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Stoppt die SUV!


phantomas

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vor 3 Stunden schrieb kr_c5f:

Das ist die Sorge, die Dich umtreibt. Du befürchtest ja schon seit langem, dass der individuelle Personennahverkehr verboten werden soll - und verteidigst nun aus an sich guten Gründen ein blödsinniges Fahrzeugkonzept.
Doch das ist ein Missverständnis.
Sowohl Sportwagen als auch auch Oberklasselimousinen haben ihren Sinn, weil sie etwas besser können: Ein Sportwagen ist auf kurvigen, asphaltierten Straßen schneller zu bewegen als jedes andere Auto. Eine Oberklasselimousine ist sowohl sicherer als auch komfortabler, sie schont die Insassen.
Was kann ein SUV auf asphaltierten Straßen besser? Nichts, er braucht nur mehr Sprit, bedeutet Gefahr für andere etc. pp.

Glaubst Du nicht? Zitat aus der Betriebsanleitung eines japanischen Herstellers:

Die charakteristischen Auslegungsmerkmale dieser Fahrzeuge ergeben einen höheren Schwerpunkt als bei normalen PKW. Dieses Auslegungsmerkmal ist der Grund dafür, dass dieser Fahrzeugtyp anfälliger für Überschlagen ist … Aufgrund des höheren Aufbaus und des höheren Schwerpunkts ist das Fahrzeug anfälliger für Seitenwind als ein herkömmlicher PKW.

Auszug aus der Betriebsanleitung eines koreanischen SUV:

SUV-Fahrzeuge sind nicht dafür ausgelegt, Kurven mit derselben Geschwindigkeit zu durchfahren, wie konventionelle PKW, genauso wie tiefer liegende Sportwagen nicht für zufriedenstellende Fahrten in unbefestigtem Gelände konzipiert sind.

 

Deine persönliche Freiheit, Auto zu fahren, wird nicht von mir bedroht, sondern von der Mutti, die ihr Blag im Range Rover zur Schule in der Innenstadt fährt, oder dem Halbstarken, der auf der Autobahn in der Cayenne-Spritpumpe die Kraftstoff-Einsparziele für die Autoindustrie ad absurdum führt.
 

Dass bluedog den Zusammenhang zwischen Bodenfreiheit und Luftwiderstand nicht begreift und daher zu komplexeren Bewertungen außerstande ist, das wissen wir ja nun. Muss ich jetzt auch noch Dir erklären, dass mehr Stirnfläche und ein höheres Gewicht den Verbrauch erhöhen?

Schön, dass Du SUV gefunden hast, die Du für sparsam hältst. Doch wenn technisches Niveau, Motorisierung und Fahrweise gleich sind, dann sind die Fahrwiderstände beim SUV höher, also muss er mehr verbrauchen; siehe diese Beispiele aus Spritmonitor (l/100 km):
 

Mercedes-Benz E-Klasse 350d:                           8,0

Mercedes-Benz GLE 350D:                                  9,6

 

Mercedes-Benz C-Tourer mit 170 PS:               6,4

Mercedes-Benz GLK mit 170 PS:                        7,4

 

Audi A4 Avant mit 252 PS:                                   8,7

Audi Q5 mit 252 PS:                                             9,6

 

VW, alle Modelle mit 150 PS Benziner ab 2016:

                  Golf                                                                         6,9
                  Golf Variant                                                           7,1
                  Golf Sportsvan                                                      7,1
                  VW Tiguan (konkurriert mit dem BMW X1!)           8,0

 

Was bringt auch intelligente Menschen wie Dich dazu, derart elementare Zusammenhänge zu leugnen?

Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich verteidige nicht ein Fahrzeugkonzept (welches ich, wie schon gesagt, selbst überflüssig finde), sondern das Recht auf eine freie Meinung und persönliche Freiheit

Wollen wir allen Ernstes über den Sinn von Sportwagen auf öffentlichen Strassen debattieren? Wie nützlich sind hohe Kurvengeschwindigkeiten in der Stadt? Nochmals, ich bin nicht gegen Sportwagen, habe ich die genannten Corvettes, Ferraris oder Maseratis mit viel Spass auch schon selbst gefahren. Sowas wäre also ok, hätte ich das Gleiche aber mit einem SUV gemacht, soll ich eine Umweltsau sein?

Mancher SUV ist leichter als ein C5 III. Jeder moderne SUV ist tausendmal umweltschonender als jede DS, welche viel hier wie ich wohl auch bewundern. Oldies müsste man demgemäss sowieso verbieten. 

Meine persönliche Freiheit Auto zu fahren wird auch, aber NICHT NUR von SUV-Fahrern bedroht, welche ihre halbstarken Männerspielchen machen. Die 2, die mich mit >200 im Aargau mit Zentimeterabstand auf der Autobahn gleichzeitig links und rechts überholten, waren ein A6 und ein 5-er BMW.

Über die Muttis, die mit dem SUV kommen, nerve ich mich auch manchmal, denn viele können die Dinger weder parken noch sonst sie so bewegen, ohne den übrigen Verkehr zu behindern. Will man "physikalisch" argumentieren, dann müsste man generell den Sinn des in die Schule bringen der Kids mit dem Auto hinterfragen.

Ich fahr ne alte Kiste (wohl auch dreckiger als die meisten modernen SUV's), umweltpolitisch bin ich nicht stolz darauf und manchmal beschleicht mich aus schlechtem Gewissen sogar die Idee, meinen C5 deswegen abzustossen. Ich nutze ihn deswegen im Sommer weniger und erledige mehr mit dem Fahrrad. Aber ich frage mich auch, ob es umweltpolitisch sinnvoll ist, meinen wohl unverkäuflichen C5 einzustampfen, obwohl er noch gut funktioniert, und gegebenenfalls mit viel Ressourcen was Neues für mich produzieren zu lassen. Leider gibt's noch keine vernünftigen Stromer als Gebrauchte. Mein Traum wäre ein Stromer für den Alltag und eine DS für's Besondere (da man ja auch nur einmal lebt).

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vor einer Stunde schrieb marc1234:

Sowas wäre also ok, hätte ich das Gleiche aber mit einem SUV gemacht, soll ich eine Umweltsau sein?

Quatsch.

Es geht nicht darum, Sportwagen zu verbieten, Dir Deinen C5 zu nehmen oder dem Menschen an sich das Schuldbewusstsein wandelnder Emissionsquellen anzuerziehen.

Sondern darum, die große Masse der unmündigen Konsumenten (demnächst über 50 %) davon abzuhalten, Autos zu kaufen, die 15 bis 20 % mehr als nötig verbrauchen, die also technischen Fortschritt zunichtemachen. Dass ein SUV keine auf Asphaltstraßen relevante Funktion besser als herkömmliche Autos erfüllt, siehst Du ja offenbar selber ein; das ist keine Meinungsfrage, sondern Faktum.

Also geht es im Kern um die Frage, ob dieser unmündige Konsument seine Launen gegen die Interessen der Allgemeinheit (an geringerem Risiko für schwächere Unfallgegner, an sparsamem Umgang mit Ressourcen etc.) völlig ungehindert durchsetzen darf.

Ich habe schon verstanden, dass Du dies uneingeschränkt befürwortest. Ich tue das nicht.

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vor 33 Minuten schrieb kr_c5f:

Sondern darum, die große Masse der unmündigen Konsumenten (demnächst über 50 %) davon abzuhalten

Heute in Marburg bestand die Schlange vor dem Mäc Dogmeat Autoschalter zu 50% aus Suffkisten. Da kommt zusammen, was zusammen gehört. Als ich heute morgen per pedes Brötchen holte, sah ich auch ca. 50% Suffkisten auf der Straße. Voll die Seuche!

 

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vor 4 Stunden schrieb marc1234:

Mein Traum wäre ein Stromer für den Alltag und eine DS für's Besondere (da man ja auch nur einmal lebt).

Mein Traum ist ein kostenloser oder zumindest extrem subventionierter, eng getakteter ÖPNV in der Fläche, der Vorrang von ÖPNV und Fahrrädern in der Verkehrsplanung der Städte, Bäume statt Parkplätze, Dezentralisierung der Einkaufsmöglichkeiten (mehr kleine Läden in geringer Entfernung statt nur mit dem Auto erreichbarer Shoppingpaläste auf freiem Feld), die Rückbesinnung auf kleine und leichte Fahrzeuge, extremer Ausbau des Carsharings für die bessere Ausnutzung vorhandener Fahrzeuge.

Da gäbe es sicher noch mehr und ja, ich werde oft als Kommunist oder Utopist oder was auch immer bezeichnet, ist mir aber egal.

Solange unsere Gesellschaft dazu nicht bereit ist, bin ich trotzdem der Meinung, dass das Totfahren eines alten Autos deutlich besser für alle (außer den Kapitalismus) ist, als der hochfrequente Wechsel auf das nächste, "umweltfreundliche" Schlachtschiff.

Bearbeitet von Kwashiorkor
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Das Hauptproblem ist doch nicht das es zu viele SUV auf der Straße gibt, sondern das es zu viele Autos auf der Straße gibt. Auch das SUV Mama Taxi ist nicht DAS Problem, alle Mama Taxis sind das Problem. Bei Tempo 30 Innerorts wäre auch das Überschlagsrisiko zu vernachlässigen. In Bussen und Straßenbahnen sowieso. Kostenloser ÖPNV, mehr und bessere Fahradwege, Autofreie Zonen oder zumindest Halteverbot an den Schule würde wesentlich mehr bewirken als sinnlos irgend einen PKW Typ zu verbieten. Stehende PKW haben sicherlich das geringste Überschlagsrisiko. Dies wird evtl. unser Überschlagsrisiko Papst bestätigen können. So neben bei, ich habe in den letzten 30 Jahren 10 mal mehr tiefergelegte Golf, Polo, Honda und 3er auf dem Dach liegen sehe als SUV. Ok, meistens im Winter. Allrad??

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vor 21 Stunden schrieb JörgTe:

bxtd: Was genau amüsiert dich an meinem Posting?

@bxtd: Wenn ich mir Deine unzähligen "Verwirrt"-Bekundungen ansehe, wüsste ich auch gerne, ob Du Dich tatsächlich in einer Phase anhaltender Konfusion befindest oder ob Du bloß aus Versehen immer den falschen Knopf drückst.

Bearbeitet von kr_c5f
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Nein. Deine Sicht der Dinge ist es. Jeder soll fahren was er will. Ist nur gerade schwer bei dem politisch gelenkten Umwelthype, wenn man sich leicht beeinflussen lässt und nicht für jeden neuen Gehirnflatus von Wirtschaft und Politik empfänglich ist. 

Bearbeitet von bxtd
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Am 8.6.2018 um 12:24 schrieb bluedog:

Und was sprach dagegen, ein Foto an die Polizei zu schicken?

Das tat ich. Ich hatte leider keine Zeit zu warten, so dass ich nicht weiß, was daraus geworden ist. Klingt niederträchtig, da ich ja keinen Vorteil von einer Sanktionierung hatte, aber ich war wütend.

 

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Am 8.6.2018 um 20:47 schrieb Ronald:

Sind das nicht 2 Plug in-Hybride?

Ronald

Dafür gab es für mich keinen Hinweis. Weder E-Kennzeichen, noch Fahrzeug-Bezeichnung. War ein normaler Q-N (natürliche Zahl :) ).

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vor 50 Minuten schrieb JörgTe:

Dafür gab es für mich keinen Hinweis. Weder E-Kennzeichen, noch Fahrzeug-Bezeichnung. War ein normaler Q-N (natürliche Zahl :) ).

Selbst wenn, man darf doch dort sein Fahrzeug nur während des Ladevorgangs abstellen, oder?

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Am ‎10‎.‎06‎.‎2018 um 11:13 schrieb Auto nom:

Selbst wenn, man darf doch dort sein Fahrzeug nur während des Ladevorgangs abstellen, oder?

Korrekt, das sind Lade- und nicht Parkplätze.

Werden aber manchmal sogar von E-Fahrern missbraucht, die dort nebst laden auch gleich ihre Kiste den ganzen Tag abstellen.

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Zitat

 

Beschilderung ohne Rechtsgrundlage

Die Richter des AG stellten in ihrem Urteil zunächst fest, dass es für die Beschilderung des Parkplatzes mit einem Zusatzschild „Elektrofahrzeuge” keine Rechtsgrundlage gibt.

Das Oberlandesgericht (OLG) Hamm hatte nämlich bereits im Jahr 2014 in einem Beschluss (OLG Hamm, Beschluss v. 27.05.2014, Az.: 5 RBs13/14) festgestellt, dass es sich in einem ähnlichen Fall, das Zusatzschild lautete allerdings „Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs”, bei dem geahndeten Parkverstoß um einen gesetzlosen Verwaltungsakt handelt, der jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und daher unwirksam ist.

Nach dieser Entscheidung wurde wegen dieser ungültigen Beschilderung ein Gesetzesentwurf in den Bundestag eingebracht, der bisher noch nicht umgesetzt wurde. Daraus folgt, dass eine Beschilderung wie im vorliegenden Fall gesetzlos ist.

Bußgeldvorschrift existiert nicht

Grundsätzlich hat der Gesetzgeber in § 24 Straßenverkehrsgesetz (StVG) die Möglichkeit geschaffen, bestimmte Bußgeldtatbestände durch Verordnungen zu regeln. Eine solche Verordnung ist die StVO, und das im Fall betroffene Zeichen 314 StVO ist dort erfasst. Daher kann ein Verstoß gegen dieses Schild mit einem Bußgeld geahndet werden.

Da das Zusatzschild „Elektrofahrzeuge” eben keine gesetzliche Grundlage hat, sondern diese nur vortäuscht, kann wegen des Parkens auf einem solchen Parkplatz kein Bußgeld angeordnet werden.

Somit hatte die Klage des Mannes gegen das Bußgeld Erfolg und er wurde aus rechtlichen Gründen freigesprochen.

Fazit: Solange die Zusatzschilder „Elektrofahrzeuge” oder „Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs” nicht in die StVO aufgenommen worden sind, darf man auch mit einem normalen Pkw auf diesen Parkplätzen parken, ohne ein Bußgeld zu bekommen. Allerdings müssen trotzdem die individuellen Parkregelungen, beispielsweise das Lösen eines Parkscheins oder die Parkdauer, beachtet werden.

(AG Lüdinghausen, Urteil v. 15.06.2015, Az.: 19 OWi-89 Js 1159/15-88/15)

https://www.anwalt.de/rechtstipps/pkw-auf-parkplatz-fuer-elektrofahrzeuge-geparkt-bussgeld_076601.html

Zitat

 

Das Parkplatzschild mit dem Zusatz „Elektrofahrzeuge während des Ladevorganges“ ist hinreichend bestimmt und verständlich. Das hat das OLG Köln entschieden.

Im entschiedenen Fall hat der Betroffene 2013 seinen nicht (auch nicht teilweise) elektrobetriebenen Pkw in einer Parktasche geparkt. Der Parkplatz war mit dem Zeichen 314 einschließlich Pfeil in Richtung der vom Betroffenen benutzten Parktasche ausgeschildert. Das entsprechende Schild befand sich etwa 3m rechts neben der Parktasche. Unmittelbar unter diesem Zeichen befand sich am gleichen Pfahl ein Schild mit dem schwarzen Schriftzug auf weißem Grund mit schwarzem Rand „Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs“. Beide Schilder waren deutlich sichtbar, der Betroffene nahm sie aber nicht wahr. Direkt neben dem Schild befindet sich auch eine zur Parktasche gehörende Ladestation für Elektroautos. Der Verstoß wurde von einer Überwachungskraft der Stadt bemerkt, im Folgenden wurde das Fahrzeug des Betroffenen abgeschleppt.

Zutreffend hat das OLG Köln, angenommen, dass sich der Betroffene des fahrlässigen Parkverstoßes nach §§ 12 Abs. 3 Nr. 2, 1 Abs. 2, 49 StVO a.F., § 24 StVG (Tatbestandsnummer 112033) schuldig gemacht hat.

 

Die vorhandene Beschränkung der Parkerlaubnis war nämlich wirksam. Nach Anhang 3 Abschnitt 3 Z. 7 zur StVO kann Zeichen 314 durch Zusatzzeichen, auch nach Fahrzeugarten, beschränkt werden. Die StVO gibt diesbezüglich keinen Katalog von Zusatzzeichen vor. Insofern kommt es nur darauf an, ob das Zusatzzeichen die allgemeinen Anforderungen des § 39 StVO, insbesondere des Absatzes 3, erfüllt und hinreichend konkret und verständlich ist. Dies ist bei dem vorliegend angebrachten und jedermann verständlichen Schriftzug „Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs“ der Fall.

Die Straßenverkehrsordnung führt die Zusatzzeichen auch nicht abschließend auf und durch Verwaltungsverordnung zur StVO kann diese Rechtslage nicht eingeschränkt werden (BGH VRS 54, 151 [152]; BayObLG NZV 1992, 83 = VRS 82, 228 [229]; OVG Baden-Württemberg VRS 107, 143 [149]; OVG Münster NZV 1997, 414; Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 42. Aufl. 2013, § 39 StVO Rdnr. 31a).

(OLG Köln, Beschluss vom 12.12.2013 - III-1 RBs 349/13)

 

Ronald

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vor 6 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Ja, wat gilt denn nu? :confused:

Hat sich wohl geändert, aber parkberechtigte E-Fahrzeuge müssen ein E-Kennzeichen und eine E-Plakette haben. Dazu zählen auch plug-in-Hybride mit min. 40 km elektrischer Reichweite.

https://dejure.org/gesetze/StVO/39.html
 

Zitat

 

(10) 1Zur Bevorrechtigung elektrisch betriebener Fahrzeuge kann das Sinnbild 2015I1575_1.gifElektrofahrzeug (BGBl. 2015 I S. 1575)"> als Inhalt eines Zusatzzeichens angeordnet sein.

3Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind die nach § 9a Absatz 2 und 4, jeweils auch in Verbindung mit Absatz 5, der Fahrzeug-Zulassungsverordnung gekennzeichneten Fahrzeuge.

Fassung aufgrund der Ersten Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung vom 30.11.2016 (BGBl. I S. 2848) , in Kraft getreten am 14.12.2016

 

 

Zitat

 

Verordnung über die Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr (Fahrzeug-Zulassungsverordnung - FZV)
§ 9a Kennzeichnung elektrisch betriebener Fahrzeuge

(1) Auf Antrag wird für ein Fahrzeug im Sinne des § 2 Nummer 1 des Elektromobilitätsgesetzes ein Kennzeichen für elektrisch betriebene Fahrzeuge zugeteilt; für ein Fahrzeug im Sinne des § 2 Nummer 3 des Elektromobilitätsgesetzes jedoch nur, wenn dieses die Anforderungen des § 3 Absatz 2 in Verbindung mit § 5 Absatz 2 des Elektromobilitätsgesetzes erfüllt.
(2) Das Kennzeichen nach Absatz 1 ist das nach § 8 Absatz 1, auch in Verbindung mit § 9 Absatz 2 und 3, zugeteilte Kennzeichen. Es führt den Kennbuchstaben „E“ als amtlichen Zusatz hinter der Erkennungsnummer, der von der Zulassungsbehörde auch in der Zulassungsbescheinigung Teil I und Teil II zu vermerken ist. Wird ein Wechselkennzeichen nach § 8 Absatz 1a zugeteilt, ist der Kennbuchstabe „E“ auf dem fahrzeugbezogenen Teil anzubringen.
(3) Mit dem Antrag nach Absatz 1 ist nachzuweisen, dass es sich um ein dort bezeichnetes Fahrzeug handelt.
(4) Bei einem Fahrzeug im Sinne des Absatzes 1, das nach den Vorschriften seines Herkunftsstaates, der nicht die Bundesrepublik Deutschland ist, zur Teilnahme am Straßenverkehr berechtigt ist, erfolgt die Kennzeichnung durch eine Plakette nach Anlage 3a, die an der Rückseite des Fahrzeuges gut sichtbar anzubringen ist. Die Plakette wird auf Antrag von einer vom Antragsteller aufgesuchten Zulassungsbehörde ausgegeben. Mit dem Antrag ist einer der folgenden Nachweise vorzulegen:
1.
die Zulassungsbescheinigung Teil I,
2.
die Übereinstimmungsbescheinigung oder
3.
eine sonstige zum Nachweis geeignete Unterlage.
In die Plakette ist von der Zulassungsbehörde im dafür vorgesehenen Sichtfeld mit lichtechtem Stift das Kennzeichen des jeweiligen Fahrzeuges einzutragen.
(5) Im Ausland erteilte Kennzeichen für elektrisch betriebene Fahrzeuge oder für elektrisch betriebene Fahrzeuge erteilte Plaketten stehen inländischen Kennzeichen oder Plaketten für elektrisch betriebene Fahrzeuge gleich.

 

j1573-1_0010.jpg

 

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Natürlich können SUVs auch auf Asphaltstraßen Dinge besser als andere Autos. Warum sonst würden sie gekauft?

-die hohe Sitzposition gibt eine sehr gute Übersicht
-sie vermittelt das Gefühl größerer Sicherheit
-sie vermittelt das Gefühl größerer Stärke
-die größere Fahrzeughöhe ermöglicht ein bequemeres Ein- und Aussteigen
-die Fahrzeuge schützen ihre Insassen in realen Unfallsituationen oft tatsächlich besser (manchmal auf Kosten anderer)
-Sie haben oft mehr Sitzplätze und einen größeren Laderaum als ein normaler PKW
-sie sind auffällig und eignen sich damit für eine bestimmte Art der Selbstpräsentation

Das mögen Dinge sein, die nicht jedem hier wichtig sind. Das gleiche könnte man aber auch über jede andere Fahrzeugklasse und über jedes andere Fahrzeug sagen. Jeder Autokäufer findet andere Dinge an einem Auto wichtig und bringt andere Bedürfnisse mit. Es erscheint mir erstmal nicht plausibel, dass z.B. das Bedürfnis nach einem größeren Sicherheitsgefühl weniger valide sein soll als z.B. das nach einem größeren Fahrwerkskomfort.

Ich halte übrigens auch den Glauben daran, dass das Bedürfnis nach Selbstpräsentation bei SUV-Fahrern besonders ausgeprägt wäre, eher für Selbstbetrug. Ich bin der festen Überzeugung dass Gedanken zum Image eines Fahrzeugs -bewusst oder unbewusst- bei absolut jedem Autokäufer eine Rolle spielen. Stellt euch einen richtig dicken, fetten, protzigen SUV vor... schwarz, viel Chrome und mit fetten goldenen Felgen. Das Ding hätte alle Vorzüge von denen ihr vielleicht träumt und würde weniger verbrauchen als euer aktuelles Auto. Wer von euch würde das Ding fahren, ohne sich dabei zu schämen? Tja... auch Citroenkäufer legen Wert auf Image und Selbstpräsentation. Sie wollen nur andere Botschaften aussenden.

Bearbeitet von highharti
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Mir kam vorhin einer in der Kurve entgegen, da war ungefähr noch die Hälfte meines Autos Platz für mich auf meiner Seite.Straßenbreite 4m und er hatte 1 m Abstand nach rechts. Ich hab dann die Reifenaufstandsbreite rechts auf dem Asphalt meinerseits von 3/4 auf 1/3 verringert und der Chaot hat es irgendwie geschafft zu reagieren und mir auf der schmalen Straße gerade so viel Platz zu lassen, das es gereicht hat. Ich hab das Blech schon knirschen gehört, bin aber nicht vom Gas, da es rechts von mir etwa 40 m nach unten ging. Viele verschätzen sich gewaltig, ob der Größe dieser Kisten und der große Teil davon ist unterwegs, als würde ihnen die Straße ganz gehören.

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vor einer Stunde schrieb highharti:

Natürlich können SUVs auch auf Asphaltstraßen Dinge besser als andere Autos. Warum sonst würden sie gekauft?

Nicht wegen Vorteilen auf Asphaltstraßen.

vor einer Stunde schrieb highharti:

-die hohe Sitzposition gibt eine sehr gute Übersicht

Das ist so ziemlich der einzige, objektive Vorteil. Aber auch der geht schon zu Lasten anderer, so wie wenn im Kino einer aufsteht, um besser auf die Leinwand schauen zu können. Wenn das alle machen (und demnächst macht es die Mehrheit), ist der Vorteil dahin.

vor einer Stunde schrieb highharti:

-sie vermittelt das Gefühl größerer Sicherheit
-sie vermittelt das Gefühl größerer Stärke
-sie sind auffällig und eignen sich damit für eine bestimmte Art der Selbstpräsentation

Das ordne ich nicht unter "objektive Vorteile" ein, da ist wohl eher Aufklärung nötig, z.B. darüber:

vor einer Stunde schrieb highharti:

-die Fahrzeuge schützen ihre Insassen in realen Unfallsituationen oft tatsächlich besser

Das tun nur sehr große und schwere SUV, und dann nicht besser als große und schwere herkömmliche Autos, die aber weniger verbrauchen und eine viel sicherere Straßenlage haben.

vor einer Stunde schrieb highharti:

-die größere Fahrzeughöhe ermöglicht ein bequemeres Ein- und Aussteigen

Dazu braucht es keine SUV. Auch in einen Mercedes W126, einen Peugeot 404 und sogar in einen Honda Insight kann man wunderbar bequem einsteigen. Schießschartenfenster, extrem tief liegende Sitze und hüfthohe Schweller müssen nicht sein.

vor einer Stunde schrieb highharti:

-Sie haben oft mehr Sitzplätze und einen größeren Laderaum als ein normaler PKW

Wieso sollte ein Kombi mehr Platz gewinnen, indem er hochgelegt und dadurch zum SUV wird? Der SUV hat nur dann einen Raumvorteil, wenn der Hersteller den Innen- und/oder Laderaum bei der neuesten Generation der herkömmlichen Fahrzeuge verkleinert, so wie z.B. Mercedes bei der E-Klasse.

vor einer Stunde schrieb highharti:

Es erscheint mir erstmal nicht plausibel, dass z.B. das Bedürfnis nach einem größeren Sicherheitsgefühl weniger valide sein soll als z.B. das nach einem größeren Fahrwerkskomfort.

Warum sollte man dem Bedürfnis nach mehr Fahrwerkskomfort Grenzen setzen? Es gefährdet keine anderen Verkehrsteilnehmer und vergeudet keinen Kraftstoff. Ganz anders als SUV.

vor einer Stunde schrieb highharti:

Ich bin der festen Überzeugung dass Gedanken zum Image eines Fahrzeugs -bewusst oder unbewusst- bei absolut jedem Autokäufer eine Rolle spielen.

Ja, leider, vor allem in diesem Fall.

Das SUV als Stadtfahrzeug war eine Marketingidee der damals technisch rückständigen, amerikanischen Automobilindustrie, um primitive Technik mit hoher Gewinnspanne verkaufen zu können, eine Abwehrmaßnahme gegen europäische und japanische Konkurrenten. Die US-Industrie hätte das eigentlich nicht mehr nötig, doch die Seuche war nun einmal in die Welt gesetzt.

Bearbeitet von kr_c5f
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Entspannt euch, ich nehme die Kisten gar nicht mehr war ...geht aber in meinem Fall auch einfach denn da wo ich fahre und zu den Zeiten wo ich unterwegs bin ist das Verkehrsaufkommen eh recht klein.

Im übrigen tendiere ich eher dazu SUV-Fahrer(innen) zu bedauern.

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vor 26 Minuten schrieb Manson:

Entspannt euch,  

Ich weiß, was bei 100/100 passiert. Vorhin wäre bei 90/80 auch nicht viel weniger passiert. Sprich, ich hätte meinen letzten Schnaufer getan.Dazwischen war ziemlich genau eine Sekunde. Es hat hoffentlich niemand etwas dagegen, das ich mir daheim erst mal einen Whisky eingeschenkt hab ?

Bearbeitet von Wurzelsepp
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Letztens stand mal wieder ein Suff (aus WOB) mit Firmenaufkleber auf einem der Parkplätze für Menschen mit Einschränkung, die an unser Grundstück angrenzen. Zufällig lief uns der Fahrer über den Weg. Der roch penetrant zehn Meter gegen den Wind nach irgendeinem Rasierwasser und wollte irgendwie einen lustigen Eindruck machen. Ich habe darauf verzichtet, zu prüfen, ob er wirklich humorfähig ist. So kam es nicht zur Frage, ob er weiß, dass die Parkplätze nur für Menschen mit körperlicher Einschränkung vorgesehen sind. 

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vor 2 Stunden schrieb kr_c5f:

Das SUV als Stadtfahrzeug war eine Marketingidee der damals technisch rückständigen, amerikanischen Automobilindustrie, um primitive Technik mit hoher Gewinnspanne verkaufen zu können, eine Abwehrmaßnahme gegen europäische und japanische Konkurrenten. Die US-Industrie hätte das eigentlich nicht mehr nötig, doch die Seuche war nun einmal in die Welt gesetzt.

nur hierzulande ist das marketingkonzept ungeplant auf völlig andere rahmenbedingungen gestossen - im wesentlichen bedingt durch den demographischen wandel - und deshalb eingeschlagen wie eine bombe.

die älteren erinnern sich noch: den verkehrsnachrichten im radio folgten die dringenden suchmeldungen:

"gesucht wird der 78-jährige erwin lindemann. er ist zu fuß unterwegs, trägt eine graue schirmmütze, einen schwarzgrün karierten bademantel und eine braune cordhose. er irrt orientierungslos umher und wurde zuletzt auf der überholspur der A 99 gesehen. er benötigt dringend seine medikamente. hinweise nimmt jede polizeidienststelle entgegen"

seit einführung der Senioren- und Versehrtenfahrzeuge hört man einfach nichts mehr von erwin im radio. zwischenzeitig ist er 98 und findet im fahrgastraum seines SuV genügend platz für seine gehilfe. selbst mit schüttellähmung lässt sich alles bedienen, das navi hilft bei alsburger, die einparkautomatik bei steifem hals.

die industrie arbeitet bereits an der elektronischen einstieghilfe. die vollständige steuerung durch spracheingabe ist bereits bis zur marktreife entwickelt. die letzte große hürde ist nur noch der sabberfilter für´s mikrofon. zumindest hier bietet der große innenraum genügend möglichkeiten zur unterbringung des tanks für das ablaufende sabbat - das reicht für euo8 - also mindestens bis 2022 deckslochzonentauglich.

kurzum, es handelt sich bei dem produkt nur um eine deutlich leistungsfähigere variante des krankenfahrstuhls....

vor 4 Stunden schrieb Manson:

Im übrigen tendiere ich eher dazu SUV-Fahrer(innen) zu bedauern.

ich auch!

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vor 4 Stunden schrieb Auto nom:

Letztens stand mal wieder ein Suff (aus WOB) mit Firmenaufkleber auf einem der Parkplätze für Menschen mit Einschränkung, die an unser Grundstück angrenzen. Zufällig lief uns der Fahrer über den Weg. Der roch penetrant zehn Meter gegen den Wind nach irgendeinem Rasierwasser und wollte irgendwie einen lustigen Eindruck machen. Ich habe darauf verzichtet, zu prüfen, ob er wirklich humorfähig ist. So kam es nicht zur Frage, ob er weiß, dass die Parkplätze nur für Menschen mit körperlicher Einschränkung vorgesehen sind. 

Gefragt hätte ich da auch nicht, sondern im Zweifel (meistens kümmern mich die Fehler anderer Verkehrsteilnehmer nicht, solange sie mich nicht irgendwie direkt betreffen. Für erzieherische Massnahmen ist es bei Führerscheininhabern in der Regel sowieso zu spät...) einfach nur kommentarlos zum Handy gegriffen und mal fotografiert.

Wenn derjenige mir irgendwie quer kommt, kann ich die Fotos zwecks Anzeige an die Kollegen von der Luftwaffe weiterreichen; wenn nicht, sind sie Abends schnell wieder gelöscht.

vor 1 Stunde schrieb frommbold:

kurzum, es handelt sich bei dem produkt nur um eine deutlich leistungsfähigere variante des krankenfahrstuhls....

Sag das mal meinem C1. Der ist offiziell ein Behindertenfahrzeug.

Zum Glück kann er aber nicht lesen. Er käme sonst möglicherweise drauf, dass er eine unzumutbare Tätigkeit verrichten muss.

Kurzum: Das ist alles Kernschrott und nichts weiter als ein dummes Vorurteil, was Du da mal wieder anführst. Es wird durch gebetsmühlenartiges wiederholen nicht wahrer.

Die Nutzer der SUV gehen durch alle Gesellschaftsschichten und quer durch die Demografie. Ausnahme sind in der Regel Fahranfänger. Die haben nämlich sehr oft keine dicke Brieftasche und achten daher aufs Geld... und meistens gehts eben billiger, wenns kein SUV sein muss.

Ich würde mal behaupten, in Kleinstwagen Kleinwagen findet man ebenfalls sehr oft Rentner am Steuer... und die, die sich als letztes Auto endlich doch noch nen Benz gönnten, gibts da auch noch...

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Bei manchen Beiträgen habe ich langsamen den Eindruck, das zu häufiges tragen von Alu Hüten doch Nebenwirkungen hat. Der Erwin, Erwin Lindemann fährt nicht im SUV, sondern hat eine Joint Venture mit dem Pabst in Rom.

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