbeitet von MatthiasM
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https://taz.de/Fruehchen-und-die-Pandemie/!5700683/

Zitat

Vor ein paar Tagen stand in der New York Times, dass die Frühgeburtenrate während der Corona-Lockdown-Zeit in vielen Ländern zurückgegangen sei. Ein Forscher*innenteam in Kopenhagen war angesichts sich leerender neonatologischer Stationen neugierig geworden und verglich die Zahl der landesweit von Mitte März bis Mitte April geborenen Frühchen unter 28 Wochen mit den Daten des gleichen Zeitraums in den vergangenen fünf Jahren. Wie sich herausstellte, waren es sagenhafte 90 Prozent weniger.

...

Die Forscher*innen vermuten, dass diese Ergebnisse einer Mischung aus Stress, Luftverschmutzung und verschiedenen Krankheitserregern zuzuschreiben sind, denen werdende Mütter aufgrund des Lockdowns weniger ausgesetzt waren als sonst und deshalb seltener vorzeitige Wehen bekamen. Dabei könnte man meinen, dass doch gerade eine Viruspandemie und ein dadurch verursachter quasi-globaler Stillstand psychosozialen Stress verursachen würden, der sich auch körperlich niederschlägt.

...

Und natürlich sind diese Berichte nur eine Momentaufnahme innerhalb komplizierterer Zusammenhänge. Dennoch erzählen sie etwas über, pardon, die Beschissenheit der Welt, wie wir sie kennen: dass es so unmittelbar spürbare Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben scheint, wenn Autos und Wirtschaft stillstehen.

...

Ja, wir sind verwundbar, und der Planet stirbt uns gerade unwiderruflich unterm Hintern weg.

Die Gruppe der Verharmloser*innen dieser Erkenntnis überschneidet sich wenig überraschend oft mit der jener, die Corona hauptsächlich als Zumutung empfinden und Solidarität als Schwäche – und das System auch sonst überallhin federn lassen wollen, nur nicht nach vorn. Vielleicht hilft ihnen ja das: Laut neuen Erkenntnissen aus den USA verringern Mund-Nasen-Masken die Viruslast dahingehend, dass eine mögliche Erkrankung leichter verläuft. Man schützt also nicht nur andere, sondern auch sich selbst.

 

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