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„Bei 180 ist Schluss“


JK_aus_DU

Empfohlene Beiträge

Ich wollte damit keine Diskussion über Rechenkünste anstossen sondern eigentlich nur darlegen dass es nicht damit getan ist am LKW vorbeizukommen. Die rund 80km/h Tempodifferenz reichen für den LKW schon (rund 20m) aber wenn der LKW direkt vor einem rauszieht der mit 160 ankommt reicht es eben nicht einmal zum Bremsen. Es reicht also nicht wenn der LKWFahrer nur 1 Sekunde "opfert" sonst steht er hinterher stundenlang und später vor Gericht. 

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vor 2 Stunden schrieb CX Fahrer:

Ich wollte damit keine Diskussion über Rechenkünste anstossen sondern eigentlich nur darlegen dass es nicht damit getan ist am LKW vorbeizukommen. Die rund 80km/h Tempodifferenz reichen für den LKW schon (rund 20m) aber wenn der LKW direkt vor einem rauszieht der mit 160 ankommt reicht es eben nicht einmal zum Bremsen. Es reicht also nicht wenn der LKWFahrer nur 1 Sekunde "opfert" sonst steht er hinterher stundenlang und später vor Gericht. 

Du darfst bei meinen Posts auch gerne die zweite Zeile lesen:

vor 7 Stunden schrieb MatthiasM:

....., wenn man Sicherheitsabstaende einrechnet, eher "etwas" knapp.

Die "Rechenkuenste" des anderen Beteiligten liegen aber weiter im Dunklen:lol:.

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vor 20 Minuten schrieb Ronald:

(19 m + 5 m) : (160 km/h - 80 km/h) x 3,6 = 1,08 s

Ich meint nicht deine :D! (die hatte ich ja schon als "genau" beschrieben)

Aber ich denke CX-Fahrer und Jozzo meinen das gleiche, auch wen sie das widerspruechlich ausdruecken. Die Vorbeifahrt besteht aus deiner Sekunde, plus einer Reaktionssekunde, plus etwa der Zeit von 160 auf 80 herabzubremsen (ca. 1,5s) und natuerlich dem Sicherheitsabstand von noch mal 1s. Sind in der Summe doch so 5s, die er "verlieren" kann.

Bearbeitet von MatthiasM
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  • 2 Wochen später...
1 hour ago, FrankB said:

Das quasi als "konsequente Firmenphilosophie" erscheinen zu lassen wirkt angesichts der Polestar-Leistungsdaten aber leider eher scheinheilig...

Das sind sie doch alle heutzutage, mehr oder weniger. 

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Paßt auf, das komt bei PSA auch noch, Citroën wird auf 150 begrenzt, Opel auf 200 (wegen deutsche Autobahn und so), und wer 250 fahren will, darf sich bei DS umsehen :-))

Der neue ë-C4 schafft auch nur 150, und es beschwert sich niemand. Reicht ja auch völlig zum flotten Vorankommen.

Bei Volvo dürfte die Begrenzung auf 180 sogar als Imagegewinn ausschlagen. Deutschland ist für die Marke nur ein marginaler Absatzmarkt, und die paar Kunden dort haben schon bisher selten die R-Line-Modelle gewählt. Den durchschnittlichen Volvo-Käufer in anderen Ländern juckt das überhaupt nicht.

 

 

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  • 5 Monate später...
vor 3 Minuten schrieb FrankB:

Ist das sowas wie Salzstangen-frisieren..? 😁  (Sorry, der musste raus...)

ja so ähnlich😄

auß rechtlichen gründen benutze ich dieses wort oder sowas wie" da hat einer chips im auto versteut"

  • Verwirrt 1
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Wen juckt das denn, wenn Volvo nun wieder nicht mehr schneller sind, als noch in den 90er-Jahren?

Die meisten anderen Autos sind ja immer noch langsamer, und ausserhalb von Deutschland wird mehr als 150km/h sowieso mit Entzug der Fahrerlaubnis geahndet.

Dazu: Bei 180 sinkt der Verbrauch ein wenig, und der Motor hält mit etwas Glück auch länger als bei 250, und das ist dann auch sinnvoll, denn das muss er bei verminderter Unfallwahrscheinlichkeit vermutlich auch eher...

Immer wieder lustig, was so für Schlagzeilen sorgen kann.

Viel wichtiger als eine hohe Spitzengeschwindigkeit ist ein aushaltbarer Lärmpegel bei normaler Autobahngeschwindigkeit. Da verstehe ich dann die Hersteller nicht, die den Motor bei 120km/h auf >3000rpm jagen. Das geht, erst recht bei den heutigen PS-Zahlen mit Turbomotoren, sicher auch sehr viel zivilisierter. Und eben da sind die Deutschen Hersteller dank des Geschwindigkeitswahns besser als andere. Es muss ja für >200km/h reichen, also kann man nicht schon bei 120 bei 4000rpm sein...

Es kommt also drauf an, wie man dann die Autos baut. Gerade französische Hersteller haben es drauf, Getriebe unnötig kurz auszulegen. Das wäre ein Grund, ein Modell mit möglichst hoher Endgeschwindigkeit zu wählen, weils sonst auf der Autobahn einfach zu laut und zu durstig wird, auch bei 120 oder 130km/h.

Wenn man Autos so baut, dass sie einen guten Autobahnkomfort bieten, reichen an sich auch 140km/h spitze. Der grösste Teil der Welt erlaubt ohnehin nur zwischen 100 und 130km/h. Ist dann halt doof, wenn sich die Motoren schon bei den bescheidenen Geschwindigkeiten zu laut anhören, während sie sich totkurbeln.

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Das stimmt, wnen ich mein 1.8er xanti mit dem tct mit langem Getriebe vergleiche, fahre damit deutlich entspannter 160-180.

Einer der Gründe warum ich auf langen Autobahnfahrten diesen wähle.

Übrigens, wenn man wie ich viel nachts auf leeren Autobahnen unterwegs ist, ist man schon deutlich schneller...mit 140maximal brauche ich knapp 4 stunden führ die fahrt, bei entspannten 200 sind es etwas mehr als 3 stunden... auf nur 440km( davon 90km Land+stadt)

Fahre ich die strecke mit dem Trabant 100-110 sind es schon 5 stunden...

Bei längeren strecken mit mehr Autobahn anteil bringt es noch mehr.

gerade Nachts ist ein Generelles Tempolimit sinnlos...und 200 sind nicht "schnell", liegt vielleicht auch daran dass ich immer schon motorrad gefahren bin...wenn man es gewohnt ist 260-280 ( manchmal auch 300+) regelmäßig zu fahren offen im wind, sind 200 im geschlossenen fahrzeug halt entspannt...

 

 

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vor 25 Minuten schrieb Zottel:

gerade Nachts ist ein Generelles Tempolimit sinnlos...und 200 sind nicht "schnell", liegt vielleicht auch daran dass ich immer schon motorrad gefahren bin...wenn man es gewohnt ist 260-280 ( manchmal auch 300+) regelmäßig zu fahren offen im wind, sind 200 im geschlossenen fahrzeug halt entspannt...

 

 

Du bist offensichtlich ein Opfer der Gewöhnung und wähnst Dich in trügerischer Sicherheit. Und ein Nachtsichtgerät wirst Du kaum an Bord haben. Viel Glück weiterhin...

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ACCM Helmut Bachmayer

Ich schreibe niemandem vor, wie schnell er fahren darf. Zu einer Zeit, in der Autobahnen noch weniger frequentiert waren, habe ich Tageszeitungen durch Europa gefahren, damit diese - gedruckt  um Mitternacht - pünktlich zum Frühstück 600 bis 800 km entfernt vom Druckort bei ihren Lesern waren. Notwendiger Weise ist man da doch recht schnell unterwegs gewesen. Zu meinem großen Glück ist in meinem Unternehmen niemand außer Blech zu Schaden gekommen. Aber ich habe Dinge gesehen, die mich nächtelang (eigentlich tagelang = Arbeit in der Nacht) nicht mehr richtig schlafen ließen. Ich hab gesehen, daß Entscheidungen mit 1sekunde zu spät zu grauenhaften Unfällen geführt haben. Mit einer geringeren Geschwindigkeit wären diese nicht in diesem Umfange oder gar überhaupt nicht geschehen. Hauptgrund war der große Unterschied der gefahrenen Geschwindigkeiten und das nicht ausreichende Licht während der Nacht. Man mag ja oft über die modernen Scheinwerfer schimpfen, aber so ein Licht hätte ich mir im XM damals schon gewünscht. Dagegen war ja das des CX vorbildlich. Aber ich schweife ab. Ich plädiere zu einer Höchstgeschwindigkeit auf Bundes - und Landstraßen von 80km/h für alle Fahrzeuge, auch der LKW über 7,5t mit Anhänger, keine Herabsetzung der Geschwindigkeit im Kreuzungsbereich auf 70 km/h aber mit massiven Kontrollen wie z.b. in F oder CH. Der Verkehrsfluss wäre entspannter und CO2 ärmer, da man nicht ständig beschleunigen bzw. abbremsen müßte. Die Bremsanlagen moderner LKW sind so gut, daß ein Pkw bei einer Vollbremsung mit einen leeren LWKs keine Chance hätte. Der 2. Vorteil wäre, man wüßte beim Auffahren an einer Kreuzung wie schnell der vorfahrtsberechtigte Verkehr ist. Denn kurz vor der Kreuzung steht ja der schlafende Polizist mit teurem Foto. Dazu müßte man halt bei rollendem Verkehr auch die Halterhaftung einführen. Auf der Autobahn plädiere ich für eine Begrenzung auf 130km/h, aber bitte auch fahrbar. Die Folge wäre eventuell ein ebenso entspanntes Fahren wie auf Autobahnen in F. Die Reduktion beim CO2 wäre bestimmt auch nicht wenig, dann noch die Tagesbaustellen in die Nacht verlegen wie in der Schweiz. Die Umwelt und das Bruttoinlandsprodukt würde es freuen. Und dann zurück zum LKW, die Lasten auf die Schiene - und nicht Autobahnen mit Oberleitungen ausstatten. Ein funktionierendes Oberleitungssystem haben wir: man nennt es Eisenbahn. LKW können die Regionalversorgung bewerkstelligen, der Fernverkehr gehört auf die Schiene - die übrigens ihre Strasse (Trasse) selbst bezahlt und nicht vom PKW bezahlt bekommt. Die Einführung der CO2 Steuer ab 01.01.2021 sollte zu 50% direkt zur Modernisierung eben dieses Transportmittels „Bahn“ genutzt werden und ich stände voll hinter dieser Steuer. Dazu käme, daß Zustände wie gerade eben in England, die von  Menschenrechten soweit entfernt sind wie der Mond, ein für allemal vorbei wären. In diesem Sinne und in der Hoffnung niemandem zu Nahe getreten zu sein, Gruß Bachmayer

Bearbeitet von ACCM Helmut Bachmayer
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vor 9 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Du bist offensichtlich ein Opfer der Gewöhnung und wähnst Dich in trügerischer Sicherheit. Und ein Nachtsichtgerät wirst Du kaum an Bord haben. Viel Glück weiterhin...

nöö, aber ich glaube du bist noch nie 250+ unterwegs gewesen, ich kenne niemand der für 130 plädiert und selber an hohe geschwindigkeiten gewohnt ist.

es geht auch nicht um sicherheit, Sicherheit ist eine illusion, egal in welchem lebensbereich

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ich nehme mir gerne die freiheit raus nachts oder wenn frei ist so schnell zu fahren, nur weil alle anderen länder in der welt das machen heißt es nicht das es besser ist. co2 einsparen und so ein quatsch mit 130....die leute sollen liber mal farhrrad fahren, das mache ich sehr oft und bringt wirklich was.

ich kenne im übrigen alles zwischen 1ps mofa und 1000ps auto...auch lkw... die gefahren liegen ganz woanders

 

 

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Am 26.12.2020 um 21:08 schrieb Zottel:

ja so ähnlich😄

auß rechtlichen gründen benutze ich dieses wort oder sowas wie" da hat einer chips im auto versteut"

Wenn ich mir Deine anderen Rechtschreibfehler ansehe vermute ich andere Gründe.

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vor 2 Stunden schrieb Zottel:

ich kenne niemand der für 130 plädiert und selber an hohe geschwindigkeiten gewohnt ist.

Doch, hier!
Geschwindigkeit macht schon Laune und als junger Kerl hat mich die Langsamkeit der Anderen gern geärgert. Ich kenne noch die Zeit der Landstraße ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und (siehe Helmut Bachmayer) die Unfälle.
Weckrufe hatte ich einige und mit meiner Erfahrung wuchs auch der Verkehr. Heut setz ich mich auf kein Motorrad mehr, den V6 fahr ich aus, wenn Tag, trocken und frei ist.
Das schnelle Fahren ist heute sowieso kaum noch möglich. Und zur z. B. Energieeinsparung kann ich folgende Lektüre empfehlen:

https://www.wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/237/

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