Zum Inhalt springen

Kaufprämien - wie findet Ihr das ?


chrissodha

Empfohlene Beiträge

vor 14 Stunden schrieb MatthiasM:

...

Ist so ein wenig wie mit Corona, die Eine beschweren sich wenn alles ueber einen Kamm geschert wird, die Andern wenn es dann kompliziert wird. ;) Witzig sind solche Gegenueberstellungen natuerlich trotzdem:).

Ach, beschweren will ich mich nicht. 

Eher drüber beömmeln:P

letztendlich kommen die Kompliziertheiten ja über ermäßigte Steuersätze.

Beim Burger King zahlt man beim Mitnehmen 7% und beim dort essen 19%. Die Differenz stecken Die sich ein...man kann dann aussuchen ob man BK oder den Staat unterstützen möchte.

Wegen Corona sind es jetzt aber sowieso 7%.

vor 4 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Ich sag es mal so: für mich Handwerker ist die Märchensteuer ein „ durchlaufender Posten“, die ist für Gewinn-/ Verlustrechnung nicht relevant. Aber für die Endkunden schon, die sparen dann was. Und ein Kunde z.B. braucht neue Fenster (45000 Netto); der bestellt doch jetzt eher, weil er ordentlich was spart.

Zusätzlich kalkuliere ich zu reellen Preisen, da bleibt schon was hängen, warum sollte ich die erhöhen? Meine Kunden sind ja nicht blöd und ich möchte wiederkommen können. Gier und Geiz helfen niemand.

Ja ich hab ein Angebot vom Glaser noch mit 19% vorliegen. Deshalb fragte ich mich tatsächlich, wie das jetzt läuft wenn ich den Auftrag erteile und er im Juni noch die Fenster bestellt:P

Die einzelnen Posten sind immer netto gelistet, Steuer kommt am Schluss drauf. Also billiger wirds, da möchte ich mich auch nicht beklagen:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb XMechaniker:
vor 9 Stunden schrieb Ebby Zutt:

 

Ja ich hab ein Angebot vom Glaser noch mit 19% vorliegen. Deshalb

Ah, Südstaaten, d bauen die Glaser die Fenster. Wenn ein Abschlag vereinbart ist, gehört der dann in den Juli. Bei uns so üblich 30-50% bei Auftragserteilung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb XMechaniker:

Ach, beschweren will ich mich nicht. 

Eher drüber beömmeln:P

letztendlich kommen die Kompliziertheiten ja über ermäßigte Steuersätze.

Beim Burger King zahlt man beim Mitnehmen 7% und beim dort essen 19%. Die Differenz stecken Die sich ein...man kann dann aussuchen ob man BK oder den Staat unterstützen möchte.

 

Das einfachste waere natuerlich wenn man auf alles 19% bezahlen wuerde. Aber ob das bei allen gut ankommt, die sich ueber das Steuerrecht beoemmeln ;)? Der Irrsinn ist uberings nicht die unterschiedlichen Steursaetze auf Tannenbaeume, die ja meist gar keine sind, sondern dass man jeden Winter Tausende  durch halb Europa karrt um sie zwei Wochen spaeter weg zu werfen :).

Meist muss man nur ein wenig nachdenken und dann kommt man sogar von selbst drauf, wie der "Irrsinn" funktioniert. Die Damen aus dem Film eher nicht, aber ich denke nicht, dass es an der Dienstleistung liegt, wie im Film behauptet, denn die steckt in der ungeschmueckten "Tanne" ja auch drin, es ist mit dem Schmuck einfach keine einfache geerntete Pflanze mehr, sondern ein Ziergegenstand. Das ist bei Pferden so aehnlich. Ob man die isst oder reitet spielt bei der Mehrwertsteuer keine Rolle. Die einen finden es "Wahnsinn" die anderen plausiebel. Es gibt auch nicht wenige Frauen, die den normalen Mehrwertsteuersate auf fuer sie spezifische Hygieneprodukte als einer der schlimmsten Werkzeuge der Unterdrueckung sehen. Und was ist mit Toilettenpapier und Nasentuechern...?

Die Einpflegung der Sondersaetze aus der Forstwirtschaft, in dem Film, betreffen ja nur den Haendler, das muss der Kunde auch gar nicht verstehen. Aber ohne das waere der "Wahnsinn" wohl auch nicht so spektakulaer gewesen :).

Und Wuergerking? Das eine ist Lebesmittelverkauf, dass andere Bewirtung. Ich sehe das Problem nicht!

Ich kann mir irgendwie auch vorstellen, das so ein Finanzbeamter auch den Kopf schuettelt, wenn er erfaehrt, dass in fast jedem Auto unterschiedliche Bremsbelaege und Scheiben verbaut sind, selbst wenn sie sich kaum unterscheiden oder gar genau das gleiche Modell. Irrsinn oder? :D

 

Bearbeitet von MatthiasM
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb MatthiasM:

Und Wuergerking? Das eine ist Lebesmittelverkauf, dass andere Bewirtung. Ich sehe das Problem nicht!

Also „bewirtet“ fühle ich mich dort eigentlich nicht :lol:

egal ob ich drinnen esse oder mitnehme. Ich nutz halt in einem Fall deren Räumlichkeiten. Vielleicht könnten sie den Betrieb derselben outsourcen und dann für alles 7% berechnen? -_-

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb BX9000:

Also „bewirtet“ fühle ich mich dort eigentlich nicht :lol:

 

Ich auch nicht! Und seit sich der Nachwuchs gesuender ernaehrt als die "Vorbilder", komme ich auch nicht mehr zum Mitbewerber. 

Und wenn sie ihre Kunden behumsen, ist mir das auch Wurst. Vielleicht haben sie auch einfach keine Lust dem Preisunterschied zu rechtfertigen. Die Kundschaft mag es ja eher nicht so kompliziert  :)

Aber zum Thema, es gibt natuelich genug die es wieder besser wissen, aber selbst die Opposition krittelt nur an Details. So daneben scheint das Paket nicht zu sein. Natuerlich kann man es kritisieren, aber ich finde, so ein wenig gehoeren konstruktive Gegenvorschlaege dann auch dazu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb XMechaniker:

wenn ich ein jetzt Angebot vom Handwerker mit 19% Mwst annehme, der über den Monatswechsel arbeitet und Abschlagsrechnungen schreibt plus Schlussabrechnung im Juli. Oh gottogott der Arme...

 

 

Ich werde das wie bei der letzten Mwst. Erhöhung handhaben, ich schreibe einfach ne Rechnung über die bereits ausgeführten Arbeiten und dann nach dem 1. eine neue für die restlichen Arbeiten.

Und falls der eine oder andere Kunde auf die 3% günstiger scharf ist, werde ich eben einen Nachlass gewähren.

Spart Zeit und Nerven und der Kunde ist happy und wird auch wieder kommen.

Gruss HD

manchmal zu kulant im Geschäftsleben

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mich wundert eher, dass man von der Autoindustrie, die diese Prämien doch dringend brauchte, keine Reaktionen hört.

Bei VW macht der deutsche Markt nicht mal 10 Prozent am gesamten Absatz aus, von daher dürfte das eh kaum nen Einfluss auf die wirtschaftliche Lage haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mich wundert eher, dass man von der Autoindustrie, die diese Prämien doch dringend brauchte, keine Reaktionen hört...

Ja genau, wirkt so wie "wir haben's halt mal versucht. Wenn nicht, dann isses auch nicht schlimm."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Juergen_:

Ja genau, wirkt so wie "wir haben's halt mal versucht. Wenn nicht, dann isses auch nicht schlimm."

Vielleicht ist der Vorstand auch nicht so bloede wie die Marketingabteilung mit ihrem kuerzlich veroeffentlichten Clip, mit rassistscher Konotation. Eine erneute Puderung der Autoindustrie ist nicht mehr vermittelbar. Das hat nur die SPD nicht verstanden, die jetzt tapfer fuer die Arbeitsplaetze glaubt zu kaempfen. Wie stellen sie sich das vor 300 Euro fuer ein Kind, 3000 fuer ein Auto? ... und dann 3% fuer die SPD:rolleyes:.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Wie sang einst Rudi Carell: Und Schuld daran hat nur die SPD.... :D

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/coronakrise-konjunkturpaket-autoindustrie-101.html

Nicht nur. Der Fehler liegt viel tiefer, nämlich in einer Politbüro-artigen Minderleister-Versorgungs-Ologarchie nicht nur der Mandatsträger in den viel zu großen Abnick-Parlamenten, sondern in der gesamten Bürokratie-Beamtenschaft. Die Parteiendemokratur der heiligen Vierfaltigkeit wie wir sie kennen liegt in den letzten Zügen. Und das ist gut so.

Bearbeitet von cx-forever
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Mich wundert eher, dass man von der Autoindustrie, die diese Prämien doch dringend brauchte, keine Reaktionen hört.

 

vor 14 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Wie sang einst Rudi Carell: Und Schuld daran hat nur die SPD.... :D

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/coronakrise-konjunkturpaket-autoindustrie-101.html

Es gibt ja doch Reaktionen - z. B. die sehr kritische der IG-Metall. Arbeitgeber und -nehmer ziehen hier an einem Strang - Verkehrswende hin oder her ...

https://www.tagesschau.de/inland/konjunktur-autoindustrie-spd-101.html

fl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb cx-forever:

Nicht nur. Der Fehler liegt viel tiefer, nämlich in einer Politbüro-artigen Minderleister-Versorgungs-Ologarchie nicht nur der Mandatsträger in den viel zu großen Abnick-Parlamenten, sondern in der gesamten Bürokratie-Beamtenschaft. Die Parteiendemokratur der heiligen Vierfaltigkeit wie wir sie kennen liegt in den letzten Zügen. Und das ist gut so.

Der altbekannte rechtspopulistische Reflex, ich kann's nicht mehr hören. 

 fl.

  • Like 2
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb fluxus:

 

Es gibt ja doch Reaktionen - z. B. die sehr kritische der IG-Metall. Arbeitgeber und -nehmer ziehen hier an einem Strang - Verkehrswende hin oder her ...

https://www.tagesschau.de/inland/konjunktur-autoindustrie-spd-101.html

fl.

Ich zitiere mal den Tagesschau-Artikel :

"Denn vor allem bei den profitablen Verkäufen an Firmenfahrzeugen, die mittlerweile fast zwei Drittel aller Neuwagenverkäufe in Deutschland ausmachen, dürfte die niedrigere Umsatzsteuer für zusätzliche Kaufanreize sorgen."

Hä, die Umsatzsteuer ist ein durchlaufender Posten - ausgenommen mal Freiberufler - wie soll das ein Kaufanreiz sein ?

Aber auch da wird erwähnt, dass die Autobauer auffallend zurückhaltend sind - während Dudenhöffer, Gewerkschaften und VW-Vorstand und Ministerpräsident Weil immer noch eine Kaufprämie fordern. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn schon Subvention der Autoindustrie, dann bitte so: In jedem Kuhdorf Ladesäulen aufstellen



Wenn ich mir unser kleines Kuhdorf als Referenz nehme, dann dürfte das Aufstellen von Ladesäulen vielerorts zu einer Überlastung des dortigen Stromnetzes führen


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten schrieb Nightmare:

Wenn ich mir unser kleines Kuhdorf als Referenz nehme, dann dürfte das Aufstellen von Ladesäulen vielerorts zu einer Überlastung des dortigen Stromnetzes führen
 

 

 

Die gaengiste Ladesaeule hat 22kW. Das ist ein wenig mehr als aus einer 16A Drehstromsteckdose raus kommt. Wenn es dazu nicht mehr reicht, wird es Zeit den Laden zu zu machen ;). Hoffentlich habt ihr keine Landwirtschaft, die muessen ja alles mit der Hand schippen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die gaengiste Ladesaeule hat 22kW. Das ist ein wenig mehr als aus einer 16A Drehstromsteckdose raus kommt. Wenn es dazu nicht mehr reicht, wird es Zeit den Laden zu zu machen [emoji6]. Hoffentlich habt ihr keine Landwirtschaft, die muessen ja alles mit der Hand schippen.


Völlig veraltete Infrastruktur. Strom kommt noch über Abnehmer auf dem Dach. Selbst Photovoltaik und Wärmepumpen werden gelegentlich nicht genehmigt.

Hier bei uns im Ort mitten im Wald gibt es keine Industrie, keine Landwirtschaft o.ä.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Nightmare:

Völlig veraltete Infrastruktur. Strom kommt noch über Abnehmer auf dem Dach. Selbst Photovoltaik und Wärmepumpen werden gelegentlich nicht genehmigt.
 

 

Dann ist natuerlich eine Ladesaeule nicht das Vordringlichste. Der Anschluss ins 21. Jahrhundert, hat da eindeutig Vorrang:lol:. Aber solche Ortschaften sind ja eher selten, da schaft man es mit der Elektrokiste auch noch einen Ort weiter.

Aber womit verdient man in einem solchen Ort Geld und verirrt sich da auch eine Einkaufsmoeglichkeit hin?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht nur. Der Fehler liegt viel tiefer, nämlich in einer Politbüro-artigen Minderleister-Versorgungs-Ologarchie nicht nur der Mandatsträger in den viel zu großen Abnick-Parlamenten, sondern in der gesamten Bürokratie-Beamtenschaft. Die Parteiendemokratur der heiligen Vierfaltigkeit wie wir sie kennen liegt in den letzten Zügen. Und das ist gut so.
Auweia, gleich der Abgesang auf die gesamte parlamentarische Demokratie. Wahrscheinlich generell, überall, weltweit!
Haben wir es nicht vielleicht auch eine Nummer kleiner?
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb phantomas:

... Hä, die Umsatzsteuer ist ein durchlaufender Posten - ausgenommen mal Freiberufler - wie soll das ein Kaufanreiz sein ? ...

Ich bin kein Steuerberater, aber m.W. ist das schon ein bisschen anders. Man möge mich berichtigen, aber ich verstehe das mit der Umsatzsteuer so:

Die Umsatzsteuer wird auch MEHRwertsteuer genannt, weil sie in einer mehrstufigen Herstellungs- und Handelskette bei jedem Beteiligten immer auf den dort erwirtschafteten MEHRWERT erhoben wird.

Nehmen wir mal an, ein Autohersteller kauft zur Herstellung eines Wagens Teile und Dienstleistungen für 30.000 € ein und verkauft das fertige Auto schließlich für 40.000 €. (Vereinfacht, natürlich steckt da meist noch der Händler dazwischen.)

Dann muss er auf die 40.000 Umsatzsteuer abführen und bekommt für die 30.000 die bereits (mit dem gleichen Prozentsatz ) gezahlte Vorsteuer zurückerstattet. Unter dem Strich muss er also die MEHRwertsteuer für den von ihm erwirtschafteten Mehrwert von 10.000 @ zahlen.

Dann macht es also schon einen Unterschied, ob er 19 % oder 16% auf die 10.000 € abführen muss. (Nebenbei, ich wiederhole mich, ein Unterschied, den ich trotzdem für unerheblich im Sinne eines Kaufanreizes und einer Konjunkturbelebung halte.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 51 Minuten schrieb Juergen_:

Dann macht es also schon einen Unterschied, ob er 19 % oder 16% auf die 10.000 € abführen muss. (Nebenbei, ich wiederhole mich, ein Unterschied, den ich trotzdem für unerheblich im Sinne eines Kaufanreizes und einer Konjunkturbelebung halte.)

Naja, die erwirtschafteten 10000 Euro zzgl. Umsatzsteuer hat ja sein Kunde bezahlt. Von dem her kann der Betrag der Umsatzsteuer eigentlich egal sein.

Sicherlich kann er evtl. mehr Aufträge bekommen durch die geringere Mehrwersteuer. Aber bei seinen Ausgaben spielt das Niveau eigentlich keine Rolle.

Es sei denn er hat weniger Einnahmen als Ausgaben. Aber dann kann man sich eigentlich auch kein Auto leisten....

Bearbeitet von phantomas
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Juergen_:

Auweia, gleich der Abgesang auf die gesamte parlamentarische Demokratie. Wahrscheinlich generell, überall, weltweit!
Haben wir es nicht vielleicht auch eine Nummer kleiner?

Nein, das ist der rechtsextreme Horizont!

@fluxus : Der Wunsch nach Zusammenbrechen der demokratischen Struktur ist mit "rechstpopulistisch" sehr wohlwollend bezeichnet. Diese Menschen tolerieren auch eine gewalttaetige Veraenderung, weil sie in ihrem Wahn glauben, das sei zu rechtfertigen.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 2
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Helmut Bachmayer

Ich sehe in der Förderung von Elektroautos genauso wenig Sinn wie in allen anderen Subventionen. Es würde mich doch sehr interessieren, wieviel Steuergeld an Subvention bei den unteren Lohngruppen ankommt. Und zu wissen, wo die Subventionen hingehen und in welchen Taschen sie am Ende versickern. Jetzt hat die Lufthansa ihre Staatshilfen bekommen und schon geht der Krampf der Lohndrückerei in die nächste Runde. Es werden Betriebe geschlossen (German Wings) und an anderer Stelle die Gehälter weiter gedrückt bei den Billigtöchtern des Konzerns. Wenn die Hansa dann noch Ende 2021 wieder Gelder an die Anleger ausschüttet, war alles für die Katz. Wenn der Staat Aufträge erteilt, die die Infrastruktur verbessern, ist das Geld besser angelegt. Dem Auftraggeber gehört die Sache und erkann sie anschließend mit Gewinn veräußern oder sie trägt indirekt zur Erhöhung des Bruttoinlandsprodukts bei. Auf alle Fälle kommt Geld zurück zum dem, der es ausgegeben hat. Es wäre gut gewesen, wenn man sich auch mal gewagt hätte,  etwas zu verstaatlichen. Besonders lustig sind doch die Versprechen im Pflegebereich was zu ändern. Noch während der Covit19 Krise sind Krankenhäuser weiter privatisiert worden. Konzerne fahren auf Kosten der Sozialversicherer und auf dem Rücken ihrer eigenen Beschäftigen immense Gewinne ein,  indem sie die arbeitsintensiven Kinderkliniken schließen und die Ausgaben dann bei der öffentlichen Hand zu lassen. Rosinenpickerei.  Und es ändert sich doch nichts. Die CDU sollte sich mal an ihre Programme direkt nach dem Krieg erinnern. Da war eine andere Stimmung. Zur Zeit wird nach wie vor das Geld von unten nach oben verteilt. Die sozialen Komponenten unserer Marktwirtschaft gehen unter. Das aber war mal die Stärke dieser Republik. Wie wäre es denn, wenn wir endlich Geld in unsere Schulen investieren würden. Damit wäre, glaube ich, allen mehr gedient. Am Rande, hätte eine Krankenschwester den selben Lohn hier wie in Luxemburg, hätte sie nach 40Jahren Arbeit mindestens 1,6 Millionen € mehr verdient, Netto, natürlich nach heutiger Kaufkraft. Ändern? Wo und wann fängt mal einer an - sogar an eine Kürzung des Mindestlohnes wird gedacht. Klar, sind ja nur 10 oder 15 € am Ende vom Monat, aber wenn es vorher schon nicht genügt hat, jetzt wird es eben besser!! Ich habe in meiner Zeit als Unternehmer mir gewünscht, es gäbe einen anständigen Mindestlohn, so müßte ich immer gegen Mitbewerber antreten, die ihre Mitarbeiter schlecht oder z.T. gar nicht bezahlten. Ja, das gibt es. Ein Mindestlohn, der anständig ist, geht sofort in den Konsum. Und außerdem ist ein zu geringer Lohn auch eine Subvention, denn  wie soll man denn da eine Altersversorgung aufbauen, das muß dann der Staat machen, dem man zuvor die Sozialabgaben zu Gunsten der Kapitalanleger verringert hat. Ihr werdet sehen, alles bleibt wie es war. 

Wg. CO2 hab ich für mich einen Sonderweg: Ausbildung alles Frauen in allen Ländern, besonders in denen, wo man sie als Menschen 2. Klasse sieht, damit kann man dann die Geburtenraten drücken, und weniger Menschen brauchen weniger Lebensraum und erzeugen weniger CO2. Wieder mal offtopic, der Bachmayer, ein wenig enttäuscht.

  • Like 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

... Diese Menschen tolerieren auch eine gewalttaetige Veraenderung, weil sie in ihrem Wahn glauben, das sei zu rechtfertigen.

Ja, solchen Menschen sollte man das Fahren geschmackvoller französischer Autos glatt verbieten! 😀😛  (wg. "CX-forever")

Bearbeitet von Juergen_
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6131 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.
E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...