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2CV beim Händler begutachten: wie sehe ich, was mit dem Rahmen und dem gesamten Boden los ist?


holger s

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vor 39 Minuten schrieb entenwilli:

Aha, soso. Anstatt solch eine Spruch hier los zu lassen, könntest du ja mal dem Holger oder allgemein für Unwissende erklären wie es denn gemacht werden sollte !

Das wurde Dir und den Unwissenden bereits vor Jahren erklärt und Du hast es auch schon erklärt, wobei ich mangels Facebook nicht weiß was da drinsteht.

 
Am 20.8.2013 um 22:10 schrieb entenwilli:

Hier gibt es eine Fotodokumentation wie ein Achsschenkelbolzen gewechselt wird. https://www.facebook.com/derentenstall?ref=hl

 

Bearbeitet von jozzo_
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vor einer Stunde schrieb EntenDaniel:

Das wäre das Original-Werkzeug:

 

630-22-14a.jpg

Genau das habe ich mir vor Jahren auch bauen lassen. Nr.7 brauchte ich mit 2 unterschiedlichen Durchmessern vorne da es scheinbar je nach Hersteller unterschiedlich große Innendurchmesser bei den Aschebos gibt.

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vor 3 Stunden schrieb EntenDaniel:

Das wäre das Original-Werkzeug:

Und der Nachbau ist hier zu kaufen. 

Nachdem ich bei meinem XM jüngst erfahren durfte, dass wegen einer vermurksten, zurückliegenden Arbeit von »Spezialisten« das Gewinde des Traggelenks ruiniert wurde und daher beim anstehenden Wechsel des selbigen ein neuer Achsschenkel fällig wurde, liegt es mir fern, bei einem Achsschenkelbolzenwechsel mit den Methoden eines Schmieds zu arbeiten (deren Expertise ich nicht schmälern will).*

Für €77,99 bekommt man ein tolles Werkzeug, mit dem die Arbeit sicher Spaß macht.

Einzig die Sache mit den Übermaß-Bolzen ist mir noch nicht klar – wann sind diese fällig und wie bestelle ich das richtige Maß?

* Ich habe auch schon bei alten E-Gitarren so manches mal geflucht, wenn ein »Spezialist« beim »Modifizieren« es geschafft hat, durch die Anwendung unpassender Kreuzschlitzschraubendreher die Schlitze der Schrauben in runde Senklöcher zu verwandeln. Und manchmal schafft man dann nicht mal mit der Schnabelzange, die Schrauben zu greifen und drehen. Zumindest nicht ohne weitere Schäden an Lack oder anderen Teilen zu verursachen. Und da schweißt man nicht mal eben eine Mutter drauf. Da muss man dann mit dem Dremel den Schraubenkopf wegfräsen und das Bauteil abheben und offen, dass man die Schraubenreste dann zu greifen bekommt.  

Ich glaube ich habe mir so manches Werkzeug zur einmaligen Benutzung gekauft. Wie zum Beispiel die eine sehr große und lange Sechskantnuss, um beim CX die innere Mutter des Spiegelsockels zu lösen. Und man kann man mit dem 2CV-Bolzenaustreiber bestimmt auch noch andere Sachen machen. Manchmal kann man ja Werkzeuge kaufen in der Ahnung, dass man sie gebrauchen könnte. Ihr wisst, was ich meine …

Bearbeitet von holger s
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Übermaßbolzen braucht man wenn der Schwingarm bereits vermurkst ist und der originale Bolzen durchfällt, dann muss man die Bohrung entsprechend erweitern und einen dickeren Bolzen einsetzen. Bislang habe ich so etwas nicht verwendet...

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...huhu, in der Burton-Beschreibung ist von einem Hammer die Rede - also ein Teufelswerk, dieses Werkzeug um mehr als € 300

*Ironiemodus off*

und über den Ausschlagdorn , der von einem Hammer betrieben werden muß - ich bin wahrlich & wahrhaftig entsetzt - da fehlen mir die Worte !!

so, genug gelästert: das mittlere Werkzeug (also die verbesserte Version vom orig. 1858-T) um € 77,99 werde ich mir zulegen... AMEN !

[dagegen ist FluidFilm  gegen  Mike Sander ein Kinderspiel]

 

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vor 21 Minuten schrieb Athanagor68:

.

 

so, genug gelästert: das mittlere Werkzeug (also die verbesserte Version vom orig. 1858-T) um € 77,99 werde ich mir zulegen... AMEN !

 

 

Ausgelegt für 200 Newton meter (Nm) Kraft!

Ich nehme an Du weißt aus Deinem Beruf sehr gut wie wenig das ist :D

Bearbeitet von jozzo_
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Ich habe mir das originale Werkzeug nach den Plänen von Citroen bauen lassen und habe damit schon recht häufig Achsschenkelbolzen erneuert. Einen Hammer brauchte ich dabei immer nur für die Demontage und Montage des oberen Deckels, nicht um den Achsschenkelbolzen zu bewegen.

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Hängt stark vom verwendeten Material ab würde ich sagen. Hab noch nie geprüft mit welchem Drehmoment ich da ran musste um den Bolzen zu bewegen.

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...nachdem ich keine Antwort erhalten habe...:

Ich gehe davon aus, daß "Der Franzose" zu 1.Mal überhaupt das max. Losbrechmoment bestimmt hat [das 200 Nm nicht übersteigen darf], wenn der Rest orig. nachgebaut wird. >> weil dann wäre das orig. Werkzeug ja auch schlecht, oder?

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Ich hab keine NM Angaben, aber Erfahrungen.

Andere auch

Ehrwuerden

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Bezüglich der Schlosswerkstatt habe ich noch nichts gehört und hoffe eigentlich, dass das auch die nächsten fünfzig Jahre so bleibt. Denn ich wüsste keinen Ort, wo die Maschinen besser aufgehoben wären, als an ihrem angestammten Platz.

Zum Arbeiten verwende ich gerne auch etwas modernere Maschinen, die dem Standard der fünfziger Jahre entsprechen. Damit lässt sich recht zügig und genau arbeiten, was meiner natürlichen Faulheit sehr entgegenkommt. Bei richtig modernen Maschinen wäre mir der Programmieraufwand ein Greuel, weniger wegen dem Aufwand selber als wegen der Abstraktion, die sich in Form von Koordinatenberechnungen zwischen mich und das Drehteil drängt.

Mittlerweile habe ich die beiden Achsschenkelbolzen rausgeknallt. Und zwar wörtlich. Auf Nachbars Presse, mit acht Tonnen Druck beim erlösenden Knall. Wirklich gut sehen sie nicht mehr aus, aber es gibt Schlimmeres. Auf jeden Fall geht mir so die Arbeit nicht aus.

 

ACCM-Heike

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uh1 schrieb:
ja ich fahre Ente, und das Werzeug habe ich vor langer Zeit mal wesentlich günstiger bei ebay gefunden...

Gruß Udo

Für eine ordentliche Achsschenkelreparatur ist eine 20 Tonnen Presse gerade recht. Mit der 10 Tonnen Presse brechen sie manchmal gar nicht los. Ich habe schon öfters 12 oder 13 Tonnen Losbrechmoment erlebt. Wie ihr das mit dem Hammer schafft ist mir schleierhaft. Unser selbstgebautes Reparaturgerät mit 16er Gewindestäben haben wir beiseite gelegt, als die Mutter trotz ordentlich Schmierung sich nicht mehr weiterdrehen ließ. Jetzt bauen wir in der Regel das ganze aus und legen es gleich auf die Presse.

 

============================================

Wenn man mit 200 NM einen Achschenkelbolzen auspressen kann ist die Führung bereits ausgeweitet.

Wie eben bei den meisten Enten.

Deswegen auch die große Verwunderung dass die neuen Achschenkelbolzen beim nächsten TÜV wieder beanstandet werden.

 

Bearbeitet von jozzo_
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Ich teile Jozzos Auffassung. Eine echte Presse hilft. Immer. Das oben genannte Burton Werkzeug hat drei Bolzen lang funktioniert dann ist der Stift zerbrochen, die Gewindelösung hat früher schon nicht funktioniert. Ich rede allerdings vom Werkstattbetrieb, und z.T. uralten Verpressungen bei ungepflegten Vögeln. Aber die gibt es in dieser Hinsicht noch zuhauf. Im Übrigen belasse ich persönlich Aschebos mit etwas Spiel auch am eigenen A Modell. Fette aber oft. Hält der eine Prüfer das für zu riskant, gehe ich zum Nächsten.

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vor einer Stunde schrieb Rosti:

Ich teile Jozzos Auffassung. Eine echte Presse hilft. Immer. Das oben genannte Burton Werkzeug hat drei Bolzen lang funktioniert dann ist der Stift zerbrochen, die Gewindelösung hat früher schon nicht funktioniert. Ich rede allerdings vom Werkstattbetrieb, und z.T. uralten Verpressungen bei ungepflegten Vögeln. Aber die gibt es in dieser Hinsicht noch zuhauf. Im Übrigen belasse ich persönlich Aschebos mit etwas Spiel auch am eigenen A Modell. Fette aber oft. Hält der eine Prüfer das für zu riskant, gehe ich zum Nächsten.

Abschmieren oder ungepflegt ändert nichts am Auspressvorgang oder dem nötigen Druck.

Die Presspassung Schwingarm - Bolzen (zwischen den roten Strichen) bekommt nie Fett.

Und der andere Teil - blau markiert - sind die Buchsen. Da ist immer Spiel, da muß ja Fett hin.

Wäre Achsschenkelbolzen - Buchse fest könnte man gar nicht mehr lenken.

39446446mx.jpg

 

Und ja: Ausgeschlagene Achsschenkelbolzen sind nicht gefährlich

 

Wer etwas mehr wissen will, dem empfehle ich den uralten Beitrag von Hobo im Entenschnabel.

http://www.der-entenschnabel.de/restoration/tech_prob/reparaturen/asb/asb.htm

Bearbeitet von jozzo_
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Ich weiß aus dem Kopf gerade nicht die Abmessungen des Gewindes der Spindel, damit könnte man zumindest ungefähr ermitteln wie vie Kraft man damit bei 200 Nm Drehmoment ausübt.

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