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Kaufberatung BX/Xantia


Josh S.

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden schrieb cx-forever:

Sitze im XM sind besser. Raumgefühl auch. Was das billige Plastikflair der Armaturenbretter betrifft geben sie sich nichts. Dann kommt ja noch die Entscheidung, will ich einen kleineren Vierzylinder fahren, oder im XM tendenziell größere Motorisierungen. Realistisch geht es im XM beim Zweitliter-Vierzylinder 16V los. Die sind aber auch schon nicht mehr an jeder Ecke zu bekommen. Xantia gibt es immer noch reichlich.

So hat jeder sein eigenes Empfinden.
Tatsächlich hat der Xantia, je nach Ausstattung, längere Sitzflächen als jeder Xm. Dazu Funktionen der Sitzverstellung, die es im Xm nie gab. Grundsätzlich sind die Frontsitze im Xm für Leute mit dickem Hintern und Übergewicht gebaut, was bei mir dazu führt, daß ich keinen Halt finde. Wer also groß und schlank ist, wird mit dem Mobiliar im Xm eher nicht zufrieden sein.
Auch beim Xantia geht der Trend, logischerweise, zu den größeren Motorisierungen, das ist nicht anders als beim Xm. Bei beiden ist es erstaunlicherweise aber so, daß die Wagen mit starken Motoren eher heruntergeritten sind als die mit Basismotoren, was m.E. daran liegt, daß die V6 alles andere als billige Autos sind, aber meist von Leuten gekauft wurden, die viel Leistung für sowenig Geld wie möglich haben wollten, sich also schlichtweg keinen V6 leisten konnten oder wollten.
Zum "billigen Plastiflair" hatte ich meine Meinung bereits geschrieben, das hat jeder Xm oder Bx, aber kein Xantia.

 

vor 11 Stunden schrieb TurboC.T.:

Für mich hört es beim Xantia schon beim Öffnen der Tür von außen auf. Würde man mir die Augen verbinden, könnte ich das nicht von einem Corsa B unterscheiden. Labberig und blechern klingend. Das ist aber nicht das einzige an dem Auto, das 90er Jahre Opel-Flair versprüht...

Da gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen X1 und X2.
Die Türen des X2 klingen in der Tat blechern, die der X1 überhaupt nicht. Woran es genau liegt habe ich bislang nicht herausgefunden... Es müßte sich um den Fensterheber handeln...
Bei der Motorhaube ist es hingegen klar, die des X2 ist deutlich anders geformt, die eingesetzte Plastikgrill ist bei den meisten an einigen Stellen gebrochen, und es sammelt sich Wasser was zu Korrosion führt.
Wenn eine Tür eines X1 scheppert, sollte man zuerst schauen, was lust- oder ahnungslose Bastler so alles verbockt haben .

  

vor 5 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Der XM fährt sich - besonders als Y3 - ausnehmend leichtfüßig und agil. 

Es sei denn, man verbaut "Comfort"-Kugeln. Ich hatte das Vergnügen, einen Y4 mit ESJ4 zurückrüsten zu dürfen auf die relativ straffe Originalbekugelung mit 40 Bar an der Vorderachse. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vom schwammigen Herumgeeiere zu einem exakt definiertem Fahrverhalten, und Unebenheiten werden genausogut weggesteckt wie mit diesen angeblichen Comfortkugeln.

 

Bearbeitet von TorstenX1
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Ad fontes, meine Herren. Mein ursprünglicher Gedanke war, daß der Threadersteller bereit sein sollte, immer mal wieder erhebliches Geld in das Auto zu stecken. Das ist dann von zwei Forumsteilnehmern mit dem Argument zurückgewiesen worden, daß ein Xantia oder BX im Vergleich zu modernen Autos sehr günstig sei, was ich damit beantwortet habe, daß die Tatsache, daß andere Autos auch Geld kosten, nichts daran ändert, daß BX und Xantia Kosten verursachen. Darauf entsponn sich ein Lamento, wie teuer moderne Autos seien.

Ihr erinnert mich an all die Bedenkenträger von vor dreißig Jahren, als ich über den Peugeot 205 nachdachte; fürwahr ein ganz normales Auto. „Nein!“ rief alles, „viel zu kompliziert, viel zu modern! Da kann ja keiner mit umgehen, da braucht man ja Spezialwerkzeug für, das hat doch keiner. Kauf dir einen Golf, den kann jeder Hufschmied reparieren.“ Als ich als Student mit meinem ersten Citroen ankam, galt ich als erwiesenermaßen verrückt geworden.

Seit 19 Jahren fahre ich meinen Activa Diesel nun; ich liebe ihn und hege ihn. Auch, als der Kabelbaum, der die Kühlerlüfter speist, ersetzt werden mußte, bin ich ihm treu geblieben, auch wenn es Wochen dauerte, bis ich das Ding über das Forum aufgetrieben hatte, und die gesamte Fahrzeugfront demontiert werden mußte. Ich und meine Schrauber haben über die Jahre reichlich Denksport betrieben; Stichworte Kunifer, AFS-Zylinder, Lucas EPIC — die Liste ist lang.

Ihr Schrauberhelden seid Nachfolger der Leute aus den siebziger und achtziger Jahren, die ihre Gebrauchtwagen in Eigenarbeit instandgehalten haben. Und Ihr arbeitet heute ganz anders als die Leute damals. Ihr verwendet ganz selbstverständlich Lexia und Elit, Ihr arbeitet Euch in die Funktionsweise von Steuergeräten ein und und und. Diese Entwicklung wird weitergehen.
In Osteuropa und in China wird seit langem darüber nachgedacht, wie heute neue Autos später als Gebrauchtwagen gepflegt werden können. Es gibt schon heute Angebote in bezug auf die moderne Computertechnik in den Wagen, und das wird immer mehr werden, sobald das nachgefragt wird. Heutige Radios aus China können auf den CAN-Bus zugreifen und etliche Funktionen steuern. Apps erledigen Dinge, für die man früher Werkstattprogramme brauchte. Ich verwende in meinem BMW die Carly-App. Damit kann ich die Steuergeräte auslesen und Fehler entdecken, ich kann die Start-Stopp-Funktion einstellen, wie ich sie haben will, ich kann die Rücklichter mit dem Tagfahrlicht leuchten lassen und etliches mehr. Professionelle Programme für die Fahrzeugelektronik sind heute verfügbar und werden es in der Zukunft sein. Das muß auch gar nicht illegal sein; ist es schon heute nicht.
Die Gebrauchtwagenszene muß sich darauf einstellen. Sicher braucht man eine spezielle Ausrüstung, und die kann auch teuer sein. Wenn man sich mit zehn Leuten zusammenschließt, um so etwas anzuschaffen, muß man die natürlich erst einmal zusammentrommeln, und das Gerät ist dann immer da, wo es gerade nicht gebraucht wird; andererseits zahlt dann auch jeder nur zehn Prozent.

Beim Kostenvergleich ist der Anschaffungspreis der Elefant im Raum. Wenn ich die Leasingraten eines Neuwagens sehe, kann die Wartung ruhig mit 0€ zu Buche schlagen — was angesichts der Garantie sogar realistisch ist —, ich zahle immer mehr als für einen abgeschriebenen Gebrauchtwagen. Das war aber — ad fontes — nicht der Punkt. Zwanzig Jahre alte Autos erfordern Wartungs- und Reparaturkosten, und die muß man tragen.

Der Xantia ist ein wunderschönes Auto, der mir auch immer als ausgereifter und wertiger erschien als der BX. Für einen Lehrling erscheint mir der Xantia als gute Wahl, wenn es ein einigermaßen gepflegtes Exemplar ist. Was nicht da ist, geht zwar nicht kaputt, mehr Spaß macht aber doch ein Auto mit Klimaanlage, Sitzheizung, Hydractiv-Federung usw.
Da das meiste aber Geschmacksache ist, komme ich noch einmal auf meinen Aufruf zurück, sich bei Forumskollegen einen eigenen haptischen und emotionalen Eindruck sowohl vom Xantia als auch vom BX zu verschaffen.

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Als ich 1990 meine Ente verkaufte weil ich ein Auto brauchte welches man zum Hausbau brauchen kann, fiel

meine Wahl auf einen Passat Kombi von Bekannten. Da eine Zeitlücke dazwischen lag,( 4 Monate) musste ein Volvo 244

mit 240000 km dran glauben. Hätte mir jemand erzählt es wäre ein Jahreswagen, hätte ich es geglaubt. Allerdings mit

Automatik. Allein die Bezinkosten schienen den Hausbau zu vermasseln. Der Passat war da ein deutlicher Abstieg.

Allerdings war der mit 10 Litern Verbrauch auch kein Sparschwein. Aber kaum Reparaturen und dann wirklich

spottbillig. Also: Von nichts kommt nichts. Und wer heute den üblichen Vertreterdiesel fährt darf alle 30000 km zur Wartung und das wars.

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vor einer Stunde schrieb Mike2020:

 wer heute den üblichen Vertreterdiesel fährt darf alle 30000 km zur Wartung und das wars.

Ja, wenn man bei 60.000 km einen neuen Vertreterdiesel kauft.

Ansonsten: Glühkerzen, Injektoren und Partikelfilter können zu richtig hohen Reparatursummen führen.

Grüße
Andreas

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Ich ergänze noch den bei heutigen Dieseln unabdingbaren Turbolader mit all seinen Defektrisiken. Die Zeiten, als ein Dieselauto billig war, sind schon lang vorbei.

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vor 9 Minuten schrieb TorstenX1:

Die Zeiten, als ein Dieselauto billig war, sind schon lang vorbei.

Die erste Stunde Arbeitszeit geht für das Entfernen diverser Verkleidungen im Motorraum drauf. 😉

 

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vor einer Stunde schrieb AndreasRS:

Ja, wenn man bei 60.000 km einen neuen Vertreterdiesel kauft.

Ansonsten: Glühkerzen, Injektoren und Partikelfilter können zu richtig hohen Reparatursummen führen.

Grüße
Andreas

Und reissen beim Rausdrehen gerne mal ab. Wenn's doof läuft, muss der Kopf runter. Diverse Motorenbauer halten Direkteinspritzer (nicht nur Diesel) mit AGR für einen Konstruktionsfehler. Die Ansaugkanäle setzen sich zu. Dadurch verringert sich der Innendurchmesser, die Leistung lässt nach und der Motor läuft nicht mehr rund.  

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Am 10.8.2021 um 23:22 schrieb TorstenX1:

Grundsätzlich sind die Frontsitze im Xm für Leute mit dickem Hintern und Übergewicht gebaut, was bei mir dazu führt, daß ich keinen Halt finde. Wer also groß und schlank ist, wird mit dem Mobiliar im Xm eher nicht zufrieden sein.

Ich weiß zwar nicht, worauf sich diese These stützt, kann aber auf zahlreiche  Fälle genannter Konstellation verweisen, welche die XM-Sitze als annäherndes Nonplusultra bewerten - mich eingeschlossen!

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Am 10.8.2021 um 23:22 schrieb TorstenX1:

Es sei denn, man verbaut "Comfort"-Kugeln.

Das macht man auch nicht, schon gar nicht an der Vorderachse!

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Leider ist das eine Tatsache. Bei Stoff oder Alcantara noch aushaltbar. Auf Ledersitzen rutscht man dann von links nach rechts. Ausser, man fährt wie ein Rentner. Dann mag das gehen.

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vor 21 Stunden schrieb sola fide:

Da das meiste aber Geschmacksache ist, komme ich noch einmal auf meinen Aufruf zurück, sich bei Forumskollegen einen eigenen haptischen und emotionalen Eindruck sowohl vom Xantia als auch vom BX zu verschaffen.

Das haben wir doch letzte Woche Samstag im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks längst erledigt.

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vor 10 Stunden schrieb GuenniTCT:

Die erste Stunde Arbeitszeit geht für das Entfernen diverser Verkleidungen im Motorraum drauf. 😉

 

Oder Kofferraum. Stichworte: Eloys, AdBlue.

Wegen den mittlerweile hohen Wartungs-Kosten bei einem modernen Diesel, haben sich meine Eltern nach 35 Jahren nun entgültig vom Diesel-Antrieb verabschiedet und fahren seit 2 Wochen einen Benziner ohne Turbo und mit Saugrohreinspritzung. Dazu muß man sagen, daß mein Vater eigentlich sehr gerne Diesel fährt - trotzdem war der Cactus jetzt wohl ihr letzter Diesel.

Wenn Diesel, dann die alten, womit wir wieder beim Thema wären: BX und Xantia. Bei der Wahl zwischen BX und Xantia würde ich für den Alltag einen Xantia empfehlen. Wobei ein BX Diesel normal angemeldet in der Steuer schon gut ins Geld geht, wird aber je nach Kilometerlaufleistung durch den sehr niedrigen Verbrauch kompensiert. Wenn es kein Technikwunder sein soll, genügt ein 1,6er- oder für mehr Dampf der 1,8er-Benziner. Robuste, im Vergleich zum BX rostresistentere Karosserie, leises Fahrwerk, gut gedämmte Karosserie und beim 1,6er und 1,8er kein Hydractiv, also eine normale Hydropneumatik ohne Elektronische Steuergeräte.

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vor 12 Stunden schrieb TorstenX1:

Ich ergänze noch den bei heutigen Dieseln unabdingbaren Turbolader mit all seinen Defektrisiken. Die Zeiten, als ein Dieselauto billig war, sind schon lang vorbei.

Dem muss ich mal wieder sprechen, unser C5 140 HDI hat die 200tkm geschaft und hat nur Verschleißteile neu bekommen, die Achsen haben noch kein Neuteil gesehen, keine neuen Glühkerzen, einmal Eloys neu, ansonsten nur Wartung.. mein PUG 508 hat nur 110tkm, null Ärger, Klimaservice, Ölwechsel, einmal Bremsbeläge vorne, das war es schon.

Der Xantia ist im Vergleich zum BX mit Sicherheit das wesentlich bessere Auto. Ich habe heute meinen BX "Leader" endlich komplett durchrepariert und denke, daß ich den TÜV ohne Ärger bekomme. Aber nach einigen Fahrten ist doch der Ventilator der Belüftung ausgefallen, die Bedieneinheit der Belüftung war noch zusätzlich  hin, dann hatte ich ein schleifen( Wuchtgewichte Alu`s) irgendwie steckte der Wurm drin. 

Ich würde zum Xantia tendieren, der ist moderner, besser verarbeitet. Ich liebe den BX, aber vernünftiger ist wohl ein gepflegter Xantia

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1 minute ago, FouR16 et BX said:

Dem muss ich mal wieder sprechen [...]

Defektrisiken lassen sich nicht aus einer derart geringen Probengröße ableiten. Willst du den Berlingo meiner Freundin haben (DV6FC)?

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Hallo,

vor 25 Minuten schrieb FouR16 et BX:

Dem muss ich mal wieder sprechen, unser C5 140 HDI hat die 200tkm geschaft und hat nur Verschleißteile neu bekommen, [...] keine neuen Glühkerzen

Wenn irgendwann die Motorwarnlampe wegen einer defekten Glühkerze angeht und der Wagen derswegen die HU nicht schafft, können die Reparaturkosten leicht den Wert des Autos übersteigen.

Grüße
Andreas

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vor 8 Minuten schrieb AndreasRS:

 können die Reparaturkosten leicht den Wert des Autos übersteigen

das ist schon bei einer kleineren Reparatur bei BX und Xantia nicht anders. Was soll uns also diese Aussage sagen? 

 

  • Verwirrt 1
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Ich versteh nicht, was überhaupt jeder mit dem Restwert hat. Völlig irrelevant. Es sei denn, man möchte sein Fahrzeug direkt nach der Reparatur verkaufen. Kosten pro km zählen. Sonst nix.

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Hallo,

vor einer Stunde schrieb schwinge:

Ich versteh nicht, was überhaupt jeder mit dem Restwert hat.

Wenn Du 9.000 € in die Schweiß- und Lackierarbeiten eines XM stecken musst, kannst Du besser für 7.000 einen kaufen, der diese Arbeiten nicht nötig hat.

Grüße
Andreas

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vor 9 Stunden schrieb AndreasRS:

Hallo,

Wenn Du 9.000 € in die Schweiß- und Lackierarbeiten eines XM stecken musst, kannst Du besser für 7.000 einen kaufen, der diese Arbeiten nicht nötig hat.

Grüße
Andreas

Jein, wenn wir den Wagen selber wieder aufgebaut haben, wissen wir, dass es ordentlich gemacht ist. Da kann man sich bei einem unbekannten Verkäufer leider nicht drauf verlassen.

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Am 14.8.2021 um 09:49 schrieb GuenniTCT:

Das haben wir doch letzte Woche Samstag im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks längst erledigt.

Super! Wohin tendiert der Junge denn? Oder hat er gar schon ein Auto?

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Am 13.8.2021 um 23:57 schrieb TorstenX1:

Ich ergänze noch den bei heutigen Dieseln unabdingbaren Turbolader mit all seinen Defektrisiken. Die Zeiten, als ein Dieselauto billig war, sind schon lang vorbei.

Den Turbolader hatten BX, XM und Xantia auch schon. Meiner ist bei Kilometerstand 416.000 unauffällig.

Eine Sollbruchstelle sehe ich bei modernen Motoren — da tun sich Benziner und Diesel nichts — in der hohen Literleistung. Früher waren Motoren mit über hundert PS pro Liter Hochleistungsmotoren für den Motorsport; heute laufen die in Brot-und-Butter-Wagen, die für Kurzstrecken und Einkaufsgejitge verschlissen werden.

Bearbeitet von sola fide
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vor 2 Minuten schrieb sola fide:

Den Turbolader hatten BX, XM und Xantia auch schon. Meiner ist bei Kilometerstand 416.000 unauffällig.

Du fährst sicher nicht 30.000 km mit einem Öl.

Grüße
Andreas

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vor einer Stunde schrieb AndreasRS:

Du fährst sicher nicht 30.000 km mit einem Öl.

Grüße
Andreas

Das stimmt; ich wechsle zur Hälfte. Neuen Autos kann man allerdings auch Mid-term-Ölwechsel spendieren. Da sagt der Hersteller gar nichts zu.

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vor 2 Stunden schrieb sola fide:

Das stimmt; ich wechsle zur Hälfte. Neuen Autos kann man allerdings auch Mid-term-Ölwechsel spendieren. Da sagt der Hersteller gar nichts zu.

Das ist der springende Punkt: wenn der Hersteller angibt, dass das Öl alle 30.000 km gewechselt werden soll, darf ich mich als Kunde doch ein Stück weit drauf verlassen. Sollte das zu Motorschäden führen, sehe ich den Hersteller in der Pflicht. Der Hersteller sieht das anders, ist schon klar.

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vor 3 Stunden schrieb sola fide:

Den Turbolader hatten BX, XM und Xantia auch schon. Meiner ist bei Kilometerstand 416.000 unauffällig.

Eine Sollbruchstelle sehe ich bei modernen Motoren — da tun sich Benziner und Diesel nichts — in der hohen Literleistung. Früher waren Motoren mit über hundert PS pro Liter Hochleistungsmotoren für den Motorsport; heute laufen die in Brot-und-Butter-Wagen, die für Kurzstrecken und Einkaufsgejitge verschlissen werden.

Ich denke, es ist eine Kombination aus mehreren Faktoren. Grundsätzlich sind alle Direkteinspritzer mit AGR eine Fehlkonstruktion. Die Einlasskanäle verschmoddern durch die zurückgeführten Abgase und es ist kein Kraftstoff weit und breit im Ansaugtrakt, der reinigen könnte. Reparaturen sind mit Aufwand und mit hohen Kosten verbunden. Beim BMW 6 Zylinder Diesel kostet eine Ansaugbrücke mit Drosselklappen drin um die 1500 €. Dazu kommen die Kosten für den Austausch. Ein weiterer Grund ist die heutige Turbotechnik. Früher machten die Turbos erst ab 3000 oder 3500 Umdrehungen richtig Leistung und Drehmoment. Im normalen Stadtverkehr machte der Turbo quasi nichts, weil man gar nicht in den Drehzahlbereich gekommen ist. Heutige Turbos machen bei knapp über Standgas schon reichlich Drehmoment. Das heisst, selbst im Stadtverkehr wird ständig das voll Drehmoment auf die Kurbelwelle gewuchtet. Dass das auf die Laufleistung geht sollte klar sein. Als dritter Punkt kommt dann sicherlich auch noch die deutlich höhere Literleistung zum tragen.  

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