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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Nun ja, mit ein wenig Abstand möchte ich noch einmal auf Sonntag zurückkommen. Als Wahlvorstand treffe ich mich um 7.30 mit dem Team und wir sprechen auf einmal unaufgeregt, wie wir uns schützen können, falls ein  Provokateur ohne Maske auf den Verweis aus dem Wahllokal aggressiv reagiert.

Wir stellten die Tische um, wir sprechen gewisse Abläufe ab.....................in was für einem Land leben wir inzwischen.:(

Es scheint nirgendwo etwas in der Art geschehen zu sein, aber wenn solche Gespräche geführt werden, hat sich etwas verändert in unserem Gemeinwesen. Der stete Tropfen höhlt den Stein.

Bearbeitet von Hartmut51
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Am 26.9.2021 um 14:01 schrieb Ebby Zutt:

Das Komma vor dem „und“ ist zuviel; ansonsten ist es verständlich.

Ein Amateurgrammatiker, nicht dieser Klinger mit den sieben Citroens, Gymnasiallehrer ist auch ein Amateur, aber immerhin mit Hang zum Semiprofessionellen. Wie aber muss ich Ebby einschätzen? Als Interpunktionszauberer aufgrund (auf Grund? - dreimal dürft ihr raten) eines untrüglichen Naturinstinktes oder einer großmütterlichseitigen grammatischen Naturbegabung?

Ohne Frage erlangte Zutt diese beiläufig hingeworfenen elegante Arroganz von Steinkult selbst.

Trotz all seiner Naturtalente unterlägen Ebby Zutt und 29 anderen Konsorten kommasimultan an Texten von Thomas Mann und Heinrich Heine Steinkult noch mit 40 Grad Fieber, ohne dass dieser auch nur einmal  patzte.

Nach so einem Satz hat man keine Freunde mehr. Das war er mir wert.

Ach, da fällt mir ein, Steinkult setzte zweimal ein Komma vor dem "und". Amateuren vergeben wir kleine Unschärfen und, diese Komma nach dem "und", war eine Spezialität des Rhetorikers Walter Jens, wohlwollend gehe ich davon aus, dass Ebby diesen Satz meinte:

"Es gibt hier mittlerweile viele, die deine Tarnversuche in Form von vernünftigem Argumentieren, die einzig dazu dienen, irgendwann durchzuknallen, und unglaublich primitive Tatsachenentstellungen penetrant zu wiederholen."

Vor (65-17) also 48 Jahren gab es in "Der Gesellschaft der deutschen Sprache" unter 60 Millionen Westdeutschen einen Germanistikprofessor, mit dem ich mich ernsthaft unterhalten konnte. Jetzt, damit meine ich die Zeit der Rechtschreibereform übernahmen "Experten" das Zepter, die noch nicht einmal großmütterlicherseits begnadet sind.

So auch bei der Regelung des "erweiterten Infinitivs mit zu". Sie opferten Kommas wie Lämmer. Wobei, die größte Kunst der Interpunktion zeigt sich darin, in einer Aufzählung, auf ein Komma zu verzichten! Ich habe einmal drei Monate gebraucht, um ein Komma nicht zu setzen.

Wo war ich? Ach ja, ob vor dem "und" in Steinkults Satz ein Komma kommt - natürlich, es kam eins und von wem! Wenn man zweifeln würde, ob Komma oder nicht, so hätte man doch frei Haus die Antwort durch die Information, wer es gesetzt hat. Überall fehlt es an Respekt.

Für alle Frevler die Regel, die ihr nie finden werdet:

"Vor einem erweiterten Infinitiv mit und" gehört ein Komma, weil "irgendwann durchzuknallen" und "unglaublich primitive Tatsachenentstellungen penetrant zu wiederholen" keine zwei gleichwertigen Nebensätze sind.

PS: Normalerweise "bildhauere" ich meine Texte viele Male,aber nach Kommata, schaue ich diesen Text nicht durch - hoffentlich habe ich eines vergessen.

Ich wär' so gern ein Mensch mit all seinen Fehlern.  

Bearbeitet von Steinkult
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vor 6 Stunden schrieb Steinkult:

Ich wär' so gern ein Mensch

Dann gib, dir, mal Mühe 😂
 

im Übrigen gestehe ich, seinerzeit 4 Semester in die Informatik investiert zu haben ( anstatt mich auf der Reeperbahn und in verr(a)uchten Schachlokalen rumzudrücken).
Beim Programmieren lernst du auf Details zu achten.

By the way: Italien macht ernst, wer ab Mitte Oktober ohne greenpass zur Arbeit geht ( jeden 2. Tag ein Test oder geimpft), darf 1500€ Bußgeld zahlen.
Und, keine Demos auf den Straßen!

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vor 10 Stunden schrieb Steinkult:

Trotz all seiner Naturtalente

....wenn wir schon dabei sind,es gibt nur Talente und die kommen immer von der Natur.Hier war der Meißel beim Bildhauern stumpf.

Gruß

Peter

Bearbeitet von soleil
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vor 10 Stunden schrieb Steinkult:

Trotz all seiner Naturtalente unterlägen Ebby Zutt und 29 anderen Konsorten kommasimultan an Texten von Thomas Mann und Heinrich Heine Steinkult noch mit 40 Grad Fieber, ohne dass dieser auch nur einmal  patzte.

Nach so einem Satz hat man keine Freunde mehr. Das war er mir wert.

😀

 

vor 10 Stunden schrieb Steinkult:

Es gibt hier mittlerweile viele, die deine Tarnversuche in Form von vernünftigem Argumentieren, die einzig dazu dienen, irgendwann durchzuknallen, und unglaublich primitive Tatsachenentstellungen penetrant zu wiederholen.

Sicher ein brillanter Satz, nur fehlt etwas, nämlich die Info darüber, was die mittlerweile vielen ???

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, durchschaut haben.

Es gibt hier mittlerweile viele, die deine Tarnversuche in Form von vernünftigem Argumentieren, die einzig dazu dienen, irgendwann durchzuknallen, und unglaublich primitive Tatsachenentstellungen penetrant zu wiederholen, durchschaut haben.

Bearbeitet von JörgTe
zum besseren Verständnis
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vor 11 Stunden schrieb Steinkult:

PS: Normalerweise "bildhauere" ich meine Texte viele Male

Heißt das, deine vorgeblich hingeschluderten Geistesblitze sind im Ursprung pedantisch perfektionistisch wie ein bluedog Beitrag und du musst sie mühsam auf genialisch trimmen?

enttäuschmichnich

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Ne, aus de la Mäng, so schimpft sich ein Rotwein. Also spontan, aber mit Hintergrund. 

Magoo, hast du dich nicht früher an Stätten mit schöner Aussicht auch gefreut, wenn dich einer, der dort einen Groschen in diese Ferngläser geworfen hatte, dich hat 

d u r ch sch a u e n  lassen?

Den heutigen Zeitgenossen fehlt es an Begeisterung.

 

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vor 12 Stunden schrieb Hartmut51:

... wie wir uns schützen können, falls ein  Provokateur ohne Maske auf den Verweis aus dem Wahllokal aggressiv reagiert.

Wir stellten die Tische um, wir sprechen gewisse Abläufe ab.....................in was für einem Land leben wir inzwischen.:(

Es scheint nirgendwo etwas in der Art geschehen zu sein ...

Eine Umkehrung der Kräfteverhältnisse, die dem Terrorismus eigen ist. Ein Vorfall, statistisch unbedeutender als Tod durch Impfung, der aber etwas verändert im Verhalten derjenigen, die von ähnlichem betroffen sein könnten. 

Darf man darüber sinnieren, dass eine Impfpflicht ähnlich auf jemanden wirkt, der Angst vor der Impfung hat? Vielleicht geht das, wenn man ohne moralische Wertung darüber nachdenkt.

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vor 12 Stunden schrieb Hartmut51:

in was für einem Land leben wir inzwischen.:(

 

vor 3 Minuten schrieb Steinkult:

Den heutigen Zeitgenossen fehlt es an Begeisterung.

Sind sie nicht furchtbar, diese alten Männer mit ihrem "früher war alles besser" gestöhne? 😉

 

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vor 5 Minuten schrieb Steinkult:

Magoo, hast du dich nicht früher an Stätten mit schöner Aussicht auch gefreut, wenn dich einer, der dort einen Groschen in diese Ferngläser geworfen hatte, dich hat 

d u r ch sch a u e n  lassen?

Ach, eigener oder fremder: Nur fallen muss er, der Groschen. :)

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vor 58 Minuten schrieb magoo:

 

Darf man darüber sinnieren, dass eine Impfpflicht ähnlich auf jemanden wirkt, der Angst vor der Impfung hat? Vielleicht geht das, wenn man ohne moralische Wertung darüber nachdenkt.

Bei denen die sich nicht aus Besserwisserei oder Trotz nicht impfen lassen, kann das sein. Ich kenne solche Menschen.

Einer, der heftige Impfreaktionen, wie auf seine Grippeimpfung befuerchtet hatte, hat sich jetzt doch impfen lassen. Die Reaktionen sind gluecklicherweise ausgeblieben. Bei anderen sind die Befuerchtungen weniger fundiert, aber deswegen nicht geringer.

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vor 13 Stunden schrieb Steinkult:

Ich wär' so gern ein Mensch mit all seinen Fehlern.

Bist Du. Allein in dem Teil, der Dich nach eigener Wahrnehmung alle Freunde kostete, wimmelt es von Fehlern, nicht nur in der Interpunktion. Da hat der Sätzedrechsler nach der groben Vorarbeit aufgegeben. Enttäuschend.

Mal gar nicht davon gesprochen, dass die Interpunktion, richtig gelesen, auf einen Autor schliessen lässt, der nach Jahrzehnten der Kettenraucherei nicht von bloss Zigaretten, sondern filterlosen, stinkenden Zigarren, von welchen er eine mit der davor entzündet haben muss, von Sonnenaufgang bis lange nach Sonnenuntergang, nicht mehr in der Lage ist, genug Atem für korrekte Grammatik zu schöpfen.

Trotzdem, was die Kommata angeht, kann ich Dich verstehen. Ich liebe die auch. Weder ein Thomas Mann, noch ein Max Frisch konnten mich je ernstlich durcheinander bringen, und so mancher Lehrer strich in meinen Aufsätzen Fehler an, welche keine waren, bloss weil deren mentaler Arbeitsspeicher ganze Sätze aus meiner Feder zuweilen nicht zu fassen bekam.

In einem Punkt allerdings bin ich Dir überlegen: Anders als Du liege ich nicht komatös in der Sonne eines erträumten Ruhmes, sondern weiss, dass ich auch Fehler mache, und stehe dazu. Das ist Persönlichkeit.

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Ich bin heute morgen aufgewacht und war plötzlich für die Wahlpflicht. Hatte irgendwas mit einem Traum zu tun, den ich mit in die Aufwachphase nahm. Ich dachte, dass ich keine Chance hätte, eine Bundestagswahl zu beeinflussen, ob ich wähle, oder nicht. Es spielt keine Rolle, meine Stimme kommt in keiner Dezimalzahl vor, geschweige denn bei der ersten (4,9 %).

Wenn sich nun jeder klarmacht, dass er/sie keinen Einfluss hat, warum sollte er/sie wählen? Also bleibt jeder zuhause, und die Demokratie ist im Eimer.

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Gast munich_carlo
vor 15 Minuten schrieb JörgTe:

Ich bin heute morgen aufgewacht und war plötzlich für die Wahlpflicht. Hatte irgendwas mit einem Traum zu tun, den ich mit in die Aufwachphase nahm. Ich dachte, dass ich keine Chance hätte, eine Bundestagswahl zu beeinflussen, ob ich wähle, oder nicht. Es spielt keine Rolle, meine Stimme kommt in keiner Dezimalzahl vor, geschweige denn bei der ersten (4,9 %).

Wenn sich nun jeder klarmacht, dass er/sie keinen Einfluss hat, warum sollte er/sie wählen? Also bleibt jeder zuhause, und die Demokratie ist im Eimer.

Sind das Impfnebenwirkungen, oder hast Du Dich im Thread geirrt?

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vor 3 Minuten schrieb munich_carlo:

Sind das Impfnebenwirkungen, oder hast Du Dich im Thread geirrt?

Weder noch. Ich dachte noch weiter über das Ganze nach, und nach 30 Minuten war ich dann zu meiner großen Überraschung – aus den gleichen Gründen – plötzlich auch für die Impfpflicht.

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vor 11 Minuten schrieb JörgTe:

Wenn sich nun jeder klarmacht, dass er/sie keinen Einfluss hat, warum sollte er/sie wählen? Also bleibt jeder zuhause, und die Demokratie ist im Eimer.

kommt drauf an, was du unter demokratie verstehst. ohne verfassungs- und gesetzesänderungen wird´s auch bei einer 10%igen wahlbeteiligung noch keine diktatur, so lange grundlegende freiheiten erhalten bleiben.

was den willen des volkes betrifft, besteht eine zu große interessenheterogenität, um mal wirklich gravierende veränderungen eines ausmaßes zu bewirken, wie wir sie in der pandemie erlebt haben. dann gingen - wie wir beobachten konnten, die ersten auf die straße, die regierung gerät unter druck.

also bleibt fast alles, wie es ist. hier ein zehnerchen mehr abgabe, dort einen 20er zuschuss, die zigaretten nur um ein paar cent teurer; ob e-mobilität oder kohleausstieg, immer schön sachte. per saldo bleibt fast alles fein bein alten, damit sich - schon mit rücksicht auf die eigene karriere - auch ja niemand unbeliebt macht. wahlversprechen werden zwischenzeitlich als unverbinlich deklariert und auch die lobbyiisten werden als durchaus rechtmäßige minderheitenvertreter zukünfig weiterhin ihren einfluss nicht auf die nutzung von wahlzetteln beschränken.

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vor 4 Stunden schrieb JörgTe:

Weder noch. Ich dachte noch weiter über das Ganze nach, und nach 30 Minuten war ich dann zu meiner großen Überraschung – aus den gleichen Gründen – plötzlich auch für die Impfpflicht.

Ich wünsche dir geruhsame Träume...😇

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