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ë-C4 Erfahrungen


Thorsten Graf

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vor 21 Minuten schrieb Gernot:

Renault hat die Akkumiete übrigens aufgegeben.

Sie bauen deshalb aber nicht andere Akkus ein. Das ist also bei der Qualitätsbeurteilung durchaus noch relevant.

 

vor 21 Minuten schrieb Gernot:

Es würde mich da gar nicht wundern, wenn Stellantis hier viel besser ist als Volkes Stimme schreit.

Mich schon. Es würde mich aber freuen, wenn sie besser wären als erwartet. Nur hab ich kein Indiz, das mich das glauben lässt, ehe der Beweis erbracht wurde. Und 8'000km ist nun nicht genug, um sowas auch nur nahe zu legen. Soviel fahre ich in einem halben Jahr. Wenn ich in der Zeit in die Werkstatt müsste, wäre das ein schlechtes Zeichen. Beim Verbrenner auch nicht anders als bei einem e-mobil.

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Ich habe das Auto halt erst seit Oktober. Die Erfahrungen kommen da erst mit der Zeit. Das ist das Drama des Neues Modell Neuwagenkäufers. Da liegen keine Erfahrungen vor.

CATL ist aber nicht der größte Batteriehersteller der Welt, weil sie Schrott bauen. Da geht es nicht um die Werkstatt, da geht es um real erzielbare Reichweiten aus einer Akkuladung. Der e-208 trennt übrigens die 400 V Batterie beim Parken vom Auto. Das hält die Selbstentladung gering. Das ganze System hat mit dem bei Bolloré entwickelten und gebauten e-Méhari nichts zu tun. Der Umrichter kommt von Vitesco und der von Vitesco entwickelte Motor wird in Trémery in Lizenz gebaut.

Hier zeigt sich übrigens, daß man es schon eilig hat mit der Elektromobilität. An sich gibt es nämlich seit 2017 eine Partnerschaft mit Nidec, Motoren zu entwickeln und in Trémery zu bauen. Diese Motoren kommen aber erst noch. Wenn man es bei Stellantis nicht so ernst nehmen würde mit der Elektromobilität, dann würde man da einfach noch warten und man hätte auch keinen ë-C4 auf der kleinen Plattform gemacht.

Gernot

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Wenn man es bei Stellantis nicht so ernst nehmen würde mit der Elektromobilität, dann würde man da einfach noch warten und man hätte auch keinen ë-C4 auf der kleinen Plattform gemacht.

Naja. Dahinter steckt das Thema Flottenverbrauch. Es ist nicht so, dass man die e-Mobile freiwillig baut. Klar hat mans eilig, wenns sonst ne Stange Geldes kosten würde. Wer hätte es unter den Umständen nicht eilig?

Ich behaupte ja nicht, dass der e-C4 mit dem e-Mehari technisch was zu tun hat. Der e-Mehari hat aber gut gezeigt, wie ernst man bei PSA die Sache mit den e-Mobilen gemeint hat, solange mans eben freiwillig machte. Da war offenbar die Technik so egal, dass mans nicht mal selber entwickelt, geschweige denn richtig getestet hat.

Bearbeitet von bluedog
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In frz. Foren liest man übrigens durchaus Beiträge zu Antriebsfehlern der verschiedenen Modelle, was bevorzugt bei schneller Fahrt auf der autoroute passiert. Es gibt da verschiedene Modifikationen am Antrieb, Heizer, Kabelbaum und Software.

Das wären Dinge, die mich hier interessieren und nicht ob Stellantis zur führenden Elektromarke wird, weil sie das wollen oder weil sie das müssen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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In unserem Firmenparkhaus wimmelt es mittlerweile von Corsa-e und es hat sich auch ein  weiterer e-208 in bleu vertigo dazugesellt. In Sachen Elektro mittlerweile klar der führende Konzern, der Renault, VW, Hundei oder Tesla klar abgehängt hat.

Bei den Hybriden hat es natürlich BMW, Mercedes, Audi und einen Mitsubishi.

Den ë-C4 sehe ich auf der Straße von Zeit zu Zeit. In der Fa. traut sich das keiner.

Gernot

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Nun ja die ersten 500 km sind seit Freitag geschafft und er macht sich nicht schlecht, weich, geräumig, leise und es ist alles so drin, was Mann glaubt haben zu müssen. Der Verbrauch ist recht hoch, aber bei der Stirnfläche zu erwarten. Meine Runde 14,8 anstelle ~ 10,0 KWh/100 km. Ich werde mir noch den Luftdruck anschauen. Bin gespannt, was morgen das Team dazu sagt.

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Knapp 50% Mehrverbrauch? War da viel Autobahn dabei? Oder Berge? Vielleicht stößt die Rekuperation schneller an ihre Grenzen. Am Reifendruck allein kann es nicht liegen.

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Bei einer WLTP Angabe von 16,2 kWh/100 km mit Ladeverlusten sind Verbrauchswerte von 14 kWh/100 km völlig normal. Man muß nur etwas den Inneraum heizen oder auf der Autobahn 120 km/h fahren, dann liegt der Verbauch auch höher.

Man kann das durch Nachrechnung bestätigten. Windschattenfahren, Rückenwind und falsche Bordcomputeranzeigen zählen nicht.

Gernot

 

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vor 2 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Knapp 50% Mehrverbrauch? War da viel Autobahn dabei? Oder Berge? Vielleicht stößt die Rekuperation schneller an ihre Grenzen. Am Reifendruck allein kann es nicht liegen.

Es war die Teststrecke zur Firma und zurück. Nix AB. Inzwischen habe ich den Reifendruck bei den Goodyear Ganzjahresreifen auf 2,8 angehoben. Der Gesamtverbrauch liegt bei ca. 16 KWh/100km. Da kann ich das Mod.3 ganz schön fliegen lassen. (Für meine Verhältnisse).

Rekuperation ist auch so ein Thema, aber vielleicht durchschaue ich noch nicht alles. Auf D kein Segeln, er rekuperiert ein wenig. Auf B rekuperiert er kräftig, trotzdem ist OPD nicht möglich. Auch kein autohold. Zum Segeln muss man also auf N wie beim Tesla. Kein Problem nur beim Tesla wird nennenswert rekuperiert, hier minimal. Beim Segel wird beim Bremsen nicht rekuperiert, da auf N, beim Ioniq ist das möglich, da auf D.

Es bleibt spannend, denn was nützt mir eine Ladeleistung von 100 kW wenn ich damit ggf. nur einen Konstruktiv bedingten Mehrverbrauch kompensiere. Btw: Geladen hat er mit 85 KWh

Bearbeitet von Hartmut51
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Ich finde, die Bremswirkung in B ist nur etwas für starke Gefällestrecken. Das bremst mir im Alltag viel zu stark. Ich will ja auch einmal den Fuß ganz vom Fahrpedal nehmen. Da finde ich die leichte Bremswirkung in D ganz OK. Wenn ich rollen will, dann halte ich das Fahrpedal so, daß weder CHARGE noch ECO eine Anzeige haben. Auf N schalte ich während der Fahrt auf keinen Fall.

Es ist Dir grundsätzlich klar, daß über das Bremspedel erst rekuperiert wird, bevor die mechanische Bremse einsetzt? Erst wenn CHARGE am Anschlag steht, kommt die Bremse.

Gernot

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Sodele, der C4 hat die Herzen der Außendienenden im Sturm erobert. Noch heute ging er in den Pool und macht sich dann morgen mit einem E-Novitzen auf den Patt. 
Gelobt wurde das Aussehen, die Federung und die Ruhe im Inneren. Der Kofferraum ist nach dem C5Bk heftig lütt, aber das können wir verkraften.

Eine kurze Schulung gab es dann auch und was rekuperieren ist inkl. des Umstandes, dass Bremsen bei E-Autos extrem lange halten, wissen sie seit 3Jahren. 

Bearbeitet von Hartmut51
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Die erste Dienstfahrt ist gelaufen. Der Außendienstler bislang mit C5III oder Ioniq unterwegs, priv. Golffahrer ist hellauf begeistert. Das Wetter war nicht prickelnd und da sind dann seine ~ 16 KWh/100km akzeptabel. Er hat 250 km abgespult und hatte noch 65 km Restreichweite. Er fährt immer in Stufe B mit voller Rekuperation und gefühlvollem Fuß, dann kann man trefflich gleiten. Heute waren es etwa 1/3 AB und einige Regenphasen. 
Es hat alles auf Anhieb geklappt! Das war bei Cit. schon anders. 
Gelobt wurde i. B. Sitze, Federung, Ruhe, Navi, Visualisierung, Abstandshalter, Spurassi

👍🏻

Bearbeitet von Hartmut51
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Das ist bestimmt ein Überbleibsel der Bordcomputersoftware aus der Verbrennerzeit. Da wurden alle Größen als "unsigned" deklariert, weil Benzin machen, das geht auch bergab nicht.

Ich hätte die Situation aber im e-208 noch nicht gehabt. Hier in Bayern geht es nicht so steil bergab.

Gernot

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2.500 km sind gelaufen, der Golffahrer hadert mit der Wahl seines priv. FSIs. Das ist doch schon mal was!;)

Mich stört etwas die trampelnde Hinterachse und die Windgeräusche vom geschlossen Schiebedach, alles ok soweit.

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"Trampeln der Hinterachse" ist an sich AMS Jargon aus den 1980ern, um schwere, angetriebene starre Hinterachsen gegenüber den Wunderprodukten der deutschen  Premiumhersteller abzukanzeln. Dem C4 III fehlt an sich das schwere Gußgehäuse und der Antrieb der Hinterachse um das zu machen. Was der ë-C4 machen kann, ist ein Springen der Hinterräder auf groben Bodenwellen aufgrund der weichen Federung und der geringen Dämpfung bei geringer Einfederung.

Da ist der e-208 besser. Der teilt zwar stärkere Stöße aus, aber der Bodenkontakt ist besser. Geschmacksache und eine Frage des Fahrstils.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Ich habe keine trampelnde Hinterachse bemerkt, aber vielleicht habe ich dafür kein Gespür.

Das geschlossene Schiebedach ist jedenfalls absolut geräuschlos, ich höre Windgeräusche nur vom Außenspiegel, bei höheren Geschwindigkeiten. Vielleicht lässt sich das Schiebedach einstellen.

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  • 2 Wochen später...

War gerade ein paar Tage im Salzburger Pongau (Radstädter Tauern, Klein- und Großarltal etc.) noch bevor gestern die Schlammlawinen kamen und muss schon sagen, der e-C4 macht in dieser alpinen Landschaft eine überaus gute Figur. Und das nicht nur auf den Fotos, sondern weil er auch rauf auf die Pässe und Almen durch gute Bodenfreiheit, komfortable Federung, gut dosierbarem und kraftvollen Antrieb und Wendigkeit absolut punktet. Der Mazda CX-3 mit Allrad, der unser "Begleitfahrzeug" war, zeigte auf den Strecken dagegen schon durchaus Schwächen - vor allem durch Hitzeentwicklung und Motoraufheulen der Automatik bei längerer steiler Bergfahrt.

Es hat sich für mich wieder einmal gezeigt: Elektro und Berge ist nicht nur möglich, sondern absolut empfehlenswert.

P.S.: Ich hatte gedanklich durchgespielt, wie diese Reise wohl mit dem C6 gewesen wäre und da hat der e-C4 deutlich die Nase vorne. Dessen Konzept ist für eine solche Umgebung einfach stimmiger.

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