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Wer plant denn hier demnächst E-Auto-Anschaffung?


margia2

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Gleiches hier mit Wasser. Da darf ich auch für Trinkwasser und den Anschluss zahlen. Und diese lustige Rentenkasse, damit will ich mal garnicht anfangen. Und Rundfunk. Das alles funktioniert nur so recht, wenn jeder zahlen darf. Sonst würde ja keiner mehr dran verdienen.

33 minutes ago, René Mansveld said:

[...] wir [...]

Es kommt mir so vor, als würde in der Gesellschaft eine zunehmende Grüppchenbildung und Radikalisierung stattfinden. Egal, welches Thema. Bei mir führt das immer mehr zu einer Abneigung, mich in der Öffentlichkeit zu bewegen. Nicht schön, das.

Bearbeitet von schwinge
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vor 10 Minuten schrieb schwinge:
vor 42 Minuten schrieb René Mansveld:

[...] wir [...]

Es kommt mir so vor, als würde in der Gesellschaft eine zunehmende Grüppchenbildung und Radikalisierung stattfinden.

Aus dem Zusammenhang gerissen.
"Wir" sind diese unsere Familie, inklusive Kinder und Enkelkinder.
Wenn das für dich als "Grüppchenbildung" zählt, na dann prost mahlzeit.

Gruß
René

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vor 14 Stunden schrieb suentelensis:

Da lass ich mal einen anderen Bauplaner aus BW was zu sagen.

https://deutschland-geliebte-bananenrepublik.de/brandenburg-tesla-walzt-die-umwelt-nieder/

Als mein Ex Ministerpräsident Laschet in Grünheide zu Wahlkampfbesuch war, äusserte er "das die Anhörung von Umweltbeiräten bei Bauvorhaben abzuschaffen sei. In NRW haben wir jetzt ein Landesgesetz, welches Bauvorhaben zu starten grds. erlaubt, auch bei fehlender oder noch laufender Prüfung oder entspr. Klagen dagegen. Da kann man das Baurecht/ Umweltrecht direkt ganz abschaffen. Sicherlich gibt es genügend jur. Winkelzüge, dem jetzige Vorgehen formaljuristischen Anstrich zu geben. Für mich ist das Erdogan baut seinen Palast im Gisi Park. Das Recht auf destruktives Verhalten hat eben immer Vorrang vor dem Recht der " Natur "

Dr. Lothar Ulsamer ist kein Bau- oder Stadtplaner, sondern Journalist, Sozialwissenschaftler und Krimiautor.

Das Gelände in Grünheide war eine erntereife Industrieplantage. Die wäre, wenn Tesla das Gelände nicht gekauft hätte, ohnehin inzwischen abgeerntet und die Bäume zu Klopapier und Kartonagen verarbeitet worden. Allerdings ohne Kompensationsleistungen, wie sie jetzt von Tesla erbracht werden. An anderer Stelle wird inzwischen ein richtiger Wald von Tesla angelegt, der den Namen auch zurecht trägt.

Zitat

Tesla hat die Flächenagentur Brandenburg zur Aufforstung von insgesamt 294 Hektar beauftragt. Der größte Teil davon, nämlich 42 Prozent, wurde im vergangenen Herbst und Winter gepflanzt. 20 Prozent der Aufforstung erfolgte bereits in den Jahren zuvor, 38 Prozent stehen noch aus und sollen im nächsten Herbst gepflanzt werden. 60 Prozent der Erstaufforstungen sind Laubbäume, weil der Wald ökologisch möglichst hochwertig sein soll.

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2021/05/gruenheide-tesla-wald-baueme-ersatz.html

Das Gelände war schon Jahrzehnte zuvor im Bebauungsplan als Industriegebiet ausgewiesen worden. Früher oder später hätte irgendeine Firma dort Industrieanlagen aufgebaut. Dazu war es auch gedacht.

Anders als viele suggerieren, gibt es auch keine Lex Tesla (wie etwa die Lex VW). Es wird dort so gebaut und genehmigt, wie es allgemein in Deutschland üblich ist. Vorläufige Genehmigungen sind bundesweit üblich. Das ist alles gesetzlich geregelt:

Zitat

Die Regelung nach § 8a zur Zulassung eines vorzeitigen Beginns gilt in allen Bundesländern und wird von vielen Investoren unterschiedlichster Branchen genutzt. In Brandenburg wurden z. B. zwischen 2017 und 2020 in 52 Fällen Zulassungen des vorzeitigen Beginns erteilt. Bei der Zulassung handelt es sich nicht um eine Genehmigung, sondern nur um die vorübergehende Freistellung vom Genehmigungsvorbehalt. Der Vorhabenträger nimmt auf eigenes Risiko die Möglichkeit in Anspruch, mit bestimmten Arbeiten vor der Genehmigung beginnen zu können.

https://www.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.658136.de

Die 800 Einwendungen im Genehmigungsverfahren werden jetzt bearbeitet und müssen alle beantwortet werden.

Was Laschet treibt, ist natürlich hanebüchen. Er ist ja jetzt zurecht ein CDU-Hinterbänkler, der erst mal nichts mehr zu melden hat.

Martin

 

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vor 18 Stunden schrieb fluxus:

Ja, Verbrenner weiter fahren, genau so. Sie verbrauchen weniger CO2 als als E-Autos, die zwingend mit Marginalstrom gefahren werden. Natürlich rede ich von verbrauchsarmen Verbrennern, die zu kaufen sind. SUV, 6-Zylinder usw. gehören mitnichten dazu.

Und was würdest Du einem SUV- oder 6-Zylinder-Fahrer raten, der jetzt ein neues Auto kaufen möchte? Einen C1? Das ist nicht realistisch, sorry. Die Energiewende wird nur gelingen, wenn man mit der Realität rechnet. Und dazu gehört (bisher jedenfalls) die individuelle Mobilität. Natürlich wäre 100% ÖPNV besser, aber in den nächsten 20 Jahren nicht realistisch. Trotzdem muss man die ÖPNV schnell weiter ausbauen. Es reicht nicht auf 2030 oder 2045 zu warten mit der Transformation.

vor 18 Stunden schrieb fluxus:

Kennst Du das Gutachten der Chemieindustrie zu ihrer Transformation? Der Strombedarf, der dort angenommen wird, ist riesig. Warum also den Strom in E-Autos verfahren, wenn er doch zeitgleich für die Transformation der Industrie gebraucht wird?

Das ist ein schwaches Argument. Der Strom ist immer gleich viel wert, egal, für was er verbraucht wird. Wir müssen die EE massiv und radikal ausbauen. Jetzt!

Mit "mittellangsam" meinte ich, dass der Ausbau der EE ungefähr mit der Verbreitung von E-Autos und der Transformation der Chemie usw. mithalten muss. Bei 100% Elektroauto-Neuzulassungen dauert es immer noch 12 bis 15 Jahre, bis die gesamte Flotte ausgetauscht ist! Es müssen halt jetzt die richtigen Weichen gestellt werden, vor allem gegen den Widerstand der schwachen FDP.

Abwarten ist in allen Bereichen die schlechteste Option.

Und dass ältere Verbrenner weniger CO2 ausstoßen als aktuelle E-Autos (auf die Lebenszeit gerechnet, inkl. Prodution) haben wir doch schon länger widerlegt.

Martin

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vor 2 Stunden schrieb JörgTe:

Die Zielgruppe sind Bildungsferne, Starrsinnige und Rechtsradikale. 

Diese Rechtsradikalen zeigen dann auf andere und bezichtigen diese, Nazimethoden zu verwenden, um die Graeultaten der Nazis zu relativieren. Cringy wenn die dann auch noch den aufgeklaerten Seher geben.

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vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Diese Rechtsradikalen zeigen dann auf andere und bezichtigen diese, Nazimethoden zu verwenden, um die Graeultaten der Nazis zu relativieren. Cringy wenn die dann auch noch den aufgeklaerten Seher geben.

Es sei denn, die Furcht, als Ungeimpfter nach Ausschwitz deportiert zu werden, ist real. Dann ist das eher ein Fall für die mit den weißen Turnschuhen.

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vor 2 Stunden schrieb René Mansveld:

Auch ich, als Ungeimpfter, darf einiges nicht mehr (wobei mich das gar nicht mehr interessiert was ich darf, ich mache einfach).
Und angepöbelt werden wir überall, immer wieder.

Es interessiert Dich nicht, was Du darfst, Du machst es trotzdem und wunderst Dich, dass Du "angepöbelt" wirst....

("angepöbelt" dürfte mit "darauf hingewiesen werden, dass Du es nicht darfst" übersetzt werden). 

 

Drei Tage später plane ich immer noch nicht die Anschaffung eines Neuwagens und damit auch nicht die eines E-Autos.

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vor 41 Minuten schrieb -martin-:

Und was würdest Du einem SUV- oder 6-Zylinder-Fahrer raten, der jetzt ein neues Auto kaufen möchte? Einen C1? Das ist nicht realistisch, sorry. Die Energiewende wird nur gelingen, wenn man mit der Realität rechnet.

Ja, dann wird diese aber eine reine Alibifunktion haben. Es ist ohnehin gleich was man einem 6 Zylinder SUV-Fahrer raet, der reagiert maximal auf die Geldboerse. Es wird sich unter der naechsten Regierung in diese Richtung aber wenig bewegen. Ich werde mir aber kein schlechtes Gewissen machen, wenn ich kein Batteriefahrzeug finde und ich einen Verbrenner kaufe. Wenn man die Fertigung mit ein bezieht, ist dieser kaum umweltbelastender als der 6 Zylinder SUV. Und einen Spring werde ich deshalb auch nicht kaufen :).

vor 41 Minuten schrieb -martin-:

Und dass ältere Verbrenner weniger CO2 ausstoßen als aktuelle E-Autos (auf die Lebenszeit gerechnet, inkl. Prodution) haben wir doch schon länger widerlegt.

Es geht wohl um die Weiternutzung. 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 3 Stunden schrieb fredo:

Es interessiert Dich nicht, was Du darfst, Du machst es trotzdem und wunderst Dich, dass Du "angepöbelt" wirst....

("angepöbelt" dürfte mit "darauf hingewiesen werden, dass Du es nicht darfst" übersetzt werden). 

 

Drei Tage später plane ich immer noch nicht die Anschaffung eines Neuwagens und damit auch nicht die eines E-Autos.

Vor Allem : Wer will denn pöbeln, wenn diejenigen welche es sich nicht selbst auf die Stirn tätowiereren, daß sie ungeimpft sind ??? Aber wenn man sich selbst gerne in der Opferrolle sieht, tut man halt auch Einiges dafür.

Leider wird bei vielen Dingen überhauptnicht erst kontrolliert, obwohl es Vorschrift ist. Wir waren vor ~4 Wochen in größerer Gruppe Essen, da hat niemand nach irgendeinem Nachweis gefragt. Fand ich nicht so prickelnd.

Und auch ich habe immernoch nicht die Penunze, um mir ein E-Auto leisten zu können. Die Dinger, die zuverlässig auch im Winter 350 km schaffen, sind weit jenseits dessen, was ich je für ein Auto ausgeben kann, werde und will. Ergo : keine Anschaffung geplant.

 

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Ja dann helft mir mal planen

heute früh,7 Uhr 30 los.

erst mal halbe Stunde Stau auf der A5.

Fahrt Richtung Luino Lago Maggiore ins Werk.

Ankunft 11 Uhr 15,schnell einkaufen,Grappa,Olivenöl und so.

11Uhr 30 Firma,Besprechung.

Schnell was Essen gegangen.

13 Uhr 15 in die Firma,Konstruktionsbesprechung.

14 Uhr Kunde kommt.

Aufgabe besprochen,Firmenrundgang.

Kunde geht,15 Uhr 50

Rein in den C6 und Fahrt nach Hause.

Ankunft 20 Uhr 10.

Gesamt 850 km, Durchschittsverbrauch BC 6,4 Liter/100 km

Anzeige noch 200Km im Tank.

=> welches E-Auto würdet Ihr mit empfehlen?

( auf der Heimfahrt überlegt ob ich mir nen C6 noch in Reserve kaufe)

so ein tolles chilliges Auto 😍

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vor 21 Minuten schrieb uwe.v11:

Ja dann helft mir mal planen

Gerne. Mit einem Tesla wärst Du um 20:30 Uhr daheim gewesen und hättest ca. 30,- weniger für den Verbrauch ausgegeben. Im Stau hätte ein E-Auto noch deutlich weniger verbraucht als der Verbrenner (trotz Heizung, Radio, usw.).

Aber der C6 ist ein tolles Auto, das stimmt (ich hatte auch 3 Stück).

Martin

PS: Wenn Du den V6 tatsächlich mit 6,4l Diesel fährst, dann könntest Du mit einem Model S evtl. auch ohne Laden hin und zurück kommen. Also um 20:10 Uhr zuhause.

Bearbeitet von -martin-
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vor 18 Minuten schrieb uwe.v11:

850km ohne Laden?

Ja, wenn Du den C6 mit 6,4l fährst, kommst Du mit einem aktuellen Tesla S 850km weit. Ohne Laden.

 

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vor 9 Stunden schrieb -martin-:

Und was würdest Du einem SUV- oder 6-Zylinder-Fahrer raten, der jetzt ein neues Auto kaufen möchte? Einen C1? Das ist nicht realistisch, sorry. Die Energiewende wird nur gelingen, wenn man mit der Realität rechnet. Und dazu gehört (bisher jedenfalls) die individuelle Mobilität. Natürlich wäre 100% ÖPNV besser, aber in den nächsten 20 Jahren nicht realistisch. Trotzdem muss man die ÖPNV schnell weiter ausbauen. Es reicht nicht auf 2030 oder 2045 zu warten mit der Transformation.

Zustimmung zu jedem Satz. Ich fahre doch selber seit Jahren große Autos - aber immer verbrauchsarme Kisten. Einen Q8 braucht niemand, sowas meine ich. Hier ging die Entwicklung in eine falsche Richtung. Mit individueller Mobilität bin ich groß geworden - in einem weit abgelegenen Haus mitten im Wald, und das in der Provinz ohne nennenswerten ÖPNV. Den schnell auszubauen ist wichtig, aber ich weiß schon, was da kaum realisierbares Wunschdenken ist. 

 

vor 9 Stunden schrieb -martin-:

Der Strom ist immer gleich viel wert, egal, für was er verbraucht wird. Wir müssen die EE massiv und radikal ausbauen. Jetzt!

Der erste Satz stimmt nur halb. Schaffe ich mir einen neuen Toaster an, ist das bedeutungslos, insofern ist Strom gleich Strom. Bei der E-Mobilität geht es aber um erhöhten Bedarf, also um den notwendigen Zusatzstrom, und der ist fossiler Natur. Für die Transformation der Industrie brauchen wir den dann auch, weil sie nur mit enormen Mengen Zusatzstroms zu schaffen ist. Das ist aber doch genau das, was ich als Paradoxon der Energiewende bezeichnet habe. Deinen zweiten Satz wiederhole ich bewusst: Wir müssen die EE massiv und radikal ausbauen. Jetzt! Na klar, in der Kommunalpolitik ist das einer meiner Schwerpunkte. 

vor 10 Stunden schrieb -martin-:

Abwarten ist in allen Bereichen die schlechteste Option.

Kommt drauf an, auf was man wartet. Vielleicht sind wir uns einig, wenn wir uns darauf verständigen, dass die E-Autos die Energiewende nicht verzögern dürfen. Da gibt es dann eben zwischen uns den Dissens: Ich sag, dass sie sie verzögern, Du siehst das anders.  Wir gehen von unterschiedlichen Rechnungen aus. Kein Wunder, die Wissenschaftler sind sich da ja auch nicht einig.

vor 9 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich werde mir aber kein schlechtes Gewissen machen, wenn ich kein Batteriefahrzeug finde und ich einen Verbrenner kaufe.

So geht es mir auch, aber ich merke, dass ich tatsächlich allenthalben auf viele Fragezeichen stoße, wenn ich auf die Frage, welches E-Auto denn Nachfolger meines C5 werde, "eins mit ohne E" antworte. Manche Leute klatschen Beifall, aber der wird mir angesichts der Stammtischargumente, die dann gelegentlich kommen, durchaus suspekt. Manche Leute staunen aber, weil sie mit Sicherheit davon ausgegangen sind, dass es ein E-Auto wird. Immerhin habe ich jetzt nur noch ein Auto, und das ist ja schon mal gut.

fl.

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vor 34 Minuten schrieb -martin-:

Ja, wenn Du den C6 mit 6,4l fährst, kommst Du mit einem aktuellen Tesla S 850km weit. Ohne Laden.

 

625km steht überall 

nicht 850km

Schweißperlen auf der Stirn,ob ich liegen bleib oder nicht,brauch ich nicht bei einem Mammuttag...

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"EE massiv und radikal ausbauen"

mir graust. Leider ist komplexe Problemlösung in diesem Lande/auf der Welt nicht so verbreitet. Man könnte wunderbar EE ausbauen, mit Sinn und Verstand. Leider wird nur auf EE fokkusiert, Scheiss auf den Wald. Im Sauerland Randbereich ist bis zu 70% der Waldfläche keine mehr. Verdiente auch vorher nicht den Namen Wald, jetzt vertrocknete ( Borkenkäfer befallene)  Fichtenmonokultur. Ist ja nicht so dass man sich seit 40-50 Jahren den Mund fusselig geredet hätte das man weg muss von Fichten Monokultur. Geworden  ist es stattdessen immer mehr.  Dann gibt es da so Inseln der Glückseligkeit. Kleine Landstückchen in für indust. Holzgewinnung ungeigneter Lage, wo sich die relikte der urspr. nat. Vegetation und Fauna erhalten haben. Oder auch Kyrillflächen wo sich feinste Ansätze für die Zukunft eines Klimawandelresistenten Waldes bilden. Scheiss auf alles, passen gut WEAs rein. Umweltverträglichkeitsprüfung, scheiss drauf. Kann man ja mal so proforma machen. Der Rotmilan wird halt vorher schnell vergiftet. Und ich Depp studiere mein ganzes Leben Ökologische Zusammenhänge. Der Naturschutz und dieselbe selbst stehen mit dem Rücken zur Wand.

Zu meinem Glück bin ich Pazifist.

Sorry, aber ich plage mich auch gerade mit Kommunalpolitik und Gerichten diesbezügl. rum. 

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vor 1 Stunde schrieb uwe.v11:

Ja dann helft mir mal planen

heute früh,7 Uhr 30 los.

erst mal halbe Stunde Stau auf der A5.

Fahrt Richtung Luino Lago Maggiore ins Werk.

Ankunft 11 Uhr 15,schnell einkaufen,Grappa,Olivenöl und so.

11Uhr 30 Firma,Besprechung.

Schnell was Essen gegangen.

13 Uhr 15 in die Firma,Konstruktionsbesprechung.

14 Uhr Kunde kommt.

Aufgabe besprochen,Firmenrundgang.

Kunde geht,15 Uhr 50

Rein in den C6 und Fahrt nach Hause.

Ankunft 20 Uhr 10.

Gesamt 850 km, Durchschittsverbrauch BC 6,4 Liter/100 km

Anzeige noch 200Km im Tank.

=> welches E-Auto würdet Ihr mit empfehlen?

( auf der Heimfahrt überlegt ob ich mir nen C6 noch in Reserve kaufe)

so ein tolles chilliges Auto 😍

hier stellt sich für mich weniger die Frage ob mit Verbrenner oder Elektrisch sondern ob überhaupt. Kann so eine Fahrt auch heute tatsächlich noch nicht durch andere Formate wie zB Videokonferenzen ersetzt werden?  Für einen noch nichtmal 2 stündigen Kundentermin 850 km fahren… 

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vor 48 Minuten schrieb Auto nom:

Ich entnehme dem Text einen zentralen Gedanken: Der angenommene Strom-Mix ist eine entscheidende Größe beim Vergleich E-Verbrenner. Genau das sage ich. Die Berechnungen kann ich auf die Schnelle nicht verifizieren oder falsifizieren, weil sich die jeweiligen Strommix-Angaben nicht erschließen lassen - jedenfalls nicht jetzt gerade auf die Schnelle. Meine grundsätzliche Linie sehe ich nicht in Frage gestellt. 

vor 39 Minuten schrieb suentelensis:

Man könnte wunderbar EE ausbauen, mit Sinn und Verstand. Leider wird nur auf EE fokkusiert, Scheiss auf den Wald.

Nee, der Wald ist aktuell doch inzwischen im Fokus. Zum Glück.

vor 35 Minuten schrieb AStrunk:

Kann so eine Fahrt auch heute tatsächlich noch nicht durch andere Formate wie zB Videokonferenzen ersetzt werden?

Vielleicht nicht alles, aber meiner Erfahrung entspricht es auch, dass man viel mehr per Video erledigen kann als man noch vor 2 Jahren gedacht hat. Mir hat das spürbar Kilometer erspart.

fl.

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vor 14 Minuten schrieb fluxus:

Ich entnehme dem Text einen zentralen Gedanken: Der angenommene Strom-Mix ist eine entscheidende Größe beim Vergleich E-Verbrenner. Genau das sage ich. Die Berechnungen kann ich auf die Schnelle nicht verifizieren oder falsifizieren, weil sich die jeweiligen Strommix-Angaben nicht erschließen lassen - jedenfalls nicht jetzt gerade auf die Schnelle. Meine grundsätzliche Linie sehe ich nicht in Frage gestellt. 

Zitat

Results show that even for cars registered today, battery electric vehicles (BEVs) have by far the lowest life-cycle GHG emissions. As illustrated in the figure below, emissions over the lifetime of average medium-size BEVs registered today are already lower than comparable gasoline cars by 66%–69% in Europe, 60%–68% in the United States, 37%–45% in China, and 19%–34% in India. Additionally, as the electricity mix continues to decarbonize, the life-cycle emissions gap between BEVs and gasoline vehicles increases substantially when considering medium-size cars projected to be registered in 2030. 

Selbst in Indien liegen die Stromer vorne.

Zitat

Der Anteil der Solarenergie an der indischen Stromerzeugung beträgt derzeit weniger als vier Prozent, der Anteil der Kohle fast 70 Prozent, so die Autoren.

https://www.photon.info/de/news/indien-solarstrom-konnte-2040-im-strommix-gleichauf-sein-mit-kohlestrom

2049612505_Bildschirmfoto2021-11-10um00_01_25.png.346d0949c39dd9baba9af41b278a9c83.png

Bearbeitet von Auto nom
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vor 10 Stunden schrieb AStrunk:

hier stellt sich für mich weniger die Frage ob mit Verbrenner oder Elektrisch sondern ob überhaupt. Kann so eine Fahrt auch heute tatsächlich noch nicht durch andere Formate wie zB Videokonferenzen ersetzt werden?  Für einen noch nichtmal 2 stündigen Kundentermin 850 km fahren… 

eine Maschine wiegt 10.500kg

der Kunde braucht 4 davon.

wenn gerade eine ähnliche im Werk für einen anderen Kunde steht,dann muß man das nutzen um Details zu zeigen und um zu besprechen.

Der Kunde und der Verkäufer.

arbeiten während der Fahrt ist selbstverständlich....

und Manson,wer alte Karren durch die Gegend schiebt,der soll die Füße still halten.

Verschrotten und den Weg frei machen für neue E-Mobilität kann ich da nur empfehlen.

Uwe

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vor 9 Stunden schrieb Auto nom:

Selbst in Indien liegen die Stromer vorne.

Ich frage mich, wie seriös die Daten sind wenn dort 70 % des Stroms fossil erzeugt werden.

Du zeigst den deutschen Durchschnittsstrom, der taugt aber nicht. E-Autos beanspruchen die Grundlast (Atom, Kohle, Gas) - es sei denn, man fällt auf die vielen Greenwashing-Studien ein, die stets vom Durchschnitts-Mix ausgehen. 

fl.

 

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