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Tachoantrieb Y4


Reiner K

Empfohlene Beiträge

vor 22 Minuten schrieb MeisterNase:

Was geht denn an diesem kleinen Getriebe eigentlich kaputt?

Ja, danach fragte ich auch schon. Wir wollen ja alle noch was lernen.

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Als Notlösung jetzt über die Feiertage: die Tachowelle des Fliehkraftreglers direkt anschließen dann geht die Lenkung wieder normal und eine Navigation an die Windschutzscheibe Nageln schont ds Punktekonto in flensburg

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Hallo zusammen,

einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag wünsche ich!

Ich habe das kleine Getriebe bisher leider nicht einmal gesehen! Deshalb danke für das Foto Jens!

Das wäre natürlich gut wenn man da was nachbauen könnte!

Kann man das Getriebe denn überhabt aufmachen ohne es zu zerstören?

LG Reiner

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vor 13 Minuten schrieb Reiner K:

Ich habe das kleine Getriebe bisher leider nicht einmal gesehen! Deshalb danke für das Foto Jens!

Das wäre natürlich gut wenn man da was nachbauen könnte!

Kann man das Getriebe denn überhabt aufmachen ohne es zu zerstören?

LG Reiner

Guten Tag Reiner, wenn du das Getriebe noch nicht einmal gesehen hast, woher weißt du dann, dass es kaputt ist? Gruß Ingo

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vor 2 Stunden schrieb Reiner K:

Kann man das Getriebe denn überhabt aufmachen ohne es zu zerstören?

Ich hatte es schon geschrieben. Das Gehäuse ist verklebt und müsste aufgeschnitten werden.

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Bearbeitet von ACCM Jens
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Am 26.12.2022 um 14:39 schrieb ACCM Jens:

Ich hatte es schon geschrieben. Das Gehäuse ist verklebt und müsste aufgeschnitten werden.

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Ich möchte auch meinen Senf dazu geben. Das schwarze Gehäuse lässt sich einfach und sauber aufsägen, ich bin überzeugt, dass es sich auch wieder gut verkleben lässt. Was mir entgegen kam, war allerdings schauerlich. Es ist abzusehen, dass diese Rädchen nicht mehr lange gearbeitet hätten. Dieser XM hatte 230.000 km gelaufen, das ist nicht viel, aber auch nicht wenig. Man könnte sagen, durchschnittliche Km-Leistung für ein knapp 30 Jahre altes Auto. Das heißt aber auch, es gibt akuten Handlungsbedarf. Die Diravi-Freunde, die zurzeit noch mit ihrem ersten Tachogetriebe fahren, dürfen sich glücklich schätzen. Wenn ich allerdings sehe, was so alles durch 3D-Druck gefertigt wird, habe ich Hoffnung auf Nachbauteile. Wer versteht etwas davon?

Schmierung: Im Gehäuse fand ich eine total verklebte Fettpackung vor, ursprünglich war das Getriebe also mit einer "Dauerfüllung" versehen. Vor Verklebung des Gehäuses überlegen, was da am besten geeignet ist. Antriebswellen: ohne Befund, machen guten Eindruck.

So, das Einstellen meiner Bilder hierzu gebe ich jezt auf. Wie sagen viele? "Zu blöd dazu". Gruß Ingo

 

 

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Am 24.12.2022 um 09:53 schrieb CX Fahrer:

Als Notlösung jetzt über die Feiertage: die Tachowelle des Fliehkraftreglers direkt anschließen dann geht die Lenkung wieder normal und eine Navigation an die Windschutzscheibe Nageln schont ds Punktekonto in flensburg

Was meinst du mit direkt anschließen? Was worein stecken? Gruß Ingo

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Ja, ich sachja, ein Gebrauchtteil einfach einbauen ist riskant. Da sollte man auf jeden Fall vorher einen Blick hineinwerfen. Gute Getriebe sind sehr selten, so zumindest meine überschaubare Erfahrung. Zum Thema aufsägen hab ich gestern hier was beschrieben.

Wenn jemand was in Richtung Nachfertigung ankurbeln möchte, ich hab gute Zahnrädeln die ich einscannen könnte (2D). Am Besten wäre wohl von einem NOS-Teil, ein solches besitze ich aber nicht.

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Die elektronische Lösung sähe jetzt so aus:

1. ermitteln, wieviele Impulse liegen an nach einer Umdrehung an den beiden Anschlüssen an.

2. kleinen Arduino, Rasperry oder so nehmen, Multiplikator programmieren, der aus einem Eingangsimpuls beliebiger Frequenz die zwei benötigten Impulse generiert.

oder

3. einfachen C-Mosteiler aufbauen, setzt halt als Geber wesentlich mehr Impulse voraus. ist auch möglich.

Auf der Steckerseite dann halt mittels Optokoppler die zwei Stecker galvanisch voneinander trennen, wenn das nötig ist, ansonsten halt vermutlich mittels zweier NPN-Transistoren die zwei Eingänge des MSG mit den gewünschten Signalformen versorgen.

Jens

 

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Dann schau dir mal an, wie so ein Y3 Tacho und die Geschwindigkeitsabhängige Lenkung funktioniert. Einen elektrischen Impuls bekommt das Federungs-Steuergerät. Das andere Geraffel wird mechanisch angetrieben. Tacho kann man umbauen (zB den vom Y4 nehmen), an den Fliehkraftregler der Lenkung muss dann ein Elektromotorlein dran, um diesen anzutreiben (oder die Funktion des Fliehkraftreglers wird anderweitig nachgebildet).

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Böses Detail, das du da schreibst. Also einmal ein mechanisches Getriebe für den Tacho mit Geber für die Steuerung. Da kann man ja, die nötigen Barmittel vorausgesetzt, die Tachowelle durch einen Hohldrehgeber laufen lassen, der pro Umdrehung die nötigen Impulse liefert. Drehgeber bekommt man mit der gewünschten Impulszahl im Steuerungsbau.

Sofern man wenig Impulse braucht, kann man sich auch eine Impuslsscheibe mit dem 3D Drucker ausdrucken oder aus einem Blechscheibe fertigen, eine Gablellichtschranke nehmen und ein Gehäuse drumherum. Geht auch bei genug Bastelfähigkeiten.

Jens

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Am 30.12.2022 um 15:24 schrieb MeisterNase:

Wenn ich allerdings sehe, was so alles durch 3D-Druck gefertigt wird, habe ich Hoffnung auf Nachbauteile. Wer versteht etwas davon?

Ich verstehe was davon und wäre bereit, so eine Einheit nach Vorlage zu digitalisieren. Ich könnte damit auch entsprechende Anfragen stellen, falls gewünscht.

 

Am 30.12.2022 um 15:48 schrieb schwinge:

Wenn jemand was in Richtung Nachfertigung ankurbeln möchte, ich hab gute Zahnrädeln die ich einscannen könnte (2D). Am Besten wäre wohl von einem NOS-Teil, ein solches besitze ich aber nicht.

Wenn Du magst, kannst Du mir entsprechende Scans oder das komplette Gehäuse (mit garantierter Rücksendung) zukommen lassen, und ich baue es in CAD3D auf.

Persönlich würde ich zu einer Fertigung der Mechanik in Metall raten, was bei entsprechenden Stückzahlen vermutlich günstiger und vor allem haltbarer als jedwede Ausführung in Kunststoff wäre.

Die Organisation der Fertigung würde ich dann aber an jemand anderen abtreten, da ich ja noch das Standlicht-Linsen-Projekt vor der Brust habe und es dort auch langsamer voran geht als geplant.

 

Am 30.12.2022 um 15:48 schrieb schwinge:

Ja, ich sachja, ein Gebrauchtteil einfach einbauen ist riskant. Da sollte man auf jeden Fall vorher einen Blick hineinwerfen.

Könnte man nicht ein vermeintlich intaktes Getriebe mit zwei Bohrungen versehen, durchspülen und mittels Fettpresse o.ä. frisches Schmiermittel einbringen? Die Bohrungen ließen sich anschließend mittels Schmiermittel, Madenschraube oder Stopfen verschließen.

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vor 20 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Ich verstehe was davon und wäre bereit, so eine Einheit nach Vorlage zu digitalisieren. Ich könnte damit auch entsprechende Anfragen stellen, falls gewünscht.

 

Wenn Du magst, kannst Du mir entsprechende Scans oder das komplette Gehäuse (mit garantierter Rücksendung) zukommen lassen, und ich baue es in CAD3D auf.

Persönlich würde ich zu einer Fertigung der Mechanik in Metall raten, was bei entsprechenden Stückzahlen vermutlich günstiger und vor allem haltbarer als jedwede Ausführung in Kunststoff wäre.

Die Organisation der Fertigung würde ich dann aber an jemand anderen abtreten, da ich ja noch das Standlicht-Linsen-Projekt vor der Brust habe und es dort auch langsamer voran geht als geplant.

 

Könnte man nicht ein vermeintlich intaktes Getriebe mit zwei Bohrungen versehen, durchspülen und mittels Fettpresse o.ä. frisches Schmiermittel einbringen? Die Bohrungen ließen sich anschließend mittels Schmiermittel, Madenschraube oder Stopfen verschließen.

 

Meine Gedanken zum Antrieb von Tacho und Fliehkraftregler:

Henning, du machst den Diravi-Lenkern Hoffnung. Michael wäre dann wohl dein Partner was einscannen und Fertigung betrifft. 

Nachgefertigt müssen nach meiner Meinung mindestens 2 der Räder. Das Zwischenrad hat eine Lagerbuchse (Messing?). Wenn dieses Rad in Metall gefertigt würdfe, hätte man möglicherweise eine Sorge weniger.

Schmiermittel ins geschlossene Gehäuse: Kann jeder zu seiner Beruhigung machen, wird die zu erwartende Lebensdauer aber nicht wesentlich erhöhen. Ich glaube, dass alle noch lebenden Getriebe im letzten Viertel ihres Lebens stehen.

Das schwarze Getriebe-Gehäuse (es gibt auch weiße) ist aus einem Duroplast (genauer?), müsste also durch Kleben wieder zusammengefügt werden. Ich denke, das geht gut, vorausgesetzt, der Aufsäger des Geriebes hat nicht zu sehr gewütet.

Gruß Ingo

PS: Gibt es vielleicht schon jemanden auf der Welt, der sich dieses Themas angenommen hat?

 

 

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen, 

Ich wollte noch einmal nachfragen, habt ihr den Nachbau eines Tachoantriebes eigentlich weiter verfolgt?

LG Reiner K

 

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vor 15 Stunden schrieb Reiner K:

Hallo zusammen, 

Ich wollte noch einmal nachfragen, habt ihr den Nachbau eines Tachoantriebes eigentlich weiter verfolgt?

LG Reiner K

 

Ich habe dazu nichts weiter gesehen oder gehört. Meine Hoffnung war, dass sich auf der Welt schon mal jemand dieses Themas angenommen hätte. Scheint nicht der Fall zu sein. Also: es müssten wohl zwei Teile nachgefertigt werden. Der Druck aus der Szene ist aber wohl noch zu gering. Ich möchte mich gerne einbringen, weiß aber nicht so recht, wie. Gruß Ingo

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..hat denn jemand schon mal die Zahnräder vermessen und ausgezählt? Sowas kann man doch als Rohlinge bei Mädler etc. kaufen, und muss sich dann anschließend nur noch um das "drum herum" kümmern.. Da braucht man auch kein gutes für zersägen, sondern da reicht das von Michael geöffnete schon dafür aus.. 

Bearbeitet von minilinde
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vor 23 Stunden schrieb Reiner K:

Hallo zusammen, 

Ich wollte noch einmal nachfragen, habt ihr den Nachbau eines Tachoantriebes eigentlich weiter verfolgt?

LG Reiner K

 

Leider kann ich ohne Input nicht konstruieren. Also nein.

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