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Motorteile und Kaufempfehlungen


Gast Schrauberli

Empfohlene Beiträge

Zum Thema Motorinstandsetzung sind fast alle fachlichen Fragen beantwortet, trotzdem lese ich gerne was hier gefragt und beantwortet wird. Es tauchen auch immer wieder Ergänzungen zum Beispiel Ersatzteilbeschaffung und Ersatzteilqualität auf. Aber selbst wenn sich manche Fragen und Antworten wiederholen, nur so lebt ein Forum.

Zurück zur Motorinstandsetzung, diesen zerlegen, reinigen und anschließend abwägen, was kann ich mit meinen Möglichkeiten fachlich und finanziell und welche Neuteile sind verfügbar. Sehr schnell gelangt man an einen Punkt wo es gilt Kompromisse einzugehen.

Aber befriedigt es, den Motor vom Instandsetzer ohne Rücksicht auf die Kosten überholen zu lassen?

Gruß Bernhard

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... "ohne Rücksicht auf Kosten" ? Wieso das denn - die Kosten sind einzugrenzen. Es gibt durchaus Angebote, bei denen die zu erwartenden Kosten vorher weitgehend klar sind. Man muss dem Instandsetzer allerdings vertrauen können.

Grundsätzl. sehe ich 2 Szenarien:

1.) Ich habe Lust dazu, wirklich ALLES selbst zu machen. Dann muss ich auch bereit sein, bei den (fast sicher eintretenden) Problemen nach dem ersten Zusammenbau, den Motor / das Getriebe diverse Male ein und auszubauen bis letztlich alles (einigermaßen) läuft wie es soll. Motorinstandsetzung setzt (meiner Meinung nach) ERFAHRUNG voraus. Wenn ich sie nicht habe, muss ich sie mir erarbeiten. Wenn ich das akzeptiere - okay -> ran an's Projekt.

2.) Ich weiss, dass die Grundinstandsetzung eines verschlissenen Fahrzeugs ganz verschiedene handwerkliche Kenntnisse erfordert.

Ich frage mich also: -> Was kann ich davon (zumindest ansatzweise)? -> Was möchte ich mir neu aneignen und bin bereit dafür Zeit und (Lehr-)Geld zu opfern? -> Was wird mich vermutlich überfordern bzw. viel zu viel Zeit kosten?

Resumee: Auch wenn die HY-Technik (angeblich) simpel sein soll, gibt es jede Menge zu lösende Aufgaben. Ein intensiver Blick ins Handbuch ist dabei sehr hilfreich und kann im Abgleich mit den eigenen Fähigkeiten dabei helfen Kompetenzillusionen zu vermeiden 😉

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Gast Schrauberli

So... mit einigen Anbietern über deren Preis und deren Marke gesprochen. In den NL behauptet einer für viele Anbieter wie Frazose, Falkelehmann und Veteranen-Fischer Teile zu beliefern. Bietet selbst aber auch den günstigen Preis an... ist mir aber irgendwie nicht so geheuer. Kann jemand etwas über diesen Anbieter schreiben?

Es geht um: http://www.renparts.com Die Fragen haben sich grds auf die Motorinstandsetzung bezogen... ob er andere Sachen herstellt? Who knows...

Ich werde aber wohl mit citroen-traction-avant fahren. Die präsentieren ihren Hersteller direkt auf deren Internetseite und sind ganz transparent mit dem Jose Franssen... Was denkt ihr? 

 

Kann mir jemand noch irgendwie antworten wegen den Preisunterschieden? Sind die Preise einfach aus der Luft gegriffen? 
Ich verstehe auch nicht, warum da keiner transparent mit deren Hersteller sind... bei Neuteilen schreibt man ja auch hin von wo das Ersatzteil stammt...?? 

Am 5.1.2021 um 18:18 schrieb Schrauberli:

Was ich allerdings insgesamt überhaupt nicht verstehen kann sind die Preisunterschiede... Qualitätsunterschiede lassen sich grundsätzlich nicht immer anhand des Verkaufspreis identifizieren... aber hier muss doch etwas faul sein. Ein Beispiel:

Ventilschaftsdichtungen (8Stück)

Veteranenfischer: 53,55,- Euro

Pat2D: 18,3,- Euro

Citroen Traction Avant: 11,19,- Euro

42,- Euro Differenz? O.o 

 

Steuerräder: Preisdifferenz von 172,- Euro

Ventile: 80,- Euro

Dichtungssatz groß: 70,- Euro. 

usw. usw. -.- 

 

 

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  • 1 Monat später...
Gast Schrauberli

Da bin ich wieder... habe diesen Monat für etwas mehr als 1200,- Euro Neuteile gekauft. Bisher habe ich folgenden Punkt hervorzuheben: 
Es hat sich bestätigt, dass viele Anbieter von einem Verkäufer die Teile sich besorgen... 
Beim Franzosen habe ich einen Luftfilter für 20,- bestellt, allerdings hätte der Luftfilter nur 8 Euro über das Internet gekostet... war der Filter C1189. Die Ventilschaftdichtungen sind nicht wie die auf dem Verkaufsbild gewesen, habe die Braunen/Messingartige gekauft. Nur vier sind davon angekommen, die anderen vier waren die Plastikteile... die Aufkleber sind aber supergeil! Waren die wirklich so goldig und rot im Original?

Beim Citroworld habe ich viele Teile mit dem selben Emblem wie von Citroen-Traction erhalten. Das ist der Verkäufer mit dem blau-roten Emblem, auf dem "Parts Industries - Classic Quality" steht. Wer genau dahinter steht, weiß ich allerdings nicht. Ich schätze es ist Jose Franssen. Insbesondere habe ich in Frankreich bei Citroen-Traction angerufen: Die haben garkein Knowhow, ob welches Teil passt. Die vertreiben nur und haben tausende Kunden und daher keine Übersicht. In der Verwaltung dennoch hilfsbereit, auch wenn die Stimme am Telefon irgendwie aggresiv und vorwurfsvoll sich anhört.. 

Ebenso bei Citroworld habe ich von Geert das Werkzeug 1974-T bestellt. 46 Euro. Es passt allerdings nicht. Geert hat sein Originales Werkzeug ausgemessen,... tja, zu klein das Werkzeug. Will die WaPu zerlegen, aber diesen Ring für das Lager kriege ich nicht ohne Beschädigung runter. Daher habe ich mir nun von BGS den Nutmutterschlüssel KM-6 bestellt, etwas zu groß aber mit der Flex sicherlich passbar zu machen... 

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Man kann auch einen grossen Schraubenschlüssel in eine Kerbe der Schraube stecken und die Schraube mit Gefühl und einem Hammer lösen. Mache ich eigentlich immer so. Allerdings mit einem Bronzestab statt Schraubenzieher.

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Gast Schrauberli
vor 2 Stunden schrieb lumiere:

Man kann auch einen grossen Schraubenschlüssel in eine Kerbe der Schraube stecken und die Schraube mit Gefühl und einem Hammer lösen. Mache ich eigentlich immer so. Allerdings mit einem Bronzestab statt Schraubenzieher.

Schraubenzieher, Schraubenschlüssel, Bronzestab? Wie? Ich bin verwirrt 😓 Meinst du, du legst ein Maulschlüssel (Schraubenschlüssel) in eine der Kerbe und haust gegen den Maulschlüssel? Und was machst du mit dem Bronzestab? 

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Adaptermutter, Gewindestange und das Rohr mit den ausgearbeiteten Zapfen von oben auf die Mutter spannen. Ansonsten würden die Zapfen beim Aufschrauben abscheren, weil das Werkzeug nicht so präzise gearbeitet ist.
Achims Methode - Bronzestab mit ca. 45° in der Nut anlegen und aufstemmen - geht meistens, aber nicht immer.

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Gast Schrauberli

Ah jetzt verstehe ich Ansgar! UNd ich sehe jetzt erst die Zapfen! Nur habe ich ja garkein Zapfenwerkzeug bisher,... habe mir deshalb ja das unpassende Werkzeug bestellt ;) Wie hast du denn dein Zapfenteil gebaut? :) Aber auf jedenfall ein guter Hinweis, ich wollte mit der gekauften Nut-Nuss von BGS einfach mit nem Schlafschrauber leicht auf"hämmern"... 

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