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Wer plant denn hier demnächst E-Auto-Anschaffung?


margia2

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb -martin-:

Man muss jetzt nur noch die FDP von diesen guten Ideen überzeugen....

Vergiss es! Klientelpolitik pfeift auf gute Argumente. Das haben uns doch die vielen (vergeudeten) Jahre CSU-'Autominister' gezeigt!

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13 minutes ago, Ebby Zutt said:

sowas hilft auch ohne Berlin

DJI_0117.jpg

Ich frage mich da auch gerade wieder, warum überdacht man nicht mit den Solarzellen das Mauerstück neben der Halle sondern stellt die auf die Wiese? Vorn überm Tor neben dem Silo wäre auch noch Platz gewesen.

...und auch das ist nur ein Beispiel von vielen!

Stattdessen baut man Zäune und präsentiert stolz auch noch sowas:

Im-Juli-2021-Bluehstreifen-768x607.jpg

Bearbeitet von Manson
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vor 20 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Dieser echte Ökostrom dient dann zur Autoherstellung, aber auch um Stromspitzen im Leipziger Stromnetz auszugleichen. Denn die Speicherfarm ist auch an das öffentliche Stromnetz angeschlossen.

Das kann man auch anders lesen. Vermutlich kriegt BMW einen besseren Strompreis raus, wenn sie ihren Strombedarf reduzieren und zudem glätten.

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vor 4 Stunden schrieb -martin-:

Auf dem Land ist es ohnehin schwierig ein gut funktionierendes ÖPNV-Netz aufzubauen.

Eigentlich ja nur, weil eh davon auszugehen ist, dass fast jeder ein Auto hat. Hätte man wie vor hundert Jahren 5 Autos pro Dorf, wovon eines dem Arzt* gehört und zwei bei der Feuerwehr im Magazin stehen, dann hätte man selbst in einem 200-Seelen-Dörflein 200 ÖPNV-Nutzer. Warum nur ist das geändert worden? - Die Antwort auf die Frage kann jeder selber finden, und weiss dann auch, dass die Abschaffung des individuellen motorisierten Verkehrs keine Option sein kann. Man kann nicht von Seiten der Wirtschaft von den Menschen so viel Flexibilität fordern, dass sogar ein geordnetes Familienleben schwer wird, und dann meinen, die fahren alle in einem einzigen Bus vom Dorf in die Stadt.

Wenn sich da was ändern soll, dann muss das vom anderen Ende kommen. Dann gibts halt wieder Arbeitersiedlungen am Stadtrand, in denen man günstig wohnen kann, und wo der Bus dann fast vor der Tür hält. Gibts ja auch nicht mehr. Wenn man heute da wohnen will, wo man arbeitet, dann reicht oft der Lohn nicht, um die Miete zu zahlen. Man muss also nicht einfach nur den Individualverkehr abschaffen, sondern dafür sorgen, dass eben auch in Ballungsräumen, wo ÖPNV funktionieren kann, günstig zu wohnen ist. Ganz davon ab, dass man dann auch dafür sorgen muss, dass es genug Kitas und anderes gibt. Kind mal eben bei den Grosseltern hinterlegen bis nach der Arbeit, das funktioniert eben auch nur dann, wenn das vom Weg her machbar ist. Mit den selten umsteigefreien Massenverkehrsmitteln undenkbar, nicht nur, weil man nur mitnehmen kann, was man tragen kann.

Und dann brauchts eine brauchbare Raumplanung. Es reicht erstens nicht, wenn man in die Innenstadt nur noch mit dem Rad oder zu Fuss kommt, denn die Versorgung ist mit dem Lastenrad einfach nicht zu stemmen. Auch wenn also kaum noch Auto gefahren wird, brauchts dennoch Parkplätze bei den Häusern, und wenn die auch nur für Umzugswägen, Handwerker, Pflegedienste und Paketzusteller da wären. Zweitens muss man dann eben am Wohnort einkaufen können. Es nimmt doch keiner den Bus zum Stadtrand, nur um den Kühlschrank für den nächsten Tag füllen zu können. Dass man Einkäufe, wenns denn noch einen fussläufig erreichbaren Laden gibt, noch nach Hause trägt, sieht man auch in Dörfern kaum noch. Dass sich Städter mit zwei, drei vollen Tüten jeden Tag in den Bus stellen nach der Arbeit, bloss, damit die Familie was zu essen hat, kann ich mir auch nicht vorstellen. Das lässt doch schon der Grundriss der Busse nicht zu. Wer mal einen Kinderwagen verladen hat, weiss, was ich meine.

Natürlich ist da das erste, dringendste und am besten zuerst lösbare Problem das, den Individualverkehr abzuschaffen!

Ich heisse dann wohl Nikolaus, und das Anfang November schon!

*Den man dann eben auch nicht nur in der Stadt braucht... Woher sollen denn die Landärzte alle kommen, bei den vielen ergrauten Babyboomern, wo es doch so schon ausserhalb der Städte zu wenige gibt? etc. Liste lässt sich fast beliebig fortsetzen.

Bearbeitet von bluedog
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vor 28 Minuten schrieb bluedog:

Dann gibts halt wieder Arbeitersiedlungen am Stadtrand,

Wer braucht denn noch Arbeiter? Das sind heute die europaweit eintönig einheitlichen EFH- Siedlungen für Angestellte.

 

vor einer Stunde schrieb bluedog:

Vermutlich kriegt BMW einen besseren Strompreis raus, wenn sie ihren Strombedarf reduzieren und zudem glätten.

Ja, gut möglich; deshalb ist das doch keine schlechte Idee. Es zeigt, die Industrie reagiert auf die Anforderungen jedenfalls schneller als …
siehe hier:

https://taz.de/Ladesaeulenmangel-bei-Elektroautos/!5810780/

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@bluedog was war zuerst da, die Henne oder doch das Ei? Schon mal drüber nachgedacht warum auf den Dörfern mittlerweile jeder Haushalt mindestens ein Auto hat? Ich kann dir verraten, daran das in den siebzigern alle 10 min ein Bus gefahren ist lag es nicht ;) Die höhere Taktung des ÖPNV kommt hier auf dem Land mindestens 50 Jahre zu spät und wie du ja schon selbst gemerkt hast bringt man auch damit den Einkauf nicht mal halbwegs angenehm nach Hause.

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vor 16 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wer braucht denn noch Arbeiter? Das sind heute die europaweit eintönig einheitlichen EFH- Siedlungen für Angestellte.

Und die müssen auch ins Büro, und das liegt genau da, wo früher die Fabriken. Erschwerend kommt dann hinzu, dass es keine festen Arbeitszeiten mehr gibt, die früher die Aufgabe des ÖPNV vereinfacht haben. Stichwort Schichtzüge oder -busse bis quasi vor die Tür des Arbeitgebers.

Und das mit dem EFH hört eben auch nicht auf, wenn so ein EFH weniger als die Hälfte einer Familienwohnung in der Stadt kostet, abgesehen von den übrigen Lebenshaltungskosten.

Dass man in der Innenstadt Lebensmittel nur noch in überteuerten Express-Läden kaufen kann, die man sich eben, wenn man sich den Individualverkehr sparen möchte, auch erst leisten können müsste, macht die Sache jedenfalls auch nicht leichter.

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vor einer Stunde schrieb bluedog:

Und das mit dem EFH hört eben auch nicht auf, wenn so ein EFH weniger als die Hälfte einer Familienwohnung in der Stadt kostet, abgesehen von den übrigen Lebenshaltungskosten.

Wir dürften eigentlich schon lange keine EFH mehr bauen!

Und so lange wir, so wie bei hier im Nordwesten, weiterhin solche Baugebiete im Nirgendwo ohne nennenswerte Infrastruktur bauen - nicht einmal einen Supermarkt oder Arzt gib es hier! - und damit die Landschaft weiterhin zersiedeln,  müssen wir uns auch nicht wundern, wenn der Verkehr weiter anwächst! Natürlich werden hier ausschließlich frei stehende Einfamilienhäuser gebaut. Wenn dann das Auto direkt vor der Tür parkt, wird hier keiner >50 m bis zur Bushaltestelle gehen, geschweige denn die 10 km zum nächsten Supermarkt mit dem Fahrrad fahren. 

Die Politik fördert mit einer Pendlerpauschale diese Fehlplanung noch zusätzlich!

Und weil Garten ja Arbeit und Dreck macht, wird dieser dann mit Kies zugeschüttet...

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vor 22 Minuten schrieb Zebranozebra:

Die Politik fördert mit einer Pendlerpauschale diese Fehlplanung noch zusätzlich!

Machen wir den Faktencheck, und seis nur mal übern Daumen gepeilt. Wie hoch ist die Pendlerpauschale konkret?

Ein günstiges, bezahltes, und eben nicht geleastes Auto kostet ab etwa 20ct./km. Was gibts als Pendlerpauschale, und was spart man sich mit dem Wohnen auf dem Land an Miete, Kosten für öffentliche Verkehrsmittel und billigere Preise in den Supermärkten, statt Grosskiosken in der Innenstadt

Ich rate mal: Mit Glück deckt die Pendlerpauschale die Kosten fürs Pendeln selber. Allerdings auch nur, wenn der Arbeitgeber gratis Parkplätze anbietet.

Bleibt dann immer noch das OV-Abo für die ganze Familie, die höhere Miete und der Verzicht auf den Einkauf im billigen Supermarkt, wenn man stattdessen in der Stadt wohnen wollte, nah am Arbeitsplatz.

Schafft man die Pendlerpauschale ab, steigen dafür dann die Wohnungspreise in Stadtnähe noch weiter.

Sag selber: Sind die EFH nun Problem, oder doch nur Symptom, einfach weil man nicht mehr Geld ausgeben kann, als man hat?

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Einfamilienhäuser sind keine Symptome und sind auch keine bedingung für ländl. Regionen, sie werden allein über die Bauleitplanung gesteuert! Die Rahmenbedingungen dazu schafft die  Gemeinden zusammen mit der örtlichen Politik, der es aber leider an Kreativität und Wissen fehlt und die oft meinen, das Gegenteil dieser Häuser seien große Mietskaserne. Dabei gibt es noch so vieles dazwischen! 

Außerdem ist man dort immer noch im Glauben, auf dem Land sei unendlich viel Platz. Dabei ist die rege Bautätigkeit mittlerweile existenzbedrohend für Landwirte, weil sie dazu geführt hat, dass hier im Nordwesten (Kreis VEC und CLP) Pachtpreise für Ackerland von 1.500,- EUR/ha und mehr bezahlt werden!

Ich kann übrigens (zumindest für Oldenburg) nicht bestätigen, dass Lebensmittel in der Stadt wesentlich teuerer sind, als auf dem Land.

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vor 2 Minuten schrieb Zebranozebra:

Ich kann übrigens (zumindest für Oldenburg) nicht bestätigen, dass Lebensmittel in der Stadt wesentlich teuerer sind, als auf dem Land.

Dann guck Dir mal Basel oder Zürich an. Grossstädte, die es mehr oder weniger geschafft haben, dass man da ohne eigenes Auto lebt, und zumindest für schweizerische Verhältnisse ziehmlich dicht aufeinander.

Die Anbieter da wissen genau, was ein Leihwagen kostet, und dass man mit ÖV nicht an den Stadtrand fährt für den Lebensmitteleinkauf, und auch die Vermieter von Geschäftslokalen in der Stadt wollen was von der zentralen Lage ab haben. Es kostet also mehr. Im Zweifel wird das damit begründet, man habe die Öffnungszeiten ausgeweitet... Stimmt dann auch. Es ist nur so, dass es kaum noch was anderes gibt dort.

Ich möchte da mit einer Familie nicht leben. Man kann heute ja die Kinder nicht auf den Strassen spielen lassen in der Stadt. Hier auf dem Land geht das noch, und denen passiert nichts, solange sie den Autos aus dem Weg gehen. Das aber müsste auch in der Stadt so sein.

Einen Aspekt hast Du zudem Vergessen: Einfamilienhäuser erfordern einen gewissen finanziellen Aufwand. Natürlich bringt sowas dann auch mehr Steuereinnahmen als Wohnsilos, egal, ob die nun, fürs Dorf typisch, 3-6 oder doch eher 30 Wohneinheiten haben. Da wohnen halt nur Mieter, und die meisten von denen sind Mieter, weil sie sich Eigentum nicht leisten können. Die zahlen dann auch weniger Steuern als gutverdienende, die zudem ihr Einfamilienhaus in Schuss halten müssen. Mieter zum Beispiel vergeben in der Regel keine Gartenarbeiten, und wenn auf x Wohnungen bloss eine Heizanlage kommt, dann hat auch der Installateur weniger zu verdienen. Weiter gehts dann mit dem Garagentor. Jedes Einfamilienhaus hat sowas. Im Mehrparteienhaus ist es heutzutage eine Einstellhalle, und auf dem Lande hat die noch nicht mal immer ein Garagentor, und selbst wenn, ist es statt 30 nur eines.

Auch die örtliche KFZ-Werkstatt hat mit ärmeren Anwohner einen schwereren Stand. Der Einfamilienhausbesitzer hat Platz, gönnt sich was. Der hat ein Sommer- und ein Winterauto. Der arme Mieter im 3. Stock ohne Lift hat bestenfalls ein Auto, und das wird eher kein Premiummodell sein, das 3-5mal jährlich in die Werkstatt will, sondern eher ein alter Kasten auf Verschleiss gefahren, oder halt ein Toyota, der nur einmal im Jahr einen Ölwechsel will...

Das Szenario kannst so weiterdenken.

Auch noch die noblere Variante mit einem Reihenhaus in Stockwerkeigentum bringt weniger Geld, und seis nur, weil die Leute da eben keinen Platz für den Zweitwagen haben, und das Bisschen Rasen selber mähen, mit einem Elektromäher, an dem auch der örtliche Landmaschinenmech nur alle 15 Jahre ein paar Talerchen verdienen kann. Für den Apfelbaum im Garten, den der Gärtner alle zwei Jahre entgeltlich schneiden dürfte, fehlt schon wieder der Platz, und das bisschen Familienbudget, was verfügbar ist, geht in Reserve, falls mal die Eigentümerversammlung ne neue Heizung beschliesst, oder der Tierarzt in der Stadt kriegts für den überzüchtet leidenden Familienhund.

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vor 8 Stunden schrieb bluedog:

Die Anbieter da wissen genau, was ein Leihwagen kostet, und dass man mit ÖV nicht an den Stadtrand fährt für den Lebensmitteleinkauf, und auch die Vermieter von Geschäftslokalen in der Stadt wollen was von der zentralen Lage ab haben.

Sogar in Nordhessen kommt carsharing als Alternative in den Städten gut voran und in den Innenstädten (u.A. Ffm) sinken die Ladenmieten mittlerweile.
Da entwickelt sich schrittweise ein entsprechend verändertes Denken und hat’s eine Uni in der Stadt, dann kriegt das nochmal mehr Dynamik.
Also, ich seh das nicht so pessimistisch.

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Ein Carsharingwagen ist auch ein Leihwagen. Auch der kost nach Zeit und km, und somit mehr, als wenn man mit einem Gebrauchten unterwegs ist, der eh vor der Tür steht.

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Moin

Sind schon viele Leute hier die sich Gedanken machen. Aber wie beim Impfen auch brauchen manche länger.

Ganz nüchtern: Am liebsten fahre ich meine Honda (nur 5 Liter) und den BX (8 Liter).

Wenn man aber häufiger unterwegs ist und die Auswahl hat, nehme ich trotzdem meistens den e,golf.

Mit meinem Rentnertempo (entspricht ungefähr dem eines ami 😎 komm ich gut mit 11 bis 15 kwst hin.

Nach einem Jahr und 15000 km habe ich noch nichts für Treibstoff ausgegeben.

Entweder meine Solarpanele oder die Pauschal Grundgebühr beim Stromanbieter oder Aldi, Lidl Kaufland. Überall gibts den

Strom umsonst. 18500 € hat der Golf nach Abzug aller Förderungen gekostet. 10 Jahre steuerfrei. In einem Jahr ca. 1700€ nicht für

Kraftstoff bezahlt. Mein Kumpel mit seinem Landrover geht zum Händler und bestellt Winterreifen.

Frage: Die kleinen liegen bei 4500€ die 20 Zoll werden teurer. Mein Tip: Mountenbike mit Wintereifen. Kommt durch jeden Stau.

Nicht mehr lange dann werden unsere alten Stinkkarren bewundert. Schau mal der fährt einen Verbrenner. Der muss ja Kohle haben.

Ist doch toll dass wir alles probieren können. Konnte keine Generation vor uns und auch keine nach uns.

Und wenn ich so einen schleichenden Oltimer entdecke fahre ich schön hinterher und geniesse den Duft vergangener Zeiten.

Bis bald

Michael

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vor 1 Stunde schrieb Mike2020:

Ist doch toll dass wir alles probieren können. Konnte keine Generation vor uns und auch keine nach uns.

 

Bis bald

Michael

Vor uns gabs das schon, so vor etwas über 100 Jahren. Da gab es auch schon Überlegungen, was denn nun besser ist: Dampfwagen, Verbrenner oder Elektro. In einigen Ländern hat sich zu Anfang zumindest in der Stadt das E-Auto durchgesetzt. Der Tod des E-Autos war damals die Erfindung eines kompakten E-Motors: der Anlasser für den Verbrenner. In Deutschland konnten sich E-LKW  bis Ende der 1920er retten, da sie problemlos sehr viel Tonnen an Gewicht wegschleppen konnten - ohne dabei sehr viel Krach und Stinkerei zu verursachen.

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vor 5 Stunden schrieb EntenDaniel:

In Deutschland konnten sich E-LKW  bis Ende der 1920er retten,

In Luzern gabs ein Traditionshotel, das noch sehr lange, mindestens bis irgendwann deutlich nach dem 2. Weltkrieg, als Bahnhofstaxi ein e-Mobil von 1912 (ab S. 26 Fotos) einsetzte.

Weder wurde die zu bewältigende Strecke in den Jahren länger, noch die zu transportierenden Gäste mit Gepäck zu schwer dafür, und hin und zurück waren das nur vier km oder so, mit ein paar Ampeln drin in den späteren Jahren. Vorher muss der Weg länger gewesen sein, weil eine Brücke weniger da stand... Das Ding hatte sogar einen Spitznamen (Mathilde) und gehörte für Generationen zum Stadtbild. Dürfte zu den ersten Motorfahrzeugen in der Stadt gehört haben. Wenn ich recht erinnere, vom schweizer Hersteller Tribelhorn gebaut.

p.s. Hier kann man sogar ein kurzes Stück in einem betriebsfähigen Tribelhorn-LKW mitfahren (Video), und sieht auch Bilder von den Fahrzeugen, die da so zu bekommen waren. Tribelhorn baute die jeweils nach Kundenwunsch, und hat auch einige Boote motorisiert.

Eine andere Elektrofahrzeugmarke aus der Schweiz dürfte Turicum gewesen sein, um nur zwei zu nennen.

Bearbeitet von bluedog
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Ein Nachbar hat vor 14 Tagen endlich seinen E-UP aus der Autostadt abholen können, unfassbare 17 Monate nach Bestelldatum.

Die ca. 225 km lange Rückfahrt schaffte der Kleine dann aber noch nicht in einem Rutsch. Jetzt bekommt er aber wohl auch nur noch Kurzstrecken unter die Räder.

Bearbeitet von margia2
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Mal zurück zum eigentlichen Thema „kauft Ihr Euch ein e-Auto“:

Ja - in 2 1/2 Jahren werde ich vollelektrisch, wenn ich meinen jetzigen zurückgeben muss.

Ich fahre jetzt einen Mercedes E300T de 4-matic mit Dieselhybrid. Der ist momentan noch für mich das beste aus beiden Welten. Er hat ca. 50km elektrische Reichweite und schaltet in der Stadt auf den E-Motor automatisch um. Ich lade den sowohl zuhause als auch an der Arbeit immer voll auf und fahre seitdem in der Stadt bzw. in Ballungsräumen grundsätzlich nur noch elektrisch. Auf der Autobahn auf Langstrecke finde ich nach wie vor den sehr effizienten Diesel klasse. Bei meinem Fahrprofil mit viel Langstrecke bedeutet das, dass ich bis jetzt mindestens 25% elektrisch gefahren bin. Allein schon, daß ich nicht mehr jede Woche, sondern nur ale zwei/ drei Wochen tanken muss ist klasse. Und das lautlose, komfortable Dahingleiten gepaart mit dem Fahrassistenten erzieht zur Gelassenheit und sparsamer Fahrweise.

Ich finde das elektrische Fahren toll und werde daher das nächste mal auf einen vollelektrischen gehen. Vermutlich der EQE.

Meinen kleinen Xantia behalte ich bis zum letzten Atemzug. Einzig der Activa V6 ist ein Wackelkandidat  - aber so ganz trennen kann ich mich von Britney auch nicht.

Bearbeitet von 96er
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