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SM zu Verkaufen


LaszloTörök

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... ich täte mich heute auch schwer damit, auch nur für einen meine Oldies das Geld zusammenzubringen. Das muss ja auch mit den Bedürfnissen der Familie passen.

Ich hatte halt das Glück, damals schon aktiv gewesen zu sein, als man sowas noch gefunden hat. Und ich hab endlos viel Zeit reingeworfen / Zeit kann Geld kompensieren... (und oft auch umgekehrt).

Carsten

Bearbeitet von Carsten
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vor 37 Minuten schrieb Carsten:

... ich täte mich heute auch schwer damit, auch nur für einen meine Oldies das Geld zusammenzubringen. Das muss ja auch mit den Bedürfnissen der Familie passen.

Ich hatte halt das Glück, damals schon aktiv gewesen zu sein, als man sowas noch gefunden hat. Und ich hab endlos viel Zeit reingeworfen / Zeit kann Geld kompensieren... (und oft auch umgekehrt).

Carsten

Hallo Carsten,

volle Zustimmung, das kan ich so für meine DS 23 genauso unterschreiben wie für den CX GTI Turbo... Das Preisniveau war vor 5, 10 oder natürlich 15, 20 Jahren noch ein ganz anderes. Die Zeiten sind leider rum, als man für vielleicht 100 D-Mark oder auch 100€ einen ganz brauchbaren CX bekam, der vielleicht sogar irgendwie fahrfähig war oder für 500 D-Mark im Elsass einen schönen DS-Teileträger aus einem Vorgarten ziehen konnte... Und, auch richtig:

Wer genügend Kohle hat alles machen zu lassen wenn er es selber nicht kann, (zeiltich oder von den Fähigkeiten her) der braucht dafür keine Zeit aufzuwenden, die Arbeiten erledigen dann andere für ihn. Er braucht nur teilweise eine belastbare Geduld, da echte Spezialisten rar sind und die auch gerne mal ein halbes Jahr plus X im voraus ausgebucht sind für größere Sachen als einen Ölwechsel o.ä....

Und anders herum benötigt der ambitionierte Hobbyschrauber "nur" das Geld für die Ersatzteile, nimmt sich dann aber (manchmal) wohl oder übel die Zeit, (fast) alles an seinen Schätzchen selbst zu machen. Klar, das muss dann am Ende noch mit anderen Bedürfnissen wie Familie usw. zeitlich harmonieren.

Grüße

Alex

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@Carsten, Alex: Was CXe in den Neunzigern angeht stimme ich zu. Anders bei den DS, die damals natürlich noch viel preiswerter zu haben, aber über den Status von billigen alten Autos längst hinaus waren. Ich hatte seinerzeit (Student, Berufseinsteiger) eben keine 10.000 € für ein Hobbyauto übrig. Jetzt war es mir möglich, Geld für etwas so überflüssiges wie ein D-Modell aufzuwenden, auch wenn das nun erheblich teurer war. Natürlich habe ich manchmal gedacht, ich hätte seinerzeit einen richtig guten Serie-1-CX suchen und beiseite stellen sollen. Haben die SM aber seinerzeit nicht auch schon Geld gekostet? Ich erinnere mich an den ersten, den ich je in natura gesehen habe. Der stand, es war vielleicht 1992, bei einem großen Düsseldorfer Citroenhändler im Showroom, für knappe 30.000 DM. Das war damals eine Stange Geld, dafür gab es beinahe eine neue C-Klasse.

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vor einer Stunde schrieb Ulrich T:

Haben die SM aber seinerzeit nicht auch schon Geld gekostet? Ich erinnere mich an den ersten, den ich je in natura gesehen habe. Der stand, es war vielleicht 1992, bei einem großen Düsseldorfer Citroenhändler im Showroom, für knappe 30.000 DM. Das war damals eine Stange Geld, dafür gab es beinahe eine neue C-Klasse.

Mit einer nackten neuen Basis-C-Klasse konnte und kann man aber NUR eins: Fahren - mehr nicht. Da fallen einem weder die Augen raus noch ist das Fahrerlebnis anders als in einem Skoda oder jedem anderen 120 PS Auto gleicher Preisklasse.

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vor 4 Stunden schrieb mdi500:

Mit einer nackten neuen Basis-C-Klasse konnte und kann man aber NUR eins: Fahren - mehr nicht. Da fallen einem weder die Augen raus noch ist das Fahrerlebnis anders als in einem Skoda oder jedem anderen 120 PS Auto gleicher Preisklasse.

Das liegt in der Natur der Sache. Neuwagen mit Vollgarantie vs. abgetragenes, reparaturanfälliges Luxusauto, nach Wertverlust.

Übertagen auf‘s Hier und Heute: Zum Preis eines neuen Plastik-Citroen kannst du auch einen gebrauchten Maserati Quattroporte oder GT kaufen. 

Bei dem fallen dir ähnlich wie beim SM die Augen raus...



... regelmäßig beim Anblick der Werkstattrechnungen :) 

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Mein SM hat 1999 erheblich weniger gekostet, 2500 US- D in Los Angeles, aus 1. Hand, 3 Liter Schalter kein Rost, aus Orange County. Das waren 4300 Mark. Mit Transport und Flug und Co am Ende 7500 Mark, die hatte ich damals nur, weil ich meinen DS 23 Break verkauft habe.

Und DS, die hab ich in den 90ern immer nur zwischen 1500 und 6000 Mark gesehen- klar, das waren alles Projektautos, zum Restaurieren, und keine Top - Fahrzeuge. Aber für mich war das damals ok, ich wollte ja schrauben. In den üblichen Anzeigenblättern standen immer welche, es gab ja noch kein Internet, kein Mail, Teile kaufte man per Fax...

Und was jüngere kommende Klassiker angeht - ich hätte da schon ne Liste - kann / konnte man da schon einiges finden, man muss halt gucken, wann das, was man mag, günstig ist, und kaufen, bevor die Richtung wechselt. Ich überlege immer noch an einem Z4 Blechdach entlang / die fallen noch tiefer, einen Z8 hätte ich mit Gewalt und Kredit kaufen sollen / ich Depp, und so weiter... mir sind auch mal 2 DS Cabrios aus Brandschaden entgangen, 1995, für 12.000 Mark im Paket...


Carsten

Bearbeitet von Carsten
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Tja, so ist das... mir geht es da ganz ähnlich wie Carsten.

Ich hänge aber auch sehr an meinen Autos. Einen Wagen zu verkaufen, um die Mittel für einen anderen zu erlangen, ist mir nie in den Sinn gekommen.

Noch immer besitze ich mein allererstes Auto, die 65er ID 19 P, mit der ich meine ersten Fahrten und Ausflüge sowie viele Fahrten zwischen Hannover nach Pforzheim zurückgelegt habe. Den 81er CX Prestige, damals für sagenhafte dreihundert DM erworben und in den Semesterferien intensiv schnellrestauriert, der mich durch die Studienzeit trug.

Den 85er CX 20 Break, den ich zum Familiale umbaute, und der mich in den ersten Jahren meiner Berufstätigkeit mit seinem exorbitanten Platzangebot erfreute.

... um die wichtigsten Bindeglieder in meinem Automobilen Werdegang zu nennen...

Und auch einen SM durfte ich als Langzeit-Leihgabe ein Jahr lang fahren und pflegen... Was mich im Hinblick auf die Sehnsucht nach einem solchen Modell geerdet und auch befriedigt hat.

Obwohl... 😉

 

Bearbeitet von M. Ferchaud
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Für DS in einem Zustand, für den man in den Neunzigern nur 1.500-6.000 DM zahlen musste, gibt man auch heute keine 20.000 € aus, wage ich zu behaupten. Für meinen schon etwas abgeliebten ersten CX (Serie 1 Leader) habe ich 1993 1.700 DM bezahlt. Als dann die rutschende Kupplung neben ein paar anderen Kleinigkeiten erledigt war, standen insges. 4.000 DM im Buch. Das war trotzdem nicht viel Geld für eine < 10 jährige Limousine.

Für einen wie mich, der zwar auch selbst repariert, aber nicht schweißen kann und auch keine Werkstatt zur ständigen Verfügung hatte und hat waren alltagstaugliche DS im vierstelligen Bereich nicht machbar. War aber auch nicht schlimm. Es war eine schöne Zeit mit den CXen.

Unabhängig vom Kaufpreis hätte ich mich an einen SM nicht herangetraut. 

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... Mut gehört dazu. Da ist das „M“ in der Modellbezeichnung, das steht da nicht ohne Grund 🙂

Ich habe eine Hobby - Werkstatt, 2 alte kleine Scheunenräume, in einem gibts ne Bühne, im andern wird gelagert, perfekt.

Carsten

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Moin, ich habe mir gerade mal das Inserat auf willhaben. angeschaut. Oje, oje, das war vor vielen, vielen Jahren ein sicherlich sehr schöner Wagen. Ein symbolischer € wäre wohl passender als der aufgerufene Kurs, jedenfalls sofern das Stehzeug wirklich weg soll. Der Hinweis "nicht fahrbereit" ist bei Sichtung der Bilder allerdings nicht wirklich erforderlich.

Na dann, viel Erfolg

Stefan

Bearbeitet von accm stefan csm
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vor 1 Stunde schrieb fantaweather:

Aber kalt..... :) :) :) :)

Schöne Weihnachten Carsten

Kalt ? Nein, Remko Bauheizung, 30 kw Ölbrenner :-). Ich muss den mal wieder in Gang bringen, noch gehts gut ohne. Vermutlich hab ich irgendwann Rheuma...

Schöne Weihnachten auch für euch !

Carsten

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Am 24.12.2020 um 16:08 schrieb Ulrich T:

Unabhängig vom Kaufpreis hätte ich mich an einen SM nicht herangetraut. 

Ich auch nicht.  Abgesehen von den Unterhaltskosten: Wer soll das Ding professionell warten und nach Problemen suchen und reparieren? Die Werkstätten, die geradeso einen BX hinbekommen?

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vor 40 Minuten schrieb mdi500:

 Die Werkstätten, die geradeso einen BX hinbekommen?

Ihr habt zuviel Respekt vor dem Ding. Wer BX warten kann, kann auch SM warten. Die Teile sind eben ein bisschen teurer. Aber über den Club halt alles lieferbar.

 

Grüße Holger

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vor 41 Minuten schrieb fantaweather:

Ihr habt zuviel Respekt vor dem Ding. Wer BX warten kann, kann auch SM warten. Die Teile sind eben ein bisschen teurer. Aber über den Club halt alles lieferbar.

 

Grüße Holger

 

 

 

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An was ihr Euch alles erinnert. :)

Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich drei Stück.

Ein Automatik, der bleiben sollte und zwei Schalter.  Einer davon schon halb geschlachtet.

Ich begann mich zu verzetteln und musste mich entscheiden. Also blieb der Automatik. (Steht immer noch hier und wartet)

Der Verkauf damals hatte nichts damit zu tun, dass ich mich nicht an den Zuammenbau getraut habe.  Wer Carsten und Bremi in der Nähe und im Zugriff hat, kann alles bewerkstelligen. :)

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Ich hatte damals erhebliche Probleme, eine Werkstatt zu finden, die den Lagerschaden meines SM reparieren wollte. Auch bekannnte Fachbetrieb haben es abgelehnt.

Inzwischen bin ich froh, einen unproblematischen XM Y3 12 Ventiler zu fahren. Einsteigen und losfahren. Ein Vorteil für mich ist auch, dass dort wenig Kapital gebunden ist. Für vermögende Sammler sieht das natürlich anders aus.

Den SM hatte ich damals rostfrei aus den USA importiert, 3 l 5-Gang Schalter. Aufgrund der langen Standzeit war viel instandzusetzen, es gab immer wieder Überraschungen, verbunden mit Standzeiten. 

Ich würde mir so ein Projekt nicht ans Bein binden, da muss man schon Enthusiast mit viel Geld in der Tasche sein.

Bearbeitet von Thorsten Graf
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Hallo,

der Markt für SM ist nun mal extrem klein. Man muss sich mit der Materie auskennen, die meisten Oldtimerwerkstätten sind überfordert und ist viele besonders teuer, weil man erst 16 Teile abbauen muss, um an das gewünschte zu kommen.

vor 3 Minuten schrieb Thorsten Graf:

Ich würde mir so ein Projekt nicht ans Bein binden, da muss man schon Enthusiast mit viel Geld in der Tasche sein.

Dieser SM ist nur für Leute interessant, die sehr viel Freizeit haben und >20.000 EUR ausgeben können.

Grüße
Andreas

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vor 12 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Inzwischen bin ich froh, einen unproblematischen XM Y3 12 Ventiler zu fahren. Einsteigen und losfahren.

 

Natürlich.

Aber nicht zu vergleichen. Der SM war seinerzeit JetSet. Der XM selbst als V6.24 Pallas gerademal so ein Mittelding zwischen Ober- und Luxusklasse.

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vor einer Stunde schrieb mdi500:

Natürlich.

Aber nicht zu vergleichen. Der SM war seinerzeit JetSet. Der XM selbst als V6.24 Pallas gerademal so ein Mittelding zwischen Ober- und Luxusklasse.

Das stimmt schon. Der SM ist das viel seltenere, exklusivere Auto, auch die Form finde ich interessanter.  Ich habe durchaus meinen Spaß damit gehabt. Aber ich lasse mich davon nicht mehr beeinflussen. Entscheidend ist, was das Auto mir jetzt bietet bzw. was ich mir vom Auto bieten lasse 😉.

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On 12/20/2020 at 9:49 AM, jozzo_ said:

Ein Restaurierungstraum für Masochisten.

Nicht mit der Schnauze und nicht für das Geld. Ich bin ja ein klein wenig masochistisch veranlagt und bei einem SM würde das durchaus durchbrechen ....aber bei dem Zustand und dem Preis müsste man an der Schwelle des Wahnsinns stehen und davon bin ich mindestens so weit entfernt wie der Schrotthaufen von meiner Heimat - No Way!

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Wenn man sich von Formen wie beispielsweise   E Type , Citroen SM , Corvette Sting Ray, Flügeltürer, Testarossa, GT40 , Pantera, Miura,  u.a.. nicht beeinflussen lassen will , wäre aus meiner Sicht ein lohnen- und lesenswerter Blick auf diese Kutsche empfehlenswert , die dem Fahrer einiges bieten kann : 

https://autophorie.de/2020/09/02/die-neue-s-klasse-br-223/#more-48857

(sorry für ot)

Ich sammle seit Ende der 90er Jahre alles vom SM was die deutschsprachige Literatur hergegeben hatte und zwar nicht wegen seiner Exklusivität, Seltenheit (Raritätenzahlen sehen anders aus) oder was es dem Fahrer bietet, sondern wegen seiner gelungenen Symbiose von Designgegensätzen, die bis heute in diesen fließenden Übergängen kein Zeichenprogramm "entwickeln" konnte. 

 

 

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