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Probefahrt Citroen C1


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Hallo!

Inspiriert durch diesen Thread und die positiven Erfahrungen von Jan (lighthouse-family) bin ich heute trotz anfänglicher Skepsis den C1 Probe gefahren. Eigentlich stand der Nachfolger meines Xantias mit dem C5 schon fest, aber ich wollte als ehemaliger AX-Fahrer prüfen, ob ich den automobilen Alltag auch in so einem "Vernunftsauto" bewältigen könnte.

Gefahren bin ich allerdings den baugleichen Aygo, weil der Toyotahändler um die Ecke liegt und ich testen wollte, ob man dort als potentieller Neukunde auch zuvorkommend behandelt wird. (Ich wurde in der Tat trotz Termin zuerst 15 Minuten stehen gelassen, weil der Verkaufsleiter in seinem Glasbunker in ein Telefongespräch vertieft war. Vielleicht hätte ich doch nicht meine Freizeitkleidung anziehen sollen?)

Egal, nach einigen kecken Sprüchen machte ich mit dann mit dem Benziner auf den Weg.

Innenraum:

Der Innenraum macht einen guten Eindruck. Alles ist gut eingepasst und mir gefiel auch diese "Schuppenstruktur" der Cockpitoberfläche. Kleinwagenatmosphäre vermitteln lediglich das viele nackte Bleck an den Türen und die schäbige, aus grauem Billigplastik bestehende Mittelkonsole.

Der Wagen ist erstaunlich gut gedämmt. Selbst auf grobfugigen Kopfsteinpflaster, auf dem der Xantia ächzt wie ein Bergarbeitergaul, hört man nur die lauteren Abrollgeräusche. Karosserie und Materialien knarzen oder klappern nicht.

Die Sitze sind mindestens so bequem wie meine im Xantia. Vorne ist sehr viel Platz, aber hinten konnte ich mit meinen 1,85m nur mit eingezogenem Kopf sitzen. Also nur Kinder und Hobbits hinten verfrachten.

Der Kofferraum ist wirklich ein Scherz. Da passt keine Kiste Bier rein oder gar eine große Sporttasche rein. Dazu muss man die Sitze umklappen, was aber dank der einfachen Vorrichtung ohne große Mühe gelingt. Bei einem 5-Türer kann man dann auch ohne Probleme den Stauraum von den Seitentüren aus nutzen. Die Kofferraumabdeckung wirkt sehr billig und zerbrechlich. Leider gibt es keine Kofferraumbeleuchtung!

Komfort

Die Heizung funktioniert gut. Im Gegensatz zum Xantia bekommt man sogar auf Wunsch warme Füße. Dabei ist das Lüftungsgeräusch in den unteren Stufen unaufdringlich. Die Wirkung der Klimaanlage konnte ich leider nicht testen. Das elektronische Blinkergeräusch hat mir gefallen. Allerdings war das CD-Radio eine Katastrophe: Ein sehr billiger Klang verlässt die Boxen. Schade, dass man diese Radio mitkaufen MUSS, wenn man einen C1 mit Klimaanlage besitzen möchte.

Beim ersten Bremsvorgang kam natürlich die übliche Schrecksekunde:"Hallo Bremsen? Kommt ihr noch?" Ja kamen sie, allerdings erst nach einigen Zentimetern Pedalweg. Hat man den Druckpunkt endlich erreicht, wird die kleine Fuhre aber ganz passabel abgebremst.

Der für mich wichtigste Punkt war das Geräuschniveau bei Geschwindigkeiten um 130 km/h. Im Stand bemerkt man den Motor nicht, er läuft wirklich fast geräuschlos. Wenn man aber beim Anfahren Gas geben musst, denkt man erst an einen Sportwagen. Ein sehr kerniger, blecherner Klang, der mich an einen drehwilligen Zweitakter erinnert hat. Sobald man Leistung abverlangt, wird es im Innenraum laut. Laut, aber nicht störend laut, sondern irgendwie sportlich. In der Stadt ist der Wagen unschlagbar. Kaum hat man das Gaspedal runtergedrückt und in den zweiten Gang geschaltet, stehen schon 55 km/h auf dem Tacho. Entweder mogelt der Tacho, oder der Kleine ist der wahre Stadtsportwagen. Anders verhält es sich bei höheren Geschwindigkeiten. Bin 110 km/h ist das Fahrgeräusch wirklich sehr moderat. Radio hören oder sich mit der Beifahrerin unterhalten, null problemo. Wenn man allerdings höhere Tempi erreicht, werden die Abrollgeräusche einfach unterschwellig zu laut. Dazu kommt der insgesamt wenig ausgekleidete Innenraum: Da gibt es einfach zu viele Stellen, die nicht oder nur spärlich verkleidet sind.

Der Motor ist dann bei 130km/h und natürlich im Schiebebetrieb noch zu ertragen, aber das Gesamtpaket der Geräuschkulisse... ist grenzwertig für die Autobahn.

Der Einarmscheibenwischer (hallo AX) arbeitet leise und hebt auch auf der AB nicht ab, bzw fängt an zu flattern.

Fahrverhalten

Ein dickes Lob gibt es für die Servolenkung: Selbst im Stand kann man das Lenkrad mit einem kleinen Finger drehen. Auch beim Abbiegen und Anfahren aus einer Kreuzung stellt sich das Lenkrad sehr schnell und gleichmäßig wieder gerade. Dabei leidet der gefühlte Fahrbahnkontakt überhaupt nicht unter der leichten Lenkung. Man hat jederzeit das Gefühl, dass jeder Zentimeter Lenkbewegung auch auf die Straße übertragen wird. Sehr direkt und agil.

Die Federung bekommt die Note „gut“ (für eine konventionelle Federung). Nicht so komfortabel wie einst der AX. Allerdings auch nicht so schwammig bei höheren Geschwindigkeiten. Der Aygo liegt auch bei 130km/h sicher auf der Straße und schaukelt sich bei Unebenheiten nicht auf. Bei Lenkbewegungen bleibt er stabil. Kleinere Unebenheiten und Stöße werden sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße sehr gut geschluckt. Probleme hat er mit Bodenwellen, da fühlt er sich überhaupt nicht wohl und möchte – etwas zugespitzt formuliert- am liebsten das Hüpfen anfangen. Wen wundert es bei dem Radstand?

Beim Auffahren auf die AB fiel auf, dass der Aygo wenig Seitenneigung zeigt und die Kurven ohne große Anstrengung in einem höheren Tempo fahren kann als mein langer Xantia. Der Bereich bis zum Untersteuern ist dabei ziemlich groß.

Motor

Der Dreizylinder ist ein echter Spaßmotor. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass 68 PS so agil sein könnten. Ich hatte wohl vergessen, welchen Spaß mir die 45/55 PS in den beiden Axen gemacht haben. Wie ich oben schon erwähnt habe, dreht der Motor willig hoch. Die 110 km/h stehen schnell auf dem Tacho.

Mir ist aufgefallen, dass das Getriebe sehr weich und genau zu schalten ist, aber die Gangsprünge ziemlich groß sind. Wenn man die Gänge nicht ganz ausfährt, und schnell in den nächsten Gang einkuppelt, rupft es erst an der Kupplung. Man kann aber auch gemächlich im vierten Gang durch die Stadt fahren.

Der fünfte Gang scheint ein reiner Spargang zu sein. Sehr lang übersetzt und drehzahlsenkend, lassen sich bestimmt auf der Landstraße und bei langsamer AB-fahrt Minimalverbräuche realisieren.

Fazit

Ich bin begeistert von diesem „Brot und Butter-Konzept“. Ich weiß aber nicht, ob ich mit diesem Auto auf lange Sicht glücklich werden könnte. Wenn nur die tägliche Autobahnstrecke nicht wäre....

Meine Frau ist für den C5. Vielleicht gefällt mir gerade deswegen der Gedanke an den C1 so gut. ;) Fortschritt durch Rückschritt...

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hab den C1 auch mal probegefahren, als Diesel; in vielerlei Hinsicht positiv beeindruckend finde ich.

Dennoch, mein Auge sagt sehr deutlich NEIN, designmässig einfach ein geht garnicht.

Wenn klein, wäre es bei mir eher der C2 oder aber markenfremd der Panda.

Aber.....so wirklich wolle tu ich's dann doch nicht, solange ich für weniger Geld eine gebrauchte Mittelklasse bekomme werd ich wohl meinem subjektiven Wohlfühlfaktor folgen - viel Blech drum rum.

Wirklich brauchen tu ich den Platz schon lange nicht mehr.

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Ich finde den C2 vom Design unattraktiver, besonders die Front sagt mir gar nicht zu. Außerdem denke ich nach dem Motto "Ganz oder gar nicht", also C1 oder C5. C2 bis C4 fallen da komplett raus.

Mit dem subjektiven Wohlfühlfaktor einer großen Limousine hast Du übrigens absolut Recht. Beim C1 reizt mich eher dieser Pioniercharakter: Minimalauto mit maximalem Komfort/Funktionalität. Das ist ein anderes Fahren als in einer Reiselimousine, aber Spaß macht es sicher auch.

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Hallo,

es freut mich sehr, dass nun auch mal andere Forenmitglieder sich den C1 näher anschauen. Auch den von Achim geschilderten Eindrücken kann ich zustimmen. Mein Bericht (http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?t=55955) ist etwas mehr mit der rosa Emotions-Brille betrachtet.

Ich finde das Konzept sehr überzeugend und konsequent umgesetzt, da der C1 eine hohe Alltagstauglichkeit hat. Ich fahre jeden Tag 35 Kilometer (davon 20 Kilometer AB) zur Arbeit und wieder nach Hause. Ich finde ihn klasse, auch die Unterhaltskosten sind sehr moderat.

Grüße

Alex

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Moin,

beachten sollte man beim C2 auch, dass er gleich um einiges mehr an sprit schluckt ! Vorallem der benziner (spritmonitor.de). Von den 5 tueren beim C1 mal ganz abgesehen. Fuer den C2 sprechen allerdings: klima-automatik und tempomat.....schwierig...schwierig....

Ich bin auch ganz hin und hergerissen zwischen C1,C2 oder einen gebrauchten....man bekommt schon einen ordentlichen mittelklasse wagen fuer das geld, nur beim verbrauch und dem EURO X haben die gebrauchten immer das nachsehen....

tja..alles nicht so einfach....weiss jemand die werkstattintervalle ?

Wann ist die steuerkette beim C1-benziner faellig ?

Wann der zahnriemen beim C1/C2-diesel ?

gruss marcus

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Hallo Marcus,

erstmal zu Deinen Fragen:

Zahnriemen C1 Diesel:

Normale Einsatzbedingungen alle 240.000 Kilometer

Erschwerte Eiinsatzbedingungen: alle 180.000 Kilometer

über die Steuerkette beim C1 Benziner hab ich nichts gefunden (life time?)

Die Wartungsintervalle bei den C1 Diesel sind 30.000 Kilometer, dies des C1 Benziners sind 15.000 Kilometer.

Zahnriemen C2 Diesel:

Normale Einsatzbedingungen alle 240.000 Kilometer

Erschwerte Eiinsatzbedingungen: alle 180.000 Kilometer

Zahnriemen C2 Benziner

Normale Einsatzbedingungen alle 120.000 Kilometer

Erschwerte Eiinsatzbedingungen: alle 80.000 Kilometer

Die Wartungsintervalle des C2 Benziners sind alle 20.000 Kilometer, die des C2 Diesels alle 30.000 Kilometer.

Zu Deinen Anmerkungen aus meiner Sicht... mir sind die 5 Türen wichtiger als eine Kliomaautomatik oder Tempomat. Gerade wenn man mal schnell was hinten reinlegt, wie eine Jacke, oder so. Der C2 ist etwas "mehr" Auto, aber ist natürlich mit etwas mehr Elektronik auch anfälliger. Die C1, 107, Aygo sind extrem unanfällige Autos.

Viele Grüße

Alex

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In der aktuellen Auto-Blöd gibt es einen Vergleichstest zwischen dem neuen Smart und dem Toyota Aygo. Fazit: Der Aygo bietet mehr fürs Geld und den größeren Nutzwert. Er ist das größere, vielseitigere und günstigere Auto. Der Smart bekommt als Liebling von Trendkäufern eine zweite Chance.

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Der C2 ist etwas "mehr" Auto, aber ist natürlich mit etwas mehr Elektronik auch anfälliger. Die C1, 107, Aygo sind extrem unanfällige Autos.

Ich denke nicht, daß in C1 & Co. weniger Elektronik steckt, als im C2.

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danke Pendagon fuer die antworten. Sehr aufschlussreich !

Ja, ein C1 diesel koennte ich mir sehr gut vorstellen, ich fahre in der woche so ca.500 Km, aber ich denke, man muss erst mal abwarten, was sich diese hochbezahlten "volksvertreter" sich wegen den feinstaub, plaketten-wahn usw. noch alles aus der birne druecken.(wir haben ja sonst keine probleme)

Nacher hat man einen sparsamen C1-diesel und wird noch bestraft. Ich kauf mir nicht alle nase lang ein anderes auto, nur weil irgendein politiker wieder einen neuen gehirnfurzt hat.

gruss marcus

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Also bei dem geringen Unterschied im Verbrauch zum Diesel würde ich immer den Benziner kaufen. Wie lange müsstest Du das Ding denn fahren bis sich das rentiert hat? Ausserdem traue ich den heutigen Dieseln mit Hochdruckeinspritzung(egal ob PumpeDüse oder CommonRAil) keine wirklich hohen Laufleistungen mehr zu. Ein defekter Injektor und Deine ganze Rechnung ist dahin. Mein Vater lässt seinen C1 auf Autogas umbauen, da ist die Preisdifferenz schon deutlich grösser, zumal wir in Belgien für 39,9ct/l tanken können.

Gruß, gasmann

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Hallo,

ich würde mich wieder für einen Benziner entscheiden. Er ist günstiger in der Anschaffung und in der Steuer und diese Kosten reinzufahren, ist fast nicht möglich. Ausserdem ist er etwas flotter und man hat nicht diese Feintaub-Gejösel...

Grüße

Alex

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aber der benziner braucht mehr sprit. Ein arbeitskollege hat den C1 Benziner und der braucht 6l, der diesel ist bei spritmonitor mit ca.5.5l angegeben.

Beispielrechnung:

ich fahre im jahr 25.000 Km.

beim diesel:

So, also 25000/100 * 4.6l (verbrauch,spritmonitor) = 1150l * 1.07 Oiros = 1230 Oiros fuer sprit im jahr

beim benzin(super) :

25000/100 * 5.4l (verbrauch,spritmonitor) = 1350l * 1.23 Oiros = 1660 Oiros fuer sprit im jahr

so, beim diesel kommen noch ca.250 Oiros steuer das macht dann 1480 Oiros kosten im jahr.

beim benziner kommen noch ca. 70 Oiros steuer das macht dann 1730 Oiros im jahr.

1730Oiros - 1480Oiros = 250 Oiros ersparnis diesel gegenueber benzin.

Und dann sind die wartungsintervalle kuertzer (siehe antwort#6) , also WAS habt Ihr denn alle gegen den diesel ?!?

(kommt mir jetzt nicht mit feinstaub und son scheiss, rein von den kosten her gesehen)

Und das diesel mueder ist als der benziner glaube ich nicht, schließlich hat er mehr drehmoment.

gruss marcus

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In der neuesten Ausgabe der französischen Zeitschrift "Auto Plus" wurde ein Test von Kopfstützen durchgeführt im Hinblick auf ein Schleudertrauma bei einem Auffahrunfall. Von den 20 getesteten Kleinwagen war das Trio C1/107/Aygo bei den Schlechtesten. Gut waren lediglich der Hyundai Getz, der Corsa 3 und der Clio 3.

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Hallo Marcus,

ruhig Blut ;) keiner hat was gegen den Diesel; fahr einfach mal beide... der Benziner hat 68 PS und der Diesel 54 PS.

Interessant wäre auch die Einstufung der Versicherung. Schau mal:

C1 1.4 HDi 18/13/17

C1 1.0 13/11/16

@Henri

es gibt mittlerweile unendlich Tests, wobei die Kleinen mehr oder weniger bei der einen oder anderen Disziplin schlecht oder gut abschneiden. Fakt ist, dass man in einem C1 situativ schlechter weggkommt, als in einem größeren Auto. Auch die von Dir aufgezählten Autos sind ja nicht mehr die Micros, sondern schon eine Nummer größer.

Grüße

Alex

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Falls ich einen C1 kaufe, werde ich auf jeden Fall den Benziner nehmen. Allein vom Klang des Motors her sagt der Diesel mir weder außen noch innen zu.

Nur mal zum Vergleich:

Klang Benziner

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  • 2 Wochen später...
Hä ? ich dachte den diesel bietet nur citroen an ?

hi,

auf die BRD bezogen hast du recht. allerdings werden im ausland sowohl 107 als auch aygo als Diesel verkauft. ist halt verkaufspolitik, die man nicht kapieren muss.

ich selber fahre seit 06/2006 nen C1 HDI und bin nach wie vor begeistert. bisschen tuning musste auch sein. geht wirklich saugut der kleine.

gruß

Max

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  • 3 Monate später...
Achim (Kantia)

Update:

Ich habe heute bei dem größten Freundlichen in Deutschland einen grauen C1 Style mit Audio/Klima-Paket bestellt. Das Experiment kann beginnen. ;)

Mich hat gewundert, dass die gebrauchten C1 anscheinend einen geringen Wertverlust haben. Bei Mobile&Co gehen auch die gebrauchten Jahreswagen (und Zweijahreswagen) fast zum Neupreis weg.

Viele Grüße, Achim.

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  • 3 Wochen später...
Achim (Kantia)

c1wp0.jpg

Die ersten 600 Kilometer liegen bereits hinter mir. Ich bin von dem Auto begeistert. Der Motor ist ein Sahnestück, röhrt beim starken Beschleunigen wie ein Porsche, ist aber nach Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit herrlich dezent. Man kann sich ohne Probleme bei 130 km/h im gemäßigten Ton unterhalten. Auch bei dem derzeitigen Sch**ßwetter mit Sturm und Hagelschauern war der Geradeauslauf auf der Autobahn unerwartet gut: Kein Ruckeln oder Schlagen im Lenkrad. Die Michelin-Energy-Trennscheiben rollen sehr gut ab. Bei Nässe habe ich noch keinerlei Aquaplaning gespürt, obwohl ich durch die tiefsten Spurrillen gefahren bin.

Im Vergleich zum Xantia-Schiff ist das Einparken und Rangieren in der Stadt nun ein Kinderspiel. Der Verbrauch liegt weit unter 6 Liter, denn bei 630 Kilometern habe ich nun noch 2 von 5 Balken auf der Tankanzeige (ca. 35 Liter Tankinhalt).

Auch erfreulich: Die Versicherung mit Vollkasko war günstiger als die des Xantia mit Teilkasko.

Sobald ich in den C1 gestiegen bin und den Motor starte, legt sich ein Grinsen auf mein Gesicht. ;)

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  • 3 Wochen später...
ACCM Elmar Stephan

Heute fahre ich auch C1 - als Ersatzauto für meinen Xantia, der zur Inspektion ist. Was soll ich sagen - ich habe sofort gemerkt, welche Straßen einen huckeligen Belag haben. Dass andere Autos im Vergleich zum Xantia schlecht gefedert sind, habe ich ja schon bei VW und Opel erlebt. Diese Erfahrung beim Umstieg in einen anderen Citroen ist neu. Da habe ich sogar den hier als Hoppelkiste verschrieenen C4 komfortabler in Erinnerung. Enttäuschung pur.

Gruß Elmar

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Hallo,

Der C1 fährt sich im Vergleich zu anderen noch relativ komfortabel. Daß er allerdings keine Sänfte ist, liegt in der Natur der Sache ;-)

Ich finde ihn mittlerweile auch recht sympathisch.

Liebe Grüße

R.

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