Zum Inhalt springen

Schweißpunktfräser Hazet


sylvester

Empfohlene Beiträge

Hallo CX`,er , ich möchte demnächst die Bleche aus dem CX Schlachter entfernen . Dazu möchte ich mir einen Schweißpunktfräser  zu legen . 

Ich habe diesen von Hazet gefunden , was sagt das Forum dazu, hat jemand diesbezüglich gute Erfahrungen damit ?

HAZET 1967 Schweisspunktfraeser: Amazon.de: Baumarkt

Danke im Voraus

Sylvester

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke,

hab mir gleich so ein Ding bestellt. Kannte ich noch nicht, und bis jetzt mit einem Schweißpunktbohrer gearbeitet. Die sind aber kleiner, heisst man muss genauer treffen und manchmal hängts dann immer noch und man darf mit dem Trennmesser rumklopfen.

Gruß,
Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

👍 ich , gerade eben - mit Ersatzkronen zum sammeln.

Mal sehen -nächstes Wochenende  ausprobieren, bin schon gespannt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann ich sehr empfehlen. Hab damit vor 30 Jahren zwei Peuget 304 zerlegt um einen draus zu bauen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit genau so einem habe ich auch vor 30 Jahren schon CX Kotflügel entfernt. Der ist gut aber man muss gleich ein paar Ersatzkronen dazu kaufen die leben nicht ewig. 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb sylvester:

👍 ich , gerade eben - mit Ersatzkronen zum sammeln.

Ja, ich habe gleich einen Satz mit bestellt, man weiß ja nie und verkommen tun die nicht .

Mal sehen , wie sich die machen. Ich glaube bei Hazet , kann man mit dem Werkzeug nichts verkehrt machen.

Nun noch schnell das Karosseriehandbuch bis zum WE studieren. Dann kanns losgehen. Benötigt jemand einen CX im Karton lieferbar  zum selbst zusammen bauen 😁

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1 minute ago, sylvester said:

Ja, ich habe gleich einen Satz mit bestellt, man weiß ja nie und verkommen tun die nicht .

Mal sehen , wie sich die machen. Ich glaube bei Hazet , kann man mit dem Werkzeug nichts verkehrt machen.

Nun noch schnell das Karosseriehandbuch bis zum WE studieren. Dann kanns losgehen. Benötigt jemand einen CX im Karton lieferbar  zum selbst zusammen bauen 😁

Je nachdem wie weit du ihn zerlegst wird die evtl. zum Zusammbau nötige Richtbank nicht mit in den Karton passen 😄

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Loewenbändiger

Diese Fräser sind hervorragend und sie haben mich mein ganzes Berufsleben im Karossreriebau begleitet. Einen kleinen Tip hätte ich noch auch wenn es ein wenig mehr Aufwand ist: ich habe alle Schweißpunkte mittig mit einem  2 oder 3mm -Bohrer leicht angebohrt bzw. gesenkt. Das verhindert, daß die Bohrkrone abhaut. Es ist auch resourcenschonender da die Kronen dadurch sehr viel länger halten. Außerdem muß man beim anbohren ohne Zentrierbohrung sehr hochtourig und mit wenig Druck und anschließend mit mehr Druck und weniger Drehzahl weitermachen. Der Rest ist ein Kinderspiel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kann @loewenbändiger nur beipflichten.

Sonst ist so eine Krone schnell hin. Arbeitet man mit Bohröl (notfalls geht auch WD40) halten sie noch länger. Zu hohe Drehzahl / Druck erzeugt zuviel Hitze und macht sie stumpf. wie beim herkömmlichen Bohrer.

Extrafall: Ausbau von Teilen die bereits erneuert wurden, wie z.B. CX Kotflügel.

Die Schweißpunkte sind extra hart und je nach Können des Reperateurs groesser als der Original-schweisspunkt. Da hat die Krone dann zu kämpfen und wird schneller stumpf oder Zähne brechen aus. Zudem ist der Flachmeissel nicht selten zum engültigen trennen nötig

Auch möglichst rechtwinkliges arbeiten zum Schweisspunkt verlängert die Lebensdauer.

China-Kronen sind nicht sooo schlecht.  Habe auch einen zweiten von BGS und die Kronen halten etwa 75% wie die von Hazet.  Kit mit 5 Kronen kostet aber auch nur um 27 euro.

 

https://www.ebay.de/itm/302824814588?hash=item4681c3f7fc:g:46IAAOSwEyhdTS-F&shqty=1&isGTR=1#shId

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So, Schweißpunktfräser und Kronen sind gerade angekommen.

Super , dann kann es ja bald losgehen.

DSCI7877.JPG.88d7bc35e1023015f5a8e7ef86c82452.JPG

DSCI7876.JPG.f4e34fe6cbe937e54a88cb2cd10b39c0.JPG

 

DSCI7878.JPG.5dc73d8fb12945fdf2adc65f25a90289.JPG

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

gutesguenstig

Ich wäre mit dem durchgehenden Loch nicht einverstanden. Die von Berner machen das besser.

roman 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Welches durchgehende Loch? Falls du den Zentrierstift meinst, der ist federbelastet. Ich hab auch von BGS bestellt. Wäre interessant zu wissen, ob da HAZET-Kronen dranpassen. 

Gewinde beim BGS dürfte 6x1.25 sein. Kronen außen 12mm, h ca. 15mm.

img_20210504_23540802mskl7.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 5/3/2021 at 9:30 AM, Loewenbändiger said:

[...] Tip [...] ich habe alle Schweißpunkte mittig mit einem  2 oder 3mm -Bohrer leicht angebohrt bzw. gesenkt [...]

Mit dieser Strategie fahre ich auch ganz gut. Ich habe auch mal komplett durchgebohrt, da besteht das Risiko die Spitze abzubrechen. Die Vertiefung, die ein Körner hinterlässt, bietet dagegen zu wenig Führung, die Krone wandert schnell.

Nach etwas Eingewöhnungszeit (wie bei jedem neuen Werkzeug), komm ich mit dem Fräser gut zurecht. Zu langsame Geschwindigkeit und/oder zuviel Druck resultieren in ausgebrochenen Zähnen. Wenn man mit Öl bohrt, sammeln sich besonders bei langsamerer Bohrgeschwindigkeit Späne in der Krone. Da darf dann die Druckluftpistole am Arbeitsplatz nicht fehlen. Achtung Späne -> Auge.

Nach einigen Testbohrungen vor ein paar Tagen arbeite ich heute das erste Mal im produktiven Einsatz:
Fazit: Gut. Nur die Nubbel, die der Fräser stehenlässt, sind dem Trennmeißel im Weg. Aber damit kann ich leben.

img_20210510_10545044stkpf.jpg img_20210510_11180576ijjgp.jpg

Gruß,
Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, da bist du ja schon weiter wie ich. Meine sind noch jungfräulich verpackt.

Die Nubbel , die du erwähnst sind doch gerade der Witz an der Sache. Die dienen dazu , Ersatzkarosseriebleche an den originalen Platz wieder anzuschweißen , so wie das originale Karosserieteil vom Werk .

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich nicht gleich loslege, wird das Ding ewig nicht fertig. Meine Hinterachse hat auch 4 Jahre gedauert. :huh:

Wie darf ich mir das vorstellen? Baust du dir deine Reparaturbleche aus einem Lochblech? Das Ersatzblech für die oben abgebildete Baustelle wird jedenfalls nur die zwei weiß markierten Löcher haben (Ablauflöcher), der Rest wird mit einer Punktschweißzange wieder festgetackert, so wie das originale Blech vom Werk.
Der Fräser stanzt riesen Löcher. Schweißt du die dann im Kreis zu? Ich bin kein Karosseriebauer, aber kleine Löcher wärn mir lieber.

Gruß,
Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am >Fahrschemel wäre aufbohren besser gewesen mit einem Schweißpunktbohrer . Wie groß sind denn die Löcher- ich hatte bei Hazet etwas von 7mm gelesen . Nicht, das die da jetzt die falschen geliefert haben. Ich hatte gelesen und das macht für mich Sinn, bei Lochpunktschweißen sind die Fräser genau richtig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein BGS Teil macht 10mm Löcher. Hatte zuerst den 8mm Schweißpunktbohrer eingespannt, der wäre an der Stelle aber einen Ticken zu klein gewesen. Die Nubbel am Fahrschemel stören mich nur beim Abnehmen des Bleches. Die werden auch noch mit dem Blech zusammen ausgeschnitten, dann sind sie weg. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Loewenbändiger

Ich werde versuchen hier noch etwas Hilfestellung zu geben, dafür muß ich aber mein Werkzeug aus der Schmiede holen in der ich nicht immer bin. Bei angebohrten Schweißpunkte lassen sich die Bleche leicht mit einer Rabitzzange o.Ä. entfernen. Wo man nicht gut hinkommt habe ich mir einen Spezialmeißel aus einem Schaber geschliffen mit dem man das Abmeißeln hervorragend hinbekommt. Wer einen Punktschweißer hat wird Bohrlöcher am besten mit dem Schutzgaser und Kupferplatte wieder verfüllen. Dann kann man wieder ordentlich punkten.

Bearbeitet von Loewenbändiger
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube hier geht es um 2 verschiedene Dinge. Schwinge will die Bleche weghaben um neue einzuschweißen dafür ist das Werkzeug ideal. Silvester will die Teile Ausbauen und später wo anders einbauen, dafür ist das Werkzeug nicht gut geeignet da die Löcher riesig sind. Ich bohre mit einem normalen Bohrer durch wenn ich sowas mache

  • Like 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 11.5.2021 um 22:30 schrieb CX Fahrer:

Silvester will die Teile Ausbauen und später wo anders einbauen, dafür ist das Werkzeug nicht gut geeignet da die Löcher riesig sind. Ich bohre mit einem normalen Bohrer durch wenn ich sowas mache

Richtig . Allerdings hatte ich gelesen, dass die genau dazu wären . Ist ja nun blöd, also doch Schweißpunktbohrer/ normaler Bohrer .

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 12.5.2021 um 23:32 schrieb sylvester:

bohre mit einem normalen Bohrer durch wenn ich sowas mache

genau hierzu hatte ich gelesen, das dieses nicht praktikabel wäre . Da ein normaler Bohrer durch den gehärteten Schweißpunkt , schnell stumpf und es mäßig  zu bohren ginge.  Ein hoher Bohrerverschleiss und keine Zentrierung des Bohrers möglich , letzteres  durch Körnung zu umgehen. 

Ich werde mir nun die Schweißpunktbohrer zulegen , dann bin ich komplett.

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...