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Als Warnung an alle Fahrer des frühen PureTech-Motors!


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Was ich von Citrön nicht verstehe man fragt an ob sich die Intervalle geändert haben(im Serviceheft steht 10J. oder 175000Km)jüngere Fahrzeuge mit den Motoren haben auf einmal kürzere Intervalle und Citrön Deutschland ist scheinbar nicht in der Lage eine verbindliche Aussage zu machen. Die freundlichen werden bestimmt immer sagen lieber öfters wechseln wir wollen ja auch leben. Falls sich die Intervalle auch für ältere Fahrzeuge gändert haben finde ich es unverantwortlich von PSA das sich Besitzer selber schlau machen müssen oder aus Sorge um ihr Fahrzeug den ein oder anderen Service vielleicht unnötigerweise vorziehen.

Mfg.Martin

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vor 22 Minuten schrieb nachb.:

Was ich von Citrön nicht verstehe man fragt an ob sich die Intervalle geändert haben(im Serviceheft steht 10J. oder 175000Km)jüngere Fahrzeuge mit den Motoren haben auf einmal kürzere Intervalle und Citrön Deutschland ist scheinbar nicht in der Lage eine verbindliche Aussage zu machen.

Mfg.Martin

Da bin ich voll bei Dir.

Das ist schon sehr schade, daß die Citroën-Mitarbeiter in der Zentrale keine Ahnung haben. Wahrscheinlich sitzen da nur Telefonhöhrerabnehmer.

Daß die Intervalle verkürzt wurden, liegt wohl daran, daß man mitbekommen hat, daß die Zahnriemen (zumindest die alte Version) doch keine 175000km halten.

vor 22 Minuten schrieb nachb.:

Falls sich die Intervalle auch für ältere Fahrzeuge gändert haben finde ich es unverantwortlich von PSA das sich Besitzer selber schlau machen müssen oder aus Sorge um ihr Fahrzeug den ein oder anderen Service vielleicht unnötigerweise vorziehen.

Mfg.Martin

Da bin ich nicht ganz bei Dir.

Da Citroën ab dem Zweitbesitzer des Fahrzeugs in der Regel nicht mehr weiß, wer nun der Besitzer des jeweiligen Autos ist, können sie natürlich nicht jedem Kunden ein Brief zusenden, daß sich das Intervall geändert hat. Denn z.B. ich als Erstbesitzer meines Cactus, hab ja bei der 1.Inspektion von meinem Händler einen neuen Wartungsplan bekommen.

Weiterhin: wenn der wasweißich-wievielte Besitzer sein Auto immer zu einer freien Werkstatt bringt, aber diese Werkstatt sich nie ein Update holt, wird das Auto weiterhin nach dem alten Plan gewartet - - und beim alten PT mit Turboaufladung weiterhin der falsche Zündkerzentyp eingebaut.

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 4 Stunden schrieb nachb.:

Da ich das Thema von Anfang an gelesen habe hatte ich mich Anfang April an Citrön Deutschland gewandt und wollte wissen ob es bezüglich des Zahnriemen im Öl probleme gibt und ob sich wie man immer  mal liest sich die Intervalle geändert haben. Die Antwort von Citrön 14Tage später war  eigentlich eine Sauerei . Das übliche bla bla bla es ist zu dem Thema nichts bekannt und bei weiteren Fragen soll ich mich doch Bitte an meinen Händler wenden.

PSA unterhaelt keine technische Abteilung mehr in D, dort sitzt nur noch Verwaltungspersonal. Der Service ist komplett auf die Haendler verlagert worden.  Ist auch nicht ganz sinnlos. Es werden technische Bulletins verfasst, auf die jeder Haendler elektronisch Zugriff hat. Mittels der ViN /FiN kann man fuer jedes Fahrzeug den verbindlichen Wartungsplan, alle technischen Probleme und Verbesserungen aufrufen. 

Die Frage, ob es bezüeglich des Zahnriemens und dem Oel Probleme gibt, ist recht naiv. Das Hersteller so etwas eingestehen ist fast ausgeschlossen. Die einzige Reaktion ist vielleicht die Aenderung der Wechselintervalle. Und die laesst sich beim Haendler erfragen. 

Es gibt Foren, bei denen Mitglieder die Zugriff auf die Daten von PSA haben, diese, bei Kenntnis der FiN, mitteilen.

Bearbeitet von MatthiasM
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2 hours ago, EntenDaniel said:

Das ist schon sehr schade, daß die Citroën-Mitarbeiter in der Zentrale keine Ahnung haben. Wahrscheinlich sitzen da nur Telefonhöhrerabnehmer.

Oder Support an einen Dienstleister ausgelagert, wie so viele andere große Unternehmen.

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Am 10.6.2020 um 07:28 schrieb TurboC.T.:

Gibt doch noch den Vierzylinder-Puretech (ex-THP), für alle, die noch nicht genug davon haben :D

Aber es schadet nie, sich mal andere Hersteller anzusehen.

Das wäre dann vom störenden Ölriemen in die THP Hölle.

Oder ist der Puretech anders als das VTI THP Desaster?

 

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PSA hat sich vielleicht einmal mit der Peugeot Fahrrad Abteilung kurzgeschlossen und das Thema Kette noch einmal grundsätzlich angegangen.

An sich ist das Thema Kette vom Tisch. Und Fehlzündungen bei Direkteinspritzern durch Ablagerungen unter diesen oder jenen Betriebsbedingungen sind ja ja keine PSA Besonderheit.

Gernot

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Wurde ja mal Zeit, dass sie das Kettenproblem (hoffentlich) in den Griff bekommen haben...

Bezüglich der verkokten Ventile lohnt sich auf jeden Fall die Recherche. Es gibt durchaus Hersteller, die das Problem nicht haben. "Nicht" in dem Sinne, dass die Motoren halt einfach laufen, ohne wiederkehrende Reinigung der Ventile...
Oder man sucht sich einen der DI-Motoren (es gibt da ein paar) mit zusätzlicher Saugrohreinspritzung aus. 

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Ich finde es schon einmal beruhigend, daß auch der 180 PS Puretech einen Nockenwellenversteller an beiden Nockenwellen hat. Damit sind falsche Steuerzeiten erstmal kein Thema.

https://site.groupe-psa.com/content/uploads/sites/32/2018/04/Fiches_Mot_Essence-EP6_FADTX__FADTX-FADTXD_-.pdf

Bearbeitet von Gernot
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Ich befürchte, das vertagt das Steuerzeitenproblem nur auf einen späteren Zeitpunkt. Den, an dem der Versteller am Ende seines Verstellbereichs angekommen ist. Natürlich nur für den Fall, dass die Ketten weiterhin nichts taugen und sich zu früh, zu stark längen.

So kenne ich das zumindest von anderen Motoren mit zwei (oder vier) verstellbaren NW... 

Naja, die Zeit wird's zeigen. 

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Am ‎11‎.‎06‎.‎2020 um 18:21 schrieb EntenDaniel:

Da Citroën ab dem Zweitbesitzer des Fahrzeugs in der Regel nicht mehr weiß, wer nun der Besitzer des jeweiligen Autos ist, können sie natürlich nicht jedem Kunden ein Brief zusenden, daß sich das Intervall geändert hat. Denn z.B. ich als Erstbesitzer meines Cactus, hab ja bei der 1.Inspektion von meinem Händler einen neuen Wartungsplan bekommen.

So etwas könnte man allerdings sehr transparent und kundenfreundlich auf einer gut gepflegten Internetseite veröffentlichen. Schon hätte man alle Kunden, die es interessiert, erreicht.

 

vor 21 Stunden schrieb Gernot:

Nach 150.000 bis 200.000 km kann man auch einmal eine Kette ersetzen.

Gernot

Wenn diese Laufleistung allerdings erst nach 10 bis 12 Jahren erreicht ist, und ein Kettenwechsel um oder über 1000 € kosten soll, überlegt sich der eine oder andere schon, ob das wirtschaftlich noch sehr sinnvoll erscheint. An unserem Polo 1.6 aus 2007 sollte der Kettenwechsel 1300 € kosten, nach 13 Jahren und 186000 km. Wir haben uns dagegen entschieden und das Geld in eine Neuanschaffung investiert.

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Wobei meiner Meinung nach ein Motor mit Steuerkette auch so kunstruiert werden kann, daß die Kette nie gewechselt werden müßte.

Aber bei den modernen Autos schaffen es einige Autohersteller sogar, daß Ketten reißen.... wie z.B. Mercedes und BMW...

 

 

PS: Wann gibt es wieder Motoren mit Stirnradsteuerung oder Königswelle? Kein Verschleiß, keine Wartung - läuft einfach.

 

Bearbeitet von EntenDaniel
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... An unserem Polo 1.6 aus 2007 sollte der Kettenwechsel 1300 € kosten, nach 13 Jahren und 186000 km. Wir haben uns dagegen entschieden und das Geld in eine Neuanschaffung investiert.

Klar, und mal eben 13.000 statt 1.300 € investiert. (Summe ist geraten, natürlich)
Aber so funktioniert unsere Automobilwirtschaft.
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NSU hat diesen Antrieb mit Koppelstangen und einem Vorgelege mit der Übersetzung 2.

2nokkenasexcp4k.gif

Das Ding ist etwas störrisch in Sachen Wärmedehnung und auch NSU hat es mit einer Kette ersetzt.

Historisch bedingt bin ich ja ein Fan von diesem Ding:

samba-tendeur-chaine-distri-47c919b.jpg

Simplex-Kette mit geradem Zugtrum. Antrieb der Ölpumpe mit einem Stirnradsatz.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 1 Stunde schrieb EntenDaniel:

Aber bei den modernen Autos schaffen es einige Autohersteller sogar, daß Ketten reißen.... wie z.B. Mercedes und BMW...

Jede Kette eines jeden Herstellers reißt, wenn man sie zu spät wechselt.

Ein Motortyp mit den "Kettenwechselintervallen" (:rolleyes:) des THP-Kernschrotts ist mir von Mercedes nicht bekannt. Auch nicht von BMW mit Ausnahme der Modelle, die ebenfalls den THP verbaut haben. Das ist so in etwa eine Liga mit VAG-TSI.

Bearbeitet von TurboC.T.
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vor einer Stunde schrieb Gernot:

NSU hat diesen Antrieb mit Koppelstangen und einem Vorgelege mit der Übersetzung 2.

Ich sage nur : Koenigswelle! 

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Und ich sage nur: Honda VFR!

Zahnrad-Kaskade zu jedem Zylinderkopf (V4). Und gegen unschöne Geräusche durch das Zahnflankenspiel ist jedes zweite Zahnrad radial geteilt und mit Federn verspannt zur Eliminierung des Zahnflankenspiels.

Unkaputtbar!

 

 

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Beim Dreizylinder EB2 könnte man den Bauraum des vierten Zylinders ja für die erforderlichen Kegelräder nutzen... Bei Vierzylindern wird das ganz eng. Und die Torsionssteifigkeit dieser Königswellen ist auch nicht so toll. Da sind die auf Zug belasteten Ketten besser.

K%C3%B6nigswelle_(NSU).JPG

Gernot

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vor 5 Stunden schrieb Juergen_:

Und ich sage nur: Honda VFR!

Zahnrad-Kaskade zu jedem Zylinderkopf (V4). Und gegen unschöne Geräusche durch das Zahnflankenspiel ist jedes zweite Zahnrad radial geteilt und mit Federn verspannt zur Eliminierung des Zahnflankenspiels.

Unkaputtbar!

 

Stimmt unkaputtbar. Hat Citroën zwischen 1948 und 1990 in ihren 2-Zylinder-Boxermotoren auch so ähnlich gebaut. Kurbelwelle -> Nockenwelle. Das Zahnrad an der Nockenwelle ist 2-geteilt und mit Federn verspannt.

Zu den Zylinderköpfen gingen Stoßstangen.

Bearbeitet von EntenDaniel
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Wenn man Stößelstangen einsetzt braucht man auch keine Zahnradkaskaden. Stirnrad und obenliegende Nockenwelle ist schon seltener...

NFZ Diesel haben noch heute Stirnrad und Stößelstangen.

Auch die Honda GX Industriekleinmotoren (OHV, overhead valve) haben das, sind halt insgesamt lauter als so ein ein GCV mit OHC (overhead camshaft) und Riemen im Öl.

Briggs and Stratton hat DOV (direct overhead valve) mit hebelage, ab 0,40

Vor 20 Jahren hatten die Dinger noch seitliche Ventile...

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  • 2 Monate später...
Am 11.6.2020 um 18:21 schrieb EntenDaniel:

Da bin ich voll bei Dir.

Das ist schon sehr schade, daß die Citroën-Mitarbeiter in der Zentrale keine Ahnung haben. Wahrscheinlich sitzen da nur Telefonhöhrerabnehmer.

Daß die Intervalle verkürzt wurden, liegt wohl daran, daß man mitbekommen hat, daß die Zahnriemen (zumindest die alte Version) doch keine 175000km halten.

Da bin ich nicht ganz bei Dir.

Da Citroën ab dem Zweitbesitzer des Fahrzeugs in der Regel nicht mehr weiß, wer nun der Besitzer des jeweiligen Autos ist, können sie natürlich nicht jedem Kunden ein Brief zusenden, daß sich das Intervall geändert hat. Denn z.B. ich als Erstbesitzer meines Cactus, hab ja bei der 1.Inspektion von meinem Händler einen neuen Wartungsplan bekommen.

Weiterhin: wenn der wasweißich-wievielte Besitzer sein Auto immer zu einer freien Werkstatt bringt, aber diese Werkstatt sich nie ein Update holt, wird das Auto weiterhin nach dem alten Plan gewartet - - und beim alten PT mit Turboaufladung weiterhin der falsche Zündkerzentyp eingebaut.

lascher Zündkerzentyp ? Hat sich da was geändert ?

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Auf meinen Wunsch wurden diese von mir mitgebrachten Zündkerzen bei der 3-Jahresinspektion bei 30000 km eingebaut:

https://www.ebay.de/itm/Zündkerze-Double-Platinum-BOSCH-0-242-145-535/163786627632?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m2749.l2649

Die wurden von der Cit.Werkstatt für richtig befunden und der Motor läuft bisher problemlos.

C4 Pic II 1.2 110 PS 

(In der Liste bei ebay fehlt genau dieses Modell, ist aber wohl ein Versehen; andere PT110 sind aufgeführt)

 

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Das ist eine BOSCH ZR5 und die ist richtig für die Puretech Turbo Dreizylinder. Deine Werkstatt hat Recht und Du kannst beruhigt fahren.

Gernot

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