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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


didomat

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Am 14.10.2021 um 14:31 schrieb bluedog:

In dem Video steckt mir ein bisschen zu viel Optimismus. Es ist ja nicht so, dass sich jetzt das wirtschaftliche oder politische Grundgefüge geändert hätte.

Das Gefühl habe ich leider auch. Es gibt zwar Anhaltspunkte, dass sich Menschen nicht mehr so leicht in die Kapitalismusmühle einspannen lassen - in den USA finden sich z.B. trotz Auslaufen der Corona-Unterstützungen nicht genügend Kräfte für die einfachen, schlecht bezahlten Arbeiten - aber ich fürchte, dass es immer noch eine Mehrheit gibt, die ausbeuterische Systeme als naturgegeben hinnimmt.

Ein interessanter Aspekt ist immerhin, dass die sogenannten "einfachen" Arbeiten trotz Digitalisierung und Automatisierung wohl viel systemrelevanter sind als bisher dargestellt. 

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vor 2 Stunden schrieb magoo:

Ein interessanter Aspekt ist immerhin, dass die sogenannten "einfachen" Arbeiten trotz Digitalisierung und Automatisierung wohl viel systemrelevanter sind als bisher dargestellt.

Ich glaube eben nicht, dass sich in der Bezahlung die Wichtigkeit einer Arbeit ausdrückt. Es gibt ganz wichtige Jobs, die ganz mies bezahlt sind. Das wäre ja gerade ein Argument für ein Grundeinkommen.

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vor 9 Minuten schrieb magoo:

Ein interessanter Aspekt ist immerhin, dass die sogenannten "einfachen" Arbeiten trotz Digitalisierung und Automatisierung wohl viel systemrelevanter sind als bisher dargestellt. 

die lösung ist verblüffend einfach: die gewinne und einkommen aus hocheffizienten digitalisierten prozessen kann man nicht essen. die banknoten selbst könnten bei kläte noch ein wenig wärme spenden oder dazu verwendet werden, sich den allerwertesten abzuputzen. letzeres alllerdings auch nur so lange, wie man es selbst noch kann.

 

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vor 4 Stunden schrieb magoo:

Ein interessanter Aspekt ist immerhin, dass die sogenannten "einfachen" Arbeiten trotz Digitalisierung und Automatisierung wohl viel systemrelevanter sind als bisher dargestellt. 

Wer die Muellwerkerstreiks noch kennt, als Streik noch keine Erpressung auf Kosten des "Gemeinwohls" war:rolleyes:, weiss das ohnehin. Ich zweifele aber daran, dass mehr Geld  fuer ausreichend Arbeitskraefte in dem Bereich sorgen wird,  wenn man versucht Armuts- und Umweltmigranten, sowie Fluechtlinge, auszugrenzen. Pfosten rammen auf der Autobahn, ein auch nicht ganz unwichtiger Job, wird  ziemlich gut bezahlt, trotzdem finden sich nur wenige die das machen moechten. Und ich  will mich da nicht ausschliessen. Fuer kein Geld  der Welt wuerde ich in einem Schlachtbetrieb arbeiten, so lange ich nicht Hunger leiden muesste.

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vor 12 Stunden schrieb MatthiasM:

Fuer kein Geld  der Welt wuerde ich in einem Schlachtbetrieb arbeiten, so lange ich nicht Hunger leiden muesste.

Dann werde Vegetarier und geh Spargel stechen. 

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vor 12 Stunden schrieb MatthiasM:

Wer die Muellwerkerstreiks noch kennt, als Streik noch keine Erpressung auf Kosten des "Gemeinwohls" war:rolleyes:, weiss das ohnehin.

Streiks im öffentlichen Dienst, wi z.b. Deine genannte Müllabfuhr, gehen auf Kosten der Gemeinschaft, ebenso wie im öffentlichen Personenverkehr, nah oder Fern ist fast schon egal. Und ein Streik im Gesundheitswesen triff ebenfalls die Schwachen. 

In anderen Bereichen trifft es die Arbeitgeber und die Gesellschafter direkt. 

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vor 1 Stunde schrieb Alphawolf:

 

In anderen Bereichen trifft es die Arbeitgeber und die Gesellschafter direkt. 

Magst  Du darueber noch mal nachdenken? Wer ist denn der Arbeitgeber  der im oeffentlichen Dienst beschaeftigten? Und welches "Druckmittel" fuer Verhandlungen stellst Du dir denn so vor? Beten?

Ich hoffe Du  hast wenigstens geklatscht :rolleyes:!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 1 Stunde schrieb Alphawolf:

Dann werde Vegetarier und geh Spargel stechen. 

Und alle die sich bei der Autoindustrie nicht an's Band  stellen, gehen zu  Fuss oder  nehmen das Fahrrad? Du hast eine lustige Vorstellung  der arbeitsteiligen Welt :)!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 6 Stunden schrieb MatthiasM:

Wer ist denn der Arbeitgeber  der im oeffentlichen Dienst beschaeftigten?

Und wer ist de Arbeitgeber in der freien Wirtschaft? Das war mit den anderen Bereichen gemeint. 

 

vor 6 Stunden schrieb MatthiasM:

Und welches "Druckmittel" fuer Verhandlungen stellst Du dir denn so vor?

Meine Reaktion kam auf die Kombination: 

 

vor 19 Stunden schrieb MatthiasM:

Muellwerkerstreiks

In Kombination zu 

vor 19 Stunden schrieb MatthiasM:

keine Erpressung auf Kosten des "Gemeinwohls" war

Die Kombination ist ein Widerspruch in sich. Aber im öffentlichen Dienst geht es meist nicht anders. Da gebe ich Dir Recht.

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vor 6 Stunden schrieb MatthiasM:

Und alle die sich bei der Autoindustrie nicht an's Band  stellen, gehen zu  Fuss oder  nehmen das Fahrrad? Du hast eine lustige Vorstellung  der arbeitsteiligen Welt :)!

Ich arbeite in der Automobilindustrie. Ich muss nicht am Band stehen, ich darf sitzen, oder auch frei herumlaufen. OK, das ESD Kabel muss ich schon anstecken, wenn ich sitze. 

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So, du bist einer von denen, die die jungen Menschen mit viel Verdienst in die Industrie locken; damit das Handwerk ausblutet und die sich hinterher beschweren, dass die ( weniger werdenden) Handwerker so teuer sind.
Dann noch fröhlich in den Freischichten eigenwirtschaftlich tätig 
( kennen wir aus dem AuWehwerk Bananental - hat aber abgenommen)
Und dann noch den MM zum Spargelstechen im Oktober schicken…
😉😂

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vor 1 Stunde schrieb munich_carlo:

Hmm, ernähren sich Ungeimfte von Brautkleidern, Fotoapparaten und Brillen? Witziges "Völkchen"😉
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/2g-option-hessen-einzelhandel-bouffier-100.html
" Lediglich Unternehmen mit beratungsintensiven Sortimenten - wie Brautmoden- und Fotofachgeschäfte oder Optiker - können sich mehrheitlich vorstellen, nur noch Corona-Geimpfte und Genesene in ihren Läden zu empfangen."

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Apropos Tonne - in diese gehört die Idee aus Hessen, denn in dem Artikel steht, dass nur Geimpfte einkaufen dürfen und das ohne Maske. Wir kennen die Geimpften, bis auf Steinkult will das von denen keiner.

Bei den Ungeimpften liefe man offene Türen ein, wenn ihnen Geschäfte angeboten würden, in denen nur sie ohne Maske einkaufen dürfen.

Also "die da oben" (habe ich von Frank M geklaut) kennen die Menschen nicht.

 

Bearbeitet von Steinkult
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vor einer Stunde schrieb Steinkult:

 

Bei den Ungeimpften liefe man offene Türen ein, wenn ihnen Geschäfte angeboten würden, in denen nur sie ohne Maske einkaufen dürfen.

Obwohl es nicht mehr sehr viele Ungeimpfte gibt, würde für dieses Szenario gelten, dass es nicht genügend Intensivbetten gibt.

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vor 4 Stunden schrieb kuchanganyikiwa:

 Witziges "Völkchen"😉

Wahrlich!  Vielleicht sollte man Dirks Hinweis an die Impfskeptilker oder Querdenker,  etwas veraendert, weitergeben: Hoert auf jeden Muell  zu lesen!

Ich kenne  keinen Lebensmittelhandel der plant 2G einzufuehren. Ich kann aber nachvollziehen, dass jemand der alles dafuer getan hat um die Wahrscheinlichkeit die Pandemie weiter zu verbreiten zu  verringern, obwohl er zu keiner Risikogruppe gehoert, das vielleicht emotionalste Kleidungsstueck ohne Maske anprobieren moechte.

Das Beduefnis  Opfer zu sein, nimmt immer  absurder Zuege ein! Geht doch einfach nach Bulgarien, wenn  die  Realitaet hier so unertraeglich ist. Auch Russland soll ein Hort der Freiheit  sein.

 

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8 hours ago, Steinkult said:

Also "die da oben" (habe ich von Frank M geklaut) kennen die Menschen nicht.

die da unten wählen die da oben aber immer wieder - wundert am End nur mich 😜

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Hier steht, wie es für den Einzelhandel zu 2G kam:

Wer den Grillfachhandel Grillfürst in Gründau (Main-Kinzig) betritt, fühlt sich in eine gar nicht allzu ferne Vergangenheit versetzt: Weder die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch die Kundschaft tragen Maske. Es gibt keine Markierungen auf dem Boden oder Hinweisschilder, die auf die Abstandsregeln verweisen. Denn: Hier gilt das alles nicht mehr.

Geschäftsführer Joachim Weber setzt auf 2G. Zutritt zu seinem Geschäft haben nur nachweislich Geimpfte und Genesene. Und das nicht erst, seitdem das Corona-Kabinett diese Option in der neuen Verordnung auf den hessischen Einzelhandel ausgeweitet hat. Weber ist vielmehr der Grund für diesen neuen Beschluss.

Weil die Corona-Schutzverordnung des Landes 2G im Einzelhandel bisher nicht vorsah, klagte er und bekam Ende September vor dem Frankfurter Verwaltungsgericht Recht. Mit der Einführung der 2G-Option für den Einzelhandel sei dieses Urteil nun umgesetzt worden, teilte das hessische Wirtschaftsministerium auf Nachfrage mit.

Also hat das Gericht diese Möglichkeit erst geschaffen.
Jetzt müssen die Querdenker alle ihre teuren Webergrills zerstören.

Der ganze Artikel:
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/kein-zutritt-fuer-ungeimpfte-nur-fuer-wenige-einzelhaendler-ist-2g-eine-option,2g-einzelhandel-100.html

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