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Motorschaden im Leasing - wessen Prob?


Hartmut51

Empfohlene Beiträge

Ok, ich fuehle mich in meinem Misstrauen bestaerkt. Fuer Unternehmen mag es steuerliche Vorteile geben, fuer Privatleute in der Regel gar keine.

Zitat

Leasingverträge haben einen ähnlichen Charakter wie Mietverträge. Von der Miete unterscheidet sich Leasing durch die Tatsache, dass die mietvertraglich geschuldete Wartungs- und Instandsetzungsleistung bzw. der Gewährleistungsanspruch auf den Leasingnehmer umgewälzt wird. (Wikipedia)

 

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vor 9 Stunden schrieb MatthiasM:

Ok, ich fuehle mich in meinem Misstrauen bestaerkt. Fuer Unternehmen mag es steuerliche Vorteile geben, fuer Privatleute in der Regel gar keine.

 

Doch hat es für Privatleute schon: du kannst dir ein Auto vor die Türe stellen, was du dir eigentlich nicht leisten kannst. 😉 Also für die, die es brauchen.

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vor 7 Minuten schrieb GuenniTCT:

Doch hat es für Privatleute schon: du kannst dir ein Auto vor die Türe stellen, was du dir eigentlich nicht leisten kannst. 😉 Also für die, die es brauchen.

Sixt mischt sich erneut in das politische Geschehen ein

merz-werbung.jpg

Bearbeitet von Ronald
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Nein. So einfach ist es nicht ! Das ist nur Werbegeschwurbel. Oberklasse für 99.- geht nur mit dick 4-stelliger Anzahlung und deutlich unter 10000km/Jahr. Im gezeigten Beispiel mutmaßlich (!) die E-Prämie als Anzahlung.

Für nen massiv gesponserten 3er BMW bezahlt man im Firmenleasing ca. 320.- €. Netto ! Ohne Anzahlung, mit 10000km. Nur fährt der geneigte 320d Touring Fahrer eher 20 bis 40000km....

Und am Ende wird jedes Kratzerchen angerechnet, sodaß schnell nochmal 1500 bis 2500 € weg sind.

Wenn man sich so einen Neuwagen nicht leisten kann, kann man sich ihn mit Leasing auch nicht leisten ! Ganz schlimm ist Restwertleasing, Statt km-Leasing....

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vor 12 Minuten schrieb silvester31:

Nein. So einfach ist es nicht ! Das ist nur Werbegeschwurbel. Oberklasse für 99.-

Das sind SIXT-Mietwagen:  99 €/ Tag ! Fand es nur im Kontext (?) lustig :)

 

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Nun steht 6.500 € inoffiziell im Raum, neuer Block + Umbau der Aggregate. Morgen soll die Stellungnahme von Stellantis vorliegen. 
Schauen mer mal……

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vor 14 Stunden schrieb Hartmut51:

Nun steht 6.500 € inoffiziell im Raum, neuer Block + Umbau der Aggregate. Morgen soll die Stellungnahme von Stellantis vorliegen. 
Schauen mer mal……

Man müsste Motorplatzer über die Teilkasko versichern können...

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vor 4 Stunden schrieb Kugelblitz:

Man müsste Motorplatzer über die Teilkasko versichern können...

Klar ... Für nen 6Zylinder Diesel C6 bezahlt man dann 2000 € TK im Jahr 

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vor 5 Stunden schrieb silvester31:

Klar ... Für nen 6Zylinder Diesel C6 bezahlt man dann 2000 € TK im Jahr 

guter Preis für ne Luxuskarre ...............

 

duckundwech

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Am 6.12.2021 um 19:40 schrieb Hartmut51:

Nun steht 6.500 € inoffiziell im Raum

Ist das die Diagnose vom "Altmeister" oder besteht noch Hoffnung?

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Ja, da gibts immer Vorgaben. Und den Antrag stellt man dann, wenn diese nicht erfüllt werden, der Kunde aber "weiterjammert". Manchmal geht noch was.

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Am 7.12.2021 um 21:48 schrieb schwinge:

Ja, da gibts immer Vorgaben. Und den Antrag stellt man dann, wenn diese nicht erfüllt werden, der Kunde aber "weiterjammert". Manchmal geht noch was.

Für Kulanzen gibt es eine fixe Matrix bestehend aus diversen Eckdaten, z.B. Laufleistung, Alter usw.

Alles was darüber hinausgeht, geht zu Lasten des Händlers.  

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Ob das wohl die gleiche Matrix ist, die auch bei der Kulanzanfrage für einen 8000 Euro-C1 angewendet wird? Zuzutrauen wär‘s ihnen ja…

 

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Grundsätzlich sagt der Begriff Kulanz ja, dass es eine freiwillige (!!!) Leistung des Herstellers ist. Also können, müssen aber nicht, auch unterschiedliche Entscheidungen getroffen werden. Einen Rechtsanspruch hat man bei Kulanz nicht!

Davon abgesehen ist es für eine Kulanzentscheidung immer gut, wenn alle Inspektionen durchgeführt sind, man Interesse an einem Neuwagenanschlussgeschäft hat und wenn sich -je nach Hersteller- auch der Händler mit einem gewissen Prozentsatz beteiligt (das macht der natürlich nur, wenn man nicht immer nur zum jammern kommt, sondern auch ab und an mal Geld dort lässt).

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Im vorliegenden Fall könnte man, pro Kulanz, in die Waagschale werfen, dass die Alternative ein Rechtsstreit über die Fortführung des Leasingvertrags wäre, da vermutlich der Leasinggeber auch keine Lust hat, für den Schaden aufzukommen, es sich dann aber fragt, ob der Leasinggeber nicht doch irgendwie einen gebrauchsfähigen Leasinggegenstand zur Verfügung stellen müsste, wenn er Geld will. Nur mal so aus der Nähe von Leasing zur Miete abgleitet, als ersten Gedanken. Der Leasinggeber wird, wie bei Autoleasing meistens, die konzerneigene Finanzgesellschaft sein. Letztlich um ein paar Ecken also der Autohersteller selber.

Fragt sich dann, über welchen Draht man lieber stolpert. Ende der Geschäftsbeziehung zum wohl doch nicht ganz mausarmen Kunden wegen ausserordentlichem, um nicht zu sagen blamablem Motorschaden mit fehlender Kulanz, oder das gleiche Endresultat, weil, bei ebenfalls fehlender Kulanz des Herstellers, sich der Leasinggeber quer stellt?

Luxusautos bekommt man auch aus Japan. Das sind dann welche, bei denen vergleichsweise egal ist, wie Garantie und Kulanz aussehen. Die werden bei gutem Unterhalt - den ich bei Leasing mal einfach voraussetze, ist ja Vertragspflicht, wie auch die Versicherung, einfach fahren. Gut, HP haben die nicht... die bringt aber ja nur was, wenn der Motor auch mitmacht, was er hier nicht mehr tut.

p.s.: Eine interessante Herangehensweise könnte der Hinweis darauf sein, dass der Leasinggeber einen Leasinggegenstand zur Verfügung stellen muss, der gebrauchsfähig ist. Er selber als Eigentümer müsste in so einem Fall ja auch mit dem Hersteller verhandeln. Wenn sich herausstellte, dass der Motor nicht wegen mangelhaften Unterhalts platzte, würde es wohl auf einen Produktionsfehler hinauslaufen. Da kommts dann auf die Erstzulassung an, ob die Sachmängelgewährleistung noch greift oder nicht. Wenn ja, steht dem Leasinggeber als Eigentümer die Reparatur oder die Wandlung zu. Bei Wandlung ist es dann sein Problem, ob die Leasingraten den Wertverlust decken oder nicht, denn abgerechnet wird erst zum Ende der Leasingdauer.

Die Grundfrage ist, wer das Risiko trägt. Das steht im Leasingvertrag und lässt sich nicht anders bestimmen. Geht es nur um ein reines Finanzierungsleasing, trägt das Risiko meistens der Leasingnehmer. Es ist dann auch der Motorschaden sein Problem.

Ist es ein operate Leasing, kann das anders aussehen.

Nachzulesen hier.

Bearbeitet von bluedog
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Ich sag mal shit happens.

Der Wagen muss vom Leasingnehmer in einer Fachwerkstatt unabhängig von der gewährten Kulanz repariert werden, denn er hat zugestimmt dass der Wagen am Ende der Laufzeit in einem "verwertbaren" Zustand übergeben wird.

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vor 16 Minuten schrieb Ronald:

Der Wagen muss vom Leasingnehmer in einer Fachwerkstatt unabhängig von der gewährten Kulanz repariert werden, denn er hat zugestimmt dass der Wagen am Ende der Laufzeit in einem "verwertbaren" Zustand übergeben wird.

Wir wissen nicht, was im Leasingvertrag steht.

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Am 11.12.2021 um 11:43 schrieb Ronald:

Ich sag mal shit happens.

Der Wagen muss vom Leasingnehmer in einer Fachwerkstatt unabhängig von der gewährten Kulanz repariert werden, denn er hat zugestimmt dass der Wagen am Ende der Laufzeit in einem "verwertbaren" Zustand übergeben wird.

So ist es.

Geeinigt haben wir uns auf: DS übernimmt 50 %. Es wird ein neuer Block verbaut und mit den Altteilen komplettiert.

Kostet uns als noch immer ca. 3.000 €

Bearbeitet von Hartmut51
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Am 11.12.2021 um 11:43 schrieb Ronald:

Der Wagen muss vom Leasingnehmer in einer Fachwerkstatt unabhängig von der gewährten Kulanz repariert werden, denn er hat zugestimmt dass der Wagen am Ende der Laufzeit in einem "verwertbaren" Zustand übergeben wird.

Na also wenn ich sehe was bei unserem Verwerter manchmal für Autos stehen würde ich mir keine Gedanken über den verwertbaren Zustand machen. 

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Hartmut51, einerseits ärgerlich, andererseits ein brauchbarer Kompromiß. Ein Tipp aus leidvoller Erfahrung. Bei den 3l Motoren der Ducatos, Jumper usw. mit M40 Getriebe ist zuwenig Getriebeöl drin. Rein sollen 2,9l, das gibt den garantierten Lagertod des Vorgelegewellenlages an der Außenseite 6. Gang. Das hat nur 7 Kugeln für 400NM Drehmoment und eine Tropfölschmierung. Nach 2 Getriebedefekten habe ich seit Einfüllen von 4l Getriebeöl Ruhe. 3,5to plus 3to Anhängelast gehen nur so zu meistern. Das ist bei den Getrieben ein Konstruktionsfehler, in den WOMO-Foren mit den Mobilen mit 5,4to rum sind die oft im Eimer, schon nach 15.000-20.000km. Daher gibt es die auch günstig am 1100€ im Netz. Man braucht die reichlich.

Mit 1l mehr Öl schaltet es sich zwar zäher, dafür dauerhafter.

Jens

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vor 21 Stunden schrieb CX Fahrer:

Na also wenn ich sehe was bei unserem Verwerter manchmal für Autos stehen würde ich mir keine Gedanken über den verwertbaren Zustand machen. 

Ja, sorry hatte kein passendes Synonym parat. Letztendlich will man geringe Raten zahlen, so dass ein hoher Restwert angesetzt wird, der auch am Ende der Laufzeit erzielt werden sollte.

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