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Heizungsfachleute und Häuslebesitzer vor


silvester31

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Meine Einstellung scheint jetzt auch zu passen. Wenn ich am WE dran denke, poste ich die aktuellen Einstellungen hier noch.

Auch von meiner Seite VIELEN DANK !

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Noch eine Ergänzung, es gibt die Raumtemperaturregler mittlerweile auch über Funk, da benötigt man keine Kabel mehr für die Fernregler. Das gibt es auch als Funkvarianten für die einzelnen Heizkörper, sodaß man sich auch über eine PC-Software oder Webinterface sein eigenes Haizprogramm für alle Räume individuell erstellen kann.

Im Smarthomebereich ist heute schon sehr viel möglich. Fußbodenheizungssteuerungen werden oftmal nun so gemacht.

Jens

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Nun werde auch ich mal schauen, ob ich alles korrekt eingestellt habe. Danke für die Infos.

Ansonsten treibt mich die Frage um, ob es einen Effekt hat, wenn man anstelle einer Solarthermie Anlage, nicht montiert, eine Wärmepumpe anschließt. Mein Gedanke, die Grundlast wird abgesenkt die Ölheizung schaltet weniger. 

Ölverbrauch ca. 5000l/a

Buderus 2107

Was haltet ihr davon ?

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vor 41 Minuten schrieb Hartmut51:

wenn man anstelle einer Solarthermie Anlage, nicht montiert, eine Wärmepumpe anschließt

D.h. einen zusätzlichen Speicher (300,500, 1000l) welcher durch die Wärmepumpe geladen wird und die Zentralheizung mit vorgewärmten Wasser ( ca. bis 40°C)   "speist"?

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vor 10 Minuten schrieb Ronald:

D.h. einen zusätzlichen Speicher (300,500, 1000l) welcher durch die Wärmepumpe geladen wird und die Zentralheizung mit vorgewärmten Wasser ( ca. bis 40°C)   "speist"?

So zum Beispiel….

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Da muss man die Effizienz vs. die zunehmende Komplexität abwägen. Macht man PV um die Wärmepumpe zu betreiben hat man vielleicht im Winter noch einen Effekt wo Solarthermie schon ausfällt, im Sommer kann man Strom verkaufen/Verbrauchen wo die Wärme der Solarthermie überschüssig wäre. Hauptgegenargument ist halt das so eine Anlage irre teuer ist und die Frage beantwortet werden muss ob die sich jemals amortisieren kann. Nur PV machen und verkaufen, dafür Öl bezahlen muss man dann auch alternativ durchrechnen. Für die Umwelt vielleicht noch einen Beistellkessel mit Holz in Erwägung ziehen.

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Strom zu verkaufen macht bei der heutigen Vergütung keinen Sinn mehr. Auch das Anliegen Wärme zu Überschusszeiten mit großen Speicher zu halten hinkt. Denn in nicht Überschusszeiten muss dann der "große" Speicher ebenfalls befeuert werden. Ein Wasserspeicher ist halt keine Batterie.

Bearbeitet von maggi77
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  • 1 Monat später...

Ich finde es ja bemerkenswert, dass Buderus ein Steuerteil entwickelt, welches Solareinfluss, Gebäudedämpfung usw. berücksichtigt, die interessierten Heizungsbauer schult, um paar mehr Heizkessel als die Konkurrenz an den Häuslebauer zu verkaufen, der damit meist überfordert ist und dann kommt der "Installateur" und schaltet "alles" ab. :rolleyes:.

Bearbeitet von Ronald
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Nachdem das Ursprungsproblem ja gelöst ist und hier so viele Heizungsexperten unterwegs sind, erlaube ich mir mal, diesen Thread zu nappen.

Wir haben ja eine Deckenheizung mit einer Nibe-Luftwasser-Wärmepumpe in unseren Altbau eingebaut. Nun stehen wir vor der Entscheidung, wie wir die Deckenmodule (Aluminiumbeplanktes Styropor) nach unten hin verkleiden, damit die Systemleistung möglichst wenig darunter leidet.

Der Heizungsbauer sagt, wir sollen Rigips Climafit 10 verwenden, weil diese Platte eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit (0,52 W / (m·k)) besitzt.

https://www.rigips.de/produkte-systeme/produkte/produktdatenbank/gipsplatten/spezial-gipsplatten/rigips-climafit-10/pr00040913

Der Nibe-Techniker, der die Anlage in Betrieb genommen hat, sagt dagegen, man könne sich diese Kosten sparen und es würde eine normale Rigipsplatte mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,25 W / (m·k) ausreichen.

Da der Kostenunterschied bei insgesamt ca. EUR 8.500,- liegt, würde mich interessieren, ob es sich wirklich lohnt, in die Rigips Climafit 10 Platten zu investieren?

Hat da jemand Erfahrung oder kann das jemand rechnen?

Der Vorlauf ist momentan bei 38 Grad und sollte nicht mehr als 42 Grad sein, die spezifische Heizlast liegt zwischen 50 und 65 Watt/m2 (je nach Raumgröße).

Das Ganze sieht bis jetzt so aus:

grafik.png.b13f7aba834f88520c7db9f5a7211d19.png

Danke schonmal für Eure Einschätzung und viele Grüße,

Martin

 

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vor 51 Minuten schrieb -martin-:

Da der Kostenunterschied bei insgesamt ca. EUR 8.500,- liegt, würde mich interessieren, ob es sich wirklich lohnt, in die Rigips Climafit 10 Platten zu investieren?

 

 

Ich würde mich fragen, im welchem Zeitraum die Mehrkosten wieder reinkommen

Gruß HD

leider nicht fit mit dem ganzen Dämmungskram

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vor 4 Minuten schrieb **HD**:

Ich würde mich fragen, im welchem Zeitraum die Mehrkosten wieder reinkommen

Sagen wir mal 20 Jahre wäre gut. Kürzer wäre natürlich noch besser. Aber ich kann das nicht rechnen. Ich weiß nicht mal, ob es sich überhaupt irgendwann mal lohnt.

Bearbeitet von -martin-
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vor 14 Minuten schrieb **HD**:

Ich würde mich fragen, im welchem Zeitraum die Mehrkosten wieder reinkommen

Gruß HD

leider nicht fit mit dem ganzen Dämmungskram

Es geht nicht um eine wärmedämmende Isolierung, sondern um die Verkleidung der Heizkörper. Diese befinden sich an der Decke und sollen "verkleidet" werden, so dass die Wärme trotzdem "durchkommt". Spezial-Rigips oder Normal-Rigips? Also 25 statt 5 €/qm

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vor 1 Stunde schrieb Ronald:

und dann kommt der "Installateur" und schaltet "alles" ab.

 

wozu soll ich Solareinfluss aktivieren wenn keine Solaranlage auf dem Dach ist, zumal der Regler selbst erkennt ob Solar vorhanden ist oder nicht. Wozu soll ich Dämpfung aktivieren wenn die Höhle nicht in der Lage ist die Wärme entsprechend zu speichern? Du merkst auch hier sind Grundkenntnisse hilfreich.

 

vor 35 Minuten schrieb **HD**:

, im welchem Zeitraum die Mehrkosten wieder reinkommen

 

never, never ever !!!! Leider. Wenn sich das Teil anfängt zu rechnen geht die WP kaputt oder eine Hocheffizienzpumpe, ein Teufelskreis. Bevor man sowas anfängt muß man es sich "Schönrechnen" weil man sich sonst einfach eine billige Gastherme an die Wand hängt.

 

vor 1 Stunde schrieb -martin-:

Der Nibe-Techniker, der die Anlage in Betrieb genommen hat, sagt dagegen, man könne sich diese Kosten sparen und es würde eine normale Rigipsplatte mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,25 W / (m·k) ausreichen.

 

der Mann hat Recht, der Strahlungswärme ist es völlig egal wo sie durch muß, es dauert eben fünf Sekunden länger.

 

 

 

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vor 1 Minute schrieb HDI JUNKIE:

Rigips hat halt nur die Hälfte an Durchlass. Wie sich das auswirkt?

Ja, genau.

Mir ist nicht klar, ob die Wärme dann nur länger braucht, bis sie durchdringt oder ob sie teilweise verloren geht.

Wenn sie nur länger brauchen würde, wäre das ja kein Problem, man hätte dann quasi einen Speicher. Auf Dauer wäre das energiemäßig egal.

Oder habe ich einen Denkfehler?

 

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die gipsplattenverkleidung wirkt etwa so, als wenn man einen heizkörper in eine wolldecke einpackt. es wird bei gleicher VT weniger wärme abgegeben. für die gleiche wärmeabgabe wird dann eine höhrere VT benötigt (hier liegt wohl der knackpunkt), ohne dass dabei nenenswert mehr energie verbraucht wird (rücklauftemperatur ist ja höher). dadurch und das "einkasten" der anlage nach unten wird der wärmedurchgang in das drüber liegende geschoss etwas erhöht (was bei bewohnten räumen allerdings unerheblich ist).

wenn ich so eine schöne anlage hätte, wären gipsplatten - egal welcher art - wohl das letzte, was ich drunterschrauben würde. da tendierte ich wohl eher zu stoff oder malerflies.

 

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vor 1 Minute schrieb Manson:

Wärme von oben nach unten zu bringen ist schon an sich physikalisch sehr interessant.....

strahlungswärme - kennst´ von draußen, wenn die sonne von oben scheint

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vor 17 Minuten schrieb Manson:

Wärme von oben nach unten zu bringen ist schon an sich physikalisch sehr interessant.....

Ja, ist es. Kleiner Spoiler: es funktioniert perfekt 😉

vor 15 Minuten schrieb frommbold:

strahlungswärme - kennst´ von draußen, wenn die sonne von oben scheint

So isses. Die Deckenheizung an sich funktioniert schon seit 2 Monaten supergut. Das ist eine sehr angenehme Wärme, kein Vergleich zu vorher mit den Heizkörpern an der Wand. Der ganze Raum ist gleichmäßig warm. Bei einer Oberflächentemperatur von 29 Grad an der Decke hat der Boden nach einer Weile 23 Grad. Es werden sogar große Hallen mit bis zu 12m Höhe mit Deckenheizungen ausgestattet.

Im Altbau ist das die einzige Möglichkeit, wenn man eine Wärmepumpe haben und nicht alle Böden rausreissen will.

Ich möchte nur, dass die Heizung nach der Installation der Verkleidung auch noch so toll funktioniert.

Wenn die Vorlauftemperatur höher werden muss bei einer schlecht wärmeleitenden Platte, dann wird der Wirkungsgrad der Wärmepumpe schlechter.

Wenn die Differenz aber nur sehr minimal ist, dann könnte man die billigere Lösung wählen.

Martin

Bearbeitet von -martin-
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17 minutes ago, frommbold said:

strahlungswärme - kennst´ von draußen, wenn die sonne von oben scheint

Ja, schon, aber da steckt auch viel Energie dahinter ....und dann kommt der Sonnenschirm zum Einsatz ;)

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vor 11 Minuten schrieb -martin-:

Wenn die Differenz aber nur sehr minimal ist, dann könnte man die billigere Lösung wählen.

wenn dir stoff oder fliess nicht gefällt, schau doch mal nach preisen für alublech

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Bau doch mal eine Platte 2.00m x 1.25 mit Faulenzer unter die Decke. Da fehlt halt die Unterkonstruktion, aber die Aufheizung und die Abstrahlung so wie die Dämm Wirkung darunter ,könnte mann messen.

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vor 3 Stunden schrieb -martin-:

wie wir die Deckenmodule (Aluminiumbeplanktes Styropor) nach unten hin verkleiden

Seite 15, 31 und 32 (da gibt es Daten, die so aussehen, als ob Du damit errechnen könntest, ob sich die 8500 EUR Unterschied irgendwann rechnen.)

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Bearbeitet von Auto nom
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Wie wäre es mit Rigips Lochplatten? Die gibt es in verschiedenen Ausführungen. Sind eigentlich für Schallschlucken gedacht, haben über den Löchern ein Flies. Wie gut das jetzt Wärme durchleitet, weiß ich nicht. Setz dich doch mal mit einem Hersteller von Rigips Platten in Verbindung. Wie werden die Räume beleuchtet?

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