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2 CV Bremstrommel hinten


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vor 15 Minuten schrieb zudroehn:

ohne die unteren Einsteller, kannst du die Bremse nicht perfekt einstellen, meine AZU z.b. bekommt seit 15 Jahren immer wieder TÜV und der Prüfer (Ein 2CV Liebhaber) sagt jedes mal:
so gute Bremswerte hat kaum eine 2CV - wohlgemerkt mit 4 Trommeln...

Es ist wie mit der Federung.

Gute Enten federn um Welten besser als die meisten die irgendwie zusammengeschraubt sind.

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vor 14 Minuten schrieb bx-basis:

Doch, dafür hat der Hersteller dort Exzenter verbaut und nur damit und mit der richtigen Einstellung bremst der Vogel optimal. Wie sich das anfühlt wissen die meisten 2CV-Fahrer aber vermutlich gar nicht...

Die Exzenter werden aber dann wieder festgeschraubt und da verschiebt sich dann nichts mehr...ich Wette 90% aller Bremsen werden dann nur noch über die Einstellnocken nachgestellt

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Ohne Zentrierung liegt der Bremsbelag beim Bremsvorgang nicht ganzflächig sondern nur zum Teil auf = geringere Bremswirkung.

Kann nur ein Teil des Belages die Bremswirkung übernehmen , wird dieser auch frühzeitig abgenutzt = öfterer Tausch.

Möglicherweise (ist aber bloß meine pers. Hypothese) wirkt sich eine geringere Auflagefläche auch negativ auf die Wärmeableitung der Trommel aus.

Letztendlich erhöht sich die Gefahr,  dass nach Erreichen der Verschleißgrenze punktuell (und daher mit wesentlich stärkerem Anpressdruck) - ähnlich dem Prinzip einer Drehbank - das Metall der Backe die Trommel zerspant.

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vor einer Stunde schrieb 4x4:

Die Exzenter werden aber dann wieder festgeschraubt und da verschiebt sich dann nichts mehr...ich Wette 90% aller Bremsen werden dann nur noch über die Einstellnocken nachgestellt

Klar, die meisten Entenfahrer wissens ja nicht besser.

Die schaffen ja nicht einmal die Grundeinstellung wenn sie die Bremsen neu machen.

Citroen hatte das Nachstellen der unteren Excenter definitiv vorgesehen.

In der vorderen Trommeln gab es in den Anfangsjahren Stopfen um Zugang zum Excenter zu haben.

38040704va.jpg

Bearbeitet von jozzo_
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vor 32 Minuten schrieb zudroehn:

.....und der Prüfer (Ein 2CV Liebhaber) sagt jedes mal:
so gute Bremswerte hat kaum eine 2CV - wohlgemerkt mit 4 Trommeln...

Nur so zur Info und Vergleich: was sind denn so gute Bremswerte ?

Und vorne mit 200er oder 220er Trommeln?

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vor 51 Minuten schrieb 4x4:

Die Exzenter werden aber dann wieder festgeschraubt und da verschiebt sich dann nichts mehr...ich Wette 90% aller Bremsen werden dann nur noch über die Einstellnocken nachgestellt

Und weil das so ist kann man auch gleich pfuschen und die nicht exzentrischen Ringe unten montieren? Merkwürdige Logik...

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vor 35 Minuten schrieb der_Glufy:

Nur so zur Info und Vergleich: was sind denn so gute Bremswerte ?

Und vorne mit 200er oder 220er Trommeln?

Gleichmässige Werte pro Achse, hab die alten Trommeln vorne, denke das sind dann die kleinen...?!
 

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vor 3 Stunden schrieb 4x4:

Die Rede ist doch hier nicht von modernen Bremsen sondern von der Simplex-Bremse des 2CV...da ist unten nichts verschiebbar und die wurden millionenfach in anderen Fahrzeugen  verbaut ohne Einstellexzenter. Haben aber trotzdem sehr gut gebremst.

Ich warte immer noch auf eine verständliche, technische Erklärung warum das so gefährlich sein soll mit den "runden" Zentrierstücken, werden ja auch heute noch verkauft.

Wo wurde die Bremse der Ente denn noch verbaut? Eine Simplexbremse wie BX-Basis sie beschreibt wurde in vielen Fahrzeugen verbaut. Welche mit einem festen Drehpunkt kenne ich eigendlich nur aus Moppets.

Die verstaendliche Erklaerung wurde doch schon geliefert. Mit den runden Zentrierstuecken liegt anfangelich nur ein geringer Teil des Bremsbelages an, der dann natzuerlich auch eher uberlastet ist ( Verglasung).  Ganz, oder fast ganz anliegen, wird der so eingebaute Belag uebrigens nie, die Flaeche wird nur durch Verschleiss etwas groesser.

Beim Nachstellen ist die Verstellung des Exzenters auch nicht mehr dringend notwendig. Da der Belag da ja kaum verschleisst. Die Nachstellung dient ja nur noch der Reduzierung des Pedalweges. 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor einer Stunde schrieb zudroehn:

Gleichmässige Werte pro Achse, hab die alten Trommeln vorne, denke das sind dann die kleinen...?!
 

Na ja, 2mal Null ist auch gleichmäßig. Ich dachte an so etwas wie Zahlenwerte.

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vor 17 Stunden schrieb RolandPiccolo:

Und daß mithilfe des exzentrischen unteren Nockens die Beläge exakt auf dem Trommeldurchmesser angepasst werden kann ist doch auch vorteilhaft. (beispielsweise nach dem Ausdrehen der Trommel …)

Nach dem Ausdrehen der Trommel brauchst Du Beläge mit Übermaß ( größerer Radius ), da nützt der Exzenter garnichts, der Durchmesser ist mechanisch vorgegeben, den kannst Du mit dem Exzenter nicht anpassen.

Bearbeitet von 4x4
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vor 19 Stunden schrieb jozzo_:

Citroen hatte das Nachstellen der unteren Excenter definitiv vorgesehen.

In der vorderen Trommeln gab es in den Anfangsjahren Stopfen um Zugang zum Excenter zu haben.

38040704va.jpg

Ich zitiere aus dem Wartungsheft für Citroën 2CV von 1973:

"Kontrolle der mechanischen Teile: .......

-Bremsen: Vordere und hintere Bremsexzenter einstellen"

 

Ich zitiere aus dem Wartungsheft für Citroën 2CV von 1991:

"Wartungsdienst .....

Einstellen: -Bremsexcenter hinten"

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vor 19 Stunden schrieb bx-basis:

Und weil das so ist kann man auch gleich pfuschen und die nicht exzentrischen Ringe unten montieren? Merkwürdige Logik...

Hab bisher von diesen Meisenringen noch nie gehört. Hab auch noch nie neue Exenter gebraucht. Wenn die Bremsbacken erneuert werden reinigt und fettet man doch die Exenter nur und baut die wieder ein. Warum braucht man neue ? 

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vor einer Stunde schrieb entenwilli:

  Warum braucht man neue ?

Der Überlegung, zentrische Exzenter (man möge sich den Widerspruch auf der Zunge zergehen lassen) zu produzieren und zu verkaufen, kann nur der eine Aspekt zugrunde liegen, dass mit diesen wenigstens nicht ganz so extrem falsch eingestellt werden kann wie mit den azentrischen. Man scheint also bereits den Schwund an 2CV-spezifischen Fachkenntnissen erkannt zu haben.

Nun, die überwiegende Mehrheit der heute noch gefahrenen 2CV ist (glücklicherweise) vorne bereits scheibengebremst und die Verzögerung trotz verminderter Wirkung der hinteren Trommelbremsen noch immer ausreichend.

Wer jedoch noch ein älteres Modell mit Trommelbremsgetriebe fährt, sollte sich sehr gut überlegen, wem er die Reparatur seiner Bremsen anvertraut.

 

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Am 9.3.2020 um 20:00 schrieb jozzo_:

Citroen hatte das Nachstellen der unteren Excenter definitiv vorgesehen.

Generell, oder nur für die Vorderachse?

Ich finde es etwas unglücklich, dass für die unterschiedlichen Teile der gleiche Begriff "Exzenter" verwendet wird - Missverständnisse sind da fast vorprogrammiert und unausweichlich. Ich hab mir deswegen "Einstellnocken" für die oberen Exzenter und "Zentriernocken" für die unteren angeeignet.

Die Hinterachse ist hier ja eher undankbar konstruiert, jedes mal auch an den Zentriernocken einzustellen. Jedes mal Lager belasten, Fettkappe und 44er Mutter neu...

Dass es vom Hersteller vorgesehen sein soll, das Nachstellen auch mit den Zentriernocken vorzusehen, scheint mir aber unplausibel. Im normalen Fahrbetrieb sind die Zentriernocken das Festlager, um die herum sich die Bremsbacken schwenken. Dementsprechend ist auch der Belagsverschleiß. Ein Nachstellen mit den Einstellnocken nimmt lediglich den Leerweg der Radbremszylinder weg - aber was soll es bringen auch an den Zentriernocken nachzustellen?

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vor 3 Minuten schrieb (°\=/°):

Die Hinterachse ist hier ja eher undankbar konstruiert, jedes mal auch an den Zentriernocken einzustellen. Jedes mal Lager belasten, Fettkappe und 44er Mutter neu...

 

Nun ja, man muss da aber sehr sehr sehr lange gar nicht dran.

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vor 1 Stunde schrieb (°\=/°):

Generell, oder nur für die Vorderachse?

 

 

Ich schrieb 3 Posts über Deinem:

Am 10.3.2020 um 15:55 schrieb EntenDaniel:

Ich zitiere aus dem Wartungsheft für Citroën 2CV von 1973:

"Kontrolle der mechanischen Teile: .......

-Bremsen: Vordere und hintere Bremsexzenter einstellen"

 

Ich zitiere aus dem Wartungsheft für Citroën 2CV von 1991:

"Wartungsdienst .....

Einstellen: -Bremsexcenter hinten"

 

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 11 Minuten schrieb EntenDaniel:

Ich schrieb 3 Posts über Deinem:

Nach wie vor lese ich daraus nicht eindeutig, ob damit die oberen oder die unteren "Bremseczenter" gemeint sind.

 

vor 1 Stunde schrieb JK_aus_DU:

Nun ja, man muss da aber sehr sehr sehr lange gar nicht dran.

Dennoch ist es ein Unterschied, ob man schon für ein verschleißbedingtes Nachstellen dran muss, oder erst nach Austausch von Teilen.

Dein "sehr sehr sehr lange" verstehe ich als letzteres, Jozzo schreibt aber klar von ersterem.

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vor 7 Stunden schrieb (°\=/°):

 

Dennoch ist es ein Unterschied, ob man schon für ein verschleißbedingtes Nachstellen dran muss, oder erst nach Austausch von Teilen.

Dein "sehr sehr sehr lange" verstehe ich als letzteres, Jozzo schreibt aber klar von ersterem.

JK hat Dich aufmerksam gemacht dass Dein Posting nicht zutreffend ist.

Wenn Du die hintere Bremse des 2CV nach vielen Jahren einmal öffnest wirst Du feststellen dass die Beläge kaum abgenutzt sind.

Citroen hat Autos damals so konstruiert dass alles in Einzelteile zerlegbar ist und alles exakt einstellbar ist.

Heute müssen sie so konstruieren dass alles wegwerfbar ist.

Bearbeitet von jozzo_
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vor 8 Stunden schrieb (°\=/°):

Nach wie vor lese ich daraus nicht eindeutig, ob damit die oberen oder die unteren "Bremseczenter" gemeint sind.

 

Da steht nur hinten - also alle Exzenter,  die hinten eingebaut sind. Wäre es anders, ständ es im Wartungsheft auch anders. Da ist schon sehr genau aufgelistet, was zu tun ist.

 

Und um das Thema mit dem Verschleiß aufzugreifen: wie JK und Jozzo schon schrieben, sind die hinteren Bremsen sehr haltbar. Bei 2CV mit vorderen Scheibenbremsen ist das Einstellintervall der hinteren Exzenter bei 40000km. So manch einer, der seine Ente nur sonntags bei schönem Wetter ausfährt, braucht da wahrscheilnlich nur alle 10 Jahre dran.

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 2 Stunden schrieb jozzo_:

Wenn Du die hintere Bremse des 2CV nach vielen Jahren einmal öffnest wirst Du feststellen dass die Beläge kaum abgenutzt sind.

Citroen hat Autos damals so konstruiert dass alles in Einzelteile zerlegbar ist und alles exakt einstellbar ist.

Das geht doch alles am Kern vorbei.

Aber ok, wenn ihr jedes mal beim Bremse kontrollieren oder nachstellen die Trommel abnehmt und auch an den Zentriernocken herumstellt, soll es Recht sein. Eine maschinenbautechnische Notwendigkeit konnte mir noch keiner auch nur ansatzweise erklären.

Vielleicht kann ja noch jemand meine Frage von oben verständlich und nachvollziehbar erklären? Hier die Frage nochmal:

vor 11 Stunden schrieb (°\=/°):

was soll es bringen auch an den Zentriernocken nachzustellen?

 

vor 2 Stunden schrieb EntenDaniel:

Wäre es anders, ständ es im Wartungsheft auch anders.

In welchem Wartungsheft steht es denn wie genau?

Was ich in den verschiedenen Büchern (Werkstatthandbuch, Reparaturhandbuch, Hayes, Losch, ...) finde, deckt das nicht. Eher im Gegenteil:

"Der Belagverschleiß ist [bei vergrößertem Pedalweg] so weit fortgeschritten, dass die Bremsbacken einen immer größeren Weg brauchen, bis sich ihr Belag an die Trommel anlegen kann. Dann muss die Bremse am Rad nachgestellt werden.
...
Eingestellt wird am Sechskantkopf, der etwa auf halber Höhe ... an der Bremsträgerplatte sitzt. Bei Bremsen mit Aluminiumtragplatten ist mit einem Schraubenzieher ein Stopfen aus der Bremstrommel abzusprengen, der die Einstellnocken freigibt
{siehe Jozzos Bild}. Durch Drehen wird innerhalb der Bremse ein Exzenter verstellt, der die Bremsbacken jeweils stärker spreizt.
Wichtig: Für jede Bremsbacke jedes Rades ist jeweils eine Einstellschraube zu betätigen, also zwei pro Rad."

In jeglicher Literatur die ich habe wird die Zentriernocke ausschließlich zum Zentrieren der Bremsenteile verwendet, und anschließend gesichert. Also immer nur zum aufeinander einstellen von Bremsenteilen, die zuvor noch nicht aufeinander eingestellt waren. Aber niemals zum Nachstellen. Wenn es andere Literatur gibt, interessiert mich das.

Genauso die Logik, wie bei einer ursprünglich sauber zentrierten Bremse durch Belagsverschleiß die Zentrierung verloren gehen sollte, so dass man am Zentriernocken nachstellen müsste.

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vor 12 Stunden schrieb (°\=/°):

 Ein Nachstellen mit den Einstellnocken nimmt lediglich den Leerweg der Radbremszylinder weg - aber was soll es bringen auch an den Zentriernocken nachzustellen?

Bremsbacken, die exakt und gleichmäßig anliegen bremsen besser.

Den Zentriernocken nachstellen bringt also nur eine bessere Bremswirkung, also eh fast nix :P

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vor 34 Minuten schrieb (°\=/°):

In welchem Wartungsheft steht es denn wie genau?
 

Also ich wiederhole es nochmall ganz laaangssam und noch genauer, das was ich oben schon schrieb:

Für 2CV mit vorderen Bremsscheiben gilt:

Im Wartungsheft von 1991 steht im Kapitel Wartungsdienst auf der Seite 9 unter Wartungsstände in km in der Zeile Einstellen:

- Bremsexzenter hinten (2CV).

In der darangehängten Liste ist das Kreuzchen bei 40000km.

Da dort nichts steht von oben oder unten, sondern nur hinten, werden wohl alle Exzenter gemeint sein - sonst ständ es dort.

 

Für 2CV mit Trommelbremsen vorne und hinten gilt:

Im Wartungsheft von 1973 steht unter Kapitel Arbeitsvorgänge Werkstattkontrolle auf der Seite 12 unter Absatz Kontrolle der mechanischen Teile:

-Bremsen: Vordere und hintere Bremsexzenter einstellen. (Bei Ami8 nur hinten)

In der darangehängten Liste ist ein Kästchen bei 10000km

Da dort nichts steht von oben oder unten, sondern nur vorne und hinten, werden wohl alle Exzenter rundum geneimt sein - sonst ständ es dort; so wie hier als Zusatzinfo in Klammern steht, daß man das beim Ami8 nur hinten macht.

 

 

Hier ist zu sehen, daß bei komplett trommelgebremsten 2CV alle 10000km alle Exzenter eingestellt werden müssen und bei den scheibengebremsten 2CV die hinteren Exzenter alle 40000km.

 

 

Eine Kopie der Seiten in den  Wartungsheften  werde ich nicht hier reinsetzen, da es gegen das Copyright verstößt.

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vor 1 Stunde schrieb jozzo_:

Bremsbacken, die exakt und gleichmäßig anliegen bremsen besser.

Jozzo, dem hat keiner widersprochen. Auch ich nicht.

Aber wieder keine Antwort darauf, warum das beim Nachstellen nötig sein soll, und wie bei einer sauber zentrierten Trommelbremse diese Zentrierung durch den normalen Betriebsverschleiß verloren gehen soll, so dass man auch mit den Zentriernocken nachstellen müsste.

 

 

vor einer Stunde schrieb EntenDaniel:

Da dort nichts steht von oben oder unten, sondern nur vorne und hinten, werden wohl alle Exzenter rundum geneimt sein - sonst ständ es dort; so wie hier als Zusatzinfo in Klammern steht, daß man das beim Ami8 nur hinten macht.

Das ist persönliche Interpretation. Andere Werkstattliteratur sagt anderes, das wurde deutlich genug aufgezeigt.

Den Ami8 gab es m.W. doch nur mit Scheibenbremsen. Da ist es doch absolut nachvollziehbar dass dann nur hinten die Trommeln nachgestellt werden.

Wenn doch in der Wartungsanleitung, wie du sagst, alles sehr genau aufgelistet ist was zu tun ist, steht dann auch dass für diese Arbeit die Bremstrommel abzunehmen und das Zentrierwerkzeug zu verwenden sei?

 

Die Zweifel, dass man auch bei jedem Nachstellen der Bremsen die Zentrierung vornehmen müsste, sind nur bestärkt.
Eine ordentliche Zentrierung ist erforderlich, um gute Bremswirkung und gleichmäßigen (und möglichst geringen) Belagverschleiß zu erreichen - aber nur beim Neueinbau von Bremsbacken und / oder Bremstrommeln. Durch den Betrieb wird die Zentrierung nicht schlechter, eher besser. Ein Herumstellen an der Zentrierung beim Nachstellen birgt sogar die Gefahr, dass die Zentrierung hinterher schlechter ist.

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Der untere Exzenter am Drehpunkt der Bremsbacken ist essentiell für die Grundeinstellung der Bremsbacken. Zum Nachstellen um deren Verschleiß auszugleichen reicht m.E. das Einstellen der oberen Exzenter.

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1 hour ago, (°\=/°) said:

Den Ami8 gab es m.W. doch nur mit Scheibenbremsen. Da ist es doch absolut nachvollziehbar dass dann nur hinten die Trommeln nachgestellt werden.

Auch diese haben vorne Exzenter. Für die Feststellbremse. Manchmal hat man tatsächlich den Eindruck, dass das unbekannt ist, so festgerottet sind die zuweilen ;-)

Bearbeitet von Rosti
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