Zum Inhalt springen

XM-Design - so konsequent ging es leider nicht für die Serie…oder doch?


M. Ferchaud

Empfohlene Beiträge

Autos sind abstrakt immer Schachteln. One box, two box, three box. Fest stehende Begriffe im Autodesign. Wenn einer glaubt, eine "box" sei keine "Schachtel", hat er vielleicht doch schon mit dem Hammer gespielt und kann sich nur nicht mehr daran erinnern.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Pfannenhandling wird im Internet ausführlich erläutert:

SMACK EM WITH THE FRYING PAN - Album on Imgur

frying-pan-slap.gif

roseanne-hit.gif   fridge-surprise.gif

 

Mit einem schützendem Kopftuch ist die Eigenanwendung möglich, aber nicht empfehlenswert:

tumblr_m7zhr84xRJ1qh2o7zo1_500.gifv

 

 

Die eigentlich Spezialität der Pfanne liegt jedoch in der Anti Haft Beschichtung.

egg-fied-egg.gif

Gernot

 

 

 

  • Haha 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Gernot:

Autos sind abstrakt immer Schachteln. One box, two box, three box. Fest stehende Begriffe im Autodesign. Wenn einer glaubt, eine "box" sei keine "Schachtel", hat er vielleicht doch schon mit dem Hammer gespielt und kann sich nur nicht mehr daran erinnern.

Gernot

Nur Leute, die zuviel mit dem Hammer spielen, glauben, dass auch andere dies tun. Und an Edelstahl in ihrem Pöscho-Interieur.

Nach deiner Interpretation von Adrians Posting dürfte der XM ja dann gar kein Design haben. Er verwendet den Begriff Schachteldesign in Bezug auf BMW, VW und Mercedes ;) 
 

Bearbeitet von TurboC.T.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb Pallas D:

(klassische Eleganz  wie bei CX, C6) und ein XM-inspiriertes Modell (futuristischer Anspruch) 

Waaaas!!? 😳

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb EntenDaniel:

Wenn das so dunkel wäre, daß man die Leuchten bei Sonneneintrahlung nicht sehen würde, wäre das Teil ja lichtdicht. Was aber doof ist, da die Rückfahrscheinwerfer und Blinker dann auch nicht zu sehen wären.

Nein, so was ist heutzutage technisch möglich. Ich bin durch meinen Beruf an der Entwicklung solcher Komponenten beteiligt und weiß, wovon ich spreche. Daher stört mich die Lösung beim XM umso mehr - auch im zeitlichen Kontext.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit dem Hammer spielt man nicht. Ich benutze den short sledge von PCB http://www.pcb.com/products?m=086D20

und den kleinen Standard Typ mit extender und verschiedenen tips: http://www.pcb.com/products?m=086C04

Aber auch da schlägt man auf den Prüfling und nicht auf den Körper.

Der XM hat ein zwei Box Design. https://en.wikipedia.org/wiki/Car_body_configurations

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Gernot:

Wenn man genug Geld in der Heckpartie versenken will und die Heckklappe auch beliebig schwer sein darf, kann man da bestimmt mit Klapp- un Drehmechanismen etwas machen, daß man da ein durchgehendes schwarzes Band bekommt. Oder man macht per Flüssigkristall abdunkelnde Felder.

Solche Holzhammer-Methoden sind nicht notwendig, das kann man heutzutage eleganter und mit weniger Materialaufwand realisieren, siehe mein vorhergehender Beitrag.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Gernot:

Autos sind abstrakt immer Schachteln. One box, two box, three box. Fest stehende Begriffe im Autodesign. Wenn einer glaubt, eine "box" sei keine "Schachtel", hat er vielleicht doch schon mit dem Hammer gespielt und kann sich nur nicht mehr daran erinnern.

Gernot

Da bringst Du meiner Ansicht nach einiges durcheinander…oder hast vielleicht zu viel mit dem Hammer, äh, der Pfanne gespielt…?

Im Ernst: Die „Box“ beschreibt lediglich die konzeptionelle Silhouette, nicht aber die ästhetische Charakteristik.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, beim XM war man schon auf die Lichtverteilung der Frontscheinwerfer stolz. Gut, die blinden Streuscheiben vom Y3 habe ich heute noch in der Schublade, aber die Lichtverteilung war schon ziemlich gut.

Die Heckleuchten waren da eher konservativ, wobei der dunkle Querstreifen das hoch bauende Heck flach und breit erscheinen läßt. Das ist doch nicht so schlecht.

Die LEDs mußten doch auch einen ziemlichen Lernprozeß durchmachen. Ich denke da so an die eher langsam getakteten Irrlichter, die man vor einigen Jahren hatte. 1989 waren aber noch Glühlampen angesagt. Da war nichts mit animierten Blinkern, Bi-Color oder Tri- Color Leds oder TFTs usw.

Vorher hätte man dem XM als Basis einen Turbo Benziner gegönnt. Und eine haltbare Automatik.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 13.12.2021 um 20:10 schrieb Gernot:

Die Heckleuchten waren da eher konservativ, wobei der dunkle Querstreifen das hoch bauende Heck flach und breit erscheinen läßt. Das ist doch nicht so schlecht.

Schlecht ist das auf keinen Fall, ganz im Gegenteil: Die dunkel getönte Blende ist eines der charakteristischsten Merkmale am XM.

Ursprünglich war sie offenbar als Zusatzfenster zur Heckscheibe gedacht, wie man auf einigen Entwürfen erkennen kann. Andere Marken hatten die gleiche Idee und diese teilweise auch tatsächlich umgesetzt, beispielsweise beim Mercedes CL 203, auch als C-Klasse Sportcoupe bezeichnet.

Wie auf den eingangs gezeigten Entwürfen zu sehen, sollten alternativ alle Rückleuchten in dem Band untergebracht werden. Schlussendlich entschied man sich dann doch für eine mehr oder weniger klassische Auslegung.

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Netter Winkel...;)

42693928rv.jpg

Finde wirklich, es hält sich in Grenzen. Und da ich auf Lichtbänder stehe, gab`s bei meinem 2 Liter noch eine Blende zwischen den Rücklichter.

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir könnten es hier mal wieder mit unterschiedlichen Tönungen ab Werk, je nach Lackfarbe, zu tun haben. Schwarze, dunkelgraue und blaue XM (u.a.?) hatten das maximal rötlich getönte Band. Siehe der von M. Ferchaud gepostete.

Ob das auch auf das Beige Metallic (wenn ich‘s richtig sehe auf dem Bild) deines XM zutrifft, Vulcan, kann ich nicht sagen. Da könnte die Tönung auch etwas weniger rot sein wie hier das linke Rücklicht, das vermtl. mal getauscht wurde (spontaner google-Fund):

cv7y64bbj0zy_800.jpg

[Quelle https://media.autoweek.nl/m/cv7y64bbj0zy_800.jpg]

Ist eine blöde Angewohnheit von mir, bei einem XM zuerst mal auf die (oftmals nicht zusammenpassende) Tönung der Rückleuchten zu schauen :D 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Vulcan Das Tanis Beige ist wirklich perfekt für den XM. So ganz ohne Kennzeichen geht es in der Schweiz aber auch nicht, oder?

Meiner durfte/mußte seinerzeit original bleiben.

large.397700230_Vonhintenlinks.JPG.85cd7

Gernot

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb Gernot:

So ganz ohne Kennzeichen geht es in der Schweiz aber auch nicht, oder?

Geht schon, musst einfach schneller als die Bullen sein :P....mit dem 2 Liter allerdings eher schwierig...

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schneller als Bullen geht schon, aber schneller als die Gendarmerie (Deutsch:  Die Leute mit den Waffen)? Ich wäre da auch sehr vorsichtig.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb TurboC.T.:

Schwarze, dunkelgraue und blaue XM (u.a.?) hatten das maximal rötlich getönte Band. 

Das ist ja eine Philosophie für sich… Der blaue, der hier noch steht, sieht aber so aus:

large.24BE1AC5-4E3C-4D47-994B-BDB7F6A61119.jpeg.f3db1f052266921f49f7a3b994bbc4ca.jpeg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, ob es tatsächlich verschiedene Farbdefinitionen für die obere Leuchtenebene gab.

Wir hatte diese Diskussion hier im Forum bereits mindestens einmal: 

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 55 Minuten schrieb margia2:

Das ist ja eine Philosophie für sich… Der blaue, der hier noch steht, sieht aber so aus:

large.24BE1AC5-4E3C-4D47-994B-BDB7F6A61119.jpeg.f3db1f052266921f49f7a3b994bbc4ca.jpeg

Gegen das Licht fotografiert. Da erkennt man so gut wie nichts ;) 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb TurboC.T.:

Da erkennt man so gut wie nichts ;) 

Ich erkenne da zumindest rot und dunkel, eigentlich ganz gute Sicht, kein Nebel etc.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Immer wieder toll, was für interessante Entdeckungen man im Forum macht. Diese ersten Entwürfe zum XM kannte ich noch nicht.

Als ich die Bilder gesehen habe, hab ich unwillkürlich an den Lamborghini Marzal, den Prototoyp von Bertone aus 1967 (ein gutes Jahr ;)), denken müssen.

1989, beim Erscheinen des XM war ich restlos begeistert. Für mich war er sowas wie die serienmäßig hergestellte, in die kommenden 90er Jahre transformierte, Limousinen Variante des SM. Die eigentliche Entäuschung war dann der Innenraum, genauer gesagt die Armaturen. Wenn man vom Einspeichenlenkrad einmal absieht, sowas von beliebig.

Interessant, dass die Diskussion sich hier hauptsächlich mit dem Heck des Fahrzeugs beschäftigt. Beim C6 ist das ja auch Thema für endlose Gespräche :lol:.

Mir gefallen Autos mit ungewöhnlicher Heckansicht: DS, SM, XM, C6, Lancia Thesis, Maserati 3200 GT, Renault 16, Renault Megane II (der mit dem Po).....was auffällt, die deutschen Autobauer bringen das nicht :lol:.

LG und ein Gutes Neues Jahr aus Wien,

auch wenn das neue Jahr irgendwie schon zu Beginn alt ausschaut, so hoffen wir, dass es einer Raupe gleich, irgendwann zum Schmetterling wird

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb C6Wien:

Die eigentliche Entäuschung war dann der Innenraum, genauer gesagt die Armaturen. Wenn man vom Einspeichenlenkrad einmal absieht, sowas von beliebig.

Finde ich auch, vor allem die Instrumente wirkten schon damals banal.

Schön gelöst hingegen fand ich die Mehrzonen-Anzeige (Warnleuchten, Klartext- und BC-Anzeige im Band nah am Fahrer, übrige Anzeigen sehr weit nach vorn geschoben und somit nur geringe Verlagerung des Fokuspunktes beim Blick auf die Straße. Auch die prinzipiell konventionell arbeitenden Lenkstockhebel hatten eine sehr eigenständige Formgebung. 
Grundsätzlich ist die Architektur der Y3-Armaturentafeln sehr schön gelöst: Gering überspannte, Weite suggerierende Flächen, schön definierte Kanten, additive Hutze und großzügiges, sehr gut zugängliches Handschuhfach.

Bedauerlicherweise wurde die konsequente Linie dieser ersten Version im Y4-"Wulstcockpit" (Zitat Alex, Carranger) ziemlich nachhaltig zerstört.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine wesentliches Plus beim XM Wohlfühlfaktor sind die überaus großzügig gestalteten Sitze mit einer überaus großzügigen Kopffreiheit. Dagegen war man im Xantia regelrecht eingezwängt. Das Einspeichenlenkrad, das ich im Y3 hatte, war natürlich riesig groß. Das hat den Wagen nicht gerade handlich gemacht. Das Wort "Parkhilfe" suchte man in der Aufpreisliste vergeblich.

Die Instrumente fand ich sachlich. Wenn man über einen ZX und Xantia kam, war das ganz normal.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb Gernot:

 Das Wort "Parkhilfe" suchte man in der Aufpreisliste vergeblich.

 

 

Damals hatte man dafür gescheite Stoßfänger. Bis irgendein Depp auf die Idee kam, die Dinger zu lackieren und alle anderen nachzogen...

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...