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C6 Deaktivierung AGR


alex718ful

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Gerade eben schrieb MatthiasM:

Zu Fuss gehen? Immer noch zu teuer? Dann einfach zu Hause bleiben :)!

Aber ich hoffe Du hast wenigsten Verstaendnis fuer ander die sich selbst am naechsten sind. Laute Nachbarn, illegale Muellentsorger, Verkehrsraudies,..

 

jetzt schweifst du aber stark vom Thema ab. 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Wegen solcher manipulierten Diesel PKW sind dann die Stickoxyd Werte in den Innenstädten erhöht. Und dann wird über Fahrverbote gejammert.

Ich glaube nicht, dass die manipulierten hier groß ins Gewicht fallen. Ich kenne (außer jetzt hier im Forum) niemanden, der Derartiges gemacht hat. 

Markus

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 Ich habe einen Bericht gesehen, in welchem ein Ingenieur mit einem mobilen  Stickoxid Messgerät durch die Innenstadt gegangen ist. Am Bahnhof hat er dann deutlich erhöhte Werte feststellen können. Was stand in der Nähe: ein Diesel Taxi. Die Taxifahrer manipulieren wohl auch gerne an ihren AGR Ventil herum. Die erhöhten Werte konnten noch in eine Entfernung von mindestens 15-20 m festgestellt werden. Soviel zu dem Argument, dass es auf ein Auto mehr oder weniger nicht ankäme.

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vor 10 Minuten schrieb deadringer:

Ich glaube nicht, dass die manipulierten hier groß ins Gewicht fallen. Ich kenne (außer jetzt hier im Forum) niemanden, der Derartiges gemacht hat. 

Markus

Ich kenne auch keinen der seinen Müll in den Wald wirft. Da fällt es ja auch kaum auf wenn ich das mache.

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Ich habe hier noch nie von einem Besitzer eines, sagen wir, C2, C3 oder C4 gelesen, dass er die AGR stilllegen möchte. 

Schon komisch, dass ausgerechnet die Besitzer eines wahren Geldfressers (C6 V6 HDI) an abgasrelevanten Bauteilen sparen müssen.

Ich finde so eine Einstellung ehrlich gesagt Sch*** ;) 
 

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Für mich geht es hier nicht um "Geld sparen".

Nachdem ich alles am C6 selbst repariere, kann ich auch die AGR-Ventile austauschen.

Es geht eher darum, dass diese Art der Abgas-Verbesserung, so wie sie hier umgesetzt wurde, nicht wirklich "ohne Nebenwirkungen" funktioniert.

Meine AGR-Ventile waren nicht zu, die MKL hat nicht geleuchtet, ich fahre nur Langstrecke mit dem C6 und tanke ausschließlich Premium-Diesel und trotzdem hatte ich das "klassische" AGR-Ruckeln und einen sehr verrußten Ansaugtrakt, wohlgemerkt bei 110000 km Gesamtlaufleistung.

Wer argumentiert, die Stickoxide würden Fußgänger schädigen, benutzt seinen C6 offensichtlich für Kurzstrecken in der Stadt...

Die 235g CO2 pro KM, die dieser Motor ausstösst, finde ich viel schlimmer.

Aber das muss auch jeder für sich selbst entscheiden, wie man seinen individuellen CO2-Fußabdruck "gestaltet".

Ich kompensiere mit grünem Strom, die CO2-Menge, die ich da spare, entspricht ungefähr der, die ich mit dem C6 erzeuge.

Und ihr so? 🙂

Bearbeitet von fraunie
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4 minutes ago, fraunie said:

CO

2

4 minutes ago, fraunie said:

Ich kompensiere mit grünem Strom

Hast du PV auf dem Haus?

Bearbeitet von schwinge
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vor 30 Minuten schrieb fraunie:

Wer argumentiert, die Stickoxide würden Fußgänger schädigen, benutzt seinen C6 offensichtlich für Kurzstrecken in der Stadt...

 

🙂

Dann kennst Du wohl noch nicht die Messungen auf Autobahnen. Dort ist die Stickoxidbelastung auch ziemlich hoch, obwohl man denken könnte, dass sich das viel besser verwirbelt als in der Stadt.

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Wenn ich lese, dass sogar bei Langstrecke und Premiumdiesel die AGR-Ventile verschmutzen... Dieser Motor scheint eine ziemliche Fehlkonstruktion zu sein. Von solchen Problemen liest man bei anderen großvolumigen Dieselmotoren nichts oder kaum etwas.

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Das Problem hat eigentlich jeder Diesel mehr oder weniger, wenn er statt mit SCR kat über viel Abgasrückführung Emissionen reduzieren soll. Auch Nutzfahrzeuge haben das, deswegen gibts da schon lange SCR.

Beim V6 HDI ist vielleicht das Problem, dass der die reinigende Vollastfahrt, die ein Vertreter Audi rituell erfährt, nicht überlebt.

Dabei ist die AGR auch nicht wirksam...

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vor 5 Minuten schrieb XMechaniker:

Das Problem hat eigentlich jeder Diesel mehr oder weniger, wenn er statt mit SCR kat über viel Abgasrückführung Emissionen reduzieren soll.

Wenn das eine These ist, dann stimmt diese nicht. Bei meinem BlueHDI ist das AGR "ständig" offen trotz SCR.

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Weil der SCR nicht wirklich viel tut.

Bei NFZ ist der AdBlue Verbrauch etwa 5% vom Dieselverbrauch...dafür ist der Motor aber ordentlich eingestellt.

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vor 9 Minuten schrieb XMechaniker:

Weil der SCR nicht wirklich viel tut.

Bei NFZ ist der AdBlue Verbrauch etwa 5% vom Dieselverbrauch...dafür ist der Motor aber ordentlich eingestellt.

Ganz so stimmt das nicht. Bei PKWs mit einem SCR, der auch das macht was es soll und nicht dauern abgeschaltet wird, liegt der Verbrauch bei etwa 3%. Das liegt aber auch daran, dass je mehr ein Motor verbrauchsoptimiert ist, um so mehr Harnstoff er auch braucht, um die dabei entstehenden Stickoxide zu reduzieren. Und das ist bei Nutzfahrzeugen der Fall.

Ein AGR-Ventil haben sie trotzdem, weil sonst der Verbrauch an Harnstoff etwa doppelt so hoch waere.

Bearbeitet von MatthiasM
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Die AGR-Ventile müssen aber weiterhin funktionieren, damit kein Fehler abgelegt wird? (Soll / Ist Poti bzw. Hallgeber?)

Gibt es keinen "Luftmassenmesser", der das "Fehlen" der "Abgase" feststellt? (-> Loch in den Blindplatten?)

Gibt es ein "Kennfeld" ohne AGR, wenn man diese "ausprogrammieren" kann?

 

Bearbeitet von Ronald
e
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vor 4 Stunden schrieb XMechaniker:

.

Beim V6 HDI ist vielleicht das Problem, dass der die reinigende Vollastfahrt, die ein Vertreter Audi rituell erfährt, nicht überlebt.

 

Ein Freund von mir hat einen A8 und fährt nicht gerade langsam, trotzdem waren auch beim A8 die AGR Ventile bei rund 120.000 km zu tauschen, weil total verrußt.

Also soviel besser klappt das beim Audi auch nicht.

LG aus Wien

 

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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Die AGR-Ventile müssen aber weiterhin funktionieren, damit kein Fehler abgelegt wird? (Soll / Ist Poti bzw. Hallgeber?)

Gibt es keinen "Luftmassenmesser", der das "Fehlen" der "Abgase" feststellt? (-> Loch in den Blindplatten?)

Gibt es ein "Kennfeld" ohne AGR, wenn man diese "ausprogrammieren" kann?

 

Je nach Motorsteuerung und Abgasnorm wird nicht nur die Stellung des AGR-Ventils erfasst, sondern wie von dir schon angesprochen auch der Durchfluss.
Gerade wenn letzterer auch von der Motorsteuerung erfasst und auf Plausibilität geprüft wird, muss bei Installation solcher Blindplatten programmiert werden, damit die MKL ausbleibt und die AU bestanden wird.
 

vor einer Stunde schrieb C6Wien:

Ein Freund von mir hat einen A8 und fährt nicht gerade langsam, trotzdem waren auch beim A8 die AGR Ventile bei rund 120.000 km zu tauschen, weil total verrußt.

Also soviel besser klappt das beim Audi auch nicht.

LG aus Wien

 

Gerade wenn das ein vom Abgasbetrug betroffener A8 ist, ist das nicht verwunderlich. Nicht nur die Vierzylinder (EA189), sondern auch die V6 TDI waren auffällig und haben Software-Updates bekommen, mit denen u.a. die AGR-Rate massiv nach oben geschraubt wurde.

Und ja, so übel kann der V6 HDI gar nicht sein. 
Ich lese hier von gereinigten oder getauschten AGR-Ventilen und Ruckelproblemen, nie aber davon, dass mal eine Ansaugbrücke ausgebaut und gereinigt werden musste. Auch nichts von festsitzenden oder gebrochenen Drallklappen. Davon werden Besitzer anderer Motortypen von anderen Fabrikaten gerne noch zusätzlich geplagt...

Eines muss man PSA lassen und so schlimm der V6 HDI auch sein kann: Diesel können andere gerne deutlich schlechter.


Gruß
Marcel

Bearbeitet von TurboC.T.
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Eigentlich kann das Verschliessen der AGR-Ventile ohne Ausprogrammieren nicht zielführend sein, denn der Sensor in der Ansaugbrücke meldet doch dann ziemlich schnell, dass etwas nicht stimmt, oder? Außerdem müssten die AGR-Ventile doch dann sehr schnell verrußen? Das Abgas kann ja nirgendwo mehr hin...

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vor 6 Minuten schrieb fraunie:

die AGR-Ventile doch dann sehr schnell verrußen? Das Abgas kann ja nirgendwo mehr hin.

Deswegen kommen die Bleche vor die Ventile.

 Gruß Jens 

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vor 17 Minuten schrieb jens-thomas:

Deswegen kommen die Bleche vor die Ventile.

Ja, klar, und zwar an die Stelle der Dichtung (Nr. 10), normalerweise.

Das bedeutet aber, dass die Abgase durch die Ventile bis dort kommen und das Ventil mindestens genauso schnell verrußt, oder sogar noch schneller, weil die Abgase ja nicht weiter strömen.

Am Krümmer zu verschließen ist natürlich viel eleganter, aber auch schwieriger...

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vor 14 Minuten schrieb jens-thomas:

Deswegen kommen die Bleche vor die Ventile.

der Einbau ist aber aufwändiger - wenn die AGR in der ECU ausprogrammiert sind, dann werden Fehlstellungen der Ventile nicht mehr als Fehler gemeldet - meines Erachtens erfolgt auch keine Notlauf-Strategie - die Verschluss-Platten verhindern dass der Abgas-Siff  den Einlasstrakt verkokt.

Bei funktionierenden AGR-Ventilen sind diese beim C6 im übrigen im Leerlauf verschlossen, damit eine saubere Leerlaufdrehzahl möglich ist - öffnen erst mit erhöhter Leerlaufdrehzahl und schließen wieder so bei 2700 U/min - damit die erforderliche Leistung abgerufen werden kann. Eine Abgasrückführung findet somit nur im Teillast bereich so etwa zwischen 1100 - 2600 U/min statt.

Manchmal kommt dieses "Teillast ruckeln" im Zusammenhang mit dem verkokten Einlassgehäuse in welchen die AGR münden.

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ich hatte ein neues AGR (vorne) eingebaut. Das erste hatte ein defektes Pott und meldete Fehler, die aber garnicht da waren. Da das zweite immer wieder hängen blieb, habe ich mit den Verschlüssen experimentiert. Die Blindplatten verhindern bei mir nicht, das Abgas in das AGR eingelassen wird. Trotzdem reicht es, damit das AGR nicht hängen bleibt. Beim Durchströmen mit Abgas kommt offenbar mehr Ruß in das Ventil, wodurch dieses dann wieder hängen bleibt.

Ich habe die Blindplatten einige Male ein- und wieder ausgebaut, um zu prüfen wie es sich fährt. Vor der AU habe ich sie ausgebaut. Ich hatte dem Mechaniker davon erzählt und er meinte er könne das so nicht testen.

Fakt ist: mit Blindplatten keine leuchtende MKL und weniger Spritverbrauch, ca. 0,5 l.

Der Aus- und Einbau der Blindplatten geht schnell, wobei man sich am hinteren AGR auf seinen Tastsinn verlassen muss. Die Blindplatten habe ich aus einer Dose ausgeschnitten, dünnes Weißblech, und die Dichtungen an dieser Stelle als Vorlage genutzt. Wenn man die Löcher für die Schrauben als Schlitz ausschneidet und nicht als Bohrloch gestaltet, kann man die Bleche einfach bei gelösten Schrauben einschieben oder herausziehen. Das hat den Vorteil die Schrauben nicht mehr aus der unteren Motorverkleidung puhlen zu müssen, wenn sie beim Schrauben herunterfallen.

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