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Bremsassistent...


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Gast gelöscht[107]

Hi Visamarkus,

nein, das ist genau falsch. Der Bremsassistent greift nur unterstützend ein, wenn der Fahrer die Bremse SCHNELL betätigt, also den Bremsdruck SCHNELL aufbaut. Das Gaspedal spielt keine Rolle insofern, dass dies kein primärer Parameter ist. Lediglich die Fußwechseldauer wird herangezogen, damit der Assistent seine Druckaufbaugeschwindigkeit früher zu messen beginnt. Der langsam aufgebaute Pedaldruck lässt den Assistenten bis zur Vollbremsung schweigen. Der Einsatz dieses Assistenten hängt AUSSCHLIEßLICH von der BremsdruckaufbauGESCHWINDIGKEIT, niemals vom Druck selbst !!!!!! Übrigens reagiert der Assistent zunehmend sensibel, je höher der aufgebaute Druck bereits ist. Will heißen, das bei schon hohem Bremsdruck nicht mehr viel DruckaufbauGESCHWINDIGKEIT erforderlich ist, um ihn eingreifen zu lassen. Das liegt aber auch in der Natur der Sache, weil bei bereits hoch eingestelltem Druck der weitere Druckaufbau nicht mehr so schnell gelingt, weil überproportional viel Pedalkraft dafür erforderlich wird. Insofern wird der Assistent keine ungewollte Vollbremsung einleiten.

Gruß von P.

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Leo, ich bin locker. Mitschwimmen statt voraus fahren macht einfach so. Zur Zeit versuche ich, nicht schneller als Richtgeschwindigkeit zu fahren. Unglaublich, wie entspannend das ist. Ich lass die anderen einfach an mir vorbei ziehen, und es ist mir sowas von egal, dass ich damit auf meiner Hausstrecke (ca. 85km) dann vielleicht 2 oder 3 Minuten "verliere" ...

Zur Radarkontrolle auf der A5: Ich fahre die Strecke zwischen Reiskirchener und Hattenbacher Dreieck sehr oft, und deshalb weiß ich, dass vor allem rund um die Raststätte Pfefferhöhe (seit Jahren Baustelle, wie du weißt) fleißig kontrolliert wird. Ich kenne Leute, die kräftig zahlen mussten und hab die Polizei selbst schon oft gesehen. Es ist also keineswegs so, dass nur an den Stellen "abgezockt" wird, an denen man zum Schnellfahren verleitet wird, weil die Strecke frei ist. Gerade innerhalb der Baustelle, von der du vermutlich redest, wird kontrolliert, und das zu Recht! Übrigens wird keiner gezwungen schneller als erlaubt zu fahren. Wer das dennoch für sich und die übrigen Verkehrsteilnehmer verantworten möchte, muss auch die Konsequenzen wie z.B. Radarkontrollen einkalkulieren.

Ich weiß: eine völlig humorlose Haltung, die ich da vertrete. Gruß, Martin

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hallo martin,

es ist die raststätte reinhardshain. pfefferhöhe liegt bei alsfeld, und da ist keine baustelle. aber egal: die letzte kontrolle, die ich dort erlebt habe, war 2001. aber wir werden wohl beide zu selten da lang fahren, um letztlich statistisch verwertbare daten liefern zu können.

ich denke, die konsequenzen wie radarkontrollen kalkuliert ein jeder ein.

und sich freuen, wenn man ihr ein schnippchen geschlagen hat, ist so menschlich wie ehrlich.

was man anspannend oder entspannend findet, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. letzten samstag habe ich von mainz bis zum hattenbacher dreick (ca. 170 km) genau 69 min gebraucht. da geht es nicht eben um zwei bis drei minuten, sondern um 20-30. und entspannt war ich trotzdem, weil die autobahn am samstagmorgen fast völlig leer war.

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Pardon Leo, Reinhardshain, stimmt. Ich fahre die Strecke seit 30 Jahren sehr häufig (phasenweise war das jedes Wochenende in den 70ern mit dem 2CV; zur Zeit alle paar Wochen; ich kenne dort jeden Kieselstein am Fahrbahnrand) und müsste es eigentlich wissen. Seit 2001 gab es aber wirklich mehr Kontrollen als du offenbar wahrgenommen hast. Wie dem auch sei, ich lasse mich bei den Thema nicht überzeugen, im Gegenteil.

Gruß, Martin

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das gehört ja auch zu einer diskussion dazu, dass man zu seiner meinung steht.

was mir nicht gefällt ist der umstand, dass du mich hier unterschwellig in eine ecke steckst, in die ich meiner meinung nach nicht gehöre: allein, dass man tempolimits nicht grundsätzlich für richtig hält und diese hin und wieder auch missachtet sowie beim thema radarfallen etwas differenzierter denkt, macht einen noch nicht zum raser oder verantwortungslosen gesellen.

zu meinem überwiegend defensiven fahrstil habe ich mich hier auch schon mehrfach erklärend geäußert, tenor: die situation entscheidet, also verkehrsaufkommen, straßenzustand, wetter, persönliche verfassung etc.

so verurteile ich niemanden, der schneller fährt als ich, also 200 oder was weiß ich, solange nicht gedrängelt wird oder andere grundsätzliche regeln außer acht gelassen werden.

du kannst mir glauben, dass ich gerade auf landstraßen (die ich für gefährlicher als autobahnen halte) im zweifel zweimal eher vom gas gehe als einmal draufzutreten.

aber - das ist wohl der punkt: ich empfinde 130, also die richtgeschwindigkeit nun mal nicht als entspanntes mitschwimmen. für die rechte spur zu schnell, für die linke zu langsam - das ist zumindest mein überwiegender eindruck.

und in einem forum, in dem sich überwiegend citroen- bzw. autofreunde treffen, darf die kernaussage autofahren darf auch spaß machen und zum spaß darf auch schnelles fahren gehören doch wohl erlaubt sein.

und noch ein grundsätzlicher gedanke: in deutschland gibt es nunmal (und man kann dafür oder dagegen sein) kein generelles tempolimit. das heißt eben auch, dass jedes einzelne limit sachlich begründet sein muss (vgl. hierzu diverse gerichtsurteile). und dass ist eben meiner meinung nach längst nicht immer der fall. so sehen es auch z.b. das ovg wiesbaden, das das generelle limit von 100 km/h auf der a66 vor jahren gekippt hat.

bezogen auf die a5 ist das ja auch schon zu beobachten: im oberen abschnitt zwischen homberg und alsfeld, wo vor ein paar jahren gebaut wurde, ist jetzt "freie fahrt". schwere unfälle wegen überhöhter geschwindigkeit hat es seither meines wissens nicht gegeben.

und in richtung norden sind vor reinhardshain die arbeiten ja auch abgeschlossen (bis auf letzte reste). hier wird es dann wohl auch keine 100 oder 120 mehr geben. und ich sage: zu recht.

wobei ich mich allerdings frage, warum dort ein kleines stück sogar dreispurig ausgebaut wurde. die verengung auf 2 spuren wird dann sicher zu einer regelmäßigen staufalle.

so, vielleicht klärt sich für dich ja ein bisschen was,

schönen abend,

leo

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Hallo Leo,

ich habe nicht beabsichtigt, dich in eine bestimmte Ecke zu stellen, in die du nun wirklich nicht hinein gehörst, wie deine zahlreichen Postings belegen. Insofern stimme ich auch einigen deiner Vorstellungen durchaus zu: Ich sehe ja auch, dass manches Tempolimit nicht begründet ist, und ich weiß auch, dass manche Geschwindigkeitsmessung an der falschen Stelle stattfindet. Und vor allem muss es in der Tat erlaubt sein, beim Fahren Spaß zu haben. Ich weiß um die vielen Probleme, die der Individualverkehr mit sich bringt, aber ich fahre auch gerne Auto - wenn ich nicht gerade von einem hirnlosen Raser (du bist nicht gemeint) genötigt werde.

Wenn du deinen ersten Beitrag hier selbstkritisch liest, dann wirst du aber sicher feststellen, dass er eher Klischees bedient als Differenzierung. Deshalb hatte ich drauf reagiert, denn ich sehe das eben so, dass du unter deinem üblichen Anspruch geblieben bist.

Nix für ungut - ein schönes Restwochenende wünscht Martin.

PS: Ich hab natürlich auch schon wegen Radargeräten gebremst, und ich hab auch schon bezahlt. Das bleibt nicht aus, wenn man im 31. Jahr mit dem Auto unterwegs ist.

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eben. und es bleibt auch nicht aus, wenn man erst im 16. jahr unterwegs ist. aber meine historie, die ich im kopf habe, liest sich eher unspektakulär:

4/1990 114 km/h am darmstädter kreuz bei 100-zone (40 mark)

4/1997 63 im ortseingang (50 mark)

jetzt kommt eine kleine serie:

12/2000 108 auf landstraße bei 70 (das einzig wirklich teure ding: 186 mark geldbuße, 3 oder 4 punkte, und dummerweise 2 (zwei!) tage vor verjährungsfrist per post zugestellt

3/2001 mit starenkasten auf landstraße geblitzt ohne folgen, weil sowohl kennzeichen als auch linse verschneit

4/2001 61 in ortschaft (50 mark)

5/2001 118 auf landstraße bei 100 (60 mark)

seither ruhe.

und zu dem eingangskommentar: ich erhebe doch nicht den anspruch, immer alles differenziert und niveauvoll zu betrachten. von klischees kann sich keiner frei machen, auch ich nicht. und ich gehe ja auch davon aus, dass ich hier im forum kaum klischees bedienen kann oder gar instinkte, denn die überwiegende mehrheit hier geht doch wohl sehr bewusst mit den themen und diskussionen um und weiß daher, was bierernst ist und was eher nicht.

so, ich denke, dabei sollten wir's belassen, sonst langweilen wir den großen rest wohl langsam...

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... einverstanden. Der Bremsassistent greift übrigens wirklich heftig ein. Ich hab ihn einmal auf der Autobahn gebraucht - von 150 auf Null in Nullkommanix. Hinter mir war irgendein SUV, bei dem quietschten die Reifen und er hatte Mühe, die Spur zu halten, während der C5 zwar in die Knie ging, aber stur geradeaus fuhr und blinkend ziemlich dicht hinter dem Hindernis stand. M.

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in der tat: habe ein paar mal im stadtverkehr plötzlich gebremst und bumms stand er. auf der autobahn habe ich ähnliches erlebt wie du: auf einen überraschenden stau aufgefahren und blitzbremsung. hinter mir sehe ich im rückspiegel nur noch den hintermann, der voll ins lenkrad greift und die spur wechselt, sonst wäre er voll hinten drauf gekracht.

zu prüfen wäre, was nur subjektive wahrnehmung und was messbar ist, also ob sich der bremsweg mit assi gegenüber einer (korrekt ausgeführten) vollbremsung ohne assi wirklich verkürzt. wahrscheinlich eher nicht, denke ich.

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Der Bremsassistent wurde von einer Firma lanciert, deren Kunden zu einem bedeutenden Teil physisch, oder mental nicht in der Lage sind, eine Vollbremsung auf herkömmliche Weise auszuführen. Das haben zumindest eingehende Untersuchungen dieses Produzenten ergeben.

Dieser Personenkreis würde in einem HP Citroën ohne Feder in der Bremspedalmechanik den Bremsassistenten nicht benötigen, da hier (vom Pedalweg her gesehen) bereits voll gebremst wird, wenn bei normalen Fremdkraftbremsen bestenfalls die Bremslichter angehen.

Beste >> Grüße

Dirk

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Gast gelöscht[107]

Ooooch Dirk,

das ist aber weit hergeholt. Die besagte Firma ist seit vielen Jahren Vorreiter in der Disziplin "Sicherheitsoptimierung". Sie investiert daher auch sehr viel in die Beobachtung nicht nur des Autos, sondern auch des Fahrers, und sucht zu dessen Unterstützung nach "Hilfen" aller Art.

Ganz ehrlich, so gut wie kein HP-Fahrer ist in der Lage, eine Schnellvollbremsung mit maximaler Wirkung hinzulegen - Du auch nicht. Das erfordert nämlich sehr viel Übung und Training.

Wenn Du also meinst, eine zufällig dahinkonstruierte HP-Bremse sei das Nonplusultra für Vollbremsungen, unterliegt Du einer großartigen Überschätzung des fahrerischen Könnens des HP-Fahrers. Die von Dir als "physisch und mental nicht in der Lage" bezeichneten Fahrer des besagten Konzerns haben jedenfalls keine HP-Bremse nötig.

Ich finde auch, dass Deine Qualifizierung älterer Autofahrer (um diesen Personenkreis gehts nämlich) eines gewissen jugendlichen Zynismus nicht entbehrt. Vermutlich fehlt Dir noch das nötige Alter, um mit etwas mehr Respekt und Toleranz die älteren Autofahrer als gleichberechtigt im Verkehr anzusehen und anzuerkennen, dass sie genauso ein Recht auf Verkehrtsteilnahme haben wie die jugendlichen Allesbesserkönnenglauber. Und ein Autohersteller, der sich um diese Klientel intensiver kümmert, verdient damit nicht nur gutes und zahlreiches Geld. Sondern er zeigt auch für die Möglichkeiten dieses Personenkreises besonderes Interesse und lamentiert nicht für die ewige Jugend. Jungsein ist nur ein vorübergehender Zustand.

Gruß von P.

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Hi Peter,

was muß man bei einer HP ABS Bremse außer voll drauftreten noch tun um eine Vollbremsung zu machen?

Dabei fühlt man das typische Pulsieren kaum bis nicht, was wiederum (so denn vorhanden) viele Autofahrer (Studie) glauben läßt, die Bremse sei defekt und die daraufhin den Fuß von der Bremse nehmen.

Die HP Bremse war bis zur Einführung des Bremsassistenten die aussichtsreichste Voraussetzung eine möglichst effektive Vollbremsung einzuleiten. Zufällig dahinkonstruiert ist bestimmt nicht die passende Formulierung für diese technische Lösung.

Es ging dabei nie nur um ältere Autofahrer, letztlich betrifft das alle Autofahrer/innen, die, aus welchen Gründen auch immer, noch nie eine Vollbremsung geübt haben. Das hat also mit Überheblichkeit gegenüber älteren Menschen meinerseits wenig zu tun.

Wie kommst Du eigentlich zu der Aussage, ich könnte keine Schnellvollbremsung mit maximaler Wirkung hinlegen? Ist das bezogen auf die Wirkung des Bremsassistenten?

Beste >> Grüße

Dirk

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> was muß man bei einer HP ABS Bremse außer voll drauftreten noch tun um eine

> Vollbremsung zu machen?

Mal ganz provokativ gefragt: Ist das bei Nicht-HP-Bremsen anders?

Zum Thema Vollbremsung insbesondere mit dem C5 könnte ich auch noch einiges

erzählen. Hab ich aber schon gemacht, und ich will niemanden langweilen. Nur

eines: Mir ist eine ganz konventionelle Bremse, von mir aus mit Seilzügen, lieber,

als eine C5-Bremse mit Bremsassistent (ja, ich weiss, die C5-Bremse ist eigentlich

konventionell).

Der C5 Bremsassistent packt zwar zu wie verrückt, wenn er funktioinert, aber

machmal funktioniert es halt auch nicht.

Martin

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Hi Martin,

es sollte eigentlich nichts anders sein, außer, daß der Kraftaufwand und der Pedalweg tendenziell größer, bzw. länger ist.

Es empfiehlt sich bei manch einem Auto mit einer herkömmlichen Bremse, während des Bremsens, der Spurstabilität des Fahrzeugs ein wenig mehr Beachtung zu schenken, als das bei einem intakten "Zentralhydraulik Citroën" notwendig ist.

Wahrscheinlich denke ich bei diesem Thema in veralteten Kategorien, mit all den wundersamen Helferchen macht, zumindest in der Theorie, jedes aktuelle Automobil alles richtig.

Beste >> Grüße

Dirk

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Ganz ehrlich, so gut wie kein HP-Fahrer ist in der Lage, eine Schnellvollbremsung mit maximaler Wirkung hinzulegen -

Wetten das doch??

Grade wir älteren Fahrer können das, denn wir haben fahren gelernt, als es so neumodischen Firlefranz wie Bremskraftverstärker nicht gab. Beim Fahrertrainig hieß es da noch, eine Bremsung bei der es nicht raucht ist keine Vollbremsung.

@ Dirk, Feder weg ist noch nicht der Hammer, ich denke immer noch beglückt an die Fahrer, die mit der DS (mit dem Gummiknopf) zum ersten mal bremsten und eine platte Nase von der Scheibe hatten.

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nicht jeder nicht so alte fahrer, der aufgrund der tatsache, dass er ein neueres auto fährt, das den von euch belächelten firlefanz einfach hat, ist zu blöd zum herkömmlichen bremsen. es ist auch nicht jeder esp-fahrer zu doof zum kurvenfahren.

neue autos haben diese features einfach, und man kann sie ganz gut einsetzen.

that's all.

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Hallo, der Firlefanz war ironisch gemeint, ich weiß, daß es sowohl ältere als auch jüngere Fahrer gibt, die nicht in der Lage sind, ihre Paddelfüße richtig heftig auf die Bremse zu packen. Ich bestreite auch nicht, daß ABS und ESP eine sinnvolle Sache sein kann (aber nur wenn sie sich auch abschalten lassen)

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deswegen hatte ich dieses thema ja auch eröffnet, um die vor- und nachteile festzustellen (bitte jetzt OHNE erneute raserdiskussion):

ich fahre auf der autobahn und sehe einen blitzer, steige instinktiv auf die bremse. unterbewusst bremse ich aber nicht voll, weil irgendwo im unterbewusstsein ja gespeichert ist, dass man nicht einfach so auf der autobahn eine absolute vollbremsung hinlegt, nur weil da eine kamera steht.

also hätte ich es mit dem gewählten pedaldruck wohl nicht geschafft, noch auf 120 runterzukommen. angesichts der situation ist alles gut gelaufen: keiner hinter mir und nicht geblitzt worden. wäre einer hinter mir gewesen, hätte es krachen können und ich hätte wohl eine teilschuld bekommen.

am sinnvollsten ist sicherlich, mit seinem eigenen auto mal ein sicherheitstraining mitzumachen, um vollbremsungen etc. wirklich zu üben und das auto im grenzbereich kennenzulernen.

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rgendwo im unterbewusstsein ja gespeichert ist, dass man nicht einfach so auf der autobahn eine absolute vollbremsung hinlegt

Da liegt das Problem des Assistenten, er reagiert eben nur binär.

am sinnvollsten ist sicherlich, mit seinem eigenen auto mal ein sicherheitstraining mitzumachen, um vollbremsungen etc. wirklich zu üben und das auto im grenzbereich kennenzulernen.

Genau, und nicht nur einmal sondern ab und an wiederholen, mindestens mit jedem neuen Auto.

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Holger Schulzen

Ich habe mindestens schon drei mal einen Flug nach vorne gemacht, meist weil ich kurz abgelenkt war und dann hektisch das Bremspedal bediente.

Der Bremsassistent griff ein, obwohl die Aktion nicht fest, sondern nur schnell erfolgte. Blödes Gefühl im Bauch bei Superbremsen!

Ich finde eigentlich, die Umsetzung dieser an sich sehr guten Einrichtung ist etwas übertrieben. Der Bremsassistent sollte m.E. nur bei rel. entschlossenem und festem Treten, und nicht bei zuckhaftem Berühren einsetzen.

Allerdings hat die Schnelligkeit des Systems (Vollbremsung schon beim ersten Berühren) bei mir einmal eindeutig dazu beigetragen, einen vermeintlich unabwendbaren Aufprall zu verhindern.

Man muss sich damit wohl arrangieren.

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wie ich darlegen wollte: auch dieses system hat neben unbestreitbaren vorteilen auch seine nachteile, je nach situation.

gleich acht, meine zeit also, holger... :-)

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