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Starthilfe Powerbank. Aber welche ?


Empfohlene Beiträge

vor 33 Minuten schrieb bluedog:

Und zumindest für die kleinen Lithium-Powerbanks gilt, dass so eine Zelle 3,7V abgibt. Um auf die 5V für USB zu kommen, reicht das lange. Aber bis man da bei 12V auch nur ein paar ganz wenige Ampere abziehen kann, kommen auf den Akku Stromstärken zu, die keine der günstigen Lithiumzellen am Markt auch nur annähernd liefern kann.

Der Trick nennt sich Reihen und Parallelschaltung.
Funktioniert mit den 18650 Zellen beim Tesla S hervorragend. Durchmesser 18 mm, Länge 65 mm

3,7 V mit 3.000 mAh - > 3 in Reihe 11 V 3.000 mAh. (4 in Reihe 14,8 V 3 Ah)

7 Reihen parallel - > 11 V 21 Ah (14,8 V 21 Ah)

Abmessung  3S7P ca. 130 x 60 x 70 mm, 1/2 Liter.

18650_assembly4.jpg

https://aaron-fischer.net/nde

InvertX Starthilfegerät HYA4000

s-l300.jpg

Technische Daten:

  • Akku: Lithium Polymer    
  • Akkukapazität: 12V/4A 12.000mAh, 44,4 Wh    
  • Spannung: 11.1 V    
  • Ladezyklen: > 300    
  • Ladezeit: 8-12 hours    
  • Spitzenstrom: 400A @ 10ms    
  • Nominalstrom: 200A

 

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Die Baumarktluft taugt übrigens wie immer nix. Lieber gute Markenluft.

Ich hab gute Erfahrungen mit Berliner Luft gemacht . Grad für den Stadtverkehr optimal. 

  • Haha 1
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vor 18 Minuten schrieb Ronald:

Spitzenstrom: 400A @ 10ms

Genau das meinte ich. 400A für 10 Millisekunden. Also für eine Hundertstel Sekunde. Das reicht gerade, dass der Anlasser merkt, dass er Strom kriegt, aber nicht zum anlaufen. Zum auch nur einmal zünden erst recht nicht...

Ich hab solche Details festgestellt, als ich mal in einem Anflug von Bastelwahn sehen wollte, ob ich mir denn überhaupt die Bauteile für so ein Starthilfegerät besorgen könnte.

Angeregt übrigens durch einen Bekannten, der sich aus den Zellen eines alten e-Bike-Akkus eine Starterbatterie für einen Daihatsu Sirion (1000er, der Motor ist auch im C1 I, aber ein anderes Getriebe) zurechtgelötet hat. Gehäuse dann aus dem 3d-Drucker und einen Laderegler dran. Allerdings ohne den eigentlich nötigen Tiefentladeschutz.

Ich hab keine Zellen gefunden, denen ich die Aufgabe einer Starterbatterie in meinem damaligen C1 zugetraut hätte. Mal vom Tiefentladeschutz abgesehen, der da für die Batterie lebenswichtig gewesen wäre. Und selbst die, die ich fand, wären schweineteuer gewesen. Dafür hätt ich mir, wenn man noch die Laderegelung und das Material für ein Gehäuse dazugerechnet hätte, mindestens drei oder vier Blei-Starthilfen kaufen können.

Daher meine Ansicht, dass das, was Preislich konkurrenzfähig wäre, sicher nichts taugen kann.

Bearbeitet von bluedog
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vor 13 Minuten schrieb Frank M:

Die Baumarktluft taugt übrigens wie immer nix. Lieber gute Markenluft.

Ich hab gute Erfahrungen mit Berliner Luft gemacht . Grad für den Stadtverkehr optimal. 

Jep, aber ich bin nicht so oft in Berlin. Sonst ist sie mir zu teuer.

Die Baumarktluft ist doch nur für Autobahn spezifiziert, bei jeder Asphaltkante versagt die doch.

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Hier wird viel zur theoretischen Nichtmöglichkeit des Anlassens mit einer Starthilfe- Powerbank geschrieben. Ich glaube, eine Hummel kann nicht fliegen, rein theoretisch.

Wie ich bereits schrieb, hat so ein Miniteil meinen XM 2.1 D nach (ich habe nun meine Notizen geprüft) einem Jahr, einem Monat und 9 Tagen Standzeit erst vorgeglüht und dann auf Schlag gestartet, es leuchtete vorher keine Armaturenlampe mehr, die Batterie war entsprechend entladen.

Für mich zählt daher allein das praktische Ergebnis, die Dinger sind für mich fazinierend und stellen einen Fortschritt in einem Teilbereich des Lebens dar.

Auch die Brandgefahr ist sicherlich kein Argument dagegen, auch mein Kühlschrank zu Hause kann in Flammen aufgehen, Mehr Technik = mehr Risiko. Ein E- Fahrzeug das brennt ist für die Feuerwehr sicher das größere Problem.

Gruß

Holgi

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Sommerluft, Winterluft, alles suboptimal. Echte Checker fahren mit Vakuumluft. 

Statt eine Mitgliedschaft in Deutschlands dümmsten Automobilclub zu bezahlen, kann man sich alle zwei Jahre eine neue Batterie einbauen lassen, wenn man denn zu faul ist, sich angemessen um die Batterie zu kümmern.

https://www.sueddeutsche.de/auto/auto-ratgeber-lockdown-1.5201550

Zitat

"Ein Auto sollte mindestens einmal die Woche bewegt werden", rät Haberland. "Denn wer sein Auto nicht bewegt, der braucht eigentlich auch keines." 20 bis 25 Kilometer sollten es am Stück mindestens sein. Dann gibt es auch keine Probleme mit Batterie oder Bremsen.

 

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vor 19 Minuten schrieb Entenholgi:

Hier wird viel zur theoretischen Nichtmöglichkeit des Anlassens mit einer Starthilfe- Powerbank geschrieben. Ich glaube, eine Hummel kann nicht fliegen, rein theoretisch.

Wie ich bereits schrieb, hat so ein Miniteil meinen XM 2.1 D nach (ich habe nun meine Notizen geprüft) einem Jahr, einem Monat und 9 Tagen Standzeit erst vorgeglüht und dann auf Schlag gestartet, es leuchtete vorher keine Armaturenlampe mehr, die Batterie war entsprechend entladen.

Für mich zählt daher allein das praktische Ergebnis, die Dinger sind für mich fazinierend und stellen einen Fortschritt in einem Teilbereich des Lebens dar.

Auch die Brandgefahr ist sicherlich kein Argument dagegen, auch mein Kühlschrank zu Hause kann in Flammen aufgehen, Mehr Technik = mehr Risiko. Ein E- Fahrzeug das brennt ist für die Feuerwehr sicher das größere Problem.

Faszinierend sind die Teile sowieso. Nur sollte man nicht erwarten, dass sie lange halten. Das ist meine Erfahrung. Ich hab ja damals mit meinem auch ca. viermal verschiedene Fahrzeuge gestartet. Erst dann ists abgebrannt. Das ist unter freiem Himmel kein Drama. Es wird warm und es qualmt heftig, so dass man Zeit hat, das Ding vom Auto zu trennen. Sobald es zwei Meter Abstand zu allem anderen hat, ginge das auch in einer Tiefgarage noch gut, soange man den Qualm nicht einatmet. Die Brandruine danach aber einpacken und im Kofferraum mitnehmen, würd ich nicht riskieren wollen. Dann ist es eben hin und kann jederzeit wieder in Flamen aufgehen.

Insofern ist auch ein Brennendes e-Mobil so schlimm nicht.

Man sollte ihm halt eher nicht zu nahe kommen, bis das Lithium verbrannt ist.

Ich bin kein Chemiker und kann daher nicht sagen, wie viel Energie dabei wie schnell frei wird. Gefühlsmässig würde ich aber meinen, das ist eben nicht schlimmer als Benzin oder Diesel. Es ist halt nur quasi nicht zu löschen, solange noch Lithium da ist, weil das Zeug genau bei Kontakt mit Wasser (Luftfeuchte genügt) zu brennen anfängt. Hat man Lithium in metallischer Form im Labor, lagert man das in Petroleum, eben damit keine Luft und kein Wasser drankommen.

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vor 9 Minuten schrieb Auto nom:

Sommerluft, Winterluft, alles suboptimal. Echte Checker fahren mit Vakuumluft. 

 

Da soll es aber auch unterschiedliche Qualitäten geben.

Luft von Wasserstrahlpumpen, Drehschieberpumpen, Scrollpumpen, Turbomolekularpumpen, ..

 

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Quote

"Ein Auto sollte mindestens einmal die Woche bewegt werden", rät Haberland. "Denn wer sein Auto nicht bewegt, der braucht eigentlich auch keines."

Was für ein Unfug.

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Ich hatte ja mal einen Nachbar, der hat mit Höhenluft gute Erfahrungen gemacht.

Aber ich glaube, dass war ein Schwätzer!

Bearbeitet von MatthiasM
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Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread hier durchgeackert.

Ich kaufe einfach gelegentlich ein Schlachtauto. Da ist meist zufällig noch eine brauchbare Batterie drin, die kam also quasi  umsonst mit. 😜 Oft ist die Batterie eines der letzten Teile, die noch erneuert worden sind...

Diese Batterie kommt dann im Keller oder in der Halle an den billigen Baumarkt-Akkujogger (17,95 wimre) und ist im Zweifelsfall sofort einsatzbereit. Entweder als tragbare Starthilfe in der Tiefgarage oder gleich als Austauschbatterie, wenn ich der vorherigen keine Chance mehr gebe. Übrigens auch praktisch, um dem Mopped nach der Winterpause Starthilfe zu geben. (Mit dem Auto ist es diesen Winter bereits vorgekommen: Am Vorabend hatte ich den leisen Verdacht, der Anlasser sei ein bisschen verzögert angelaufen, am nächsten Tag war die Batterie tatsächlich platt. Da aber die gemessene Ladespannung okay ist und ich keine Strecken gefahren bin, bei denen die Batterie nur entladen wird, war diese Batterie sicher fällig. 10 min später war die frisch geladene Batterie eingebaut. 🙂)

So ein elektronischer Batterietester zur Beurteilung einer ollen Batterie steht aber noch auf der Einkaufsliste.

 

Übrigens: Was mich bei der sonstigen Teilevielfalt bei PSA echt mal positiv überrascht hat: Die Batterien von BX, Xantia und XM haben exakt die gleichen Abmessungen, gleiche Lage der Pole und die gleiche Klemmleiste, sind also komplett austauschbar. Im unhässlichen Peugeot passen sie ebenso, da ist nur die Höhe ein bisschen anders.

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vor 4 Stunden schrieb Frank M:

Die Baumarktluft taugt übrigens wie immer nix. Lieber gute Markenluft.

Ich hab gute Erfahrungen mit Berliner Luft gemacht . Grad für den Stadtverkehr optimal. 

Wogegen die "gute" Landluft mit ihrem Methangehalt ja total klimaschädlich ist. Zum Reifenfüllen also immer schön in die Stadt fahren!

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vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Schwätzer trifft es gut.

Damit mein ich nicht deinen Nachbarn, den kenne ich nicht.

Ich weiss schon wen Du meinst. Den kennst du und dem fällt zu allem noch eine Episode ein :lol:.

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Eigentlich ist das hier viel interessanter. Der Macher ist der gleiche, also das gleiche RIS (Reduced Instruction Set; weist auf Leute hin, die mit einem kleinen Wortschatz, oft mit hoher Dichte an four-letter-words, durch ihre Erdentage gehen). Unterhaltsam sind sie ja schon, solche Hillbillies... :

Gleiches Akkupack, diesmal von innen. Sehenswert allein schon deshalb, weil der Mann auf unterhaltsam vielsagende Art die Packung öffnet...

Bearbeitet von bluedog
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vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Video 36 min!

 

Lohnen sich aber! Abgesehen davon, dass die Zwei keine Ahnung von Chemie haben und Strom, Spannung und Ladung nicht auseinander halten koennen, ein unterhaltsamer Praxistest. Lustig auch das ihr Bleiakkugeraet gerade leer war als es gebraucht wurde. Bei dem Kondensatorgraet war ich ja auch etwas misstrauisch, erstaunlich wie lange man damit orgeln konnte. Man kann sich offensichtlich doch am eigen Schopf aus dem Sumpf ziehen.  Aber ob die kleine Powerbank und das Kondensatorgeraet auch bei einem richtigen Diesel funktionieren?

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vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Bei dem Kondensatorgraet war ich ja auch etwas misstrauisch, erstaunlich wie lange man damit orgeln konnte.

Soweit ich weiß, kann man das auch wie eine Powerbank zuvor an der "Steckdose" aufladen und es gibt für Diesel eine "Vorglüh"-Taste.

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vor 10 Minuten schrieb Ronald:

Soweit ich weiß, kann man das auch wie eine Powerbank zuvor an der "Steckdose" aufladen und es gibt für Diesel eine "Vorglüh"-Taste.

Oder an einer vollen Batterie. Es ersetzt sozusagen das Starthilfekabel. Die sind ja inzwischen erstaunlich teuer, dafuer das kaum noch Kupfer drin ist. Bei meinen Kupfernen waren auch immer die Klemmen sch.... . 

Da kauft man sich am besten Schweisstromkabel, das kostet in 35 mm2  5 Eur/m, und 4 Schweissklemmen, die taugen wenigsten was. Dann muss man nur noch Isolierung drueber ziehen. Das Schweisstromkabel ist gummiisoliert und feindraehtig, das ist auch noch im tiefsten Winter geschmeidig wie 'ne Katze.

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  • 2 Monate später...
Am 26.2.2021 um 11:22 schrieb MatthiasM:

Da kauft man sich am besten Schweisstromkabel, das kostet in 35 mm2  5 Eur/m, und 4 Schweissklemmen, die taugen wenigsten was. Dann muss man nur noch Isolierung drueber ziehen. Das Schweisstromkabel ist gummiisoliert und feindraehtig, das ist auch noch im tiefsten Winter geschmeidig wie 'ne Katze.

Ich habe jetzt guenstige Schweissstromklemmen bestellt: https://hartwarenprofishop.de/Erdklemme-Stromstaerke-200A-Stahlblech-verzinkt-mit-Polverbindung-M8

Dort war auch der Gasregler fuer meine Gasesse am guenstigsten.

 

Bearbeitet von MatthiasM
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