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C6 2,7 HDi - Motorproblem mit schlimmsten Befürchtungen [Nachforschung wegen Verkauf beendet]


M. Ferchaud

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Eine fünf Jahre alte Batterie, die zwischendurch tiefentladen war, ist zumindest verdächtig.

Die Elektronik reagiert relativ dünnhäutig auf Unterspannung beim Anlassen. Gerne steigt das ein oder andere Steuergerät aus und sorgt für seltsame Fehlerbilder. 

Bearbeitet von Thomas Hirtes
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vor 31 Minuten schrieb Thomas Hirtes:

Eine fünf Jahre alte Batterie, die zwischendurch tiefentladen war, ist zumindest verdächtig.

Die Elektronik reagiert relativ dünnhäutig auf Unterspannung beim Anlassen. Gerne steigt das ein oder andere Steuergerät aus und sorgt für seltsame Fehlerbilder. 

das kann leicht sein, "moderne" Dieselmotoren reagieren da sehr empfindlich.

Teste mal die Batterie 6-12 Stunden nach dem laden mit einem Batterietester, so zeigt sich ob das Ding noch in Ordnung ist. Alter einer Batterie sagt nichts mehr aus.

Batterietester (Amazon, soll aber nur ein Beispiel sein)

Bearbeitet von thomasmu
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vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Nach Abschluss des Ladevorgangs wurden für die Batterie 12,9 V  (zu wenig?) angezeigt. Klemmte ich danach das Fahrzeug an, ging der C6 sofort in den Energiesparmodus. Das ist ungewöhnlich, da die Batterie doch vermeintlich voll geladen sein müsste.

... wenn der Energiesparmodus aktiv war/ist wird er nicht durch "aufladen" der Batterie bzw. Tausch derselben beendet, sondern nur durch einen Neustart mit entsprechender Aufladung durch die Bord-LIMA. Möglicherweise gibt es in der DB eine Änderungsmöglichkeit???

Eine gute und kräftige Batterie hat nach der maximalen Aufladung 12,7 - 12,8 Volt. Wobei unmittelbar nach der Aufladung eine höhere Spannung (Scheinspannung) vorhanden ist, welche bei relativ kleiner Belastung auf diesen Wert sinkt.

Den Wert 12,7 Volt muss eine gute und unbenutzte Batterie auch noch nach Wochen haben.

Um eine 95 Ah Batterie wirklich zu testen, muss diese mit 300-500A für ca. 10 Sekunden belastet werden - dabei darf die Spannung nicht wesentlich unter 11-12 Volt absinken und dann wieder auf 12,7 Volt steigen - auch nach mehreren Tests. Der 2,2 KW Anlasser des C6 benötigt je nach verfügbarer Spannung ca. 200-240 A und kurz ca. 500-600A  und ggf. auch etwas mehr (Losreiß-Moment). Sinkt beim Anlassen die Spannung unter 9 V reicht die Anlassdrehzahl meist nicht mehr oder gerade noch so um das Ding zu starten.

Eine weitere Prüfalternative für eine Batterie ist der Innenwiderstand mit einem entsprechenden Gerät zu messen. Hier wird bestimmt, welche "Restleistung" noch vorhanden ist. Solche Batterie-Testgeräte besitzt jede Werkstatt.

Ausbauen und testen lassen ist die sichere Variante.

 

 

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vor einer Stunde schrieb cit-rotti:

... wenn der Energiesparmodus aktiv war/ist wird er nicht durch "aufladen" der Batterie bzw. Tausch derselben beendet, sondern nur durch einen Neustart mit entsprechender Aufladung durch die Bord-LIMA.

Wie kommte es dann, dass ich zwischendurch im "Aktiv-Modus" war? Den Motor hatte ich ja nicht mehr gestartet... 

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vor 34 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Wie kommte es dann, dass ich zwischendurch im "Aktiv-Modus" war? Den Motor hatte ich ja nicht mehr gestartet... 

...manche Dinge zwischen Himmel und Erde kann ich nicht einordnen - möglicherweise sind Diagnose-Aktivitäten daran beteiligt - verantwortlich für vieles ist bei den Zitronen das BSI. 

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Okay... jedenfalls war ich bisher zweimal im Aktiv-Modus. Die Diagnose lief aber meist im Energiesparmodus - sogar die Fehlerlöschung.

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Das hier klingt, als sei es meinem Fall recht ähnlich:
 


Vielleicht rede ich mir da selber was ein, aber irgend was ist mit der Elektonik / Batterie. Der C6 summt jetzt auch sehr merkwürdig aus Richtung hinterer Zylinderbank, wenn die Zündung angschaltet wird, und die Hydraulikpumpe läuft nicht mehr an, wenn ich die Tür aufmache...
 

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Die Werte der Batterie sprechen für eine mangelhafte Ladung bzw. Kapazität. Wenn diese nichts mehr aufnimmt ist sie hin. Braucht aber auch 1/10 der Kapazität als Ladestrom -> 9 A

Das erklärt diverse Fehler durch den Zusammenbruch der Bordspannung, aber nicht die mechanischen Geräusche. Schafft man es den Motor per Hand durchzudrehen und dabei noch auf Geräusche zu achten?

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Wenn man den Motor von Hand durchdreht, gibts keine Geräusche. Wenn was richtig kaputt ist, gehts halt schwer, oder an einer Stelle garnichtmehr weiter.

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und wie wäre es wenn Du mal das Motoröl ablassen tust?

oder kurz die Ölablassschraube raus und schauen ob da welche Krümel sind?

dann kannst Du immer noch an die Batterie....

Glück auf

Uwe

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vor 4 Stunden schrieb uwe.v11:

und wie wäre es wenn Du mal das Motoröl ablassen tust?

oder kurz die Ölablassschraube raus und schauen ob da welche Krümel sind?

Gute Idee!

Oder sogar eine Ölanalyse? 

Da könntest Du eventuell auch sehen, ob ungewöhnlicher Abrieb vorhanden ist... (www.oelcheck.de)

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vor 5 Stunden schrieb Ronald:

Das erklärt diverse Fehler durch den Zusammenbruch der Bordspannung, aber nicht die mechanischen Geräusche. 

Na ja, wenn die Elektronik nicht mehr richtig regelt, kann der Motor ja auch mal etwas härter laufen... oder?

Ich kann im Nachhinein auch nicht mehr genau sagen, ob das Klappern oder Nageln deutlich lauter war als sonst, oder ob es mir im harten Kontrast der nachfolgenden Ruhe nur so extrem vorkam. 

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vor 5 Stunden schrieb schwinge:

Wenn man den Motor von Hand durchdreht, gibts keine Geräusche. Wenn was richtig kaputt ist, gehts halt schwer, oder an einer Stelle garnichtmehr weiter.

Oder es geht extraleicht... wo kein Widerstand mehr ist, weil was abgebrochen ist, flutscht es halt.

Aber in erster Linie muss ich mir mal die Steuerung ansehen - und ob der Riemen noch alle Zähne hat...

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vor 6 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Na ja, wenn die Elektronik nicht mehr richtig regelt, kann der Motor ja auch mal etwas härter laufen... oder?

Ich kann im Nachhinein auch nicht mehr genau sagen, ob das Klappern oder Nageln deutlich lauter war als sonst, oder ob es mir im harten Kontrast der nachfolgenden Ruhe nur so extrem vorkam. 

Meine Interpretation:  Es ist was gebrochen, suchte sich den Weg durch die Mechanik, bis es verstummte.

Am 31.10.2020 um 09:08 schrieb Ronald:

Worst Case: Ein Pleuel ist gebrochen und liegt nun im Kurbelgehäuse

folgte aufgrund der ersten akustischen Beschreibung:

Am 30.10.2020 um 22:08 schrieb M. Ferchaud:


Ich fuhr aus der Hofeinfahrt, beschleunigte sanft auf der leichten Steigung in der 30er-Zone (ich erreichte ca. 25 km/h), was von einem rythmischen Klappern begleitet wurde (der Motor neigte im kalten Zustand schon immer ein wenig dazu), welches kurz auf ein ungewohntes Niveau anschwoll, um dann ganz zu verschwinden.

Ein (kurzer) Anlassversuch ließ nicht das gewohnte Geräusch ertönen, sondern klang "humpelnd" wie bei einem Motor, bei dem ein oder mehrere Zylinder keine Kompression mehr haben.

Ein Zylinder funktioniert nun nicht mehr.

 

 

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Ohh je....ich drück Dir die Daumen das es nur was „kleines“ ist. Wie wo wasan dem Motor sitz sieht man in diesem Video ganz gut

ich drück dir die Daumen und gibt Bescheid wenn Du was gefunden hast...

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Am 8.11.2020 um 15:49 schrieb Viktor Kaplan:

Ohh je....ich drück Dir die Daumen das es nur was „kleines“ ist. Wie wo wasan dem Motor sitz sieht man in diesem Video ganz gut

ich drück dir die Daumen und gibt Bescheid wenn Du was gefunden hast...

Warum wurde der 2.7 HDI im Video von Pavel zerlegt? Eine Schaden gab es anscheinend nicht? Nur wieder Futter für eine Öl -bzw. Ölpumpendiskussion.

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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Warum wurde der 2.7 HDI im Video von Pavel zerlegt? Eine Schaden gab es anscheinend nicht? Nur wieder Futter für eine Öl -bzw. Ölpumpendiskussion.

Bei dem speziellen vielleicht nicht...gut eine Drallklappe war zerbröselt....aber der eine oder andere Motor ja schon...interessant ist das mit dem Öl....ich glaube da liegt der Hase begraben. Ich wechsele alle 5000 - 7000 km und konsequent keine Kurzstrecken (unter 20 km )

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vor 8 Minuten schrieb Viktor Kaplan:

Bei dem speziellen vielleicht nicht...gut eine Drallklappe war zerbröselt....aber der eine oder andere Motor ja schon...interessant ist das mit dem Öl....ich glaube da liegt der Hase begraben. Ich wechsele alle 5000 - 7000 km und konsequent keine Kurzstrecken (unter 20 km )

Echt alle  5000 - 7000 KM !!?!??! - dachte schon ich bin übervorsichtig - wechsle bei 10.000 KM - welches Öl würde mich interessieren 5W30 ? und fährst du deinen C6 im Winter ?

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Ich fahre zwar keine "modernen" Diesel, aber das gleiche Wechselintervall. Also maximal 100 Betriebsstunden. 10tkm kann man vielleicht auch machen, wenn der Motor gut in Schuss ist (Ölanalyse - geht aber auch ins Geld).
Öl ist billig. Motor nicht.

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Ich habe das vorgeschriebene Öl alle 30tkm gewechselt. Jetzt könnte man sagen: Selbst Schuld, das hast Du nun davon! Aber überlegt mal: 286tkm... Ich weiß nicht recht...

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vor 5 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ich habe das vorgeschriebene Öl alle 30tkm gewechselt. Jetzt könnte man sagen: Selbst Schuld, das hast Du nun davon! Aber überlegt mal: 286tkm... Ich weiß nicht recht...

Also ich würd jetzt nicht lang nachdenken sondern mal das Öl ablassen und nach Metallspänen schauen. Wenn am Kurbeltrieb was gerissen ist hast sicher Späne im Öl. 

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Kann ich machen... ich denke aber nach wie vor, dass, wenn überhaupt, was am Ventiltrieb ist. Ich habe nur momentan keine Zeit und offen gestanden auch keine Lust, mich näher damit zu beschäftigen.

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vor 4 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Kann ich machen... ich denke aber nach wie vor, dass, wenn überhaupt, was am Ventiltrieb ist. Ich habe nur momentan keine Zeit und offen gestanden auch keine Lust, mich näher damit zu beschäftigen.

😂

Kenn ich, hab die Madame auch mit defekten Traggelenken in den Winterschlaf geschickt.

(Wobei das ist schon ein kleiner Unterschied ob Motor spinnt oder das Fahrwerk zickt😉)

 

Bearbeitet von thomasmu
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