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XM Y4 V6 Schalter - Reparieren?


highharti

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb Juergen_:


 


Streng kaufmännisch betrachtet und auf die Kosten pro Kilometer umgelegt, kann man das wohl so sehen.
Absolut aber muss der Wenigfahrer trotzdem nicht so viel zahlen wie der Vielfahrer. Und das selbst dann, wenn man davon ausgeht, dass ein Großteil der Unterhaltskosten nicht fahrleistungsabhängig sondern zeitabhängig entsteht.

Eben. Bei jedem Auto fallen "Festkosten" an, ob man viel/wenig/nicht fährt. 

Bei älteren Autos sind das, neben Steuer, Versicherung, Garage, vor allem Reparaturen. 

Bei neuen Autos sind das die oben genannten Kosten plus der Wertverlust. 

Kurze Rechnung: kaufe heute ein neues Auto für € 40.000, das ist zB nach 3 Jahren ca € 8.000 weniger wert, ob Du fährst, oder nicht. Du verlierst also pro Jahr ca € 2.666. Das reicht für einige Reparaturen am XM.

 

Das psychologische Problem dabei ist: die Reparaturkosten mußt Du "real" zahlen und die tuen vielleicht in dem Moment weh. Den Wertverlust sieht man nicht, den realisiert man erst, wenn man das Auto verkaufen möchte. Trotzdem ist er vorhanden!

 

Die gleiche Rechnung gilt im Prinzip auch für gebrauchte Autos. Aber: je älter, desto größer die Gefahr, daß zum Wertverlust recht schnell noch Reparaturkosten kommen. 

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Ich sags mal so: Wenn ich nicht selber reparieren würde, würde ich nicht XM fahren. Die Autos sind mittlerweile einfach zu alt und von vorn bis hinten fällt fast alles auseinander. Man bekommt einen XM definitiv alltagstauglich, die nötigen Investitionen sind aber jenseits von Gut und Böse. Das muss man wirklich wollen.

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... Aber: je älter, desto größer die Gefahr, daß zum Wertverlust recht schnell noch Reparaturkosten kommen. 

Aber: je älter, desto größer die Chance, dass gar kein Wertverlust mehr entsteht. :-)
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vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Ich sags mal so: Wenn ich nicht selber reparieren würde, würde ich nicht XM fahren. Die Autos sind mittlerweile einfach zu alt und von vorn bis hinten fällt fast alles auseinander. Man bekommt einen XM definitiv alltagstauglich, die nötigen Investitionen sind aber jenseits von Gut und Böse. Das muss man wirklich wollen.

Ich sags mal so: Ich musste an meinem XM noch nichts reparieren was nicht an anderen Autos, auch Neuwagen, bei meinem Nutzungsprofil nicht auch in der Zeit kaputt gegangen wäre. Exorbitante Investitionen hab ich nie tätigen müssen. Das auf Schwarz umlackieren und die internen Um- und Ausbauten zähle ich jetzt mal nicht, das ist ein Spleen und auch das hätte ich bei anderen Autos auch gemacht ....schon allein weil man die mit fest ab Werk installiertem Voltmeter suchen muss ;)

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Also, ich hatte mich gestern auf dem Weg mit dem XM dazu entschlossen, ihn dem C5 vorzuziehen. Er hat so eine schöne, breite Lederarmlehne.

Dann holte mich mein Kühlwasser Verlust wieder auf den Boden der Tatsachen und plötzlich war die Federung Knüppelhart. Die gesamte weitere Fahrt und Rückfahrt.

Ich habe jetzt einfach keine Lust mehr, noch weiter zu machen. Für mich ist das Thema XM leider nun durch. Ein geiles Auto. Aber es geht so fürchterlich viel kaputt. Immer und immer wieder. Und hast du die eine Reparatur fertig, kann jeden Moment was ganz anderes kommen. Für mich ist dieser Ausblick "jetzt 4000 Euro investieren und dann in Ruhe fahren" nicht mehr ausreichend, denn irgendwas geht danach trotzdem wieder kaputt.

Ich werde jetzt vorübergehend meinen C5 fahren, aber ich denke mal auf die Dauer kommt was anderes. Vielleicht - wie oben bereits erwähnt -ein Kombi mit vier Ringen.

Als Jugendlicher hab ich immer gehört, der XM sei unzuverlässig bzw reparatur intensiv. Dasselbe von bekannten, die den Dann hatten, und ihn geliebt, aber irgendwann abgegeben haben. Und von Bekannten, die viel Citroen in ihrer Werkstatt betreuen.

Schade. Es war eine durchwachsene Zeit.


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ACCM Xm Petar

Also mein xm wird schon mal nicht im Winter gefahren dafür ist mir das Kettenmonster zu schade. Aber ich muss mich Schwinge anschließen, wen ich net selber schrauben würde würde ich auch kein Xm fahren. Es gibt viele Werkstätten die zu teuer und dazu noch inkompetent so ein Auto zu Reparieren. Aber der Xm wen er durch repariert ist macht Spaß wie kein anderes Auto. 😉

 

Aber jeder muss für sich endscheiden was im sein Auto wert ist, und für was er es gern benutzen möchte. 

Bearbeitet von petar24
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vor 7 Minuten schrieb petar24:

Es gibt viele Werkstätten die zu teuer und dazu noch inkompetent so ein Auto zu Reparieren.

Ich würde das durchaus erweitern auf: Es gibt viele Werkstätten die zu teuer und dazu noch inkompetent sind überhaupt irgendein Auto zu Reparieren.

Wenn man das Glück hat eine fähige, kompetente und auch noch günstige gefunden zu haben, dann kann man denen prinzipiell alles auf den Hof stellen, auch einen XM ;) .....und wird Wochen warten weil die Aufträge sich stapeln ;)

Bearbeitet von Manson
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1 hour ago, max.gloth said:

Für mich ist das Thema XM leider nun durch.

Überleg es dir nochmal. Denk an die schöne, breite Lederarmlehne!

:)

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Ob jemand mit einem Citroen XM für lange Zeit zurecht kommt, hängt von vielen Faktoren ab, von denen nicht alle erfüllt sein müssen.

1. Wissen - vor allem natürlich über die Hydropneumatik, aber auch über neuralgische Stellen beim XM, technische Unterlagen, etc

2. der passende Kauf

Natürlich kann sich ein guter Mechaniker erlauben, ein billiges Exemplar zu kaufen. Trotzdem übertreiben sie es oft, und stellen erst im Laufe der Jahre fest, dass ihnen das ewige Schrauben doch nicht die erhoffte Lebenserfüllung brachte, dafür aber Rückenschmerzen oder zumindest Muskelkater und Erschlagenheit.

Fast immer wird zu billig und ungeduldig gekauft. Beispiel aus dem Forum: gute Schrauber schlagen bei  einer unglaublichen Grotte  zu, weil sie auf eine bestimmte Farbe fixiert sind und nicht warten können, bis das entsprechende Exemplar auf dem Markt auftaucht.

3. Geld - ich rede von dem, was man für das Auto übrig hat nach dem Kauf.

4. eine gute Werkstatt

5. ein persönliches Netzwerk von Leuten, die einem mit dem XM helfen oder beraten können

6.1.  eigene Reparaturfähigkeiten - man macht alles selbst

6.2. eigene Reparaturfähigkeiten - das Repertoire weitet sich mit den Jahren; man ist in der Lage einen Mechaniker so zu unterweisen und zu helfen, dass er das Auto vor allem nicht kaputt macht (Besonderheiten der Hydropneumatik, wichtig bei vielen Reparaturen).

An diesem Punkt spreche ich aus eigener Erfahrung,  deshalb eine zusätzliche Anmerkung. Wichtig ist, es muss einem Spass machen oder zumindest "kitzeln" die Sache selbst hinzubekommen, gute Informationen, Ruhe und Geduld. Das reicht leider noch nicht. Man braucht noch "Biss" und zwar fast bei jeder Reparatur. Ich gebe ein Beispiel. Einen defekten Stellmotor gegen einen funktionierenden gebrauchten tauschen. Türverkleidung ist ab, die Schaumstoffmatte an der entsprechenden Stelle aufgeschnitten, du gehst mit der Hand rein, ziehst hoch runter, nach links und recht, du bekommst es nicht raus. "Biss" heißt jetzt nicht mit Gewalt etwas kaputt machen, sondern Abstand nehmen, eventuell eine Zusatzinfo suchen, oder es mit einer neuen Idee versuchen. In jedem Fall nicht aufgeben.

7. ein vorausschauend klug zusammengestelltes Ersatzteillager, von günstig eingekauften originalen Neu- und Gebrauchtteilen, die oft extrem günstig im Konvolut erworben wurden. Vieles davon braucht man nie, trotzdem kommt es günstiger, weil Neuteile nicht passen oder mangelhaft sind oder ganz einfach, weil man dann seinen XM retten kann mit dem entsprechenden Getriebe, da es zu Hause bereit liegt.

In der Variante 1+2+5+6.2+7 entstehen die geringsten Kosten.

Bearbeitet von Steinkult
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Völlige Zustimmung!

 

PS: Warum fühle ich mich bei Punkt 2 angesprochen? :blink:
Abgeshen von "guter" Mechaniker.

Bearbeitet von schwinge
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So, bei mir sind die beiden Kugeln vorn links und rechts platt. Wohl eher ziemlich zeitgleich. Naja, lasse die anderen mal abdrücken und baue mindestens zwei neue ein. Hab ja noch eher Glück gehabt...

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....Autos mit "Oberklasse-Anmutung" sind natürlich im Alter auch aufwendiger in der Instandhaltung / Reparatur, egal ob es ein XM oder ein BMW E38 ist, das weiß ich aus eigener Erfahrung - wenn du günstig ein (altes) Auto fahren willst dann nimm doch einen Renault R12 oder das Pendant von Dacia - natürlich mit den entsprechenden Abstrichen in Komfort, Leistung, Sicherheit etc. ansonsten hat Größe, Komfort, Leistung halt ihren Preis -egal ob als Neuwagen, Young- oder Oldtimer.

Auch ein Audi A6 wird dich im Laufe seiner Alterung nicht ohne Kosten fahren lassen.....

Manche kaufen jedes Jahr ein Auto mit Rest-TÜV für 300€ und fahren damit günstig - Why not?

Falls du dir einen gebrauchten A6 mit reichlich Laufleistung gekauft hast bin ich gespannt auf deine ersten VAG-Werkstattrechnungen....:)

Viel Glück!

Grüße

Markus

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Ich arbeite dort, wo man VAG Werkstattrechnungen schreibt ;) bzw in der werkstatt dahinter.

Also der XM ist in meiner gesamten Schrauber Zeit wirklich das schlimmste Auto, und ich hatte auch einige große andere. Die waren von der Haltbarkeit deutlich besser.
Und ich habe auch etliche Vergleiche, da wir hier alles reparieren und ich gerne mal woanders schaue, und ich kenne keinen Wagen, bei dem Haltbarkeit und Teileversorgung so schlecht sind. Trotzdem fahre ich ihn ja gerne, und halte als einziger die Citroën Fahnen ganz hoch!

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Sebastian Fernandez
vor 4 Stunden schrieb max.gloth:

Ich arbeite dort, wo man VAG Werkstattrechnungen schreibt ;) bzw in der werkstatt dahinter.

Also der XM ist in meiner gesamten Schrauber Zeit wirklich das schlimmste Auto, und ich hatte auch einige große andere. Die waren von der Haltbarkeit deutlich besser.
Und ich habe auch etliche Vergleiche, da wir hier alles reparieren und ich gerne mal woanders schaue, und ich kenne keinen Wagen, bei dem Haltbarkeit und Teileversorgung so schlecht sind. Trotzdem fahre ich ihn ja gerne, und halte als einziger die Citroën Fahnen ganz hoch!

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Sehr interessant.

Was für einen XM?
Und wie viele km?

Es gibt auch eine gewisse Streue bei Citroen. Manche haben Glück und sagen das Auto sei total zuverlässig, manche anderen einen Pech, der jene brave Geduld erschöpfen kann.

Und sehr bedeutend: Du fährst ihn gerne, trotz der Pannen.

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
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Wer alle an ein Fahrzeug gestellten Ansprüche an ein Fahrzeug erfüllt wissen möchte (ewiges Leben, gute Ersatzteillage, gute Wartbarkeit) sollte Abstriche beim Komfort machen und nach einem Trecker aus den 50-60er Jahren Ausschau halten, darf dabei aber keinen Exoten wählen.

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Ein Franzose und oder Zentralhydrauliker kann auch richtig nerven. Ich erinnere mich an meinen ehemaligen BX TD, bei dem ständig Hydrauliklecks aufgetreten sind, bis dann die Zylinderkopfdichtung durchgebrannt ist. Ersatzmotor wurde eingebaut, meinem Wunsch, die ZKD bei diesem zu erneuern, wurde seitens der Werkstatt nicht entsprochen. Folge: Der eingebaute Ersatzmotor überhitzt auch. Danach hatte die Werkstatt "keinen Bock mehr". An meinen XM 2.0 16V der trotz umfangreicher Neuteile nie zum angemessen sauberen Lauf zu überreden war. An meinen ölsiffenden 2.1 TD, bei dem ständig was anderes war: Einspritzpumpe undicht, Rippenriemen läuft ab. Blöd, wenn dauerüberlastete Chaos-Werkstätten immer nur das nötigste reparieren, und nie alles richtig durchreparieren, so wie von mir beauftragt.

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vor 9 Stunden schrieb FuchurXM:

Wer alle an ein Fahrzeug gestellten Ansprüche an ein Fahrzeug erfüllt wissen möchte (ewiges Leben, gute Ersatzteillage, gute Wartbarkeit) sollte Abstriche beim Komfort machen und nach einem Trecker aus den 50-60er Jahren Ausschau halten ...

... oder einfach einen Volvo S/V70 kaufen.

Den repariert man einfach, wenn was kaputt ist - und muss dort nie wieder ran. Ist aber auch ein bisschen langweilig, gewissermaßen der optimale Ausgleich zum XM.

ogre

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V70 II hatte ich, neu gekauft und pfleglich gefahren. Trottzdem Getriebe totaldefekt mit 80Tkm.

meine diversen 240er waren da tatsächlich noch die legendäre volvoqualität..

 

on topic:

meine konfiguration beim XM ist ähnlich wie beim Fragesteller, ein 98er v6 Schalter, schwarz, exklusive (und KA Kennzeichen 😉). Vor vier Jahren mit 200tkm gut gepflegt gekauft, aktuell knapp 270tkm. Geplant als alltagsauto zum schonen meines bmw e46 cabrios. Zuvor war mein letztes alltagsauto ein Vw T5 Multivan Highline, tolles Auto, aber auch viel Werkstatt. Mit Scheidung abgängig..

meine Rechnung war wie folgt: Alternative Leasing eines Autos a la Golf oder 1r bmw waren seinerzeit ca. 299,-/Monat , also 3.600/Jahr. In drei Jahren über zehntausend. Danach nix, alles weg.

das hat mich der XM in Summe mit Anschaffung, Unterhalt und Reparaturen zwar auch gekostet, aber zum einen hat und behält er seinen Restwert und zum anderen ist es was ganz anderes, vom „Auftritt“ bis zum Fahrkomfort.  

Ich lasse quasi alles in der Werkstatt machen, trotzdem finde ich den XM einen prima Daily driver, insbesondervdie Zuverlässigkeit straft bisher alle Zweifler ( mich nicht ausgeschlossen, komme wie gesagt aus dem Volvo Lager).

trotzdem werde ich den XM vielleicht in den nächsten Monaten gegen ein Elektroauto abgeben, mich reizt diese neue Technik.

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Sehr interessant.

Was für einen XM?
Und wie viele km?
Es gibt auch eine gewisse Streue bei Citroen. Manche haben Glück und sagen das Auto sei total zuverlässig, manche anderen einen Pech, der jene brave Geduld erschöpfen kann.

Und sehr bedeutend: Du fährst ihn gerne, trotz der Pannen.
Ist ein 97er 2.1 TD mit jetzt etwas über 400.000 km
Im Grunde ist der Wagen schon recht solide, aber er hat eben den gesamten Hydraulikstrang, der einen nicht unerheblichen Aufwand im Alter verursacht, und wo die Teileversorgung schlecht ist.
Aber es gibt eben auch Sachen wie Fensterheber und Einspritzpumpe und offenbar auch die vorderen Standlichter, die schon mal zum Problem werden können.

Das einzige, was mich beruhigt, dass es Windschutzscheiben noch gibt. Denn das scheint beim C6 ja ein Problem zu sein.

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Sebastian Fernandez
vor 2 Stunden schrieb max.gloth:

Ist ein 97er 2.1 TD mit jetzt etwas über 400.000 km
Im Grunde ist der Wagen schon recht solide, aber er hat eben den gesamten Hydraulikstrang, der einen nicht unerheblichen Aufwand im Alter verursacht, und wo die Teileversorgung schlecht ist.
Aber es gibt eben auch Sachen wie Fensterheber und Einspritzpumpe und offenbar auch die vorderen Standlichter, die schon mal zum Problem werden können.

Das einzige, was mich beruhigt, dass es Windschutzscheiben noch gibt. Denn das scheint beim C6 ja ein Problem zu sein.

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Naja, mit über 400.000 km kann man ja schon mehrere "Geduldsproben" erwarten.

Und ich glaube nicht, dass die Hydraulik auf einmal erneuert oder überholt wurde (d.h. sämtliche Rückleitungen aus Gummi erneuern, die aus Metal untersuchen bzw. die mit Rost tauschen, Federbeine tauschen oder pflegen, Bremsventil überholen, usw). Wenn nicht, dann soll man erwarten, dass etliche Lecks mit der Zeit entstehen. Und zwar sehr viele.

Ein Freund von mir hat mittlerweile 450.000 km mit seinem XM (übrigens auch ein 2.1 TD). Er hatte praktische nie Hydarulik Pannen. Aber: vor ca. 7 Jahren hat er ALLE Rückleitungen erneuern lassen, auch das Bremsventil überholt uvm. Auf einmal. War teuer und konnte das Fahrzeug 3 Wochen nicht benutzen. Ergebnis: er sagt, er hat sich nur damals von der Hydraulik beklagt, danach aber nie mehr. Dagegen freut sich er bis heute über alle Bodenwellen :)

PS: Fensterheber habe ich bei meinem Xantia mit einem Metall-Teil gelöst und habe nie mehr Probleme danach gehabt.

So betrachtet, ich verstehe nicht warum der XM dann das schlimmste sei, was die Haltbarkeit angeht. Vor allem wenn Du sagst, Du hast um die 400.000 km damit.

 

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
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Am 4.7.2020 um 08:59 schrieb Carsten:

Mein derzeitiges Modell:

- W211 Kombi 220 cdi aus 2005 alltags wenn 3 Pers oder Fernreise. Wenig Ärger auf 250 tsd, fast nix. Blöde Steuer und Versicherung für die paar km, ich erwäge Ersatz gegen Prius oder ähnlich, direkt laden kann ich halt nicht.

- MX5 NA für 2 oder nur so, macht echt Laune, 29 Jahre alt, Lego- simpel, offen, günstig.

- die Oldie- Sammlung wird langsam durchrepariert, eins nach dem andren. Wenn ein Alltagsauto muckt, wirds eingeschoben. 

Mobilität ist so immer gesichert, und ich kann in meinem Zeitfenster arbeiten.
 

Carsten

Den Mercedes unbedingt behalten, solange nichts Gravierendes daran ist!

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98er XM V6 gegen Elektroauto - nun ja, wer genug Geld übrig hat 🤣

Bearbeitet von cx-forever
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575000km, die meisten Hydraulikleitungen sind immer noch die ersten. Das einzige auffällige an der HP sind diese mistigen Rückläufe an den vorderen Federbeinen, da gehn mir schon langsam die brauchbaren aus und ich werde da wohl demnächst kreativ werden müssen, hab schon ein bis zwei Ideen das besser zu lösen ...wenn das dann taugt gibts hier im Forum Bilder.

Die HP stufe ich entgegen, aller unkenden Stimmen seit ich Citroen fahre, als besonders Zuverlässig und Wartungsfreundlich ein ....hmmm, außer vielleicht beim Xantia weil da die Leitungen so bescheuert verlegt sind, aber den fahre ich nicht, meine Aussagen gelten für GSA, CX und XM

Bearbeitet von Manson
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