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Was bleibt von Citroen ?


xantiboy

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Hallo Carsten,

vor 30 Minuten schrieb Carsten:

Die Langhuber aus dem TA erschienen - ich glaube - 1935 mit dem 11CV. Der 7 CV kam knapp 1 Jahr eher, aber mit weniger Leistung / der 11er hat 1911 ccm.

im französischen Wiki-Artikel über den TA sind die Meilensteine der 7-Entwicklung recht gut beschrieben. Es ging los mit dem 7A, 72x80 mm. Hängende Ventile waren damals ein Novum. Danach kam der stärkere 7B mit größeren Kolben (78 mm). 7C hatte wieder den Kolbendurchmesser des 7A, aber den Hub des 11 CV (100 mm), sodass man dessen Blockhöhe und Kurbelwelle nehmen konnte. Der 11 CV soll 1934 erschienen sein. Ob er vor oder nach dem 7C kam, geht aus dem Artikel nicht hervor, vielleicht wurden sie parallel entwickelt.

vor 31 Minuten schrieb Carsten:

Was ich grad nicht sicher weiß - der CX2400 war noch ein DS23 Block, aber der CX25 Gti ?

Alle Grauguss-Motoren sind Serie M, der 2500 hat 0,5 mm dünnere Kolben und 6,5 mm mehr Hub (die Diesel 2500 auch).

Grüße
Andreas

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Nun ich gehöre ja auch zu denen die das ende von Citroen mit dem CX in verbindung bringen. Trotzdem kann man nicht verschweigen dass auch danach noch das ein oder andere Trum entwickelt wurde. Der XUD Motor war zu seiner Zeit mit Abstand der Beste Dieselmotor auf dem Markt. Klar passt der nicht zum CX weil einfach zu klein aber es gibt ja nicht nur grosse Autos. 
Cabrios gab es bei Citroen nie, da hatte Peugeot einen mir sehr gut gefallenden 504 und Fiat einen 124 im Programm. Auch ein X1 9 hatte seine Reize. Man könnte also mit den Genen dieses Konzerns durauchs interesante Autos bauen. Daran glauben dass da irgendwann mal etwas kommt tu ich aber nicht denn heute werden Autos nicht mehr von Inschenören entwickelt sondern von Buchhaltern zusammengestrichen. Dann kommen so Dinger raus wie ein Berlingo. Nicht das ich gegen das Konzept etwas habe (doch in Wirklichkeit hasse ich ihn das heisst aber nicht dass das Konzept schlecht ist). Nein das was ich für absonderlich halte ist dass so ein Kasten heute als Opel, Toyota, Pöscho, Citrön und bald auch als Fiat verkauft wird. Wozu denn. Klebt das Weltuntergangslogo drauf und lasst es von allen Händlern als wirklich das gleiche Auto verkaufen. Keiner derer die so ein Auto kaufen, tun es weil Citroen oder PÖscho draufsteht, sondern entweder über den Preis oder über das Vertrauen zum Händler. Man könnte also viele Bauteile standardisieren und damit die Kosten senken. Ob man das dann weiter an den Kunden durchreicht, den Händlern als möglichen Verhandlungsspielraum gibt oder doch lieber den Aktionären hinwirft dürfen die Konzernlenker entscheiden. 

Bearbeitet von CX Fahrer
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Ich hab immer gehört, dass das CAC Fahrwerk wohl sehr komfortabel ist.

Wenn es so haltbar ist, wie sonst stoßdämpfer bei PSA auch (mein PUG 407 HDI hat mit 320 000 km die ersten), dann ist das ein absolut Wartungsfreies, haltbares, stinkeinfaches und dabei Komfortables Fahrwerk. Das fände ich dann Genitös!

Ob ich bei einem 1,7-2t schweren E- oder Plugin Auto mit 400 Kg Zuladung eine Niveauregulierung brauch, bezweifel ich auch.

Ich bin ein Freund einfacher Lösungen. In der DS wurden Automatik, Federung und Bremsen genial einfach gelöst.

Heute wird im PKW eigentlich nichts druckhydraulisch gelöst.

Zuletzt war es ein Mehraufwand, den man in der Wartung auch deutlich bezahlen muss (ich rede vom C6 mit Amvar meiner Eltern).

Klar, dafür fährt der ja auch genial, wenn alles stimmt.

 

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Hier ein Vorschlag für den Fiat Punto :

https://www.motori.news/nuova-fiat-punto-2022-foto-di-come-potrebbe-essere-46371.html

ich glaube ja, dass die Italiener durchaus ein Händchen für gelungenes Design und schöne Innenräume haben, das Fusion jedenfalls lässt auf einige neue Modelle von Fiat und Alfa hoffen.

Solche Klöpse wie den Croma oder den Maserati Levante oder den Mito wird es hoffentlich nicht mehr geben.

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vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Solche Klöpse wie den Croma oder den Maserati Levante oder den Mito wird es hoffentlich nicht mehr geben.

Und den Punto aus dem Link wird es hoffentlich nie geben ;)

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vor 3 Minuten schrieb badscooter:

Und den Punto aus dem Link wird es hoffentlich nie geben ;)

Ist ja nur eine Fingerübung eines Designers, der gar nicht für Fiat arbeitet.

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Cabrios... ich hätte die Traction Cabrios (die kamen aus dem Werk), la DS / ok bei Chapron gebaut, ebenso die 8 Stück vom SM, aber dann, den Visa Plein Air, und irgendwie ist ein Mehari auch ein Cabrio.

Klar, ich hätte eine konstante Reihe, analog zum Mercedes SL, auch toll gefunden, aber das war nie deren Focus.

Und genau das mag ich an Citroen - man hat viel an die „kleinen Leute“ gedacht. Zum Beispiel mit der Ente, aber auch mit dem Traction und der ID. Es ist einfach, einen 300 SL zu konstruieren, wenn man eine Zielgruppe hat, die den Gegenwert eines Mehrparteienhauses für das Auto ausgeben kann.

Aber es ist nicht mehr so trivial, eine so geniale Kiste wie den 2CV oder die ID/DS - Reihe zu bauen, und sie zu einem Preis anzubieten, trotz dem was da alles technisch drin geht, und wie genial sich diese Autos fahren, das sie sich eben auch ein Normalverdiener leisten konnte.

Und das über 3 Jahrhundertautos, nämlich Traction, DS, HY (und vielleicht den 2CV).

Irgendwie „basisdemokratischer Automobilbau“, aber nicht wie VW oder Opel zur damaligen Zeit (simpel, konservativ, einfallslos, teils einfach veraltet), sondern gleichzeitig auch noch an vielen Stellen technologieführend. Und das hat es ausgemacht...für mich jedenfalls


Carsten

P.S. - ich muss da noch ne Lanze brechen, und zwar für den E- Type, es gab 73.000 Stück, weil er so günstig verkauft wurde. Klar war das Auto mit dem ollen Langhuber Ende der 60er auch irgendwie rückständig, aber einen V12 offen gab es 1970 für das Geld nirgendwo anders, und auch die allerersten Exemplare mit dem 3.8 waren im Vergleich zu allem anderen richtig schnell. Hätte man von der Kiste auch nur 1500 Stück gebaut, so wie den SL oder den 507, dann wäre das Ding heute auch eine Multi- Million- Dollar- Pretiose....und das fände ich sehr schade.

 

Bearbeitet von Carsten
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vor 17 Stunden schrieb Carsten:

Der CX sollte mit einem Wankel erscheinen

Soweit mir bekannt ist sollte die CX einen 6-Zylinder Boxer bekommen, weshalb auch der Rahmen vorne so flach gehalten wurde.
Citroën hat den Motor aber nicht fertig bekommen und musste dann schnell auf den Motor aus der DS zurückgreifen.

Gruß
René

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Bin da kein Experte, aber: Der Sechszylinder-Boxer wurde doch schon zu DS-Zeiten entwickelt und bereits da verworfen.

Der CX fällt in die Zeit, als man in Sachen Wankel recht engagiert war. GS Birotor, Zusammenarbeit mit NSU (Comotor)...

 

Bearbeitet von TurboC.T.
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Meines Wissens sollte es eine Generation früher sein: Der DS sollte einen 6-Zylinder-Boxer bekommen, aus dem nichts wurde und man deswegen auf den TA-Motor zurückgriff. Der CX wurde zur "Wankelzeit" entwickelt. Der sollte einen Wankelmotor bekommen, der aber zu unausgereift war, weswegen man auf den DS-Motor zurückgriff. Zur Zeit der Entwicklung des CX gab es ja schon eine Kleinserie vom GS Birotor auf der Straße und eine Kleinstserie an M35.

 

 

PS: TurboC.T. war schneller mit dem Schreiben.

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 2 Stunden schrieb René Mansveld:

Die ID wurde nur deshalb gebaut, weil viele sich die DS nicht leisten konnten.

Gruß
René

Ich glaube, da ist noch ein weiterer Grund - viele hatten Angst vor der neuen Technik, und die ID war so gesehen dichter am 11 CV. Deswegen auch das Schaltgetriebe / die DS gab es lange nur als Halbautomat.

Carsten

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