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Tempolimit


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Meinetwegen können die hier in Deutschland wochentags tagsüber Tempolimit einführen. Da würden mich auch 80 nicht jucken. Auf "meinen" Autobahnen hier ringsum ist man da verkehrsbedingt ohnehin meist nur mit 80-120 unterwegs (Nossen-Leipzig), bzw es ist ohnehin schon auf 80-100 beschränkt (um DD). Deswegen fahr ich ja auch nur am Wochenende oder nachts, sonst hätt ich schon längst mein Lenkrad komplett abgefressen.

10 hours ago, MatthiasM said:

[...] "das Rasen" aufgegeben. Der Begrenzer im C4 hat mich dabei sehr unterstuezt [...]

Wahrscheinlich nicht nur der Begrenzer. :ph34r: Aber Spaß beiseite. So einen Begrenzer hätte ich auch unheimlich gerne im XM. Bei höherer Verkehrsdichte ist der (nicht abstandsgeregelte) Tempomat ja nicht mehr sinnvoll einzusetzen.

34 minutes ago, AndreasRS said:

Wenn man weniger Stau will, müssen wir weniger mit dem Auto fahren. Also zum Beispiel den Bus oder Zug benutzen, wenn es eine gute Verbindung gibt und man wenig zu transportieren hat.

Oder den PKW so teuer machen, daß man sich lieber die Qual mit dem ICE antut. 

Bearbeitet von schwinge
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vor 8 Stunden schrieb Manson:

Ich auch ;) Aber rückblickend muss ich eingestehen das ich da nie einen Stau erlebt

Es gab da ja auch bei weitem nicht diesens LKW-Aufkommen. Den Stau gabs dann in der Regel an der Grenze. Speziell zur Ferienzeit.

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In der DDR war das Verskehrsaufkommen deutlich weniger wie heute oder schon wie damals in der BRD.Allein schon das LKW aufkommen.Eine einheitliche Geschwindigkeit senkt das Staurisiko aber erheblich.Also her mit den 130.Ich denke spätestens 2025-2030 haben wir das hier auch.

Bearbeitet von holza
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Also auf den Transitstrecken war doch schon mächtig was los, auch an LKW

...allerdings hat man das als weniger wahrgenommen weil man von weniger Autos überholt wurde oder aber weniger überholt hat ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 16 Stunden schrieb schwinge:

Meinetwegen können die hier in Deutschland wochentags tagsüber Tempolimit einführen.

BtW: Was irgendwie untergegangen ist, in den NL gilt Nachts zwischen 19:00 und 6:00 weiterhin 130 km/h.

 

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Moin,

Am 14.11.2019 um 08:51 schrieb schwinge:

... Deswegen fahr ich ja auch nur am Wochenende oder nachts ...

...

Oder den PKW so teuer machen, daß man sich lieber die Qual mit dem ICE antut. 

...

Wenn du zu deinen üblichen Zeiten (siehe oben) ICE fährst ist das sehr entspannt.

 

MfG

N.

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11 minutes ago, LordAir said:

sehr entspannt

Hm... Taxi zum Bahnhof (15km). Rein in die Hütte (wenn sie kommt). Entspannt im ACC Forum surfen. Raus aus dem ICE. Beim Warten entspannt im ACC Forum surfen. In den nächsten ICE einsteigen. Entspannt im ACC Forum surfen (keine Sorge, ich hab 25GB Daten oder so). Taxi zum Zielort. Hab grad mal aus Spaß nachgesehen. Wenn ich jetzt losfahren würde 9 Stunden Reisezeit. Für 300 km. Meißen - Fürth. 137 Euro 1. Klasse ist aber okay.

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Das sind 33,3km/h Durchschnitt! Das findest du OK? ... und bist anderweitig gegen ein Tempolimit von 100 auf den Autobahnen wo du die gleiche Strecke in realistischen 3,5h abspulen könntest von Haustür zu Haustür? ....vom Preis wollen wir mal gar nicht reden!

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Hab ich das irgendwo geschrieben? Für den Rückweg müsste ich obendrauf zusätzlich in zwei oder drei Einkaufswagen vom LIDL und einen Flüchtling als Gepäckkuli investieren, um mein "Gepäck" zu transportieren.
<_<

Lediglich den Erste-Klasse-Preis fand ich okay. Obwohl der normal eher so im Bereich 200 Euro liegt. Mit dem PKW simmer ja für die Strecke auch bei knapp dreistellig.

Bearbeitet von schwinge
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Einige Staedte versuchen ja jetzt, die recht niedrigen Strafen in Deutschland fuer Geschwindigkeitsuebertretungen zu kompensieren:

Zitat

Was man aber auch beobachten kann: Die Tempo-30-Schilder führen dazu, dass viele Autofahrer abbremsen und zumindest nicht mehr als 50 Sachen fahren. Die Schilder zeigen also Wirkung.

https://www.wetterauer-zeitung.de/wetterau/friedberg-ort28695/friedberg-soll-tempolimits-zuruecknehmen-auch-tempo-kaiserstrasse-betroffen-13238541.html

In einem anderen Ort im Wetteraukreis wurden Tempo-30-Schilder an einer Stelle aufgestellt an der es wirklich voellig unverstaendlich ist. Tatsaechlich passieren da recht haeufig Unfaelle. Allerdings werden nur Verkehrsschilder und Zaeune beschaedigt. Ursache ist ziemlich sicher, dass deutlich schneller als 50 gefahren wird, obwohl nach dem Ortsschild, das die Strasse weder eng noch direkt an Wohnbebauung ist. 

Das ist doch beknackt! Entweder schikaniert man gesetzestreue Fahrer oder man vermittelt augenzwinkernd, na so ein bisschen schneller faehrt doch ohnehin jeder. 

Auf der folgenden Landstrasse hat man die 70 vor einiger Zeit aufgehoben, obwohl sie dort nicht unangemessen war. Wenn man von da kommt, hat man auch nach dem Ortsschild noch ordentlich Schwung und verliert auch mal die Beherrschung ueber sein Fahrzeug. Aber wahrscheinlich zwei Aemter, denen keine Kommunikationsmittel zur verfuegung stehen :rolleyes:.

Bearbeitet von MatthiasM
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  • 4 Wochen später...
Am 25.12.2019 um 18:14 schrieb JK_aus_DU:

Und weiter köchelt das Thema:

Gut so. Hoffentlich hat es sich bald ausgeköchelt, und wir haben dann endlich das Tempolimit, das ich mir schon so lange wünsche.

fl.

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vor 2 Stunden schrieb fluxus:

Gut so. Hoffentlich hat es sich bald ausgeköchelt, und wir haben dann endlich das Tempolimit, das ich mir schon so lange wünsche.

 

Du bist ein unverbesserlicher Optimist, oder? Der Herr Scheuer schafft es, mit der, von der Mehrheit der Bevoelkerung eher befuerworteten, Geschwindigkeitbegrenzung, von der eher abgelehnten PKW-Maut abzulenken, die er episch in den Sand gesetzt hat, mit genau der invertierten Argumentation, ohne das es mal richtig knallt. Die SPD, die in der Koalition schon mehrfach hintergangen wurde, stimmt gegen ihre Ueberzeugung um nachher die Geschwindikeitsbegrenzung doch zu fordern.  Sorry, auch wenn die meisten eher eine Geschwindigkeitsbegrenzung befuerworten, gewinnt man mit dem Thema keine Wahlen. Mit einer geschickten Kampagne kann die Stimmung auch wieder kippen, und dann stehen sie wieder ohne Kleider da.

So bedauerlich das auch ist, eine Geschwindigkeitbegrenzung wird es wahrscheinlich erst geben wenn die Gruenen an der Macht sind. 

 

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vor 32 Minuten schrieb MatthiasM:

Du bist ein unverbesserlicher Optimist, oder?

Ich glaube jedenfalls nicht, dass sich in D angesichts der Debatte um das Klima das Tempolimit noch sehr lange verhindern lässt - trotz aller Bemühungen der Automobilindustrie und der CDU/CSU und FDP. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Weite Teile der jungen Leute machen Druck, und das gefällt mir.

fl. 

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vor 34 Minuten schrieb fluxus:

Ich glaube jedenfalls nicht, dass sich in D angesichts der Debatte um das Klima das Tempolimit noch sehr lange verhindern lässt -

Ja, das ist der rationale Aspekt. Ich glaube es bedarf keiner Aufzaehlung der politischen Ereignisse der letzten Jahre die damit nicht erklaerbar sind, um zu erkenne, dass nicht alles dessen Notwendigkeit sich aufdraengt umgesetzt wird.

vor 34 Minuten schrieb fluxus:

Weite Teile der jungen Leute machen Druck, und das gefällt mir.

Jep! Was ich durch meine  jungen Nachwuchs mitbekomme, stimmt mich auch hoffnungsfroh. Leider relativiert sich damit das "noch sehr lange verhindern laesst".

Bearbeitet von MatthiasM
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... Der Herr Scheuer schafft es, mit der, von der Mehrheit der Bevoelkerung eher befuerworteten, Geschwindigkeitbegrenzung, von der eher abgelehnten PKW-Maut abzulenken, die er episch in den Sand gesetzt hat, mit genau der invertierten Argumentation, ohne das es mal richtig knallt..

Die Gurkentruppe von der CSU.

Dem bescheuert-Andi hätte die Merkel schon längst ihr "vollstes Vertrauen" aussprechen sollen.

Genauso wie vorher dem Schweinchen-Schlau von Doofrind und letztes Jahr dem nix-mehr-Seh-hoofer, die beide aus der Regierung heraus mit aller Kraft gegen die Regierung gearbeitet haben.

Hätte sie das mal gemacht, dann würde die Merkeline heute anders dastehen.

 

Apropos Gurkentruppe:

Fehlt nur noch, dass der Populist Söder Kanzlerkandidat wird!

 

Reg' ich mich gerade auf? JA!

Womit? MIT RECHT!

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Nach der Idee mit dem Veggie Day wäre doch die Zwangsverordnung von Microcars der nächste Schritt. Sie fahren doch nur 45 km/h. :D:D:D

   

 

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Habe heute Morgen in HR-Info einen Beitrag über die Konsequenzen der Einführung der Autobahn-Tempolimits in der Schweiz und in Frankreich gehört. Beeindruckend, wenn man realisiert, dass die Zahl der Unfalltoten dort deutlich zurück gegangen ist. Und hier ist immer noch von Zwang die Rede. Unfassbar, dass Full-Speed offenbar mit Freiheit assoziiert wird. Es ist die Freiheit, andere und sich gefährden zu dürfen und die Umwelt und damit uns alle zu schädigen. Wie ärmlich, ich pfeiff drauf.

fl.

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vor 13 Minuten schrieb fluxus:

Habe heute Morgen in HR-Info einen Beitrag über die Konsequenzen der Einführung der Autobahn-Tempolimits in der Schweiz und in Frankreich gehört. Beeindruckend, wenn man realisiert, dass die Zahl der Unfalltoten dort deutlich zurück gegangen ist. Und hier ist immer noch von Zwang die Rede. Unfassbar, dass Full-Speed offenbar mit Freiheit assoziiert wird. Es ist die Freiheit, andere und sich gefährden zu dürfen und die Umwelt und damit uns alle zu schädigen. Wie ärmlich, ich pfeiff drauf.

fl.

Klingt doch gut.

Bis man nachdenkt, was Medien so verbreiten um Botschaften rüberzubringen :-)

Hier die deutsche Statistik ohne Einführung eines Tempolimits

https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod#Deutschland

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 Weder die Technik noch die kognitiven Fähigkeiten von Menschen sind für Geschwindigkeiten oberhalb von 80 Km/h geeignet unter allen regelhaft auftretenden Bedingungen Unfälle sicher zu vermeiden. 130 Km/h ist bereits ein irrationales Zugeständnis an die Automobilindustrie.

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vor einer Stunde schrieb jozzo_:

Hier die deutsche Statistik ohne Einführung eines Tempolimits

Ja, moderne Assistenzsysteme koennen viel leisten, da liegt es nahe Fahrzeuge zu verbieten die aelter als 10 Jahre sind. Aber so lange es noch kein autonomes Fahren gibt, sind Geschwindigkeitsbegrenzungen immer noch sinnvoll.

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vor 2 Stunden schrieb Auto nom:

 Weder die Technik noch die kognitiven Fähigkeiten von Menschen sind für Geschwindigkeiten oberhalb von 80 Km/h geeignet unter allen regelhaft auftretenden Bedingungen Unfälle sicher zu vermeiden. 130 Km/h ist bereits ein irrationales Zugeständnis an die Automobilindustrie.

Ein Autonomes Statement in bester Tradition

Als der englische Dampflockerfinder George Stephenson 1825 die erste Eisenbahnstrecke (zwischen Manchester und Liverpool) beantragte, holte das britische Unterhaus ein Gutachten ein, die Pariser „Académie des science“ schrieb, dass die schnelle Bewegung der Reisenden eine Gehirnerkrankung, das sogenannte „Delirium furiosum“, hervorrufen könnte.

Der Red Flag Act war ein Gesetz im Vereinigten Königreich Großbritannien und Irland, das 1865 eingeführt und 1896 wieder abgeschafft wurde. Es sollte dazu dienen, Unfälle im Straßenverkehr durch die immer weiter verbreiteten Dampfwagen zu vermeiden. Das Gesetz schrieb vor, dass ein Gefährt ohne Pferde oder ein Automobil mit einer Geschwindigkeit von maximal 4 Meilen (~ 6,4 km/h) in der Stunde fahren durfte. Innerhalb der Ortschaften betrug das Limit 2 Meilen pro Stunde. Bei jedem Automobil mussten zwei Personen zum Führen des Fahrzeugs anwesend sein, und ein Fußgänger hatte voraus zu laufen, der zur Warnung der Bevölkerung eine rote Flagge (red flag) tragen musste. Diese Regelung erzwang ein Geschwindigkeitslimit. Im Jahr 1875 starben in Großbritannien dennoch 1.589 Menschen in der Folge von Straßenverkehrsunfällen mit Dampfwagen und Lokomobilen. (wikipedia)

Bearbeitet von jozzo_
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