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Gänge lassen sich beim GSA kaum mehr einlegen


drophead

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2 hours ago, drophead said:

Danke für Eure Vorschläge, aber solange ich nicht zu zweit bin, werde ich höchstens schauen, aber nicht Hand anlegen am GSA.

Ja klar, du brauchst ja auch jemanden der die Kupplung tritt während du im Motorraum versuchst den Gang rauszunehmen und die Gänge durchzuschalten. Wird vermutlich funktionieren.

Bearbeitet von Manson
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vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Was genau heißt das? Puddingartig und ohne jeglichen Widerstand? So als wäre er ausgehakt? 

Gute Frage. Fühlte sich in der Erinnerung normal an...werde es nochmal prüfen. Bin gerade am Arbeiten und der GSA leider weit weg...

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  • 1 Monat später...

So, das Thema geht nun endlich weiter....

Gestern netter Besuch von Roman P. gehabt, heute netter Besuch Michael S., um dem Problem auf den Grund zu gehen:

Wie bereits gesagt, die Gänge lassen sich im Stand weder bei stehendem noch laufendem Motor einlegen. Es ist aber ein Gang eingelegt, da die Kupplung anfängt zu fassen, sobald man bei laufendem Motor die Kupplung langsam kommen lässt.

So weit so gut. 

Also erstmal an der " Kupplungsgabel " oben die Verbindung zum Schalthebel gelöst. Der Schalthebel im Innenraum samt Gestänge lassen sich einwandfrei und leicht bewegen. Was sich nur leicht hin und her bewegen lässt ist die " Schaltgabel ", welche hinunter ins Getriebe führt.

Diese kann aber nicht soweit bewegt werden, um den Gang herauszunehmen und andere Gänge einzulegen

Wer hat so etwas an seinem GS / GSA auch schonmal erlebt ?

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Bearbeitet von drophead
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OK - also klemmt eine Schaltgabel im Getriebe und somit der Ganghebel - ich geh mal davon aus, dass Du es schon mit angemessener Gewalt versucht hast, den Gang rauszunehmen - ich habe selbst keine Erfahrung mit GS Getriebe, kenn das Problem aber von 2CV (konkret: Ami 8), wo man es allerdings durch Oeffnen des Getriebedeckels in situ loesen kann (abgelaufener Schaltgabelring 3. Gang) - das mit dem Deckel geht beim GS leider nicht - als letzten Versuch wuerde ich den Rueckfahrscheinwerfer Schalter ausbauen - falls das nichts bringt und auch ruckeln des Autos bei gleichzeitigem Versuch, den Ganghebel zu bewegen erfolglos bleibt, muss IMHO das Getriebe leider raus.

Viel Erfolg - Til

PS: an die Bremsleitungen musst Du auch noch ran!

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1 hour ago, drophead said:

Diese kann aber nicht soweit bewegt werden, um den Gang herauszunehmen und andere Gänge einzulegen

Gewalt! Die Schaltgabel steht in Neutral Senkrecht, nimm einen Hammer und schlag mal beherzt von der Seite, in die sie geneigt ist, dagegen - Längsrichtung!

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vor 29 Minuten schrieb Manson:

Gewalt! Die Schaltgabel steht in Neutral Senkrecht, nimm einen Hammer und schlag mal beherzt von der Seite, in die sie geneigt ist, dagegen - Längsrichtung!

OK. :wacko: -_-🤕

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Ich hatte mal ein Getriebe von einem Schlachter so blockiert ausgebaut, da ging erst mit der Hand auch nix - wichtig ist jemand die Kupplung treten zu lassen! Das war bei meinem nicht nötig da ich es vorher vom Motor getrennt hatte. Wenn es sich löst ein paarmal mit der Hand, bzw du kannst ihn ja anlassen drehen damit sich das Öl verteilt und dann mit abgestelltem Motor mal versuchen direkt an der Schaltgabel alle Gänge einzulegen. Bei meinem war es übrigens im Rückwärtsgang fest und die ganze Sache liegt etwa 30 Jahre zurück, die Erinnerung kam beim Anblick des letzten Bildes.

Bearbeitet von Manson
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vor 9 Stunden schrieb TilDS:

mit angemessener Gewalt

Ich würde sagen ja. Mit mehr Kraft wollten wir am Ganghebel jedenfalls nicht zerren und drücken. Daher der Gedanke, die Verbindung zwischen Ganghebel und Getriebe zu trennen, um dann direkt auf die Schaltgabel einwirken zu können. Händisch hat sich da allerdings gar nichts getan.

vor 8 Stunden schrieb Manson:

Längsrichtung

... hieße in Fahrtrichtung? Die Schaltgabel ist jedoch zur Fahrerseite geneigt. Ist die Schlagrichtung also von Beifahrerseite Richtung Fahrerseite, oder von Vorderachse Richtung Hinterachse (oder umegekehrt)?

Bearbeitet von MichaelS
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3 hours ago, MichaelS said:

Schlagrichtung also von Vorderachse Richtung Hinterachse (oder umegekehrt)!

Normal sollte sich über die dabei entstehende Vibration die Verklemmung lösen, hat sie zumindest bei meinem Getriebe gemacht. Später hab ich das irgendwann verbaut, kann sogar sein das es noch in meinem Break drin steckt, und es gab keine Probleme mehr. Lange her, ich hatte damals so viele GSA und etliche Getriebe ersetzt weil die Differentialgeräusche unerträglich wurden, Motoren hab ich auch nicht abgedichtet sondern einfach durch nicht siffende Exemplare ersetzt. Ein oder zwei Motoren und mindestens ein Getriebe sollte immer noch im Lager sein, momentan begraben unter einem Berg Karosserieteile in der zukünftigen Werkstatt.

Bearbeitet von Manson
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Da muss wohl das Getriebe raus, Deckel oben öffnen geht da nicht. So wie der Hebel steht, ist der 5. Gang eingelegt. Da kann am hinten angeflanschten Zahnradsatz das Problem leigen.

Mit viel Glück kann auch der Rückwärtsgang-Schalter das Problem verursachen. Den einfach mal rausdrehen. Halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.

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Ich bin auf den Doppelparker rückwärts raufgefahren. Da dürfte daher immer noch der Rückwärtsgang eingelegt sein. Wollte zur Absicherung auf dem oberen Doppelparker den Vorwärtsgang einlegen, bekam den Rückwärtsgang aber nicht mehr raus...

Daher Danke auch für diesen Hinweis

 

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So wie die Schaltbetätigung steht, ist es der Gang der rechts neben 3. Gang sitzt. Ist das ein Viergang GSA? Dann ist der Rückwärtsgang drin.

Da würde ein Problem mit dem Rückwärtsgangschalter nicht so abwegig sein. Das ist zumindest eine kleine Chance.

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Ja. Eventl. wenn ich mal Zeit und Lust finde zwischen den Arbeitstagen im dunklen und kalten Doppelparker. Arbeite über Weihnachten und Neujahr.

Dürfte wohl auch am Getriebe zu finden sein

Bearbeitet von drophead
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Danke. Habe übrigens noch eine Anleitung für den Ausbau der Schaltgabel bekommen. Dafür muß der Splint entfernt werden .

Danke hierfür der GS / GSA IG

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Bearbeitet von drophead
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DEN Splint bekommst Du bei EINGELEGTEM Gang NICHT raus!

Höchstens vielleicht mit einem Auszieher, den Du in den Splint einschraubst, um ihn dann nach vorne zu ziehen. Dabei würde aber auch der Splint geweitet und klemmt dann noch fester....

Aber genau dieser Splint könnte Dir auch die Schaltung so verklemmen, dass der Schalthebel nicht mehr bewegt werden kann. Leuchte mal in das Loch unter der Manschette: Der Splint solte vone bündig mit der Kugel sitzen, max. ca. 1 mm nach innen versetzt. Wenn er weiter hinten sitzt, könnte er verrutscht sein und zum Getriebegehäuse blockieren. (siehe Erklärung unter "Einbau")

Grüße

Bernhard

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