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C5 III - Hydropneumatik nur Option - was denken ACCMs darüber?


Nils Oehler

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@ Freddy: Nein, man muß natürlich nicht ewig an einem Meilenstein festhalten aber für viele steht eben die HP für Citroen und nicht der Doppelwinkel.

Wo bleiben denn die neuen Meilensteine bei Cit? Alternative Antriebsmöglichkeiten haben andere Hersteller schon in der Tasche! Da hilft auch kein FAP und sonstiger schon bald veralteter Firlefanz...

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scheinbar bist du lange nicht in deutschland auto gefahren. der zustand der straßen ist durch die knappen kassen die wir seit 1979 hatten nicht besser geworden.

auch die erhöhung des schwerlastverkehrs hat nicht zur verbesserung beigetragen.

Ich denke wir machen das so: du fährst dann diese autos - die so fortschrittlich sind weil sie afil haben und dich am popo massieren, und ich fahre weiter die HP autos.

ich sehe jedenfalls keinen grund mir ein auto zuzulegen das sportlicher ist als meine alten bekannten BX, XM oder Xantia.

denn dann könnte ich ja auch gleich BMW fahren.

Zu glauben der C6 sei eine Lösung (für die HP gläubigen) weil er ein aufwendiges Fahrwerk hat, dafür ist der wagen auch zu schwer, zu wenig nützlich und auch kein wirkliches Gebrauchsauto.

Der BX und der Xantia, selbst der einfach XM waren gebrauchsautos.

Doch, keine Sorge, ich wohne in Deutschland und seit ich meinen XM habe, gibt es auch keine schlechten Straße mehr. Aber ich habe noch den Bezug zur Realität, die mir sagt, dass ein anderes komfortabel gefedertes Auto (z.B. Peugeot) auch ein schönes Fahrgefühl gemacht hätte. Zwischen "schaukelig" und "knüppelhart" gibt es noch was, weißt Du?

Irgendwann werde ich einen neueren Wagen als meinen XM fahren MÜSSEN, es sei denn, der XM wird mein einziges Hobby werden. Du kannst dann ja zu Fuß gehen oder Bus fahren, wenn Du Dich mit neuerer Technik nicht anfreunden möchtest. Was soll denn immer diese Technikfeindlichkeit und Angst vor einer Veränderung? Alle 7 Jahre kommt ein Nachfolger, geht das Jammern dann wieder los?

Die DS war bei ihrer Vorstellung auch nicht nützlich, ziemlich schwer für die damaligen Verhälnisse und auch kein wirkliches Gebrauchsauto.

Sie hat gezeigt, wo der Weg hin geht bei Citroen. Der C6 ist meiner Ansicht nach wieder ein Wegbereiter, weil er noch sehr teure Oberklassentechnik einführt, den Weg zeigt und erschwinglich macht für die breitere Anwendung. Sei es HP, sei es Head-up-Display... . Es wird kommen. Freuen wir uns doch drauf!

Grüße, Sascha

PS: Die Vergangenheit soll ja auch keiner ruhen lassen, sondern sie wahren und pflegen. Das heißt aber nicht, dass man auch in ihr leben soll.

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Sorry, da muss ich Dich enttäuschen. Bei Citroën muss ich mein Geld nicht verdienen, weder als Verkäufer, noch als Monteur, noch anderweitig. Ich habe mit der Firma nichts zu tun.

Spätestens seit diesem aufschlußreichen Thread würde ich mich hier auch nur unfreiwillig als kaufmännischer Mitarbeiter bei Citroen outen ;)

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Hallo!

Rein vom Federungskomfort hat die HP heutzutage keinen echten Vorteil. ...Jörg-Peter

Man könnte glatt meinen, alle begeisterten Testberichte über den C6 seien schon in Vergessenheit geraten, z.B. das engl. Video (Top Gear?) wo das Pferderennen mal vom mitfahrenden C6 und mal vom mitfahrenden 5er BMW gefilmt wurde. Das war und ist doch immer noch spektakulär!

Hallo Jürgen,

zum ersten kann ich helfen. Hab ich gestern mehr zufällig entdeckt, aber die Assoziation war beim ersten Überfliegen des Threads auch sofort da. ;-)

Die Meinung des Testers, ein großer Citroën muss zwingend anders sein, hat durchaus was sympatisches, auch wenn es in Ermangelung dessen dem C6 im Video als Manko angelastet wird.

Viel Spaß...

http://www.youtube.com/watch?v=EjaHriYxYas&mode=related&search=

Gruß

Jens

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So, zur guten Nacht mal eine Hypothese von mir:

"Wenn Citroen die Hydropneumatik nicht durch Patente geschützt hätte bzw. die Patente in großem Umfang anderen interessierten Autobauern zur Verfügung gestellt hätte, wäre heute die Entwicklung der HP und seiner dazuehörigen Steuerung weiter vorangeschritten und die Mehrzahl der komfortabel und evtl. auch sportiv abgestimmten Autos hätte eine HP. Damit wäre das System heute weiter verbreitet, wäre zu einem früheren Zeitpunkt bereits ausgereift gewesen, preiswerter einzusetzen gewesen und insgesamt wären mehr Entwicklungsstufen durchlaufen worden. Das hätte in der Summe auch Vorteile für Citroen gehabt, z.B. durch eine Vergrößerung der Wissensbasis und evtl. durch entsprechende Lizenzgebühren. Das Zurückhalten der Patente hat in Form einer ausgereiften und sauber abgestimmten Stahlfederung zu einem vergleichbaren, aber kostengünstigeren Produkt bei der Konkurrenz geführt und die HP insgesamt aufgrund ihrer Komplexität und der vergleichsweise aufwändigen Fertigung und der damit verbundenen höheren Kosten heute in eine Marktnische gedrängt."

Ich bin gespannt auf eure Statements und sage

Gute Nacht,

Sascha

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Gast Thorsten Czub
Was soll denn immer diese Technikfeindlichkeit und Angst vor einer Veränderung?

ich bin seit meiner kindheit in kontakt mit computern. würde mich daher nur ungerne auf sie verlassen müssen, oder darauf das sie fenster an meinem auto schließen, oder nicht.

ich bin kein citroen fanatiker. ich fahre einfach nur gerne BX, XM oder Xantia.

wenn ich woanders mitfuhr, bin ich bislang nicht auf den geschmack gekommen.

der BX macht den größten spaß. der XM ist am großzügigsten (PLATZ!). der Xantia am unkompliziertesten aber auch am langweiligsten.

Wahrscheinlich könnte ich mich auch mit ZX, Saxo oder c4 abfinden. mit letzterem aber nur

wenn er ordentlich federt. Xsara, C5 I da bekomme ich optisch eine Allergie.

wenn der honda civic schön federn würde, wäre das auch eine wahl.

im moment reizt mich jedenfalls kein neuerer Citroen. Und wie es aussieht wird sich in einer näheren Zukunft daran nix ändern.

wenns das war, wars das eben.

ob die nun geld verdienen oder nicht. deren sache. m.E. ist sowas gekoppelt am Service und an der Kundenfreundlichkeit. Nicht nur am technischen Fortschritt und sportlichem Design der Autos.

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...wenn der honda civic schön federn würde, wäre das auch eine wahl.

Federt der neue Civic etwa nicht schön? Ich habe ihn kürzlich probegefahren. Der Testwagen "Type S" federte ganz passabel, jedenfall besser als ein VW Golf Plus. Ein "normaler" C4 wird nicht viel besser federn. Ich könnte mir aber gut vorstellen, daß das Sportfahrwerk des C4 Topmodell "VTS" mit 177PS doch besser abgestimmt ist als das der relativ neuen Civic Sportversion "Type R" mit über 200 PS.

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Stück für Stück haben sich die Werkstätten, die obskuren Verkäufer und die diverse Händler Mühe gegeben die HP totzukriegen.

Nun sind sie durch. Prima. c1-c5. keine HP mehr. Eine erfolgsgeschichte.

Soll man die autos doch in Peugeot umbenennen. Oder glaubst du wegen einer konkaven

Heckscheibe, einem Afil und diversen Bosch-Baukastenteilen ist man plötzlich Citroen.

...den hab' ich erst jetzt gesehen! Klar, 52 Jahren HP-Bauzeit und jetzt erst haben die Händler, die ihr Geld damit eigentlich auch 52 Jahre verdient haben es geschafft, diese Technik vom Hof zu kriegen.... Genau, in der Zwischenzeit haben sie nur Enten und Transporter verkauft. Die 1.5 Millionen DS, 1.2 Millionen CX und viele andere Hunderttausend HP-Citroens sind nur eine Wahnvorstellung von Citroen, wo die Händler doch alles daran gesetzt haben, diese Technik tot zu kriegen. Das hat schon massiv in den 1960ern und 70ern angefangen, dieses Verhalten, denn nur so hatte überhaupt Peugeot Interesse Citroen zu übernehmen.

Jawoll, der nächste bitte!

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Gast Thorsten Czub

würdest du ein Auto bei einer Firma kaufen die dir empfiehlt das Auto derselben firma besser privat zu verkaufen weil ja keiner diese Autos kaufen will, das sie dir aber gerne einen Wagen verkaufen wenn du OHNE Citroen im Schlepptau ankommst ?

deine Polemik in allen Ehren, aber die Erfahrung mit Citroen Händlern zeigt eben einen Trend.

Und dieser ist ja nun auf einen Flucht-Punkt gebracht.

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ich warte ja stündlich auf die nachricht, dass sich die ersten hp-fanatiker aufgrund dieser weltbild-zerstörenden nachricht erhängt haben. natürlich stilgerecht an einer hydraulikleitung.

junge junge... keiner weiss wirklich was konkretes, aber es wird schon wieder die marke zu grabe getragen. nur gut, dass sich die große mehrheit der citroen-käufer nicht an diesem mopsgesang hier stört und die autos kauft, weil sie für den gebrauch gemacht sind und nicht für die werkstatt oder technik-verliebte.

seit meinem kurzen c5-kombi-intermezzo kann mir übrigens die hydropneumatik ohnehin gestohlen bleiben. die gleich zweimal innerhalb eines viertel jahrs geplatzte haupt-hp-leitung reicht.

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würdest du ein Auto bei einer Firma kaufen die dir empfiehlt das Auto derselben firma besser privat zu verkaufen weil ja keiner diese Autos kaufen will, das sie dir aber gerne einen Wagen verkaufen wenn du OHNE Citroen im Schlepptau ankommst ?

deine Polemik in allen Ehren, aber die Erfahrung mit Citroen Händlern zeigt eben einen Trend.

Und dieser ist ja nun auf einen Flucht-Punkt gebracht.

Das Problem ist nicht von Citroen verursacht bzw. ein Problem nur bei Citroen. Der Markt wird durch Angebot und Nachfrage geregelt. Wenn Du nun einen Wagen Deinem Händler anbietest, für den er gar keine Nachfrage sieht, kann er Dir dafür auch nichts oder höchstens aus Freundlichkeit nur wehr wenig bezahlen. Damit das geschäft für beide Seiten besser wird, empfiehlt er Dir den Wagen privat zu verkaufen. Als ich meine A-Klasse hatte und bei einem Cit-Händler angefragt hatte wegen der Rabattaktionen 5000EUR-über-DAT-Schwacke empfahl auch der mir, dass ich meine A-Klasse besser privat verkaufen soll, weil mehr für mich rausspringt.

Das hat herzlich wenig mit Polemik zu tun. Du würdest doch auch rummeckern, wenn Dir der Händler einen lächerlich kleinen Preis dafür geben würde. Da er aber weiß, dass der Wagen vermutlich unverkäuflich oder gerade so in den Export gehen würde, der Händler aber auch von was leben muss, was nicht "Altautohalde" heißt, bindet er sich logischerweise nicht jeden Klotz ans Bein.

das ist zwar traurig, dürfte aber nicht auf Citroen und das Händlernetz beschränkt sein.

Grüße, Sascha

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1.

Hat er denn überhaupt HP - oder doch Luftfedern? Logisch fände ich gegen Aufpreis die C6- Lösung, aber nach dem Beweis der fehlenden Heckklappe glaub ich im Moment gar nichts mehr.

2.

Option klingt für mich bei Citroen sehr gefährlich. Erträglich wäre ein Basismodell (wie beim Picasso, ohne Klima und Radio), das nur für die Chrono- Prospekte ohne HP angeboten wird. Damit lassen sich schön niedrige Raten (C5 ab 99€ im Monat!!) produzieren.

Gerade beim Picasso sind aber viele Ausstattungsmöglichkeiten nur den beiden oberen Versionen oder gar nur dem Exclusive vorbehalten, auch die Luftfederung.

Wäre es beim C5 so, dann würde ich das Ende der HP auch langsam nahen sehen.

Gruß CJ

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ACCM Jürgen P. Schäfer
... Erträglich wäre ein Basismodell (wie beim Picasso, ohne Klima und Radio), das nur für die Chrono- Prospekte ohne HP angeboten wird...

Gruß CJ

Genauso sehe ich das auch: Nur für die Chrono-Prospekte! Bauen muss man so eine Kiste nicht! ;)

>>Jürgen

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Nur für die Chrono-Prospekte! Bauen muss man so eine Kiste nicht! ;)

Genau.

Und wenn sie nicht gebaut wird, muss man sie auch nicht kaufen.

Noch mal Glueck gehabt! ;)

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Nur für die Chrono-Prospekte! Bauen muss man so eine Kiste nicht! ;)

Genau.

Und wenn sie nicht gebaut wird, muss man sie auch nicht kaufen.

Noch mal Glueck gehabt! ;)

Kaufen muss man gar nichts. Aber leider zwingt Citroen einen oft, manches mitzukaufen. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind nun mal bescheiden bis bescheuert.

Gekauft wird allerdings wohl sowieso sehr viel Ausstattung, wie ich beim Picasso sehe (wenigstens bei den im Netz aktiven Kunden), bis er mindestens so teuer ist wie ein VW (ohne Ausstattung). Denn das Budget scheint bei vielen kein Problem zu sein, man hat ja immer noch gespart mit einem Cit.

Absolute Basismodelle gehören ja genau wie die Technikbomber durchaus zur Tradition. Aber ohne HP?

Ich habe mal so ein Modell besessen, den Xantia X mit Minimaldiesel. Dank HP hatte der nicht den Hauch einer Basismodellanmutung!

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So, zur guten Nacht mal eine Hypothese von mir:

"Wenn Citroen die Hydropneumatik nicht durch Patente geschützt hätte bzw. die Patente in großem Umfang anderen interessierten Autobauern zur Verfügung gestellt hätte, wäre heute die Entwicklung der HP und seiner dazuehörigen Steuerung weiter vorangeschritten und die Mehrzahl der komfortabel und evtl. auch sportiv abgestimmten Autos hätte eine HP. Damit wäre das System heute weiter verbreitet, wäre zu einem früheren Zeitpunkt bereits ausgereift gewesen, preiswerter einzusetzen gewesen und insgesamt wären mehr Entwicklungsstufen durchlaufen worden. Das hätte in der Summe auch Vorteile für Citroen gehabt, z.B. durch eine Vergrößerung der Wissensbasis und evtl. durch entsprechende Lizenzgebühren. Das Zurückhalten der Patente hat in Form einer ausgereiften und sauber abgestimmten Stahlfederung zu einem vergleichbaren, aber kostengünstigeren Produkt bei der Konkurrenz geführt und die HP insgesamt aufgrund ihrer Komplexität und der vergleichsweise aufwändigen Fertigung und der damit verbundenen höheren Kosten heute in eine Marktnische gedrängt."

Ich bin gespannt auf eure Statements und sage

Gute Nacht,

Sascha

Mein Statement dazu:

Ich bin ausgesprochen glücklich über die Sonderstellung der HP-Cits. So habe ich das schöne Gefühl, etwas besonderes und besseres zu fahren. All den anderen Autofahrern gönne ich die HP auch gar nicht, schön daß es sie quasi ausschließlich bei Citroen gibt.

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ACCM Elmar Stephan

Die HP ist zwar aufwändiger als eine einfache Stahlfederung, bietet aber eben auch mehr Vorteile in puncto Komfort und Fahrsicherheit. Wenn sie nur eine Spielerei ohne Nutzwert wäre, gäbe es sie längst nicht mehr. Bedenken sollte man auch, dass eine Stahlfederung, die vergleichbare Eigenschaften wie die HP bietet (Niveauausgleich, variable Dämpfung) auch ziemlich aufwendig zu produzieren ist.

Dass Cit mit der HP kein Geld mehr zu verdienen scheint, liegt meiner Meinung auch an dem absolut grottigem Marketing, das die Marke praktiziert. Vor 20,30 Jahre wurde offensiv damit geworben, heute ist sie nur noch eine Fußnote in den Anzeigentexten. Wenn sie überhaupt erwähnt wird. Ein anderer Weg wäre es, die HP in mehr Modellen einzubauen, im C4, im Picasso, im C8. Dann würden die Stückzahlkosten auch sinken.

Ich sag's mal so: Ein großer Citroen ohne HP und in einem Design wie ein schlecht nachgemachter VW Passat - wer soll so etwas kaufen? Wer braucht so etwas? Für irgendetwas muss die Marke doch stehen. In der Vergangenheit war Cit zwar Massenhersteller, aber bot gleichzeitig eine Originalität, eine Andersartigkeit, die man woanders nicht bekam. Ich halte das schon für wichtig, dass man das auch beibehält.

Gruß Elmar

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Ein großer Citroen ohne HP und in einem Design wie ein schlecht nachgemachter VW Passat - wer soll so etwas kaufen?

ist doch klar: genau die gleichen Leute, die VW Passat kaufen -

und davon gibt es eine ganze Menge!

Ein paar davon kann man vielleicht mit Hungerhakentarzans, Chronowochen oder

Schweinegrunzen beeindrucken und schon gehen die Verkaufszahlen nach oben.

Denn die, die sowieso alles toll finden, was von Citroen kommt, gehen Peugeot ja

nicht verloren... ;)

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Lutz-Harald Richter

Hallo,

sollte der C5 der zweiten Generation tatsächlich serienmäßig mit Stahlfederung kommen, dann, darüber sollte man sich keine Illusionen machen, wird auch die Option Hydraktiv spätestens zum großen Facelift in der Mitte der Laufzeit des Modells mangels Interesse gestrichen werden.

Die vollhydraulisch geregelte Hydropneumatik ist ja ohnehin mit dem Xantia aus dem Lieferprogramm gestrichen worden. Hydractiv 1 und 2 und auch die Activa-Technik waren elektronisch gesteuerte Ergänzungen, aber Federung, Bremse und Lenkung waren in einem Hydraulik-System intergriert.

Hydractiv 3 ist ein elektronisch gesteuertes und geregeltes System ausschließlich für die Federung. Bremsen und Lenkung sind daher ohnehin baugleich mit den entsprechenden Peugeots und die Federung ist so konzipiert, dass ohne großen Aufwand anstelle der hydraulischen konventionelle Schraubenfedern montiert werden könnten. Das ermöglicht auch bei den Radaufhängungen eine weitgehende Gleichteile-Politik mit den Peugeots. Die Mehrkosten dieses Systems gegenüber konventionellen Federn mit elektronisch regelbaren Stoßdämpfern, wie es sie bei Peugeot gibt, dürften kaum gravierend sein. Der Grund für die Einführung dieses neuen Systems waren wohl im wesentlichen die Produktionskosten, denn die Hydropneumatik war absolut ausgereift und zuverlässig.

Bei Einführung des C5 war der Verlust der zwangsweisen Echtzeit-Regelung des vollhydraulischen Systems recht deutlich spürbar und führte zu klaren Abstrichen bei Fahrkomfort und Fahrverhalten des C5 im Vergleich zum Xantia. Die Elektronik, die jeweils erst die erforderliche Reaktion auf jede Radbewegung berechnen und entsprechende Steuerbefehle an die diversen Stellmotoren geben muß, konnte zunächst nicht so zielsicher und schnell reagieren, wie die über den zwangsläufigen Druckausgleich in Echtzeit regelnde geschlossene Hydraulik. Inzwischen ist die Elektronik viel leistungsfähiger, so dass dieser Nachteil ausgeglichen sein dürfte. Auch anfängliche Zuverlässigkeitsprobleme dürften inzwischen weitgehend erledigt sein. Der C6 zeigt ja den hier erreichten Fortschritt.

Um so unverständlicher wäre es, wenn der neue C5 jetzt praktisch zu einer wenig vorteilhaften Stylingvariante des Peugeot 407 werden sollte, die als einzige Besonderheit mit der Starren Lenkradnabe dienen kann.

Kostengründe können es kaum sein, die Peugeot/Citroen dazu veranlassen. Möglicherweise gibt es Marktforschungsergebnisse, die sagen, dass die über Preisschlachten gewonnenen neuen kostenbewussten Kunden von Xsara und C4, die eine Aufstiegsmöglichkeiten suchen, der vermeintlich anfälligen Hydraulik misstrauen, und über ein technisch konventionell gebautes Auto eher an die Marke zu binden sind. Solche Überlegungen sind meines Erachtens aber zu kurz gegriffen, da diese Kundschaft ohnehin nicht markentreu ist, sondern Sonderangebote sucht, und wenn ein größeres Auto aus Korea oder demnächst aus China billiger ist, werden sie dieses kaufen. Und die treuen Citroen-Kunden werden durch eine solche Politik am Ende doch vergrault.

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Hallo,

paranoid! Die Gründe für die konventionelle Bremse und Servolenkung im C5 liegen doch nicht darin, die HP weglassen zu können. Die Citroën eigenen Servolenkungen waren doch einfach nicht so gut (also richtig schei...) und dann auch noch teuer. Und wer macht heute noch ein ABS ohne Vorladepumpe für mineralische Fluide? Quasselt hier doch nicht so einen Käse zusammen! Die Fremdkraftbremse ist für den Nichteingeweihten Fahrer mitunter recht gefährlich. Und zischenden Mengenteilern, ratternden Lenkungen bei schnellem Rangieren und endlos pumpenden 6+2er Pumpen, die wirklich Leistung fressen, weine ich jedenfalls kein Träne nach. Mit dieser übre 20 Jahre alten Technik gewinnt man heute weder technisch noch wirtschaftlich aber auch nur einen Stich.

Gernot

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Die HP als Option finde ich generell gut. Aber dann bitte auch für C4 und C8. Gerade im C4 Grand Picasso passt die HP gut.

Mit einer offensiven Werbung wird die HP dann auch ordentlich verkauft. Und wenn der C5 ohne HP zu erhöhten Verkaufszahlen und damit zu schwarzen Zahlen führt, dann kann dass nur gut für alle HP-Fans sein, denn dann bleibt die Marke Citroen am Leben und man kann hoffen, dass es weiterhin oder wieder innovative Fahrzeuge von Cit gibt, die den Doppelwinkel verdienen. Es nützt nichts tolle Nischenfahrzeuge zu bauen und pleite zu gehen. Dann war der C6 der letzte ordentliche Cit mit HP ...

Sinnvoll ist es eher ein paar gute und schöne Butter-und-Brot-Autos zu haben und zusätzlich etwas für diejenigen, die wissen, was sie an einer HP haben.

Unschön wäre es allerdings, wenn die HP dennoch gänzlich verschwindet. Dann bleibt uns eben nur die Erinnerung und ein paar Stunden schweben im Oldtimer.

Aber davon würde die Welt auch nicht untergehen. Es sind "nur" Autos ...

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Der Grund fuer den Wegfall der Zentralhydraulik war der technische Rueckstand in

Sachen Fahrassistenzsysteme, die vor allem die Bremse betreffen. Stichworte: ESP, EBD,

und Bremsassi. Die letzte Evolutionsstufe der HP war 1989 das Hydraktiv des XM.

Danach wurde es in Sachen Innovation bei Citroen zappenduster.

Man denke nur an die stark verspaetete Einfuehrung der Airbags.

Technisch waere es natuerlich moeglich gewesen, die Komponenten der Zentralhydraulik

an den technischen Stand anzupassen und mit den modernen Assistenzsystemen zu

verheiraten, aber das haette erhebliche Zusatzkosten bedeutet, die bei Regalware

aus dem Portfolio der Zulieferindustrie nunmal nicht anfallen.

Im Managerslang nennt man das "Konzentration auf die Kernkompetenzen", sprich:

der Autobauer baut Autos (zusammen) und entwickelt die Komponenten nicht mehr selber,

sondern laesst diese entwickeln (von der Zulieferern).

Jetzt duerft ihr dreimal raten, was mit der HP passiert, wenn eines Tages in die

Assistenzsysteme auch die Federung einbezogen wird...

Lexus hat uebrigens schon die Lenkung integriert.

Und was mich betrifft: ich haette nichts gegen eine moderne Luftfederung -

sofern sie so schoen federt wie die HP im C6 ;)

Technisch ist das auf jeden Fall moeglich.

Fragt sich nur, ob Citroen die "Kernkompetenz Federungskomfort" auch weiterhin

pflegen will. Bei der Kernkompetenz "Design" fuerchte ich, hat man zumindest beim C5

bereits die weisse Fahne gehisst :(

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Guten Abend!

War nicht mit der Einführung der DS die Zentralhydraulik gerade der Grund, weshalb Servolenkung und Hochdruckbremse KOSTENGÜNSTIG integriert werden konnten? Meines Wissens war doch damals eine konvetionelle Servoelenkung recht teuer.

Heute ist es anders rum. Die Zentralhydraulik ist alles andere als konstengünstig, weil eben fremdbezogene Servolenkungen, Bremssysteme und die Sicherheitsausstattungen (EBD, ESP, ABS,...) fast ausnahmslos von Zulieferern zugekauft werden. Daran ist ja auch nichts verwerfliches. Die machen nix anderes, als sich auf Komponenten zu spezialisieren und aufgrund vieler Kunden ist bei denen der Gleichteileanteil bei solchen Systemen hoch, auch wenn für einen Autohersteller tatsächlich eine Extrawurst gebraten werden kann.

Ich denke, dass Citroen die HP auf das jeweils letzte System zusammedampft. Es macht keinen Sinn, mehrere Systeme parallel anzubieten, sondern nur das aufwändigste und beste. Das wird eben auch nur dem Luxusklasse zugänglich gemacht. Muss ja auch noch einen Grund geben, C5 und C6 zu kaufen, wo doch bald alle Motoren jeweils in den Baureihen zu finden sind.

Grüße von Sascha

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