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XM Y4 V6 Schalter - Reparieren?


highharti

Empfohlene Beiträge

Ein nicht allzu brutal verrosteter W210 (es gibt sie! Aber nicht viele...) ist die deutlich bessere Wahl als die preislich abgehobenen Sechs- oder Achtzylinder-W124.

Nach E46 und E39 habe ich gelegentlich mal geschaut. Gute sind gefragt und entsprechend teuer für alte Kisten. Die anderen sind hoffnungslos verbastelt und verschlissen.

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Was spricht eigentlich gegen einen XM Break? Abgesehen von der etwas verbastelten Optik im Heckbereich bin ich damit ziemlich zufrieden. Dann kannst Du XM und Kombi fahren, ohne zwei Autos unterhalten zu müssen.

Viele Grüße,
Martin

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vor 8 Stunden schrieb Sebastian Fernandez:

 

Ich hätte hier einen anderen Blickwinkel.

Hat man den Ansatz, das Fahrzeug sei nur eine Sache, die der Fortbewegung dient, ist dann ein 20 Jahre Alt Auto sicherlich keine effziente, wiftschaftliche Alternative. Ich vermute, Du hast ja Deinen (tollen) XM eben weil Dir ein Polo oder Toyota Yaris von 2016 oder so nicht glücklich macht. 

Was ist das Da-Sein Grund für den Besitz eines XMs? Warum hat man so einen?

Wenn Du beabsichtigst, einen Kombi zu kaufen, dann spielt es sowieso keine Rolle, ob der XM reparaturbedürftig ist. Es sind verschiedene Sachen. Ob Du mit dem angesagten Kombi glücklich sein wirst?
 

Hey Sebastian, schön von Dir zu lesen!

Mit dem Glück ist es so eine Sache...
Ein Auto zu fahren ist ja nun leider nicht alles. Ich träume manchmal davon, mein Auto im Defektfall einfach in einer Werkstatt abzugeben und es am nächsten Morgen wieder abholen zu können. Die Vorstellung kommt wahrscheinlich jedem XM-Fahrer irgendwie surreal vor. Meine Frau fährt einen Ford, bei dem funktioniert das so.
 
Die Zahl der Werkstattaufenthalte, bei denen das bei mir so geklappt hat, kann ich an zwei Fingern abzählen. Meine Prozedur ist sehr viel länger, umfasst oft eigene Fehlersuche, Recherche, ggf. Ratsuche im Forum und das Organisieren von Teilen und führt selten in weniger als ein bis zwei Wochen zum Ziel.
Und während ich darüber vorhin noch nachdachte, rief mich Bosch Car Service an, zu denen ich mein Auto gestern zum Klimaservice gebracht hatte. Die Anlage hätte ein Leck, kein großes Ding, aber die Teile... ob ich da irgendwie Connections hätte, weil er nicht weiß, wo er die herkriegen soll... Nicht mal einen Klimaservice kann ich mit dem Auto machen, ohne mich um irgendwas selbst kümmern zu müssen. Das ist zermürbend. Als XM-Fahrer braucht man Geduld und starke Nerven.
Die Geduld habe ich. Aber die Nerven werden langsam schwächer (das Alter wahrscheinlich 😉).
 
Welcher Kombi es wird, falls der XM gehen muss, ist ein spannendes Thema, allerdings für einen anderen Thread. Ideen dazu habe ich jedenfalls schon, aber nun warte ich erstmal das Vergleichsangebot ab.
Bearbeitet von highharti
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1 hour ago, highharti said:

aber die Teile... ob ich da irgendwie Connections hätte, weil er nicht weiß, wo er die herkriegen soll...

Was brauchst denn?

Kühler NRF 35261, HNBR 7.65x1.78, HNBR 10.82x1.78
Trockner Polcar 3634618A, +Befüllventil Hochdruck, 2x HNBR 7.65x1.78

Und noch dazu:  

On 6/27/2020 at 10:58 AM, highharti said:

das Federbein. Das ist wirklich nur feucht, das könnte man vielleicht erstmal einfach sauber machen

Meist der Leckölschlauch zerbröselt. Beide neu, original: https://www.ebay.de/itm/2-Rucklaufschlauch-Rucklaufleitung-Stosdampfer-Citroen-C5-XM-Xantia-95050399/223034758675

Gruß,
Michael

Bearbeitet von schwinge
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Volle Zustimmung. 

Ich habe mich selber dieses Jahr schon mehrfach ertappt, die Verhältnismäßigkeit von Nutzen (=Fahrspaß im Falle meines XM mit Sommer-Saisonzulassung) zu Aufwand (Kosten, Nerven, Zeit) bei diesem Auto zu hinterfragen...

Aber was ist an deiner Klima undicht? Eine Leitung? 
Sonst müsste so ziemlich alles eigentlich noch zu bekommen sein. Der Verdampfer (der hoffentlich nicht kaputtt ist) könnte vll. auch mittlerweile etwas schwierig zu beschaffen sein.

Leitungen kann man nachfertigen lassen. Wo wir aber schon wieder bei der Problematik angekommen sind, die du in deinem Posting anführst. Zeit, Geduld, Nerven... :( 

Gruß,
Marcel

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Sebastian Fernandez
vor 15 Stunden schrieb highharti:

Mit dem Glück ist es so eine Sache...

Ein Auto zu fahren ist ja nun leider nicht alles. Ich träume manchmal davon, mein Auto im Defektfall einfach in einer Werkstatt abzugeben und es am nächsten Morgen wieder abholen zu können. Die Vorstellung kommt wahrscheinlich jedem XM-Fahrer irgendwie surreal vor. Meine Frau fährt einen Ford, bei dem funktioniert das so.
 

Tja, das Thema Glück. Da kann man schnell in die hohe Luft und philosophieren...

Aber konkret ums Thema XM: Sie sind Autos, die langsam einfach alt werden.
Man kann sie einfacht nicht so sehr ausnutzen, wie neue oder junge.
So wie Du es darstellst, klingt es ein bisschen nach:

1. Nervenproblem (nicht einfach!). Hierzu habe ich nichts zu sagen. Ich bin auch selber oft genervt mit meinem CX. Fair ist es auch zu sagen, dieses kann man trainieren.  Manche Menschen interessiert dieses überhaupt nicht, und nerven sich mit lächerlichen Kleinigkeiten die ganze Zeit (vor allem die, die pingelig sind).  Ich kenne solche Menschen, sie scheinen mir unglücklich oder verbittert zu sein. Natürlich fahren sie nur neue Autos. So ein Extrem ist sicherlich unserer Fall nicht, zeigt aber, dass diese auch eine Fähigkeit ist, die man entwickeln kann. 

2. Du erwartest von einem +20 Jahre alt (und eher seltenes) Auto, was er nicht leisten kann. Es wird wahrscheinlich zunehmender schwieriger, die Unterhaltung. Tja, so ist es mit dem Alter :unsure: - ich würde an Deiner Stelle anfangen, den XM nur als Wochenende-Auto zu betrachten, praktisch als Oldtimer, und für den Alltag etwas absolut einfaches und billiges in der Unterhaltung als zweites Auto gönnen. Das dürfte heutzutage nicht wirklicht teuer sein. Das würde dann den Druck auf die Zuverlässigkeit des XMs verringern und schont daher die Nerven (mindert also das Problem 1). Und Du hältst dann einen Zeitschatz, nämlich ein Auto mit V6 Motor mit Hydropneumatik und als Schalter, was man heute nicht mehr neu kaufen kann. Gibt es nicht.

Die dann erstehende Frage ist was für ein "billiges" junges Auto könnte das sein?

Persönlich mag ich den alten C4 sehr, sind aber mittlerweile nicht mehr so jung...dürften aber nicht teuer in der Unterhaltung sein.

 



 

 

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
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vor 19 Minuten schrieb Sebastian Fernandez:

Die dann erstehende Frage ist was für ein "billiges" junges Auto könnte das sein?

...ZX, Xsara.......

...guter Ratschlag...ich vermeide auch die termingerechte Alltagsnutzung meines XM, das kommt meiner Gelassenheit gegenüber Defekten des XM sehr entgegen....:D

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Sebastian Fernandez
vor 9 Minuten schrieb guzzimk:

...ZX, Xsara.......

Nett zu fahren, vor allem der ZX, aber die sind genauso alt (die ZXe noch älter).
 

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vor 21 Minuten schrieb Sebastian Fernandez:

Nett zu fahren, vor allem der ZX, aber die sind genauso alt (die ZXe noch älter).
 

..Aber technisch weit einfacher zu beherrschen.....

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ZX und Xsara :wacko:
 
Mit einem C4 I bekommt man wenigstens ein gut aussehendes Auto, bei dem Technik und Sicherheitsstandard noch nicht allzu veraltet sind. Die Auswahl an Gebrauchten ist auch noch halbwegs brauchbar und groß.

__

Meine beste Fuhrparkkombination war XM V6 ganzjährig und Smart Roadster im Sommer. 
Für lange Strecke den XM, für kurze Strecken, Arbeitsweg und Fahrspaß ohne Ende bei geringen Kosten den Smart.

Jetzt die Kombination C4 II ganzjährig und XM V6 im Sommer für‘s WE bringt‘s irgendwie nicht so.  

C4: Langweilig, behäbig und praktisch
XM: Speziell, schön, behäbig und halbwegs praktisch :D 

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Kann dir, Marcel, nur zustimmen. Ich überlege auch immer, ob ich für die Fahrten in die Arbeit und im Winter nicht ein kleines Auto anschaffe. Genügen würde es mir. Z.B. ein C2, ein C3 oder eben ein C4 I. Aber ich kann noch nicht ohne HP ;) Darum ist es ein C5 geworden und der bleibt jetzt, bis er so verfault ist wie mein XM ;)

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Am 2.7.2020 um 12:49 schrieb TurboC.T.:

Ein nicht allzu brutal verrosteter W210 (es gibt sie! Aber nicht viele...) ist die deutlich bessere Wahl als die preislich abgehobenen Sechs- oder Achtzylinder-W124.

Nach E46 und E39 habe ich gelegentlich mal geschaut. Gute sind gefragt und entsprechend teuer für alte Kisten. Die anderen sind hoffnungslos verbastelt und verschlissen.

Seit ich meinen 97er Audi A6 Avant der Modellreihe C4 fahre weiß ich was es wert ist dauerhaft und nervenschonend ein ganz normales Auto zu fahren. Ich bin auch gerne XM gefahren, gut gefedert liegt der wie ein Brett. Aber der A6 funktioniert einfach wie er soll und gut ist. Jede Werkstatt kann und will den reparieren. So gerne ich XM gefahren bin der ewige Kampf um geeignete Werkstätten und Werkstatttermine war einfach nur nervig.

Ein Mercedes S210 ist ein tolles Auto, ich habe mich allerdings wegen der Blechqualität nie an einen herangetraut.

Bearbeitet von cx-forever
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Sebastian Fernandez
vor 6 Minuten schrieb cx-forever:

Seit ich meinen 97er Audi A6 Avant der Modellreihe C4 fahre weiß ich was es wert ist dauerhaft und nervenschonend ein ganz normales Auto zu fahren. Ich bin auch gerne XM gefahren, gut gefedert liegt der wie ein Brett. Aber der A6 funktioniert einfach wie er soll und gut ist. Jede Werkstatt kann und will den reparieren. So gerne ich XM gefahren bin der ewige Kampf um geeignete Werkstätten und Werkstatttermine war einfach nur nervig.

Aber genau das widerspreche ich oben.
Ein XM soll man nicht mehr als Alltagsauto benutzen. 

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Am 27.6.2020 um 10:58 schrieb highharti:

Hallo zusammen,

mein XM Y4 Riemen-V6, Schalter, Exclusive, Leder-Schwarz, volle Hütte außer AHK und SD (jup, auch Sitzheizung hinten und Scheinwerferreinigungsanlage) muss im August zum Tüv:

spacer.png


Bisher bin ich da immer ohne Mängel durchgerollt und habe mir da deshalb wenig Gedanken drüber gemacht.
Als das Fahrzeug diesmal dem Prüfer vorgestellt wurde, kamen leider doch einige schwere Mängel zutage. Die Mängelliste ist zweiseitig:

  • Beide Schweller vorne durchgerostet
  • etliche Hydraulikleitungen verrostet (größtenteils an der Halteklammer) und Bremsschläuche porös oder rissig)
    • Bremsleitung vorne links
    • Bremsleitung Mitte
    • Bremsleitung hinten links
    • Bremsschlauch vorne links
    • Bremsschlauch vorne rechts
    • Schlauch/Leitung Lenkung vorne links
    • "Hydraulische Federung" Leitung korrodiert
  • Motor undicht, Ölverlust mit Abtropfen (vermutlich nichts Großes)
  • Feststellbremse ungleichmäßig
  • "Schwingungsdämpfer" 1. Achse rechts undicht

Meine Werkstatt war so nett, mir eine Teileliste zusammenzustellen (nicht enthalten: das Federbein. Das ist wirklich nur feucht, das könnte man vielleicht erstmal einfach sauber machen)

  1. 96037346 - Schlauch
  2. 4023E8 - HD-Rohr
  3. 488608 - Rohr
  4. 488609 - Rohr
  5. 4BB5A9 - Rohr
  6. 488544 - Rohr
  7. 95653082 - "Seitenwand"
  8. 95653083 - "Seitenwand"
  9. 5270X7 - Rohr

Alle Teile sind NFP. Falls sie verfügbar wären, hätten sie alles in allem einen Neupreis von ca. 1.200 €.

Der Kostenvoranschlag beläuft sich somit auf ca. 3.000 € Arbeit + 1.200 € Teile, die ich aber selber beschaffen müsste (und keine Ahnung habe, woher). Dazu käme noch ein fälliger Ölwechsel, ein notwendiger Klimaservice und der Umstand, dass am Hilfsrahmen dringend Rost entfernt und das Ding versiegelt werden muss.

Nun stellt sich mir also die Frage:
Machen oder verkaufen/schlachten.

Was die Teile angeht, sehe ich da eigentlich kein Teil, das man nicht auch anfertigen könnte, wenn man es nicht kaufen kann. Billiger wird es dadruch aber ja wahrscheinlich nicht.

Noch ein paar Worte zum Allgemeinzustand des Fahrzeugs:
ca. 260 tkm, seit 130 tkm / 7 Jahren in meinem Besitz, fast ausschließlich Ultra-Langstrecke (>400 km pro Fahrt)
Sehr gepflegter Innenraum, die Sitze sehen bei Weitem nicht nach 260 tkm aus.
Außen Steinschläge auf Frontschürze und Motorhaube, ansonsten relativ guter Lack, der mal poliert werden könnte, aber nur wenige tiefere Kratzer hat. Keine Klarlackabplatzer oder Ähnliches. Zierleisten leider nicht mehr so schön.
Kleinere Mängel, wie eine gebrochen Feder an der Hutablage sind vorhanden. Dafür funktioniert die Klartextanzeige einwandfrei (Umbau auf Leitgummi), die Domlager wurden durch durchschusssichere ersetzt, die Markenreifen sind nagelneu *grummel* und der Original-Auspuff (das 1000 € Ding) ist keine 3 Jahre alt.
Fährt und federt traumhaft.

Was meint ihr? Seht ihr überhaupt Chancen, was die Teile angeht?

 

Bremsschläuche vorne erneuern. Ursache der ungleichen Wirkung der Feststellbremse beheben (ggf. Bremsseile, ggf. vordere Bremssättel). Alle (!) ölfeuchten Stellen an Motor/Getriebe/Lenkung/Hydraulik mit einer beim Ebay günstig bestellten Karton Bremsenreiniger-Spraydosen sauber machen, und ab zu einer anderen Prüforganisation. Oder gleich eine andere Citroen-affine Werkstatt suchen, bei der der Prüfer ins Haus kommt, z.b. Autoklinik Graupner in Wackernheim bei Mainz. Der Prüfer hat den XM totgeschrieben.

Bearbeitet von cx-forever
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vor 7 Minuten schrieb Sebastian Fernandez:

Aber genau das widerspreche ich oben.
Ein XM soll man nicht mehr als Alltagsauto benutzen. 

Das kann man sehr wohl tun, genau dafür ist er bestens gemacht!

Bearbeitet von cx-forever
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XM kaufen und nicht fahren scheint mir auch nicht das beste Modell zu sein. Ich habe es ja schon geschrieben, ich habe beide Extreme durch: Bin fünf Jahre lang 25 tkm im Jahr gefahren und fahre jetzt seit ca. 1,5 Jahren nur noch selten und am Wochenende. 

Ergebnis: Die Unterhaltskosten sind die Gleichen, der Nutzwert ist aber logischerweise viel geringer. Für Vielfahrer ist der V6-XM in meinen Augen auch wirtschaftlich ein ganz brauchbares Auto. Für Wenigfahrer ist es ein Groschengrab. 😉

Ich verstehe deinen Ansatz auch nicht so richtig, Sebastian. Ich kauf mir doch keinen XM, weil ich ein angenehmes Auto haben will und mache dann einen Yoga-Kurs, um die ganzen unangenehmen Seiten des Autos irgendwie auszuhalten. 😀 Wenn ich einen Yoga-Kurs brauche, stimmt am Kosten/Nutzen Verhältnis irgendwas nicht. Diese Regel scheint mir ziemlich universell zu sein. 😀

Klar hat so ein Auto auch mal Probleme mit denen man klar kommen muss. Aber ganz unten unter der Gesamtbilanz muss immer noch was Positives für mich raus kommen. Ich bin nämlich kein Masochist und mein Wohlbefinden ist mir mehr wert, als das Wohlbefinden einer Maschine. 😉

Bosch hat mir übrigens netterweise eine Zeichnung der Klimaanlage in die Hand gedrückt und die schadhaften Teile markiert. Es sind zwei Leitungen. Der Mann hat mir allerdings auch zum Austausch der Trocknerflasche geraten (die zweifellos noch original ist). 

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Ja, das ist der Plan. Habe die Klimawartung nur angestoßen weil ich davon ausging, dass die glatt durchgeht und nur ein Bisschen Kältemittel nachgefüllt werden muss. Da das nun auch noch kaputt ist, lasse ich das in das Angebot für den Gesamtauftrag aufnehmen. Termin ist kommenden Donnerstag. Dann dauert es sicher noch ein, zwei Tage, bis das Angebot da ist. Übernächste Woche weiß ich dann vermutlich mehr.

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Sebastian Fernandez
vor 10 Stunden schrieb cx-forever:

Das kann man sehr wohl tun, genau dafür ist er bestens gemacht!

Natürlich kann man das. Aber ob das aber wirtschaftlich und stressfrei ist? Das glaube ich nicht.

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Sebastian Fernandez
vor 8 Stunden schrieb highharti:

XM kaufen und nicht fahren scheint mir auch nicht das beste Modell zu sein. Ich habe es ja schon geschrieben, ich habe beide Extreme durch: Bin fünf Jahre lang 25 tkm im Jahr gefahren und fahre jetzt seit ca. 1,5 Jahren nur noch selten und am Wochenende. 

Aber wer sagt "nicht fahren"? So ein Extrem ist sinnlos.
Die Sache ist weniger fahren, damit der Stress geringer wird.

vor 8 Stunden schrieb highharti:

Ergebnis: Die Unterhaltskosten sind die Gleichen, der Nutzwert ist aber logischerweise viel geringer. Für Vielfahrer ist der V6-XM in meinen Augen auch wirtschaftlich ein ganz brauchbares Auto. Für Wenigfahrer ist es ein Groschengrab. 😉

Ok, dass die Unterhaltskosten die Gleichen sind überrascht mich etwas, dennoch sind 1,5 Jahren keine wirklich grosse Zeitspanne, woraus man kräftige Schlüsse ziehen kann. Aber egal: Letztendlich zahlt man einen Gesamtbetrag, nicht ein Betrag/km. Effizienz ist eine Kenngrösse, die einem hilft, die Kosten zu optimieren, aber ist aber nicht das Ziel an sich, oder?
Auch die Unterhaltungskosten eines alten Autos sind nicht so linear. Vieles ist auch aleatorisch. Vor allem mit Roststellen kommen dann mega teure Reparaturen, aber einmal pro 10-15 oder gar 20 Jahren. Ich würde also nicht nach 1,5 Jahr zum Schluss kommen "die Kosten sind die Gleichen".
 

vor 8 Stunden schrieb highharti:

Ich verstehe deinen Ansatz auch nicht so richtig, Sebastian. Ich kauf mir doch keinen XM, weil ich ein angenehmes Auto haben will und mache dann einen Yoga-Kurs, um die ganzen unangenehmen Seiten des Autos irgendwie auszuhalten. 😀 Wenn ich einen Yoga-Kurs brauche, stimmt am Kosten/Nutzen Verhältnis irgendwas nicht. Diese Regel scheint mir ziemlich universell zu sein. 😀

Natürlich stimmt das Kosten/Nutzen Verhältnis eines alten Autos nicht wirklich. Nicht für umsonst werden vor allem neue Autos gekauft.
Aber das Kosten/Nutzen Verhältnis ist nicht das Entscheidenste im Leben. Ist zwar wichtig, aber nicht alles.

Es gibt etwas auch das Leidenschaft heisst...das Herz ist nicht wie der Kopf!
 

vor 8 Stunden schrieb highharti:

Klar hat so ein Auto auch mal Probleme mit denen man klar kommen muss. Aber ganz unten unter der Gesamtbilanz muss immer noch was Positives für mich raus kommen. Ich bin nämlich kein Masochist und mein Wohlbefinden ist mir mehr wert, als das Wohlbefinden einer Maschine. 😉

Einverstanden.
Naja, wenn Dir der XM überwiegend ein Leiden ist, ist er nicht unbedingt für Dich.


Man fragt sich aber, ob Du das "Management" Deines XMs nicht verbessern kannst. z.B. ihn nicht zu einer Bosch-Werkstatt bringen, sondern zu einem XM Spezialist, zwar etwas teuerer und weiter weg, aber dem Du die Beschaffung der Ersatzteile oder Darstellungen technischen Dinge nicht erklären musst. Das macht m.E. enorm viel aus!

Sag's mir: wo und wie bekommst Du die Fahrqualität eines Schalters XM V6 ES9 mit wenigem Stress?

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vor 12 Stunden schrieb Sebastian Fernandez:

Ein XM soll man nicht mehr als Alltagsauto benutzen. 

Warum? Ich finde nichts besseres bezahlbares! ....OK, der CX wäre ne Alternative ;)

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... Für Vielfahrer ist der V6-XM in meinen Augen auch wirtschaftlich ein ganz brauchbares Auto. Für Wenigfahrer ist es ein Groschengrab. [emoji6] ..

Streng kaufmännisch betrachtet und auf die Kosten pro Kilometer umgelegt, kann man das wohl so sehen.
Absolut aber muss der Wenigfahrer trotzdem nicht so viel zahlen wie der Vielfahrer. Und das selbst dann, wenn man davon ausgeht, dass ein Großteil der Unterhaltskosten nicht fahrleistungsabhängig sondern zeitabhängig entsteht.
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vor 7 Stunden schrieb Sebastian Fernandez:

Natürlich kann man das. Aber ob das aber wirtschaftlich und stressfrei ist? Das glaube ich nicht.

Okay, Einverstanden 😀 Aber nicht jeder (Stadtbewohnr) hat Zeit Nerven Geld und oder Recourcen frei die er an ein Zweit- oder Drittauto binden möchte.

Bearbeitet von cx-forever
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Mein derzeitiges Modell:

- W211 Kombi 220 cdi aus 2005 alltags wenn 3 Pers oder Fernreise. Wenig Ärger auf 250 tsd, fast nix. Blöde Steuer und Versicherung für die paar km, ich erwäge Ersatz gegen Prius oder ähnlich, direkt laden kann ich halt nicht.

- MX5 NA für 2 oder nur so, macht echt Laune, 29 Jahre alt, Lego- simpel, offen, günstig.

- die Oldie- Sammlung wird langsam durchrepariert, eins nach dem andren. Wenn ein Alltagsauto muckt, wirds eingeschoben. 

Mobilität ist so immer gesichert, und ich kann in meinem Zeitfenster arbeiten.
 

Carsten

Bearbeitet von Carsten
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