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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


didomat

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb Auto nom:

Ich habe besseres zu tun und werde hier nicht mehr gegen die ewig Gestrigen, Dummschwätzer, Dampfplauderer und sonstige Irrlichter anschreiben. Meine Zeit ist mir dafür zu schade. Viel Spaß noch mit der dreimillionsten Reaktion auf die dreimillionste objektiv falsche Behauptung. 

Sehr klug! Meine Ignorierliste steht auf 0, diejenigen die  fuer mich keine Reaktionmehr wert sind, ist deutlich hoeher. Ist nicht nur Zeitverschwendung, man wertet manchen Unsinn auch noch auf. (Ist also kontraproduktiv)

Manches lese ich noch, manches noch an, schuettel manchmal mit dem Kopf... Nur die Retter der Meinungsfreiheit, bringen mich manchmal zum lachen, wenn sie beklagen, dass nicht jeder Unfug ueberall veroeffentlicht werden darf. Diese Krokodielstraenen erheitern einfach :D.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor einer Stunde schrieb Juergen_:

Wie sollen wir denn diesen Satz verstehen? Willst du sagen, unsere deutschen Politiker hätten die Pandemie inszeniert? Welche Verschwörung steckt dann dahinter?

er, so interpretiere ich, denkt deutsche Politiker hätten keine Eier in der Hose. Unkonkret, wie bei solcher Diktion üblich werden alle in einen Topf geworfen und ( wie flori so gern beklagt) diffamiert.
Ich nehme an, vor allem sind Herr Gauland, Herr Höcke und Frau Weidel angesprochen ( diese aber nur im übertragenen Sinne) .
Eventuell kommt da ja noch ein Nachsatz, mit Respekt für die Menschen ( das sind auch Politiker)

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vor 54 Minuten schrieb MatthiasM:

Sehr klug! Meine Ignorierliste steht auf 0, diejenigen die  fuer mich keine Reaktionmehr wert sind, ist deutlich hoeher. Ist nicht nur Zeitverschwendung, man wertet manchen Unsinn auch noch auf. (Ist also kontraproduktiv)

Ganz richtig, ist auch meine Devise, auf vieles antworte ich nicht mehr, weil es sowieso immer die gleiche Leier ist.

Allerdings gibts auch manchmal so einen hanebüchenen Quatsch, den ich nicht unkommentiert stehen lassen kann.

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Gast Cactus-Flori
Ganz richtig, ist auch meine Devise, auf vieles antworte ich nicht mehr, weil es sowieso immer die gleiche Leier ist.

Allerdings gibts auch manchmal so einen hanebüchenen Quatsch, den ich nicht unkommentiert stehen lassen kann.

Viel Spaß bei den "Selbstgesprächen".

Bestätigt ihr Euch dann gegenseitig die alleinige Wahrheit und Richtigkeit Eurer Aussagen?

 

Absurder kann man die (Nicht-)Teiilnahme an einem (Diskussions-)Forum, also die Verweigerung zur Teilnahme an einer Diskussion, kaum mehr beschreiben.

 

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Gast Cactus-Flori
[mention=101665]Cactus-Flori[/mention]: Ich würd auch lieber mit dir diskutieren, im Austausch von Argumenten, ehrlich.
Wenn das möglich wäre...
Versuch's doch einfach:
Übung macht den Meister!

In diesem Sinne: Gute Nacht!
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vor 4 Stunden schrieb Ja- genau!:

Mitnichten.

Ja-genau, mich zitieren und dann so beginnen, das ist Unart bis unartig. Aber lassen wir Sensibilitäten oder einfach gute Erziehung beiseite. Ich muss mich bei dir (bei dir weniger) und magoo wundern, wie ihr die zwei Texte missversteht. Zuerst erinnerte mich das an meine alten Zeiten, als ich viel mit Künstlern zusammen lebte und diskutierte. Bei den Männern verhielt es sich immer so, dass sie alles über ihre eigene Kunst verstanden, nichts aber über die der anderen. Dann gibt es bei Sprache noch andere Phänomene, eines greife ich für den vorliegenden Fall raus: Wer brilliant formulieren kann, muss nicht unbedingt gut im Verstehen und Interpretieren von Texten sein. Ihr seid beide von diesem Phänomen betroffen.

Vielleicht liegt es im vorliegenden Fall einfach daran, dass die zwei Texte von surlaplage und bluedog nicht für den Vergleich nebeneinanderliegen. Also druckt es euch aus und urteilt dann.

Eine kleine Hilfe will ich geben:

Worum geht es, worum streiten wir hier? Es ist eine einfache Aussage von surlaplage, die da lautet:

Durch die Hintertür soll die Impfpflicht eingeführt werden. Dagegen gilt es sich besonders zu wehren.

Was macht bluedog gleich zu Anfang daraus?

Er bastelt sich aus dem Widerstand gegen die Einführung der Impfpflicht in zwei Sätzen einen bewaffneten(sic) Widerstand mit Sturmgewehren (sic), Nuklearwaffen (sic!) und Giftgas (sic!). Im Grunde völlig losgelöst und durchgeknallt, ein Original Trump, nur noch besser.

Warum macht bluedog das? Nun ganz einfach, er möchte über etwas sprechen, das zwar in keiner noch so andeutungsgehauchten Weise im Text von surlaplage steht, aber wo bluedog sich auskennt, nämlich in der Rechtsphilosophie. Er weiß, wie man dort logische Schlüsse zieht, wunderschöne eherne Sätze voll von Logik und Ewigkeit formuliert, mit denen er sogar einem Ja-genau und magoo so bauchpinselt, dass bei denen für einen kurzen Moment der Verstand aussetzt. Sirenengesänge und schwups, verfassten beide ihre Beifallsbekundungen.

Ja-genau und magoo, ich warne euch zwei - die aus der pawlowschen Reiz-Reaktionsfraktion dürfen verwirrt sein und schreiben, was sie von sich selbst nicht verstehen.

Wenn ich auch nur ein äh, was sage ich, ein hm höre, dann nehme ich die zwei Texte so richtig auseinander, und dann wird es anstrengend, und es täte mir dann auch leid um bluedog,  - anstrengend nicht für mich.

 

Bearbeitet von Steinkult
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vor 8 Minuten schrieb Steinkult:

Es ist eine einfache Aussage von surlaplage, die da lautet:

Durch die Hintertür soll die Impfpflicht eingeführt werden. Dagegen gilt es sich besonders zu wehren.

Eben nicht, selektives Lesen und verniedlichen auf der Seite des gewaltbereiten widerständlers, syphisante Anspielungen bluesog verstehe eben nicht, macht es nicht besser.
Und wieder, wie schon so oft auf vielen Seiten stürmt der edle Ritter ER in die Breche, wiewohl der Urheber ja durchaus selbst Stellung hätte nehmen können.
Und laß um des Friedens Willen die Künstler aus dem Spiel, der Xaver versteht es auch nicht.
 

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vor 13 Minuten schrieb Steinkult:

Ja-genau und magoo, ich warne euch zwei - die aus der pawlowschen Reiz-Reaktionsfraktion dürfen verwirrt sein und schreiben, was sie selbst nicht verstehen.

Wenn ich auch nur ein äh, was sage ich, ein hm höre, dann nehme ich die zwei Texte so richtig auseinander, und dann wird es anstrengend, und es täte mir dann auch leid um bluedog,  - anstrengend nicht für mich.

 

da werden die zwei sich jetzt aber mächtig ins Forums-Höschen machen ........... :D

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Seen on Twitter :D

1. Bankomatkarte in den Handschuh stecken 2. Durch Handauflegen bezahlen 3. Zufrieden sagen: "Dieser Chip in der Impfung hat sich echt gelohnt"

 

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vor 5 Stunden schrieb Manson:

Hmmmm........

Würfel?! :D

Anscheinend.

Niemand der etwas dazu gefunden hat?

 

vor 4 Stunden schrieb Jo_Cit:

Ob der Titel des Artikels nicht besser erweitert lauten sollte? … Vielleicht so: "Beispiel für die Konsequenzen einer betriebswirtschaftlich organisierten menschlichen Gesellschaft: Wie gut wirkt der BioNtech-Impfstoff?". Und das nicht allein deshalb, da ein so ungenügend ausgereifter, sehr teurer und hoch empfindlicher Impfstoff, wäre der bspw. in Rußland entwickelt worden, als nicht "vertrauenswürdig" eingeschätzt würde. Denn dadurch liefert man Verschwörungsthetikern die Argumente frei Haus. Tatsächlich macht dieser Artikel einmal mehr deutlich, daß durch den insbesondere von deutscher Seite, aber auch von seiten der EU-Spitze gezeigte politische Umgang mit dem SARS-CoV-2 erneut belegt wird, wie ineffizient und letztlich gefährlich das betriebswirtschaftliche Gesellschaftssystem ist, betrachtet man das Geschehen nicht mikroskopisch. Auch wird einmal mehr deutlich, wie fahrlässig insbesondere die deutschen (_geschlechtsunspezifischen_) Politiker agieren (_?_), kann für die doch diese Pandemie alles andere als unerwartet gekommen sein. … Und daß Viren mutieren, ist auch nicht ungewöhnlich: allerdings ist anzunehmen, daß die das zufälligerweise tun und nicht deshalb, um sich einen "Selektionsvorteil" zu verschaffen: hier scheint eher das "betriebswirtschaftliche Prinzip" das Reflex-Denken zu bestimmen: "Selektionsvorteil/Wettbewerbsvorteil".

Gewiß, man könnte dieses System auch ein realsatirisches nennen. Schon allein deshalb, da es offenbar (_traditionellerweise_) von (_geschlechtsunspezifischen_) Realsatirikern geführt wird, die (_folglich: ebenso traditionellerweise_) die ganze Bevölkerung zu Realsatikern machen. (_"Traditionellerweise" bedeutet hier also, daß das kein neues, hingegen ein ziemlich altes Phänomen ist, dessen Anfänge unter _der_ Bedingung im frühen 19. Jahrhundert ausgemacht werden könnten, wollte man nur genau hinschauen. Aber: wer von denen, die glauben, es ginge erst heute realsatirisch zu, ganz im Gegensatz zu "früher", sowie, wer von denen, die glauben, sie lebten heute in einer Demokratie, will das schon?_) Im übrigen macht Realsatire nicht nur Satire obsolet, sondern sie kann auch, im Gegensatz zur Satire, tödlich sein.

Hallo Jo,

ich habe viel übrig für Utopien. (... lebe sogar in einigen ... 😇)

Ich verstehe nur nicht, warum so viele davon auf einem bis zum bedrock durchgepflügten Pessimismus starten müssen.

Bezogen aufs System: In welchem Land möchtest Du leben? Alles scheiße? Nichts worauf man aufbauen könnte? Traurig.

Ich weiß nicht wie oft Du schon eine solche Situation erlebt hast. Für mich ist es das erste Mal. Da habe ich eine gewisse Toleranz in Bezug auf 'Politikerfehler'.

Deinen letzten Satz unterschreibe ich zu 100%.

vor 3 Stunden schrieb Frank M:

#GebtDiePatenteFrei!

Die Solidarität mit den ärmeren Ländern sollte nicht bei den geforscht habenden Unternehmen liegen.

Der Impfstoff sollte von 'unseren Staaten'  für 'die Welt' finanziert werden (bevorzugt) oder sie sollten den Firmen die Patente abkaufen.

 

_R_

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vor 4 Stunden schrieb bluedog:

Ich kann Dir nicht folgen. Erstens, weil es zur betriebswirtschaftlichen Gesellschaftsorganisation (um bei deiner Sprachregelung zu bleiben, meine ists nicht) keine nennenswerte Alternative mehr gibt, wenn man nicht gerade Nordkorea nennen will. Zweitens, weil mir der Bezug zu dieser Form der Organisation nicht aufgefallen ist. Da gehts um die Wirksamkeit eines Impfstoffs. Es wird mit keinem Wort der Preis der Impfung erwähnt. Insofern weiss ich auch nicht, wie Du auf teuer kommst. Zumindest teuer stimmt nicht. Ein Covid-Test, der nur anzeigt, aber nicht verhindern kann, kostet 50 bis 80CHF, wenn nicht mehr. Eine Impfdosis von Pfizer/Biontech kostet um die 20$. Andere Anbieter liefern quasi zum Selbstkostenpreis, irgendwo zwischen 2 und 6$ pro Dosis. Die sind aber noch nicht alle verfügbar. Bislang gibts nur Biontech und Moderna, soweit ich weiss. Das aber ist alles nicht Thema des verlinkten Artikels. Dass man als Kunde interessanter wird, je mehr man bereit ist zu zahlen, ist jedenfalls nichts neues, und dass gerade in so einem Fall zusätzliche Daten das ganze noch attraktiver machen für den Lieferanten, überrascht auch nicht. In Europa jedenfalls recht ja noch nicht mal die ordentliche Zulassung aus, dass man der Sache traut. Dann kann man aber doch eigentlich nichts dagegen haben, dass andere Länder vorangehen und auch noch Daten dazu liefern. Das ist mit Nichten und Neffen bloss das Interesse des Herstellers des Impfstoffs.

Wer schreibt: "Ich kann Dir nicht folgen. Erstens, weil es zur betriebswirtschaftlichen Gesellschaftsorganisation [...] keine nennenswerte Alternative mehr gibt, wenn man nicht gerade Nordkorea nennen will", steckt tief in den Gedankenbahnen fest, die das betriebswirtschaftlich organisierende System menschlicher Gesellschaften erzeugt: es muß zwangsläufig zur Reduktion dessen führen, was man das Menschliche am Menschen nennen könnte. Entsprechend ist das Argumentieren bürgerlicher Intellektueller. Und derjenige, der solche Sätze, wie den gerade zitierten schreibt, belegt sein Reflexdenken noch dadurch, daß er dann "Nordkorea" als "Alternative" nennt, denn das ist die üblich tiefe Schublade bürgerlicher Intellektueller. Hingegen trieft der Tagespiegel-Artikel geradezu von Belegen für das was ich schreibe. Im übrigen gibt es schon andere Impfstoffe. Deshalb nenne ich ja Rußland als Beispiel. Und natürlich ist der Impfstoff teuer. Wie teuer der ist, sollte übrigens gar nicht bekannt gegeben werden. Es war die "Unachtsamkeit" einer belgischen Politikerin, wodurch das verlautbart wurde. Aber er ist eben nicht nur teuer, sondern offenbar auch noch nicht ausgereift: Pfizer hat aber mit dem Testen von Bevölkerungsgruppen, die gar nicht wissen, daß sie Versuchskaninchen sind, schon "gute" Erfahrung. Und seine hohe Empfindlichkeit macht den sowieso nicht zu "Welt-Impfstoff". 

Man muß nur den Rahmen größer stecken, dann läßt sich, bspw. von diesem Impfstoff ausgehend, leicht der Nachweis zu führen, daß ein betriebswirtschaftliches System ungeeignet ist, geht es um gesamtgesellschaftliche Angelegenheiten. Da bedarf es keines ungewöhnlichen Nachdenkens: das liegt auf der Hand. 

 

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vor 1 Stunde schrieb Steinkult:

... mich zitieren und dann so beginnen, das ist Unart bis unartig.

Mmh, das ist einfach nur ein Widersprechen.

 

vor 1 Stunde schrieb Steinkult:

(bei dir weniger)

Hihi...

 

vor 1 Stunde schrieb Steinkult:

die da lautet:

Durch die Hintertür soll die Impfpflicht eingeführt werden.

Eben. Falsch.

 

vor 1 Stunde schrieb Steinkult:

aber wo bluedog sich auskennt, nämlich in der Rechtsphilosophie.

Eher wohl die Rechtsauslegung bzw., indirekt, die Rechtssprechung.

 

vor 1 Stunde schrieb Steinkult:

... ich warne euch zwei ...

Wenn ich auch nur ein äh, was sage ich, ein hm höre, dann nehme ich die zwei Texte so richtig auseinander, und dann wird es anstrengend, und es täte mir dann auch leid um bluedog,  - anstrengend nicht für mich.

Mmh, äh, worauf bezieht sich denn diese Warnung? Das Verstehen Deiner Auseinandergenommenheit? Bisher gings und ein wenig glaube ich an das Gesetz der Serie.

Im Zweifelsfall denke ich, dass sich bluedog in seinem Metier besser als Du auskennt. Es sei denn es ist auch Deines; dann fielen CH/D-Unterschiede ins Gewicht.

 

_R_

 

Bearbeitet von Ja- genau!
Flexionskram
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vor 1 Stunde schrieb Steinkult:

Warum macht bluedog das? Nun ganz einfach, er möchte über etwas sprechen, das zwar in keiner noch so andeutungsgehauchten Weise im Text von surlaplage steht, aber wo bluedog sich auskennt, nämlich in der Rechtsphilosophie. Er weiß, wie man dort logische Schlüsse zieht, wunderschöne eherne Sätze voll von Logik und Ewigkeit formuliert, mit denen er sogar einem Ja-genau und magoo so bauchpinselt, dass bei denen für einen kurzen Moment der Verstand aussetzt. Sirenengesänge und schwups, verfassten beide ihre Beifallsbekundungen.

Ich sage Dir, warum ich nicht weiter auf @surlaplage's unterstellten Impfzwang einging: Weil es sinnlos ist. Er hat sich seine Meinung dazu gebildet. Mehr, als zu sagen, dass es diesen Impfzwang nicht gibt, ist da nicht. Und nicht einmal da hört er zu.

Aber lass uns für eine gedachte Sekunde annehmen, er hätte recht: Dann hatte er, er wusste es immer schon, schon immer recht. Hat er aber nicht, wie der Rest des hier in Rede stehenden Beitrags zeigte. Das zeigte mir aber noch mehr: Da hat der Bauch gesprochen.

Soll man damit Politik machen? Ich hab da, bei Themen wie Corona, die nun mal kaum Meinungsmasse sind, eine glasklare Ansicht: Nein.

Ganz so flach, wie Du meinst, ist meine Gedankenwelt nicht.

Wie bringt man da ein Gegengewicht: @surlaplage gabs vor: Er schwadronierte von seiner Vorstellung von Grundrechten. Er schwadronierte davon so, wie von der eingebildeten Impfpflicht. Nicht überzeugend. Rein emotional, bei einem Thema, wo es doch entschieden mehr gibt, als Emotion, und dies mehr bietet auch mehr zur Bewältigung dieser damit sichtbar gewordenen emotionalen Kriese.

Zum Rest: So ein schönes Kompliment hast Du mir länger nicht mehr gemacht. Danke dafür. Das mitgelieferte Gift lasse ich aber liegen. Zu früh, der Coronakoller ist bei mir noch nicht angekommen.

Zu deiner Drohung: Das ist mager. Mehr fällt Dir nicht ein? Dir ist klar, dass ich Sätze schneller drechsle als Du, wenn auch, ich gebs zu, in der Regel weniger Poetisch. Dafür werd ich seltener missverstanden. Der Rest liegt bei Dir. Als Ehrenmann wirst Du ja wohl kaum auf jemanden anlegen, dem Du die Satisfaktionsfähigkeit absprichst.

Weisst Du, anstrengend, das kann ich besser als Du. Mir platzt aber schnell die Hutschnur bei Unflätigkeiten. Und es ist nicht so, dass ich mich dann um Kopf und Kragen schreibe. Dafür gibts die Ignorelist, um bei Bedarf die Nerven zu schonen. Wobei, manchmal mag ich ja Kunstdrechseleien, die ich nicht abstauben muss.

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vor 3 Stunden schrieb Juergen_:

Wie sollen wir denn diesen Satz verstehen? Willst du sagen, unsere deutschen Politiker hätten die Pandemie inszeniert? Welche Verschwörung steckt dann dahinter?

Eigentlich hatte ich gedacht, daß aus dem Text deutlich würde, daß ich mit Verschwörungsthetikern nichts zu tun haben kann.

Folgendes ist Fakt: Die Masse der deutschen Politiker, also zumindest jene, die im Plenum des Bundestag als Abgeordnete und als Regierungsmitglieder auf der entsprechenden Bank sitzen, müssen spätestens 2013 davon gewußt haben, daß eine solche Pandemie zu erwarten war. Tatsächlich ist aber anzunehmen, daß zumindest einige in der Regierung, also einschließlich Frau Merkel, schon Ende der 2010erJahre diesbezügliches Vermuten haben müssen, denn es wurde dann eine wissenschaftliche Studie bestellt, d.h. von der Bundesregierung bestellt. Und diese Studie wurde Anfang 2013 dem Deutschen Bundestag übergeben. In dieser Studie geht es um eine SARS-CoV-2-ähnliche Pandemie, bzw. um deren Auswirkungen. Das Szenario beinhaltet eigentlich alles, was bisher in dieser tatsächlichen Pandemie sich ereignet hat, bzw. anzunehmenderweise noch ereignen wird. Die Wissenschaftler nehmen in ihrem Szenario übrigens an, daß die Pandemie sich über einen Zeitraum von drei Jahren erstreckt und in drei Wellen ablaufen wird. 

So, vor diesem Hintergrund spreche ich davon, daß "einmal mehr deutlich wird, wie fahrlässig insbesondere die deutschen (_geschlechtsunspezifischen_) Politiker agieren (_?_), kann für die doch diese Pandemie alles andere als unerwartet gekommen sein".

 

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vor 3 Stunden schrieb Frank M:

Ich denke darum geht es . 

Ich bin ja auch so  "ein bischen " fuer Sozialismus! Nur den jetzt wohlfeil von Pharmaunternehmen einzufordern, ist mir doch ein wenig billig. 

Zudem, was bringt es? Kann ueberhaupt jemand anders, den Impfstoff schnell produzieren. Darf der dann Gewinne machen? Welchen Anteil bekommt Biontech/ Pfitzner davon. Gibt es denn abschlaegig beschiedene Lizenzanfragen? 

Den "Stoff" fuer alle bezahlbar zu machen, ist mit Rogers Vorschlag sicher am besten geloest. 

BTW: Die Gruender von Biontech lebten oder leben noch in der Mainzer Neustadt, ein recht bescheidenes Wohnviertel in der Innenstadt, obwohl ihr  Unternehmen auch schon vor Corona ziemlich gut lief. Das reicht nicht so wirklich nach Geldgier. 

Und wen sie wirklich boese, egozentrisch und geldgierig sind, ziehen sie mit ihrem Laden in die USA, wo ihre weiteren Patente besser geschuetzt werden. Das ist dann eher ein Pyrrhussieg. 

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 17 Minuten schrieb Jo_Cit:

Man muß nur den Rahmen größer stecken, dann läßt sich, bspw. von diesem Impfstoff ausgehend, leicht der Nachweis zu führen, daß ein betriebswirtschaftliches System ungeeignet ist, geht es um gesamtgesellschaftliche Angelegenheiten. Da bedarf es keines ungewöhnlichen Nachdenkens: das liegt auf der Hand.

Ich bezweifle, dass wir da allzu weit auseinander liegen. Nur, ich glaube mehr an Systemanpassungen. Du sprichst von Alternative und nennst keine. Nur immerhin weiss man jetzt, Nordkorea war nicht gemeint.

Zum Impfstoff: Teuer ist relativ. Ich habs mit Testkosten verglichen, die die Pandemie nicht zähmen. Gemessen daran ist selbst der teuerste Impfstoff günstig, und der wird noch günstiger, bzw. will den niemand mehr kaufen, sobald es genug anderen gibt, der leichter handhabbar ist.

Gemessen daran, was Covid schon gekostet hat, ist recht unbedeutend, was der Impfstoff kostet. Das gilt hier, wo wir glücklich genug sind, den zahlen zu können genauso wie in allen anderen Gegenden mit Covid in nennenswertem Vorkommen. Covid fragt eben nicht nach dem Kontostand. Und an dem Punkt hast Du recht. Da versagt die Marktwirtschaft.

Die Forderung, die Patente freizugeben, halte ich für überflüssig. So gut wie jedes Patentrecht dieser Erde kennt Zwangslizenzen. Es kommt dann nicht mehr drauf an, was der Patentinhaber gern hätte, sondern der Staat nimmt sich dann, was er braucht. Nicht ganz gratis, aber in der Regel viel billiger, als das der Patentinhaber wollte. Allerdings kommen Zwangslizenzen eigentlich meist in der Rüstungsbranche vor..

Pharma ist ja sowas wie die Rüstungsbranche für den menschlichen Körper...

 

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vor 35 Minuten schrieb Ja- genau!:

Anscheinend.

Niemand der etwas dazu gefunden hat?

 

Hallo Jo,

ich habe viel übrig für Utopien. (... lebe sogar in einigen ... 😇)

Ich verstehe nur nicht, warum so viele davon auf einem bis zum bedrock durchgepflügten Pessimismus starten müssen.

Bezogen aufs System: In welchem Land möchtest Du leben? Alles scheiße? Nichts worauf man aufbauen könnte? Traurig.

Ich weiß nicht wie oft Du schon eine solche Situation erlebt hast. Für mich ist es das erste Mal. Da habe ich eine gewisse Toleranz in Bezug auf 'Politikerfehler'.

Deinen letzten Satz unterschreibe ich zu 100%.

Die Solidarität mit den ärmeren Ländern sollte nicht bei den geforscht habenden Unternehmen liegen.

Der Impfstoff sollte von 'unseren Staaten'  für 'die Welt' finanziert werden (bevorzugt) oder sie sollten den Firmen die Patente abkaufen.

 

_R_

Hallo! :) Von "Utopien" halte ich nicht so viel ... :) ... eher davon, beim gesellschaftlichen Ist_Zustand anzusetzen. :) Da das aber keiner tut, erlaube ich mir, mir dazu Gedanken zu machen: kann ja nicht schaden. :) Nicht, daß ich erwarte, daß man meine Gedanken aufgreift, aber das hat den Vorteil, dann nicht dumm aus der Wäsche gucken zu müssen, wenn's mal wieder heißt: "wie konnte das nur passieren". 

Klar, wenn etwas nicht Abschätzbares passiert, gehöre ich auch nicht zu denen, die meckern: "wie konntet ihr nur!". In diesem Fall ist es aber anders: "Risikoanalyse aus dem Jahre 2012, eine SARS-CoV-2-ähnliche Pandemie betreffend". (_Am Ende findet sich der Link zur Studie._) 

Natürlich kann ich Deine beiden letzten Sätze unterschreiben. 

:) Dir alles Gute! :) 

 

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vor 13 Minuten schrieb Jo_Cit:

Folgendes ist Fakt: Die Masse der deutschen Politiker, also zumindest jene, die im Plenum des Bundestag als Abgeordnete und als Regierungsmitglieder auf der entsprechenden Bank sitzen, müssen spätestens 2013 davon gewußt haben, daß eine solche Pandemie zu erwarten war. Tatsächlich ist aber anzunehmen, daß zumindest einige in der Regierung, also einschließlich Frau Merkel, schon Ende der 2010erJahre diesbezügliches Vermuten haben müssen, denn es wurde dann eine wissenschaftliche Studie bestellt, d.h. von der Bundesregierung bestellt. Und diese Studie wurde Anfang 2013 dem Deutschen Bundestag übergeben. In dieser Studie geht es um eine SARS-CoV-2-ähnliche Pandemie, bzw. um deren Auswirkungen. Das Szenario beinhaltet eigentlich alles, was bisher in dieser tatsächlichen Pandemie sich ereignet hat, bzw. anzunehmenderweise noch ereignen wird. Die Wissenschaftler nehmen in ihrem Szenario übrigens an, daß die Pandemie sich über einen Zeitraum von drei Jahren erstreckt und in drei Wellen ablaufen wird. 

So, vor diesem Hintergrund spreche ich davon, daß "einmal mehr deutlich wird, wie fahrlässig insbesondere die deutschen (_geschlechtsunspezifischen_) Politiker agieren (_?_), kann für die doch diese Pandemie alles andere als unerwartet gekommen sein".

Deutsche Politiker sind und waren da in guter Gesellschaft. Der Rest europas kannte ähnliche Studien und war auch nicht besser vorbereitet. Kann man jetzt ja sehen. Ist wahrscheinlich bei Stromausfällen und beim Klimawandel auch nicht anders. Das liegt nicht daran, dass Politiker fahrlässig oder unfähig sind, sondern daran, dass die auch Menschen sind, und das mehr als sie Politiker sind. Wäre es anders, wären das rein deutsche Phänomene. Sinds aber nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Steinkult:

Wenn ich auch nur ein äh, was sage ich, ein hm höre,

hm. Ich gehe mit und erhöhe um ein äh:

Die Beiträge von cactus-flori und surlaplage (den verwechsele ich leicht, sorry) sind lupenreine Wutbürgersülze im "Besorgte-Bürger"-Duktus für Leser ab mittlerer Reife, man muss daher ohne die Vokabeln Lügenpresse und Merkeldiktatur auskommen.

Wutbürgersülze ist die stereotype Wiederholung von Mediendiffamierung und Politik(er)schelte, daraus wird ein Wutkonstrukt zur Rechtfertigung drastischer Gegenwehr abgeleitet. Das ist leicht: Man lügt z.B., die Presse würde einem etwas verschweigen und schon kann man sich aufregen und das muss dann auch bitte jeder verstehen. Hinweise, die Presse habe doch berichtet, ignoriert man. Siehe z.B. surlaplage auf den Seiten 135 und 136.

Traffic ist leicht generiert, ein paar Bosheiten einstreuen, etwa "Bei einigen hier scheint chronische Autoindoktrination inzwischen zu Multiresistenz gegenüber Informationsgabe geführt zu haben. Vermutlich unheilbar." und die mehr oder weniger huldvollen werden zuverlässig zurückpöbeln. Stimmung ist garantiert. Außerdem kann man sich auch darüber wieder aufregen und noch wütender werden.

Schlicht, nicht? Aber so funktioniert das mit dieser im Übrigen höchst artifiziellen Wut.

Ich bleibe dabei: 

@bluedog hat nicht nur den Knackpunkt wunderbar herausgehoben sondern auch die Zielrichtung des Beitrages gut aufgenommen und in Anbetracht des Zeitgeschehens keineswegs überreagiert mit seiner Antwort.

@**HD** Ein Höschen riskier ich. :)

Bearbeitet von magoo
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