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Umfage: Grünen-Wähler liegen bei SUV-Käufen vorne


ACCM Elmar Stephan

Empfohlene Beiträge

vor 19 Minuten schrieb XMechaniker:

Das mit dem Unimog  (was hast du, 411er?) liegt daran, dass der ja im Prinzip Trecker ist.

Und der der darf ziehen, was das Zugmaul hergibt. 

Ja, ich habe einen 411er (steh auch in der Sig :)). Und nein, darf er nicht. Die zugelassen Anhangelast ist auch von der Leistung des Zugfahrzeuges abhaengig. Das soll wohl mobile Verkehrshindernisse verhindern. Auch eine Zugmaschine durfte vor ca. 15-20 Jahren, als ich die Anfrage gestellt habe, mit 30 PS maximal 7,5 Tonnen ziehen. Ich habe schon so 15 Tonnen gezogen, aber das bedeutet bei jeder nennenswerten Steigung Schrittgeschwindigkeit...oder langsamer:).

Ich fuerchte, heute sind es noch weniger. Ich habe die Papiere einfach so gelassen wie sie sind, obwohl nur Schwachsinn darin steht. Zuglast ist gar keine eingetragen und bei den Fahrzeugmassen haben sie die in den alten Papieren verzeichneten Masse der Ladeflaeche eingetragen. Der Unimog ist also 1,5m lanǵ und breit und 0,3m hoch :).

Bearbeitet von MatthiasM
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Ich meine aufgeschnappt zu haben das bei den Verbrennern die erlaubte Anhängelast tendenziell sinkt weil das den Schadstoffausstoß/ Abgasnorm beeinflusst. Ärgerlich, weil so ist man wieder genötigt unnötig große/ motorisierte Autos zu fahren die ja nicht unbedingt umweltfreundlicher sind. Oder aber Altautos.

 

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@MatthiasM

Oh Signatur...ich schreibe auf dem Smartphone, da wird die nicht angezeigt:)

Hab extra nachgeschaut: bei meinem Trecker ist keine Begrenzung eingetragen.

Bei Neuzulassungen ist das wohl auch mittlerweile anders... und dein Fliewatüt is doch keinen alten Trecker:-D

 

 

 

Bearbeitet von XMechaniker
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vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Der Unimog ist also 1,5m lanǵ und breit und 0,3m hoch :).

Gab es den auch als Sportwagen ? 😁

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Es gab den U500 als Brabus version.

War aber eeetwas später.

Glaub der hat sich als SUV nicht durchgesetzt wegen der hohen Ladekante und weil der keine 250 fährt.

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vor 2 Stunden schrieb XMechaniker:

@MatthiasM

Oh Signatur...ich schreibe auf dem Smartphone, da wird die nicht angezeigt:)

Hab extra nachgeschaut: bei meinem Trecker ist keine Begrenzung eingetragen.

In meinen Papieren war auch kein Limit eingetragen, es muss aber eines gegeben haben. Die 24,5 Tonnen hat sich der Homlogationsingenieur sicher nicht ausgedacht. Vielleicht war die Relevanz frueher nicht so hoch, weil 30 Tonnen haette man mit 30 PS wohl auch nicht die geringste Steigung hoch gezogen.

vor 1 Stunde schrieb Frank M:

Gab es den auch als Sportwagen ? 😁

Wozu? Mit dem Unimog machst Du vor der Eisdiele mehr Eindruck als mit einem Ferrari, besonders wenn Fahrerinnen aussteigen :).

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vor 9 Stunden schrieb MatthiasM:

In meinen Papieren war auch kein Limit eingetragen, es muss aber eines gegeben haben. Die 24,5 Tonnen hat sich der Homlogationsingenieur sicher nicht ausgedacht. Vielleicht war die Relevanz frueher nicht so hoch, weil 30 Tonnen haette man mit 30 PS wohl auch nicht die geringste Steigung hoch gezogen.

 

Wenn Du es konstruiert hättest schon.

Mercedes hatte Techniker und kannte Getriebe

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Ein PS ist definiert als die Leistung, die 75 kg mit 1 m/s gegen die Schwerkraft der Erde hebt.

30.000 kg heben 30 PS mit 0,075 m/s. Das sind 0,27 km/h. Auf einer 5 % Steigung ist da gerade noch Schrittgeschwindigkeit drin, wobei  der Rollwiderstand noch nicht berücksichtigt ist.

Was immer Mercedes da mit seinen "Technikern" und seinem "Getriebe" gerechnet hat, da war auf jeden Fall noch sehr viel Geduld mit im Spiel.

Aus irgendeinem Grund haben LKWs heute über 400 PS. Weiß auch nicht warum. Wahrscheinlich können die "Techniker" heute nicht mehr rechnen und die Getriebe sind auch nicht mehr so gut.

Gernot

 

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vor 48 Minuten schrieb Gernot:

Ein PS ist definiert als die Leistung, die 75 kg mit 1 m/s gegen die Schwerkraft der Erde hebt.

30.000 kg heben 30 PS mit 0,075 m/s. Das sind 0,27 km/h. Auf einer 5 % Steigung ist da gerade noch Schrittgeschwindigkeit drin, wobei  der Rollwiderstand noch nicht berücksichtigt ist.

Und der Rollwiderstand ist auch beim kleinen U411 nicht unerheblich. Auf ebener Strecke ist er alleine eigentlich kaum zu schieben. Natuerlich sind "Vorrichtungen" denkbar die 30 Tonnen auch mit 10 PS bewegen, die haben sich als Fahrzeug aber nicht so durchgesetzt. 

Mancher Schlauschwaetzer verliert ja auch das Wesentliche aus dem Auge.  Solche Schlauberger nutzen dann die Kriechgaenge :rolleyes:. Auch fuer den U411 gab es  eine maximale Anhaengelast. Die stand wohl damals nur in der Betriebsanleitung, weil die ohnehin an  der technischen Leistungsfaehigkeit lag und die Behinderung des Verkehrsflusses durch solche Fahrzeuge  akzeptiert wurde. 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Stand damals wohl noch in direkter Konkurrenz zum Ochsengespann, es ging nicht darum die Fracht durch die ganze Republik zu transportieren.

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1974 ff mit dem BW MAN 630 ( ohne Lenkhilfe & Getriebe nicht synchronisiert) mit 130 PS und 4 Tonnen Ladung (die Küche noch mit Hänger) die Kasseler Berge hoch.
Dagegen war der Unimog ein Rennwagen

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vor 15 Minuten schrieb Ebby Zutt:

1974 ff mit dem BW MAN 630 ( ohne Lenkhilfe & Getriebe nicht synchronisiert) mit 130 PS und 4 Tonnen Ladung (die Küche noch mit Hänger) die Kasseler Berge hoch.
Dagegen war der Unimog ein Rennwagen

Haha, so Teile hatte mein Onkel mit Bohrvorrichtungen drauf. Ich glaube die waren noch schwerer als  4 Tonnen. Als ich in der Firma gejobt habe, haette man an Steigungen raus springen koennen und schon mal vor laufen :lol:.

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2 hours ago, Gernot said:

Aus irgendeinem Grund haben LKWs heute über 400 PS. Weiß auch nicht warum.

...und das ist verdammt wenig, wenn man das Gewicht und die Größe in Relation zu den Pkw setzt, die heute im Schnitt so ca. 200 PS haben müssen, dann bräuchte so ein LKW wohl eigentlich mindestens 1500 PS ;) 

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Viele Trucker liegen nachts wach, und murmeln Zahlen.... Da geht es um PS, Verdienst, Lenkzeiten....

Gernot

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An sich würde es so manchem Grünenpolitiker nicht schaden, einmal ein zweijähriges Praktikum am Steuer eines LKW zu machen. Dann kämen sie dahinter, daß 24 l/100 km für einen 40 Tonner in der Ebene nicht so schlecht sind, bei einem PKW aber eher schwach. Und sie würden lernen wie beschwerlich die Reise der vielen Dinge ist, die unser Leben schöner machen. Da ist der Platz zum Schlafen das größere Problem und nicht das CO2. Das kommt viel weiter hinten.

Gernot

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Aber die Frage sei schon erlaubt, wieso wir Avocados aus Peru, Nüsse aus China, … brauchen. Und die LKW Karawanen sind auch Lager auf Asphalt, mit allen Problemen die dranhängen

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Damit sie Avocados von hier kommen können muss der Klimawandel aber noch ordentlich vorran schreiten.

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vor 38 Minuten schrieb FuchurXM:

Damit sie Avocados von hier kommen können muss der Klimawandel aber noch ordentlich vorran schreiten.

Stimmt nicht. Es laufen Erdgaspipelines quer Durch Europa, und deren Verdichterstationen produzieren eine Menge Abwärme. Treibhaus damit heizen und es klappt dann auch mit den heimischen Avocados. Sind dann halt teurer als die aus Peru.

Hier hat man das so ähnlich gemacht. Das Gewächshaus ist momentan aber geschlossen.

https://tropenhaus-wolhusen.ch

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Da hab ich bei den erdkabeln (südlink u.co.) auch schon dran gedacht.

Folientunnel drüber. Bäume sind da schlecht, aber erdbeeren und sowas ginge...

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vor 7 Stunden schrieb Gernot:

An sich würde es so manchem Grünenpolitiker nicht schaden, einmal ein zweijähriges Praktikum am Steuer eines LKW zu machen.

So, und du glaubst das Politiker anderer Parteien da irgendwie besser aufgestellt sind? Der Herr Scheuer hat die LKW-Fahrerlaubnis oder kann besser Mofa fahren als einer seinen Vorgaenger, der Herrr Zimmermann?

Der Thread begann damit ein Klichee zu bedienen und seit dem geht es eher abwaerts. Es wuerde jedem der Politik kritisiert auch nicht schaden, sich mal wirklich in der Politik zu engagieren und mal so auf unterstem Level zu versuchen den Waehlern gerecht zu werden.

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