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DS Décapotable Usine von Cargold


M. Ferchaud

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Schönes Auto, aber ein unsägliches herumgeblubbere vom Presenter - angefangen bei der "Luftfederung" bis hin zum "nicht richtigen Geradeauslauf - aber is ja'n Franzose"... da sollte noch mal ein wenig an der Sachkenntnis gefeilt werden:
 

 

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... oder am Auto.

 

Es ist immer wieder erstaunlich, wie schlecht sehr hochpreisige D-Modelle fahren/ funktionieren bzw. nicht funktionieren.

Flexrohr piffelt, Schaltmanschette fehlt, Mittelarmlehne falsch zusammengebaut, LHS-Fäßchen vom Halbautomaten, Schraube in Türpaneelenecke ...

Liegt oft daran, daß die Kisten von Leuten zusammengebaut werden, die selbst kein D-Modell fahren und mit der U-Bahn oder dem E-Bike zur Werkstatt fahren und bei Probefahrten max. ein Drittel dessen "erfahren", was so´ne Kiste an Flöhen haben kann ...

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Bei dem angedeuteten Preis finde ich es einfach nur schlampig wie viele Details einfach nur schlecht zusammengenagelt sind.

Uhr läuft nicht, Spax in den hinteren Blinkern. Die Federung macht keinen weichen Eindruck, Keilriemen an der Lima fehlt, an der Wasserpumpe fehlt die Rille für diesen.

Da rechne ich damit, dass die Qualität der Restauration mindestens genau so gut ist.

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So genau hatte ich mir das Auto nix nicht angesehen, habe es nebenher laufen lassen und merkte irgendwann, wie unerträglich ich das belanglose Gelaber fand - na ja, immerhin ist er sich dessen zumindest teilweise bewusst, wie ich aus seiner  „Selbstkritik“ herauszuhören glaubte...

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 1 Stunde schrieb DerProfi:

Bei dem angedeuteten Preis finde ich es einfach nur schlampig wie viele Details einfach nur schlecht zusammengenagelt sind.

198.500 Euro laut Website: https://home.mobile.de/CARGOLDCOLLECTIONGMBH?mga_d89=_kid=2400808_bid=_cat=DSA&gclid=CjwKCAiAi_D_BRApEiwASslbJ0n7G3WFT5Lv-iK-BQdzoz1FZXQ2AGY7MDVHf4bN-e_o12SmihpPUhoCLGsQAvD_BwE#des_292890287

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Und die Aussprache von Citroën... naja, wäre echt zuviel verlangt.

Gut finde ich: "Bei uns isses ja doch ein bißchen gebirgig, das sind die Franzosen nicht so gewöhnt".
Ist klar: Der Mont Blanc ist fast 2.000 m höher als die Zugspitze, und er ist bei weitem nicht der einzige Hügel in Frankreich :D

 

Bearbeitet von TorstenX1
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Was an der Luftfederung falsch sein soll, habe ich nie verstanden (ich meine das jetzt voellig unabhaengig von den anderen Aeusserungen bzw. dem Zustand der DS) - am Ende ist die Hydropneumatik doch eine geniale Luftfederung - genial, da sie mit deutlich hoeherem Druck als normale Luftfederungen arbeitet, was es ermoeglicht, genug Federweg in eine kleine Kugel zu bringen - ditto Druckspeicher - und die Daempfung kann gleich miteingebaut werden - und man kanns gleich auch noch fuer Lenkung und Bremse verwenden - aber am Ende doch immer noch eine Luftfederung - und ob das jetzt 78% Stickstoff (Luft) oder 100% Stickstoff ist, scheint mir fuer die Funktion auch nicht entscheidend (100% haelt natuerlich den Druck laenger und wird deshalb ja auch in Reifen eingesetzt, die immer noch mit "Luft" gefuellt sind) - ich sag das nicht um die Genialitaet der Hydropneumatik anzuzweifeln (fahre selbst 2 DS und 1 SM), sondern nur da ich denke, dass der Begriff Luftfederung die Federung fuer manch einen Laien besser beschreiben duerfte als Hydropneumatik. 

Bin gespannt - Til

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Es geht nicht um das Medium Luft. Eine Luftfederung hat eine Luftpumpe, die Luft unter Druck setzt um das Auto zu heben. Bei der Hydropneumatik wird mittels einer Hydraulikpumpe Öl unter Druck gesetzt, um die Luft - bzw. reinen Stickstoff - zu komprimieren. Das ist ein erheblicher Unterschied im technischen Aufbau, und die Hydropneumatik enthält die Option, die hydraulischen Kräfte für diverse weitere Anwendunngen nutzbar zu machen. Darüberhinaus arbeitet eine Hydropneumatik offenbar zuverlässiger als eine Luftfederung (mal abgesehen von steinalten Karren, die nicht konsequent ordentlich gewartet wurden ;) )

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hab ich alles schon gesagt (bis auf die Zuverlaessigkeit, auch da stimme ich voll zu) - am Ende federt aber die Luft, ob unter 10 bar oder 100 bar - Til

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Federn tut in beiden Begriffswelten ein Gas, dämpfen tut bei uns aber Öl... und nicht auch ein Gas oder gar Stahl.

Carsten

Bearbeitet von Carsten
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In der Oldtimer-Markt 1/2021 ist ein sehr schöner Vergleich der beiden Federungssysteme. Verglichen werden dort der Borgward P100 und eine DS 19. Fand ich sehr interessant.

Gruß   Michael

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vor 17 Stunden schrieb TilDS:

hab ich alles schon gesagt (bis auf die Zuverlaessigkeit, auch da stimme ich voll zu) - am Ende federt aber die Luft, ob unter 10 bar oder 100 bar - Til

Falsch. Nicht Luft federt in der Hydropneumatik, sondern Stickstoff. Beides sind zwar Gase, aber bei einer Luftfederung wird der "Vorrat" aus der Atmosphäre gepumpt, während bei der HP eine konstante Gasmasse in geschlossenen, separaten Kammern untergebracht ist.

Alle übrigen Unterschiede wurden bereits aufgezählt.

Es ist schlichtweg nicht korrekt, die Bezeichnung der Luftfederung auf die Hydropneumatik anzuwenden.

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Oh Mann - "schlichtweg nicht korrekt" bedarf ohne Angabe irgendeiner Refernz den Zusatz "Meiner Meinung nach" - was die technischen Besonderheiten anbelangt, sind wir uns ja einig 🙂 - Til

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vor 9 Minuten schrieb TilDS:

"schlichtweg nicht korrekt" bedarf ohne Angabe irgendeiner Refernz den Zusatz "Meiner Meinung nach"

Die Referenz ist mehr als ausreichend angegeben worden... Meiner Meinung nach :) 
Die Hydropneumatik einer Luftfederung gleichzusetzen, kommt zwar aus Laiensicht der Sache recht nahe, ist aber letztlich eine starke Vereinfachung und eher eine Verunglimpfung, wenn man den Anspruch hat fachlich darüber zu diskutieren.

 

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Hallo,

ich habe mit das Video direkt ohne Ton angesehen - in weiser Voraussicht, wie ich jetzt höre! :-)

Allerdings bin ich mit Til einer Meinung, dass die Bezeichnung Luftfederung bei der DS nicht unangebracht ist - ja, es ist eigentlich eine Stickstofffederung, aber ich denke, würden wir Luft in die Kugeln füllen, würde das niemand merken. Ob es nun ganz anders geartete Federungssysteme gibt, die sich die 'eigentlichen Luftfederungen' nennen, ist doch unerheblich. Es federt nunmal der Stickstoff/Luft.

Gruss

Tom

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Ob Stickstoff oder 'Luft' basiert 'lediglich' auf einem technisch-chemischen Hintergrund (siehe auch Literaturhinweis unten).

Der essentielle Unterschied:

Bei der Hydropneumatik bleibt die Gas-Masse gleich, es ändert sich das Gas-Volumen (Komprimierung) mit der Beladung, das 'fehlende' Volumen wird durch Öl ersetzt.

Bei der 'Luftfederung' wird eine zusätzliche Gas-Masse nachgepumpt um das Volumen auszugleichen.

Diese beiden Lösungen führen zu völlig unterschiedlichen Kurven der Federraten über der Beladung (Abhängigkeit der Federkonstante vom Gas-Volumen, nicht von der Gas-Masse!!).

Beides hat Vor- und Nachteile, ich fahre beides, liebe die Vorteile der Hydropneumatik, bin aber auch froh, dass mein Winter-C4P wenigstens die 'Luftfeder' verbaut hat... 

Die Formeln sind recht einfach, nachzulesen z.B. bei Wolfgang Bauer, Hydropneumatische Federungssysteme, Springer/VDI.  

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Der Blödsinn mit dem „Reifengas“, Stickstoff zum Füllen, wurde anfangs tatsächlich mit einem Komfortgewinn beworben. Wobei der Komfort sich auf das theoretisch weniger häufige Bücken zur Druckkontrolle reduzierte. Inzwischen gibt es Geräte, die dieses Gas generieren. Mit 2 bar wohl auch möglich. 

Sicher, würde „Luft“ in Flaschen mit 200 bar Druck geliefert, könnte man damit auch Hydraulikkugeln füllen. Müsste man dann nur häufiger. Das Wär doch was. Berliner Luft oder Pariser?
 

roman 

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Was mich am meisten nervt, ist, dass hier immer fast alle Schnappatmung bekommen oder reflexhaft beissen, wenn sie das Wort »Luftfederung« in Zusammenhang mit Citroëns hören. Das ist einfach nur selbstgefällig.

Dem interessierten Laien wird im Zweifel das Wort Luftfederung mehr sagen als Hydropneumatik. Und der interessierte Fachmann weiß eh, worum es geht. Und den Laien staunen zu lassen, dass es nicht nur Stahlfederung gibt, darum geht es doch am Ende. 

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