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1400km mit dem W124 aus Sicht eines XM-Fahrers


schwinge

Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Verstehe trotzdem nicht, warum sich ein Vergleich verbietet - zumal der BX fast alles besser kann!

Das sah der ADAC 1989 aber ganz anders...😉 Grade beim Fahrkomfort (BX TD Note 2,3/190D Note 1,7) liegt der Benz deutlich vorne. Und auch bei der Karosserie bekommt der Mercedes eine 1,4 und der BX nur Note 2,1 🤔😁

Ich find es immer lustig und interessant die alten Tests zu lesen, beim BX wurde z.B. kritisiert, daß es keinen Diebstahlschutz für den Kofferraum gibt, da ja von innen zugänglich. Auch hier ist der Benz natürlich mit Note 2,2 (BX nur 2,3) besser. Und das bei einer unflexiblen Stufenheck Limousine. 

Ich denke aber auch, daß sich 30 Jahre alte Autos nicht mehr durch Vergleiche beweisen müssen. Bei meiner "Besichtigungsrunde" hatte ich u.a. mit einem Sammler zu tun, der 14 Oldtimer im Bestand hatte. Der erzählte, daß er seinen Käfer schon vor Jahren aus der Sammlung verkauft hatte, da er mit seinem R4 viel lieber fahren würde. Weil der Renault im direkten Vergleich das deutlich angenehmere Auto ist und im Grunde alles besser kann als der VW. Nur wie groß ist die Fangemeinde vom Käfer im Vergleich zu der vom R4? 

 

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vor einer Stunde schrieb Gsxkatana:

Das sah der ADAC 1989 aber ganz anders...😉 Grade beim Fahrkomfort (BX TD Note 2,3/190D Note 1,7) liegt der Benz deutlich vorne. Und auch bei der Karosserie bekommt der Mercedes eine 1,4 und der BX nur Note 2,1 🤔😁

Ich find es immer lustig und interessant die alten Tests zu lesen, beim BX wurde z.B. kritisiert, daß es keinen Diebstahlschutz für den Kofferraum gibt, da ja von innen zugänglich. Auch hier ist der Benz natürlich mit Note 2,2 (BX nur 2,3) besser. Und das bei einer unflexiblen Stufenheck Limousine. 

Ich denke aber auch, daß sich 30 Jahre alte Autos nicht mehr durch Vergleiche beweisen müssen. Bei meiner "Besichtigungsrunde" hatte ich u.a. mit einem Sammler zu tun, der 14 Oldtimer im Bestand hatte. Der erzählte, daß er seinen Käfer schon vor Jahren aus der Sammlung verkauft hatte, da er mit seinem R4 viel lieber fahren würde. Weil der Renault im direkten Vergleich das deutlich angenehmere Auto ist und im Grunde alles besser kann als der VW. Nur wie groß ist die Fangemeinde vom Käfer im Vergleich zu der vom R4? 

 

Kannst Du den Bericht msl verlinken oder so? Würde mich interessieren. Der BX hat anfangs die meisten Produkte der Konkurrenz überflügelt, soweit ich mich erinnere...

Klar muss sich keiner dieser Klassiker mehr behaupten. Schlussendlich sind aus heutiger Sicht alle toll!

Der R4 hat in Frankreich (man nennt ihn hierzulande "Quatrelle") eine sehr große Fangemeinde. Gefühlt sehe ich in unserer Gegend (Bas-Rhin) deutlich mehr R4 auf den Straßen als Coccinelles (Käfer) in D.

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vor 21 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Stimmt, der 140er soll im Hinblick auf Fahrkomfort exzellent sein.

Aber sind nicht die Unterhaltskosten, zusammengesetzt aus Ersatzteilen und ggf. Reparaturkosten des W140 auch bei kleineren Motorisierungen auf extrem hohem Niveau? Mir war so, als hätte ich das aus diversen Fahrberichten / Tests herausgelesen / gehört.
Jedenfalls ganz sicher überwiegend auf anderem Niveau als beim XM (wenn man von Riemen-V6-Auspuffanlagen absieht).

Carranger geschaut? :P :) 

Vom V12 würde ich erstmal ganz großen Abstand nehmen, den Motor gab es nur in teueren Autos, also sind auch die Teile exorbitant teuer. Und dann ist da auch zuviel Ausstattung drin.


Einfache Verschleißteile für die Sechszylinder werden einen nicht arm machen. 

Man kann insofern mit dem XM den Vergleich anstellen, als dass man bei beiden hofft, dieses oder jenes Teil möge lieber nicht kaputtgehen.
Beim XM, weil NFP und auch für viel Geld nicht mehr schnell zu bekommen, beim W140, weil eventuell teuer.

Eine XM-Diravi oder eine Hydraulikpumpe stehen auch mit exorbitant hohen Preisen in der Liste.

Wie beim XM kann man auch beim W140 Teile gebraucht kaufen oder instandsetzen.

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vor 18 Stunden schrieb ThorstenG:

Die werden dann auch fast ausschließlich von Liebhabern gefahren, wo die Reparaturkosten eine untergeordnete Rolle spielen.

Das ist bei meinem Xantia definitiv auch so...der ist schliesslich in Familienbesitz seit neu und läuft immer, auch wenn er mal ab und zu unter elektronischen Zipperleins leidet...

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Da ich einige dieser Typen (W123, 124, 201, 210) hatte, kann ich meinen jetzigen XM damit vergleichen.

Ähnlichkeiten zwischen XM und W124:

-3. Sonnenblende übern Rückspiegel

-äußere Türgriffe

-Feststellbremse

Ansonsten sind die komplett unterschiedlich.

 

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vor 42 Minuten schrieb M. Ferchaud:

@AndreasRS, warum irritiert Dich das?

Weil ich Carranger nicht so mag. Der erzählt fast nur Dinge, von denen er keine Ahnung hat, die er nur vom Besitzer etc. aufgeschnappt hat.

Aber zum Thema: War es beim W124 nicht so, dass man die Hand vom Lenkrad nehmen musste, um den Scheibenwischer einzuschalten?

Grüße
Andreas

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Im Prinzip ja. Scheibenwischer wird durch Drehen des Lenkstockhebels geschalten. Ohne Daumen geht das schlecht. Hat mir auch nicht gefallen. Aber dafür hat man auch was richtiges in der Hand. Der Lenkstockhebel ist ein imposant stabiler Knüppel.

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vor 9 Minuten schrieb AndreasRS:

Aber zum Thema: War es beim W124 nicht so, dass man die Hand vom Lenkrad nehmen musste, um den Scheibenwischer einzuschalten?

Grüße
Andreas

Im Prinzip, ja.

Jetzt mal mein Senf zum Thema.

Bin ca. 10 Jahre lang u.a. den 124 als "Dienstwagen" gefahren. Langer Radstand, Kombi, Hochdach, 2 blaue Plastikbecher auf dem Dach. 1 x 250D 90 PS, Automatik, Mopf1, 1 x 230E 136 PS, 4-Gang Handschalter, Vormopf,  2 x 250D 113 PS, 5-Gang Handschalter Mopf2.

Die Sitze im Vormopf, wie oben beschrieben. Omas Sofa. Alle danach hatten straffe, gut ausgeformte Sitze, vor Allem der sehr großzügige Verstellbereich muß erwähnt werden.

Länge läuft ! Extrem guter Geradeauslauf ziemlich komfortabel, dabei noch einigermaßen wendig. Mit großem Abstand am spritzigsten, der 230E Benziner. Schaltung etwas knorpelig, aber o.k. Der 250D Automatik antriebstechnisch komplette Katastrophe. Die Automatik raubt dem Motor noch den letzten Rest, der nicht vorhandenen Kraft. Muß man fast bis in den Begrenzer ausdrehen, um normal zügig voran zu kommen. Die beiden Mopf2 250D mit 113 PS schon gut motorisiert. Motor dezent im Hintergrund brummelnd, Schaltgetriebe gewohnt knorpelig, aber nicht groß gewöhnungsbedürftig.

Dann der Kulturschock. Mein damaliger Nachbar hatte um 2008 einen E220T 150 PS Automatik, Mopf2. Da bin ich 1x mitgefahren. Freute mich richtig darauf, da ich den 124 als richtig gutes, leises, komfortables Auto in Erinnerung hatte. Schon die ersten 2 km zeigten mir, daß das entweder ein ziemlich mäßiges Exemplar ist, oder man doch ziemlich verklärt die Erinnerungen schöndeutet. Brummig laut, holperige Federung, Schaltpunkte nicht ideal und etwas ruckig. Also alles andere als komfortabel und der Fahrzeuggröße angemessen. Seit dem ist das Interesse am 124 deutlich geschrumpft, so einen als Oldtimer zu besitzen. Ein 190er wäre allerdings interessant. Kann aber sein, daß ich mit dem zeitlichen Abstand genauso enttäuscht wäre.

Den nächsten TÜV erlebte der 220er dann als Schlachtfahrzeug, da die Hinterachse nur noch an Rost hing.

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vor einer Stunde schrieb AndreasRS:

Aber zum Thema: War es beim W124 nicht so, dass man die Hand vom Lenkrad nehmen musste, um den Scheibenwischer einzuschalten?

Kuriose Frage. 
Bist du Automatikfahrer? Wenn nicht, musst du eh ziemlich oft eine Hand vom Lenkrad wegnehmen… :D 

Einmal wischen oder wischen und waschen geht auch beim Daimler-Lenkstockhebel mit den Händen am Lenkrad. Intervall auswählen halt nicht.
 

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Hallo allerseits,

hier noch eine weitere Alternative zu Citroen (ich fahre seit 1997 eine DS21, zeitweise täglich):

Wir haben seit Sommer 2020 einen 2007er S-Type 2,7d mit der Executive, Final Edition Ausstattung, km-Stand seinerzeit: 217.000 km. Manch einer wird jetzt vielleicht meinen, dass Jaguar und Diesel nicht zusammenpassen, aber ich kann versichern, dass es eine gute Kombination ist. Er wird als Alltagsauto genutzt und wenn es keinen Diesel gegeben hätte, wäre es für uns kein Jaguar geworden - ganz einfach. Der Verbrauch liegt je nach Fahrprofil zwischen 6,7l und 8.5l/100km. Als reines Spaßmobil hätten wir natürlich lieber einen V8 genommen, gar keine Frage!

Nach ausführlicher Recherche zu den typischen Macken und vielleicht zu erwartenden Problemen kamen wir zu der Entscheidung, uns mal ein paar Fahrzeuge anzuschauen. Der Erste stand (wie so viele mittlerweile) bei einem klassischen Fähnchenhändler in Hamburg, der uns leider versetzt hat, so dass wir uns den Wagen nur von außen ansehen konnten, was allerdings auch schon reichte - von unfallfrei konnte hier keine Rede sein. Also der nächste Versuch!
In der Nähe von Flensburg wurde von Privat ein scheckheftgepflegtes 2007er Exemplar angeboten, dass der Beschreibung nach in unser Beuteschema passte. Was soll ich sagen? Nach ausführlicher Probefahrt, Begutachtung und Preisverhandlung, die mir aufgrund der sehr offen zur Schau getragenen Begeisterung seitens meiner Frau und meiner Tochter "leicht" erschwert wurde, haben wir zugeschlagen (zu einem Kurs, für den man sonst ein gutes E-Bike bekommt).
Ein paar Kleinigkeiten, wie z. B. die defekte Spiegelverstellung, das hängende Schiebedach, etc. habe ich selbst erledigt und dann haben wir unserem S-Type noch eine Inspektion mitsamt neuen Sommerreifen und abschließend eine Lackaufbereitung gegönnt. Wir haben dann unterm Strich mit den Investitionen zwar den Kaufpreis verdoppelt, aber jetzt einen superschönen Wagen der uns viel Freude bereitet.
Meine Frau und meine Tochter fahren den S-Type abwechselnd und haben mittlerweile über 40.000 km störungsfrei damit zurückgelegt, die Hauptuntersuchung im März 2021 wurde mängelfrei bestanden.

Alle weiteren bisherigen Ausgaben, wie z. B. Automatikölwechsel, Bremsbeläge, betrafen reine Verschleißteile und waren preislich sehr überschaubar.

Lediglich den Motorölwechsel-Intervall haben wir auf 12.000 km verkürzt (siehe auch div. Beiträge im C6 Forum, die 2,7l Diesel-Motoren wurden gemeinsam entwickelt).

Der Wagen ist superleise, hat ein seidenweich schaltendes ZF-6 Gang Automatikgetriebe und eine sehr umfangreiche Ausstattung (alle elektrischen Helferlein funktionieren bis dato einwandfrei). Das Fahrwerk ist für einen "Nichthydrauliker" erstaunlich gut.

Als Stufenhecklimousine ist der Platz natürlich etwas eingeschränkt und der Kofferaum (umklappbare Rückbank) ist mit 400l nicht gerade üppig bemessen.

Ansonsten ein tolles Auto, das nicht an jeder Ecke steht und bis dato der alten Regel, dass man 2 Jaguare benötige, 1 zum Fahren und 1, der in der Werkstatt steht, erfolgreich trotzt und das in den seinerzeitigen TÜV Statistiken mehrfach vor AMB auf dem 1. Platz stand.

Viele Grüße

Tim

PS: Wir haben seinerzeit auch nach einem XM oder alternativ einem C6 gesucht, aber kein Fahrzeug gefunden, dass uns überzeugt hat (aber was nicht ist, kann ja eines Tages noch werden 🙂).

Jaguar S-Type.jpg

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vor 2 Stunden schrieb Super Mario:

Da ich einige dieser Typen (W123, 124, 201, 210) hatte, kann ich meinen jetzigen XM damit vergleichen.

Ähnlichkeiten zwischen XM und W124:

-3. Sonnenblende übern Rückspiegel

-äußere Türgriffe

-Feststellbremse

Ansonsten sind die komplett unterschiedlich.

 

Nun ja, vier Räder plus Lenkrad, Motor, Getriebe, Rundinstrumente und noch ein paar unbedeutende Details sind schon beiden zu eigen...

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vor 1 Stunde schrieb AndreasRS:

Weil ich Carranger nicht so mag. Der erzählt fast nur Dinge, von denen er keine Ahnung hat, die er nur vom Besitzer etc. aufgeschnappt hat.

Aber zum Thema: War es beim W124 nicht so, dass man die Hand vom Lenkrad nehmen musste, um den Scheibenwischer einzuschalten?

Grüße
Andreas

Okay, sehe ich nicht ganz so. Ich finde, er recherchiert schon recht intensiv zu jedem Modell, zumal er ja alles aus dem Stehgreif erzählt. Klar hat es die eine oder andere Marotte und persönliche Ansichten, aber ich mag das Format trotzdem - finde es irgendwie witzig und originell.

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vor 41 Minuten schrieb TurboC.T.:

Kuriose Frage. 
Bist du Automatikfahrer? Wenn nicht, musst du eh ziemlich oft eine Hand vom Lenkrad wegnehmen… :D 

Einmal wischen oder wischen und waschen geht auch beim Daimler-Lenkstockhebel mit den Händen am Lenkrad. Intervall auswählen halt nicht.
 

Wenn man vom konsequenten Gedanken des PNR-Cockpits ausgeht, ist der Benz mit seinem überfrachteten Multihebel schon deutlich unpraktischer. Diese Anordnung ist enenso eine Eigenheit wie bei Citroen die Satelliten, wurde aber deutlich seltener von der (deutschen) Presse kritisiert.

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vor einer Stunde schrieb silvester31:

Dann der Kulturschock. Mein damaliger Nachbar hatte um 2008 einen E220T 150 PS Automatik, Mopf2. Da bin ich 1x mitgefahren. Freute mich richtig darauf, da ich den 124 als richtig gutes, leises, komfortables Auto in Erinnerung hatte. Schon die ersten 2 km zeigten mir, daß das entweder ein ziemlich mäßiges Exemplar ist, oder man doch ziemlich verklärt die Erinnerungen schöndeutet. Brummig laut, holperige Federung, Schaltpunkte nicht ideal und etwas ruckig. Also alles andere als komfortabel und der Fahrzeuggröße angemessen. Seit dem ist das Interesse am 124 deutlich geschrumpft, so einen als Oldtimer zu besitzen. Ein 190er wäre allerdings interessant. Kann aber sein, daß ich mit dem zeitlichen Abstand genauso enttäuscht wäre.

Den nächsten TÜV erlebte der 220er dann als Schlachtfahrzeug, da die Hinterachse nur noch an Rost hing.

Einen ähnlichen Eindruck hatte ich vom S210er (Rundauge, Kombi) eines ehemaligen Chefs. Es war ein 200E ohne Kompressor, glaube ich - lahm und laut, sehr brummig und trotz üppiger Abmessungen kleiner als der CX Break, den ich damals fuhr. Einen Vergleich stellte der Transport eines Sofas dar, das mit hängen und würgen hineinpasste. Im CX hätte man quasi noch einen Sessel dazu werfen können. Automatik und Federung muteten ebenfalls an wie oben beschrieben.  

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1 hour ago, Rundauge said:

S-Type 2,7d

Schönes Auto, ja. Fühl mich aber zu eingeengt da drin.
Früher oder später wird dich der Diesel kneifen. Festgebackene Glühkerzen. AGR-Defekt. Zerbröselnde Kunststoffteile im Kühlsystem.

Mein Bruder fuhr auch so einen. Steht jetzt zum Verkauf.

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vor 3 Minuten schrieb Gsxkatana:

Verstehe, danke! Aber das ist ja gar kein „richtiger“ Vergleichstest…

Die ADAC-Kataloge von 1988 (noch mit CX) und 1989 (mit einem tollen Artikel zum ersten Activa-Showcar) habe ich hier noch im Original - damals im Kiosk von Herrn Schmietendorf unten bei uns im Haus gekauft und seitdem gut aufbewahrt!

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vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Wenn man vom konsequenten Gedanken des PNR-Cockpits ausgeht, ist der Benz mit seinem überfrachteten Multihebel schon deutlich unpraktischer. Diese Anordnung ist enenso eine Eigenheit wie bei Citroen die Satelliten, wurde aber deutlich seltener von der (deutschen) Presse kritisiert.

Was ist an dem Hebel überfrachtet? Er blinkt und er wischt.

Der Hebel im XM z.B. blinkt, schaltet Licht und auch noch die Hupe ;)

Ich finde die Lösung mit dem Satelliten besser als beides. Gab es übrigens auch bei einigen japanischen Autos. Leider hier wie da nicht weiterverfolgt. Wie so viele gute Ideen.

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vor 3 Stunden schrieb TurboC.T.:

Kuriose Frage. 
Bist du Automatikfahrer? Wenn nicht, musst du eh ziemlich oft eine Hand vom Lenkrad wegnehmen… :D

Ich hatte einmal eine längere Autobahnfahrt mit dem Mercedes. Schalten musste ich da nicht, aber oft den Wischer ein- oder ausschalten. Und das hat mich ziemlich genervt. Bei dem Wetter war es sehr unangenehm.

Grüße
Andreas

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vor 23 Stunden schrieb schwinge:

Schönes Auto, ja. Fühl mich aber zu eingeengt da drin.

Das mit der Enge stimmt, das muss man mögen, aber da die beiden Hauptnutzerinnen nicht die Längsten sind, stört sie das nicht. Man hat den S-Type seinerzeit größentechnisch u. a. beim 5er BMW eingeordnet, aber innen entsprechen die Platzverhältnisse eher einem 3er BMW.

vor 23 Stunden schrieb schwinge:

Früher oder später wird dich der Diesel kneifen. Festgebackene Glühkerzen. AGR-Defekt. Zerbröselnde Kunststoffteile im Kühlsystem.

Zum Diesel kann ich nur sagen, dass der Wagen zu 95% auf Langstrecken bewegt wird, dabei fast auf ausschließlich auf BAB und Landstraßen, die zudem fast komplett kreuzungsfrei sind, was sich außer beim Verbrauch natürlich auch bei sämtlichen Verschleißteilen positiv bemerkbar macht.                                                                             Festgebackene Glühkerzen kenne ich bis dato nur vom Hörensagen und habe ich bei meinen Fahrzeugen noch nie gehabt (Glück gehabt?). Vorm Wechseln werden Sie eingesprüht, einwirken lassen, das Fahrzeug warmgefahren und dann ließen sie sich bisher immer ziemlich leicht lösen (nach dem 1. Lösen wieder kurz wieder mit dem Dremo festgezogen und dann war alles easy rauszudrehen). Dann mit einer Reibahle und silikonfreiem Fett die Gewinde gereinigt und die neuen GK mit etwas Fett am Schaft wieder mit Dremo einsetzen, fertig!

Zu zerbröselnden Kunststoffteilen kann ich noch nichts sagen, das werde ich aber beobachten.

Ansonsten ist der S-Type von den Vorbesitzern immer lückenlos scheckheftgepflegt worden und ich habe dazu sämtliche Unterlagen (auch von ausgetauschten Teilen, z.B. neuen AGR-Ventilen), so dass ich mir erstmal keine großen Sorgen mache, zumal ich jetzt noch die Gelegenheit genutzt habe 2 weitere - mir als wegen Motorschaden nicht fahrbereite Exemplare verkaufte - trocken zur Seite zu stellen. Einer läuft schon wieder, es war nur der DPF dicht und beim anderen sieht es nach defekten LMM aus. Beide waren mit 450,-€, bzw. 600,-€ spottbillig. Ich habe jetzt u.a. insgesamt 7 Sätze Alufelgen, die ich zurzeit aufarbeite (mangels anderer Freizeitbeschäftigungen, Corona sei Dank). Wenn ich die überzähligen dann gut verkaufen kann, habe ich die Teileträger schon wieder raus.

Also danke für Deine Einschätzung, ich lasse mich mal überraschen, Deinem Bruder viel Erfolg beim Verkauf und nein, ich brauche keinen weiteren S-Type, sonst wird es irgendwann doch zu eng und ich muss meine "Schlachtecke" mit den DS-Teilen dezimieren, von denen ich in den 90ern leider Vieles entsorgt habe, das ich heute gut gebrauchen/verkaufen könnte.

Gruß

Tim

PS: Eine Kühlerfigur suche ich noch, schön wäre eine mit ABE wie die von Arden, aber da gefällt der runde Sockel nicht - die Anderen haben keine ABE.

Bearbeitet von Rundauge
Korrektur
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Der PSA Diesel passt schon schön in den S-Type. Durfte Ihn mal im P.407 Coupe fahren und war auch begeistert. Die Diesel in der Euro 3 Variante macht nochmal deutlich weniger Probleme Dank fehlendem PDF Filter als der Euro 4. Aber beim dem Langstreckenfahrprofil fühlt sich der Diesel wohl. Fahre auch nur längere Strecken. Hatte mich aber bewusst für den 4.2 V8 Saug Benziner im S- Type entschieden, der gegenüber der problematischen 4.0 V8 Version andere Steuerketten und Kettenführungen aus Metall hat, und anstelle der frühen 5 Gang Automatik auch die 6 Gang ZF Automatik wie im Diesel hat. Verbaut ab dem frühen Facelift ab 2002, noch mit der alten Karosserie, aber dem neuen Armaturenbrett und noch anderen Änderungen.

Den Diesel gab es ab dem zweiten Facelift ab 2004, mit Alumotorhaube und geglätteter Karosserie. Habe mich aber für die alte Karosserie entschieden, da gerade der Heckbereich noch mehr Ecken und Kanten hat...

Der V8 ist über jeden Zweifel erhaben, leiser wie ein Elektroauto, so hat es mir ein Radfahrer bestätigt... sparsam auf langen Strecken mit 7,6 bis 9 Litern. Dreht im 6. Gang wie ein Diesel mit 1500 U/ min bei 120 km/h, fordert man Ihn kann das sanfte Blubbern schonmal in ein gehört gefühltes Fauchen übergehen. Die Inspektionen sind selbst beim Vertragshändler bezahlbar und Ersatzteile neu und gebraucht erhältlich, wenn gleich nicht immer so preiswert, wenn es denn Originalteile sein müssen.

Fahre die beim V8 originalen 17 Zöller, da ich Angst habe mit 18 Zöllern den Komfort zu ruinieren. Er kommt natürlich nicht an einen Hydropneumaten heran, denn das Gleiten und Schweben in dieser Art können nur diese....Aber Äpfel und Birnen kann man auch nicht vergleichen, auch wenn Beide gut schmecken.

Daher sage ich Euch, kauft schöne V6, V8,V10 und V12...es werden nicht mehr und sie werden nicht billiger. Und schön anzuschauen sind sie auch, selbst wenn man sie nicht fährt...selbst wenn sie einem nicht gehören 😉

Egal welche Marke, Hauptsache, er gefällt

Gruß Ralph

 

Bearbeitet von drophead
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Schwinge, an dem Außenspiegel stimmt was nicht bei dem 124er. Ich hatte 9 Jahre einen S124 (280er) - die

Spiegel gehen auch für mich (1,87m) ausreichend einzustellen. Aus den mittleren Düsen kommt normalerweise

warme Luft, da wird wohl die Klappe innen nicht mehr angesteuert (per Unterdruck). Dass der Innenspiegel

vorm Gesicht klebt ... was soll man da bei aktuellen Wagen auch von MB sagen 😉 Die Seitenscheiben bleiben

bei Mercedes, zumindest ab E-Klasse, auch bei Sauwetter trocken und sauber. Das ist ein großer Pluspunkt,

wie auch die Tatsache, dass dank Rückschlagventil sofort Wasser aus den Waschdüsen kommt, ohne

Zeitverzögerung wird gewischt und nicht etwa kurz trocken. Der Rest am 124 fühlt sich im Gegensatz

zum XM schon recht oldscool  an, also die Kokosfaserunterlage im Sitz, und die indirekte Funzelbeleuchtung

des Cockpits. Auch das Fahrwerk und die Lenkung sind schon recht indirekt im Gegensatz zum XM.

Das kann nicht nur an den 4 Jahren liegen, die der 124er früher auf den Markt kam.

Der 140er ist eine Klasse für sich, vorallem als Coupe absolut irre. Außer dem Blödsinn, dass hier an

den Ausströmern im Fond tatsächlich immer nur unbeheizte Luft herauskommt (nur beim Coupe).

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