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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Steinkult, wenn ich "Durchwursteln" aufspiesse, dann deswegen, weil ich das Durchwursteln der Kritiker meine, das auf "Augen zu und durch" rausläuft: Danach bedeutet es nämlich nach allem, was ich jetzt (nicht (!)) vernommen habe, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Genau das halte ich aber für verantwortungslos. Also: Sag doch mal, wie stellst Du Dir eine angemessene Strategie vor? Reicht Dir das Durchwursteln in Deinem Sinn?

vor 21 Minuten schrieb Steinkult:

Es hat was von konkretem Wissen, von Improvisationsfähigkeiten, von Unermütlichkeit, von angepasstem flexiblen Handeln. Die aktuellen Lage mit so vielen Unbekannten verlangt eben danach.

Es ist im Prinzip die offizielle Strategie, das weißt Du sicher. Das offizielle Handeln läuft doch seit Beginn auf dieses Durchwursteln raus, was Du zuletzt richtig beschreibst, was aber Leute wie Streeck durch überlegteres geplantes Handeln ersetzen möchten. 

fl.

Bearbeitet von fluxus
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Was das Gewurstelt derer, die es sowieso besser wissen / machen für Auswirkungen hat kann man auf CNN lesen; Dubai lockte ohne Einschränkungen:

CNN) — Take a passing glance at Dubai, and you may think life is back to normal. In recent weeks, the bustling city has been a sparkling attraction for tourists, especially from Europe, trying to escape the brutal winter and strict coronavirus lockdowns.

But as tens of thousands of visitors flocked there during its peak year-end season, the virus inevitably caught up with the city despite precautions aimed at limiting its spread. Cases began to rise, nearly quadrupling since November.
Das bestätigt schon, wir brauchen keine Regeln, wir doch nicht.

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vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Wer sich bei solcher Sprachgenauigkeit erdreistet von "Geschwafel" zu sabbern, sollte sich Wasser mit Geschirrspülreiniger anmixen und anstatt von Sätzen Luftblasen produzieren.

Ja, doch, treffende Selbstbeschreibung:

vor einer Stunde schrieb Steinkult:

auf Störungen aber von empfindlich über hochfahrend bis hin zu irrational reagieren

Das kann man schon fast nicht mehr besser selbstdarstellen.

vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Diese von mir so analysierte und bezeichnete "Hemmungslosigkeit", ist mitnichten nur ein Wortzauber, sondern deckt einen allgemeinen sozialpsychologischen Tatbestand aktueller Diskussionkultur treffend aus.

Auch darin kann man einen Steinkuhl'schen Selbstbezug unschwer erkennen.

vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Je länger mir aber all die helltönenden Wortglocken von "Zäsur", "die entfesselte Hemmungslosigkeit", "den schrillen Attitüden moralischer Überlegenheit", das "eloquente bullshitting" und andere Wortnaschereien nachhallen und nachschmecken, so ist mir doch, das, was die vesammelte schulmeisterliche Borniertheit vermeinte als Schwäche erspäht zu haben, das liebste geworden, ein so kluges wie neues Synonym für Kontingenz - das Durchwursteln!

Durchwursteln zur Maxime zu erklären, es für Kontingenz zu halten und damit gegen jeden Versuch eines rationalen Krrisenmanagement angehen zu wollen. Was ist das anderes, als, mit Verlaub, bullsiht?

 

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Am 7.2.2021 um 14:03 schrieb Steinkult:

[Beleidigungen und Schwurbeleien entfernt]

Du überschätzt Dich maßlos... 

Du analysierst gar nichts und liegst bei der „Analyse“ meiner angeblichen emotionalen und sprachlichen Defizite natürlich ebenso daneben wie bei der Bewertung von anderen Beiträgen. Insofern bleibt es bei Dir leider bei Geschwafel. Macht aber nichts, man muss hier zwar ein bisschen suchen, aber zum Glück gibt es hier ja immer auch mal wieder sinnvolle Beiträge, auch wenn Deine bisher nicht dazugehören. 

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vor 3 Minuten schrieb MatthiasM:

Nein! Er findet immer jemanden der ihn fuettert :D.

damit hast Du natürlich absolut Recht, alle paar Tage füttere ich den Troll halt mal, macht ja auch irgendwie Spass😉

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vor 13 Minuten schrieb MatthiasM:

Nein! Er findet immer jemanden der ihn fuettert :D.

So ähnlich hast du mir das ja auch bei meiner Antwort auf unserenForums-Bernd geantwortet. Wenn wir jetzt aber nur noch auf die Beiträge antworten, mit denen wir einverstanden sind, wird es ihr ziemlich langweilig werden. 😉

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vor 21 Minuten schrieb JörgTe:

Wenn wir jetzt aber nur noch auf die Beiträge antworten, mit denen wir einverstanden sind, wird es ihr ziemlich langweilig werden. 😉

Darf ja jeder machen wie er mag, aber ich finde es gibt Beitraege, bei denen ein Eingehen sinnvoll ist und welche bei denen meine Moeglichkeiten nicht ausreichen. Das Aufrechnen wer, wie doof reagiert hat, ist das was am wenigsten bringt. 

Und bei "unserem Forums-Bernd" sind es einfach Perlen vor die Saeue! Man kann auch drueber debattieren ob der Mond aus Kaese ist. Ist ungefaer genau so sinnvoll wie ueber den  Impfverweigererstern, nur nicht so doof.

Es gibt genug kontraer Standpunkte, selbst wir haben ja mindestens einen:). Ich finde es auch sinnvoll ueber Einschraenkungen oder eben auch keine, bei Geimpften und Ungeimpften zu reden, nur nicht mit jemandem der gar kein Interesse daran hat. 

 

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vor 2 Stunden schrieb JörgTe:

 

Österreich will nächste Woche lockern

 

In PL dürfen die Hotels öffnen, Restaurants nicht. Dafür gibt es schon kreative Ansätze mit Zimmerservice. Auch da wird sich zeigen, wie es ausgeht. Im Prinzip können sich die anderen EU Staaten zurücklehnen, zugucken und später sagen „ wir haben es doch gleich gewusst“ oder eben nachziehen. 

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@bluedog
Wäre es dir - Bitte - möglich mir nicht ständig zu unterstellen ein Impfgegner zu sein ? Ich hatte (mich auch direkt an dich wendend) deutlich geschrieben weder allgemein noch Corona-speziell gegen Impfungen an sich zu sein. Deinen nennen wir es Erwiederungen auf meine früheren Beiträge folgernd hast du auch sehr genau verstanden worum es mir geht. Ich kann es aber gerne noch mal zusammenfassen:
1. Ich bin generell nicht bereit mir eine (jedwede) de facto Verpflichtung durch die Hintertür auferlegen zu lassen. Und wenn das auch noch auf dem Wege erfolgt privaten, nichtstaatlichen Stellen die Möglichkeit zu geben mich dementsprechend unter Zwang zu setzen, sehe ich wirklich rot.
2. Wenn die Regierung meint eine allgemeine Impfung sei zur Bekämpfung der Pandemie zwingend notwendig dann soll sie offen eine Pflicht einführen. Dazu wäre aber ein wissenschaftlich zweifelsfreier Nachweis des garantierten Nutzens über einen vernünftigen Zeitraum notwendig (ich übergehe der Einfachkeit halber hier sogar die Frage der Nebenwirkungsrisiken). Nach meiner Ansicht dürfte das bereits zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich und weiter schwindend sein. Niemand wird auch nur halbwegs verläßlich sagen können ob eine heute verabreichte Impfung in mehreren Monaten bei den dann kursierenden Mutanten noch nennenswert was bringt. In einigen unserer Nachbarländer ist die alte Corona praktisch schon rausgekickt. Es heißt so schön die aktuellen Stoffe seien z.B. gegen den Engländer "auch noch" wirksam, aber doch deutlich weniger. Was bedeutet das in % ? Würden die aktuellen Impfstoffe unter der - jetzt eigentlich schon unvermeidlichen - Annahme einer Dominanz dieses Mutanten überhaupt noch die für eine reguläre Impfstoffzulassung notwendige Wirksamkeit aufweisen ? Warum trauen die "Qualitätsmedien" sich nicht diese Frage zu stellen ?
3. Wenn auf solch einem terrain vague basierend auch noch die "Rückgabe" von Grundrechten an die Impfung geknüpf wird sehe ich hyperrot. Was soll das sein ? Ein Leckerli nur dafür brav dumm und stumm gehorcht zu haben ?


Du wirfst mir auch vor nur zu kritisieren und selbst nichts konkretes einzubringen. Auch da alles überlesen, aber egal:
1. Sofort mit dieser unerträglichen Bevormundung aufhören. Mag März anders gewesen sein aber inzwischen hat ein großer Teil der Bevölkerung genügend Wissen erworben um sich selbst ein Urteil bilden zu können. Die höhere Akzeptanz für ungezielte Maßnahmen im Frühjahr lag auch (damals richtigerweise) am Zugeständnis auf mangelnder wissenschaftlicher Basis mglw. auch unnötige Einschränkungen zu beschließen. Die Ausrede für Betondeckeltaktik kann heute nicht mehr gelten. Und bitte hier schon gar nicht die übliche Leier man täte das richtige müsse es nur besser "erklären". Angesichts der Tragweite gibt es nicht "das" richtige und es bräuchte viel mehr Kommunikation in Gegenrichtung "von unten".
2. Sofortige Öffnung aller Bereiche mit nach wissenschaftlichem Stand kleinen Risiken. Das wäre zumindest der gesamte Einzelhandel. Die davon generierte Mehrnutzung der ÖPNVs mag ein Problem sein, aber dann soll man eben genau dort die Nutzung einschränken - und hätte es längst viel mehr machen sollen.
3. Schauen ob viele Praktiken in unverzichbaren Dienstleistungssektoren nicht extrem kontraproduktiv sind. Ich habe kürzlich nur mit "Nachdruck" eine total dauerüberfüllte Praxis dazu bewegen können kontaktlos per Post eine (Folge-) Überweisung zu erledigen. Nach Auskunft der Kasse leider keineswegs ein dummer Einzellfall, es gäbe viele entsprechende Beschwerden. Die hiesige Sparkasse hat in den allermeisten Filialen die Schalterstunden auf 2 * 3 Stunden - pro Woche - gekürzt. In / vor den verbliebenen normal geöffneten Filialen der Dauerwahnsinn (und dazu erzwungene ÖPNV Nutzung insb. durch fragile Bevölkerungsteile). Ist kein Corona-Schutz sondern genehm genutzte Gelegenheit die bislang unwilligen auf die Online-Schiene zu drängen.
4. Endlich die ideologischen Scheuklappen bei Kitas und Schulen ablegen. Wenn ich aus einer Politikerfresse kategorische Stellungnahmen der Art höre es werde keine Öffnungen im Handel geben bevor Kitas / Schulen wieder voll geöffnet wurden so bezweifle ich sehr die geistige Eignung zur Bekleidung einer Amtsfunktion. Kitas hinsichtlich Infektionsbeitrag um jeden Preis, und wenn nicht dann soll halt anderes auch kaputtgehen ? Inzwischen gibt es schon eine ganze Menge an Untersuchungen zu Corona und Schulen und die werden dramatischer. In französischen Medien wird diskutiert wie brutal das (sicher bald kommende) nächste "confinement" eigentlich ausfallen wird um die von den dortigen Regierenden zur "fundamentalen Frage" erklärte Offenhaltung noch irgendwie kompensieren zu können. Falls das überhaupt geht. Bei in den Medien genannten Zahlen eines Mehrbeitrags zum R-Wert um 0,3 und mit Mutanten gar bis 0,5 erscheint das überhaupt nicht mehr vorstellbar. In einer hamburger Kita hat schon die "Notbetreuung" ausgereicht um "ein sogenanntes Ausbruchsgeschehen mit relativ hohen Infektionszahlen" auszulösen und 13 von 14 Erzieher/innen 1/3 der Kinder und eine nicht bekanntgegebene Anzahl von Eltern zu infizieren. Und das soll wie es jetzt hieß sogar noch der "klassiker" gewesen sein.

 

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vor 22 Minuten schrieb surlaplage:

Endlich die ideologischen Scheuklappen bei Kitas und Schulen ablegen. Wenn ich aus einer Politikerfresse kategorische Stellungnahmen der Art höre es werde keine Öffnungen im Handel geben bevor Kitas / Schulen wieder voll geöffnet wurden so bezweifle ich sehr die geistige Eignung zur Bekleidung einer Amtsfunktion.

Und Du glaubst ernsthaft, dass jemand mit Dir diskutieren möchte wenn Du diesen unsäglichen Ton anschlägst? Mit vergeht jede Lust dazu. Jede.   

fl.

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Einen Beitrag, der in moderatem und freundlichem Ton geschrieben wurde - sogar mit "bitte", nicht ironisch gemeint, sollte man nicht im "Ton" durch ein einzelne Wortentgleisung ins falsche Licht rücken.

Passierte mir neulich unverhofft und unbeabsichtigt auch, als ich ja-genau mit Engelszungen antwortete, der Beitrag wegen "Beleidigung" aber gelöscht wurde, weil ich ein Wort über Reich-Ranitzki sagte, dass meine ich über diesen Herren der geniale Helmut Heißenbüttel fallen ließ - nämlich "ätzend".

Wir sagten das alle naselang, heute heißt das "geht gar nicht". Das Gegenteil in den 60-ern, Anfang 70-er schimpfte sich übrigens "astrein" (wurde in den 80-ern von "geil" abgelöst).

Surplage - du kannst bei bestimmten Kandidaten bitten und betteln wie du willst, das ist hoffnungslos. Du sprichst zu Geistern, die es sich glücklich eingerichtet haben in ihren eigenen Gedanken, für immer jedem Einspruch des anderen entlaufen.

Fluxus gehört nicht zu denen, JörgTe ebenso nicht - beide leiden aber unter Ideosynkrasien, also Vorsicht zerbrechlich, bzw. explosiv!

Bearbeitet von Steinkult
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Am 6.2.2021 um 14:44 schrieb bluedog:

Einmal genug Impfstoff vorausgesetzt, hab ich wirklich kein Problem damit, wenn der Wirt nur geimpfte reinlässt. Er hat das Hausrecht. Er darf halt nur denen den Zutritt nicht verweigern, die sich gar nicht impfen lassen können - etwa aus gesundheitlichen Gründen. Das wäre diskriminierend, denn die sind ja unfreiwillig ungeimpft. In einer Gaststube, wo sonst nur geimpfte sind, aber dann auch nicht das grosse Problem.

Uff,da bin ich ja froh über deine Gutmütigkeit, ich werde also in Zukunft dann doch wieder in Kneipen gehen können. Äh, wie aber wird der Wirt das nachprüfen? Braucht man also doch wieder den Stern? Ach so und wie geht das mit den nicht impfbaren, bekommen die dann einen Grünen und die Impfgegner einen Roten, so wie die Unweltplakette? Es kann nicht angehen dass jeder über meinen gesundheitszustand informiert werden soll. Das ist meine gesundheit die geht nur mich was an. 
@magoo das covid eine ansteckende Krankheit ist habe ich schon mitbekommen, nur habe ich immer noch nicht verstanden warum sich die Geimpften davor fürchten dass ein ungeimpfter ihnen was anhaben kann. Wie soll das gehen, wirkt die Impfung etwa nicht?

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vor 1 Stunde schrieb surlaplage:

tes Ausbruchsgeschehen mit relativ hohen Infektionszahlen" auszulösen und 13 von 14 Erzieher/innen 1/3 der Kinder und eine nicht bekanntgegebene Anzahl von Eltern zu infizieren. Und das soll wie es jetzt hieß sogar noch der "klassiker" gewesen sein.

Bei uns hat es derzeit 15 Covid-Fälle in einem Altenheim mit 42 Personen, Alle, ausnahmslos, waren bei den ersten die in Frankreich geimpft wurden und sollten ab morgen (08/02/21) die 2 Injektion bekommen. Dummgelaufen, die, die es überleben werden müssen nach genesung 90 auf den nächsten Schuss warten, einer ist schon in der Kiste.

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vor 1 Minute schrieb CX Fahrer:

Bei uns hat es derzeit 15 Covid-Fälle in einem Altenheim mit 42 Personen, Alle, ausnahmslos, waren bei den ersten die in Frankreich geimpft wurden und sollten ab morgen (08/02/21) die 2 Injektion bekommen. Dummgelaufen, die, die es überleben werden müssen nach genesung 90 auf den nächsten Schuss warten

In einem Heim im Nachbarort genauso: 33 Infizierte 2 Wochen nach der Erststimpfung.

fl.

 

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vor 11 Minuten schrieb CX Fahrer:

Äh, wie aber wird der Wirt das nachprüfen? Braucht man also doch wieder den Stern? Ach so und wie geht das mit den nicht impfbaren, bekommen die dann einen Grünen und die Impfgegner einen Roten, so wie die Unweltplakette?

Interessiert mich nicht. Ich werd mich impfen lassen wenn ich an der Reihe bin und damit hats sich.

Ich hab schonmal gesagt, dass diese Zukunftsvision nicht meine ist. Wenn es aber so kommt, wird sich schlicht die Frage stellen, ob man in die Kneipe reinwill oder doch nicht.

Der Wirt ist gemeinhin ja auch nicht der Staat. Ganz so streng muss er es mit dem Datenschutz im Zweifel nicht nehmen. Überleg Dir mal, welche Daten Du standardmässig im Netz hinterlässt. Das geht doch auch, wenn Du auf die Seite willst. Wenn nicht halt nicht. Nicht, dass mir das gefallen würde. Ich kanns aber auch nicht ändern, selbst wenns mir nicht gefällt.

So öhnlich ist das mit Corona. Könnte man das per simples Votum ablehnen, ich glaub, da wären sich alle einig. Allein, so einfach ist es nicht.

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vor 2 Stunden schrieb surlaplage:

1. Ich bin generell nicht bereit mir eine (jedwede) de facto Verpflichtung durch die Hintertür auferlegen zu lassen. Und wenn das auch noch auf dem Wege erfolgt privaten, nichtstaatlichen Stellen die Möglichkeit zu geben mich dementsprechend unter Zwang zu setzen, sehe ich wirklich rot.

Berufstätig bist Du? Aber nicht bereit, Dir jedwede de facto Verpflichtung auferlegen zu lassen.

Wie kommst Du dann zu einem Job. Da erlegt Dir einer, und das ist noch nicht mal der Staat, die Verpflichtung Arbeit zu leisten, Abgaben und Steuern zu zahlen und so weiter.

Und Einkaufen? Ware gegen Geld. Beinhaltet die Verpflichtung zu zahlen, oder? Das darf Dir auch keiner auferlegen?

Zwang von Privaten: Sofern Du nicht in Staatsdiensten stehst, erlebst Du das jeden Tag. Obs nun der Nachbar ist, der Dich zwingt, nachts Ruhe zu geben oder Dein Kiddie, das irgendwas von Dir möchte, oder der Arbeitgeber oder Kunde, der gern einen Gegenwert für Dein Gehalt hätte...

vor 2 Stunden schrieb surlaplage:

2. Wenn die Regierung meint eine allgemeine Impfung sei zur Bekämpfung der Pandemie zwingend notwendig dann soll sie offen eine Pflicht einführen.

Ich bin nicht Deine Regierung. Wende Dich mit der Forderung also nicht an mich.

vor 2 Stunden schrieb surlaplage:

Dazu wäre aber ein wissenschaftlich zweifelsfreier Nachweis des garantierten Nutzens über einen vernünftigen Zeitraum notwendig

Ist es nicht. Wenn Du schon eine hoheitliche Anordnung verlangst, dann muss es damit getan sein. Wenn Du nicht Verwaltungsrichter oder Verfassungsrichter bist, liegt es dann eben nicht mehr bei Dir, zu entscheiden unter welchen Bedingungen Du was wie vielleicht zu befolgen geneigt sein könntest. Das ist dann Pflicht wie gesetzlich vorgeschrieben.

vor 2 Stunden schrieb surlaplage:

3. Wenn auf solch einem terrain vague basierend auch noch die "Rückgabe" von Grundrechten an die Impfung geknüpf wird sehe ich hyperrot. Was soll das sein ?

Raus damit. Wie macht man es besser. Mehr als meckern konntest Du bisher nicht. Muss aber, wenn Du schon so klar weisst, dass alle anderen sicher falsch liegen. Kann ja nur sein, weil Du mehr weisst als wir alle. Lass uns nicht dumm sterben. Das ist spannend.

 

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vor 2 Stunden schrieb Steinkult:

... Surplage - du kannst bei bestimmten Kandidaten bitten und betteln wie du willst, das ist hoffnungslos. Du sprichst zu Geistern, die es sich glücklich eingerichtet haben in ihren eigenen Gedanken, für immer jedem Einspruch des anderen entlaufen.

Fluxus gehört nicht zu denen, JörgTe ebenso nicht - beide leiden aber unter Ideosynkrasien, also Vorsicht zerbrechlich, bzw. explosiv!

Wunderbar, da hast du ja wieder ein paar neue Fremdwörter untergebracht und zu einem völlig sinnlosen (aber immer überheblichen) Inhalt wild zusammengemixt.

So kennen wir dich.

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vor 2 Stunden schrieb surlaplage:

1. Sofort mit dieser unerträglichen Bevormundung aufhören. Mag März anders gewesen sein aber inzwischen hat ein großer Teil der Bevölkerung genügend Wissen erworben um sich selbst ein Urteil bilden zu können. Die höhere Akzeptanz für ungezielte Maßnahmen im Frühjahr lag auch (damals richtigerweise) am Zugeständnis auf mangelnder wissenschaftlicher Basis mglw. auch unnötige Einschränkungen zu beschließen. Die Ausrede für Betondeckeltaktik kann heute nicht mehr gelten. Und bitte hier schon gar nicht die übliche Leier man täte das richtige müsse es nur besser "erklären". Angesichts der Tragweite gibt es nicht "das" richtige und es bräuchte viel mehr Kommunikation in Gegenrichtung "von unten".

Erklär das mal genauer. Ich kann da keinen Hinweis darauf entnehmen, was momentan falsch läuft.

Es sei denn natürlich, Du meinst mit dem Ende der Bevormundung, der Staat solle sich ganz raus halten aus allem.

Drei Wochen später wären dann die Spitäler voll, und man hätte brasilianische Zustände. Jeder kann dann machen was er will. Vielleicht kommen Kunden, wenn man sein Geschäft öffnet vielleicht nicht. Und wenn nicht, ist es dann aber nicht mehr die Staatsgewalt, sondern einfach nur das Geschäftsrisiko. Niemand kann dann auch nur einen Cent Ersatzzahlung erwarten, oder einen verlängerten Kurzarbeitsanspruch Und wer krank wird, kann sehen, wer ihn wie in ein Krankenhaus bringt, und wie er da dann vielleicht noch organisieren kann untergebracht zu werden oder nicht.

Ja, doch, ich muss sagen: Viel, viel heller, so eine Perspektive. Und ganz sicher auch was, was der Demokratie gewaltig weiterhilft.

Wie ich die Deutschen so generell einschätze, müsste der Rest Europas froh sein, wenn die BRD sowas überstehen würde...

Du willst nicht ernsthaft in die Richtung, hoffe ich noch immer.

vor 3 Stunden schrieb surlaplage:

2. Sofortige Öffnung aller Bereiche mit nach wissenschaftlichem Stand kleinen Risiken. Das wäre zumindest der gesamte Einzelhandel. Die davon generierte Mehrnutzung der ÖPNVs mag ein Problem sein, aber dann soll man eben genau dort die Nutzung einschränken - und hätte es längst viel mehr machen sollen.

Cool. Es kann dann nur noch einkaufen gehen oder zur Arbeit, wer das ohne öffentliche Verkehrsmittel gebacken kriegt. Der Rest, was macht der?

Und was macht der Arbeitgeber, wenn die, die nicht ein eigenes Auto oder ein Motorrad haben und nicht in Fahrraddistanz zum Arbeitsplatz wohnen, von heute auf Morgen nicht mehr zur Arbeit kommen können?

Sicher, dass es dann noch genug Waren gäbe, die den Einzelhandel am Laufen halten?

Ich wär mir da nicht so sicher. Von denen, die mangels Geld als Kundschaft ausfallen, mal gar nicht gesprochen.

vor 3 Stunden schrieb surlaplage:

3. Schauen ob viele Praktiken in unverzichbaren Dienstleistungssektoren nicht extrem kontraproduktiv sind. Ich habe kürzlich nur mit "Nachdruck" eine total dauerüberfüllte Praxis dazu bewegen können kontaktlos per Post eine (Folge-) Überweisung zu erledigen. Nach Auskunft der Kasse leider keineswegs ein dummer Einzellfall, es gäbe viele entsprechende Beschwerden. Die hiesige Sparkasse hat in den allermeisten Filialen die Schalterstunden auf 2 * 3 Stunden - pro Woche - gekürzt. In / vor den verbliebenen normal geöffneten Filialen der Dauerwahnsinn (und dazu erzwungene ÖPNV Nutzung insb. durch fragile Bevölkerungsteile). Ist kein Corona-Schutz sondern genehm genutzte Gelegenheit die bislang unwilligen auf die Online-Schiene zu drängen.

Wenns nichts mit corona zu tun hat, dann hats nichts mit corona zu tun. Dann gehörts in die Diskussion nicht rein.

Was für eine Praxis war das? Arztpraxis? Und was hat das mit Banköffnungszeiten zu tun?

Und: Wenn Du schon gegen Bevormundung bist, woher nimmst Du dann das Recht, anderen vorzuschreiben, wie sie ihre Geschäfte zu organisieren haben. Es ist eben auch eine Bevormundung, den Banken ihre Schalteröffnungszeiten vorschreiben zu wollen. Wenn einem eine Bank nicht passt, geht man zu einer anderen. Wenn einem ein Arzt nicht passt, geht man zu einem anderen.

vor 3 Stunden schrieb surlaplage:

4. Endlich die ideologischen Scheuklappen bei Kitas und Schulen ablegen. Wenn ich aus einer Politikerfresse kategorische Stellungnahmen der Art höre es werde keine Öffnungen im Handel geben bevor Kitas / Schulen wieder voll geöffnet wurden so bezweifle ich sehr die geistige Eignung zur Bekleidung einer Amtsfunktion. Kitas hinsichtlich Infektionsbeitrag um jeden Preis, und wenn nicht dann soll halt anderes auch kaputtgehen ? Inzwischen gibt es schon eine ganze Menge an Untersuchungen zu Corona und Schulen und die werden dramatischer.

Das heisst dann aber in der Konsequenz: Eltern bleiben zu Hause um ihre Kinder zu betreuen, und die kriegen die Bildung nicht mit, auf die sie ein verfassungsmässiges Recht haben.

Der Einzelhandel ist dann also wichtiger, als die Schulbildung kommender Generationen, und es ist auch egal, dass Eltern dann den Job verlieren werden und so schnell auch keinen mehr kriegen.

Ich bezweifle, dass das ein besserer Weg ist, als der jetzige Schlamassel. Allenfalls ist es einer, der Dir besser in den Kram passt. Das ist aber eine Suboptimierung.

 

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Am 7.2.2021 um 22:11 schrieb Steinkult:

[Beleidigungen und Schwurbeleien entfernt]

gääähn, jetzt wirst Du aber wirklich sehr sehr langweilig. 

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