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Tempolimit


accmrap

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And the Winer is: Die Dänen. Die fahren in Deutschland wie in Dänemark. Nationalstolz.

hs

Du warst offensichtlich nicht allzu oft in der Nähe der dänischen Grenze auf der A7.

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Tach zusammen,

das Problem fängt meines Erachtens nach dort an, wo man als beruflich Reisender einen Termin einhalten muß. Ich bin mir ziemlich sicher, daß 80 % aller VW Passat TDI - Fahrer langsamer unterwegs wären, wenn sie nicht den Zeitdruck im Nacken hätten. Jeder hier weiß sicher aus eigener Erfahrung wie es ist, wenn man keinerlei Verpflichtungen und Zeitvorgaben hat und angenehm entspannt reisen kann. Man sucht sich automatisch eine entspannte Reisegeschwindigkeit aus.

Daher kann ein bundesweites Tempolimit auch in Zukunft nicht verhindern, daß gerast wird, wenn die höheren Interessen daran hängen zu einem bestimmten Zeitpunkt in X zu sein.

Das glaube ich nicht. Es wird längere Zeit dauern, vielleicht mehrere Jahre, aber dann wird nach und nach eine längere Fahrtzeit von vornherein in eigene Terminplanung, Fahrpläne, Abläufe etc. einbezogen sein, ganz von selbst. Das wäre vielleicht sogar besser.

Ich behaupte und greife dabei auf eigenes Lehrgeld und hundertfach Miterlebtes bei Bekannten und Kollegen zurück: Die von Sven angesprochenen TDI-Rudelhunde kalkulieren heute immer so, dass sie mit einem 140er-Durchschnitt gerade hinkommen. Man will ja keine Arbeitszeit verschenken!

Sind sie dann losgefahren, sind dann doch ein paar Baustellen und begrenzte Abschnitte. Dann hören sie die ersten Verkehrsnachrichten, kriegen ein wenig Angst und "nutzen" die halbfreie Autobahn, um herauszufahren, was eben noch geht. Bewahrheiten sich dann Ängste und Verkehrsprognosen dann im Laufe der Fahrt, wird anschließend nach jedem Stau und Baustellenende draufgehalten, was Geschwindigkeitsübertretung und Drängeln betrifft, und das mit scheinbar reinem Gewissen, denn: "was kann ich denn dafür, meine Termine und die furchtbaren Staus ZWINGEN mich ja dazu".

Ist das Maximaltempo von vornherein für die ganze Strecke relativ eindeutig und bekannt, wird ganz anders kalkuliert. Es wird weniger darauf gesetzt, im Zweifelsfall Verspätung wieder hereinfahren zu können, denn "viel schneller is ja nicht". Soundsoviel Kilometer sind dann eben soundsoviel Stunden, wie ein Fahrplan, denn viel anders ist geschäftliches Autofahren meiner Erfahrung nach NICHT.

Letzten Endes überschätzen viele Leute den Einfluss, den sie als Autofahrer auf die tatsächliche Ankunftszeit haben. Unglaublich viel Risiko, erhöhter Verschleiss, eigener Stress stehen meist wenigen Minuten gewonnener Zeit entgegen, die schon verloren sind, wenn sie sich vor dem Termin die feucht gewordenen Hände waschen müssen.

Witzig ist dann, wenn dieselben Menschen, die gerade jenseits des Grenznutzens gehandelt haben, also vollkommen irrational und ineffizient, bei ihrem Termin dann davon reden, Abläufe und Entscheidungen zu optimieren, hinsichtlich Effizienz... *G

Grüße,

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Ich möchte wetten, daß sich bei einem generellen Tempolimit die statistisch ermittelte durchschnittliche Reisegeschwindigkeit für PKW sogar erhöht.

Auf der Überholspur kann ein höherer Durchsatz gefahren werden. Der Verkehr dürfte besser und gleichmäßiger fließen.

Viele Leute ziehen kilometerweit vor einem vermeindlich Langsameren raus um die für einen Moment freie Spur zu "besetzen". Das Phänomen des Mittelspurschleichers hängt m.E. sogar originär damit zusammen daß die Leute Angst haben hinter einem LKW aufzulaufen und nicht mehr rauszukommen.

Ja, denke ich auch. Kleines Gedankenspiel: Situation A: rechte Spur fast nur Lkw, mittlere Spur mit einzelnen Lkws, Transportern und langen Lücken. Links immer wieder Schnellfahrer in kleinen Kolonnen oder einzeln, ca. 40-80 km/h schneller als die mittlere Spur. Kaum Möglichkeit ohne Nötigung auf die linke Spur zu kommen, und wenn, dann mit dem Zwang, auf jeden Fall auch 185 zu fahren oder gefährlich bedrängelt zu werden, 160 reichen dann nicht, um den Herrenfahrern zu genügen. Folge: die Lücken in der mittleren Spur laufen voll, weil niemand herauskommt, so dass die Transportleistung der Autobahn so aussieht: rechte und mittlere Spur voll, 83,35 km/h. Auf der linken Spur eine im Vergleich verschwindend geringe Zahl von Autos mit der doppelten bis dreifachen Geschwindigkeit.

Sobald einer in der Mitte denkt: verd****te Sch****e, mir reichts und infolge dieses Gefühles ausschert, nach links wechselt und dann auch nicht mehr zurück in die Mitte will, weil er da ja schon 20 km mit 83,35 km /h erlebt hat, haben wir Situation B: linke Spur voll mit 115 km/h, mittlere Spur mit längeren Lücken, rechts voll. Transportleistung der dreispurigen Autobahn: ähnlich Situation A.

Wenn wegen nachlassender Dichte dann wieder Situation A eintritt, werden diejenigen, die links schneller fahren möchten, NOCH schneller fahren als sie eigentlich wollten, damit um Gotteswillen keinen aus der Mittelspur Hoffnung schöpft, er könne sich nach links trauen.

Mit Tempo 130 wäre das nicht völlig vom Tisch, aber ich habe Hoffnung, dass es besser wird. Das gilt auch für die schon begrenzten Bereiche: wenn ich vorher nicht 180 fahren konnte, bin ich nicht so genervt, dass ich im 120er-Bereich nicht mit 158 km/h (= erlaubt+"Führerschein-Toleranz") durchkomme, weil jemand "nur" 135 km/h fährt.

Ist doch bei anderen Sachen auch so: Wenn ich immer wieder mal eine rauche, wird es verflixt schwer, das Rauchen sein zu lassen. Wenn die Familie lecker Currywurst und Törtchen futtert, wird es viel schwerer, 'ne Salatdiät durchzuhalten. Das wird mit der Sucht, sich mit männlichem High-Speed erfolgreich und durchsetzungsstark zu fühlen, nicht anders sein.

Mahlzeit! ;-)

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falls es ein tempolimit gibt, dann sollte die geschwindigkeitsbegrenzung allerdings für LKW auch aufgehoben werden. Das wird in Holland ebenso praktiziert und funktioniert sehr gut. Wenn die ihre elektronische Sperren los sind, können die auch recht zügig unterwegs sein. Aber eigentlich bin ich gegen ein Tempolimit, wenn die AB so schön frei ist, warum soll ich dann auch nicht schnell fahren dürfen. Wegen der CO2 und Klimawandel-Lüge? Da soll der staat erstmal seine Ampelschaltungen modernisieren, ebenso wie in Holland, da muß man nicht anhalten, wenn kein querverkehr kommt, da kann man durchfahren, weil die Kontaktschleifen viel weiter hinten eingelassen sind und die Ampel damit rechtzeitig umschaltet. Und Ampeln des Nachts evtl abschalten...

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Die Geschwindigkeitsbeschränkungen mit Rückkoppelung zur Verkehrsdichte sind die einzig akzeptablen. Nur weil einige Unvernunftsraser Mist bauen, kann man doch nicht alle dafür bestrafen. Ich kann doch auch nicht jeden Mann kastrieren, nur weil einige rumrennen und Frauen vergewaltigen ;-)

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Die Geschwindigkeitsbeschränkungen mit Rückkoppelung zur Verkehrsdichte sind die einzig akzeptablen.

naja - meine eigenen erfahrungen sprechen da eine ganz andere sprache, z.b. auf der A81 kurz vor dem leonberger dreieck: das ist eine der gestopftesten autobahnen in deutschland, die jeweils dreispurig durch den engelbergtunnel führt und dann in die A8 richtung münchen/karlsruhe mündet. vor und im tunnel haben die verkehrsplaner eine solche "flexible" temposteuerung mit anzeigentafeln und allem pipapo installiert. ich musste bis vor einem jahr dort werktäglich durch, und wenn diese ach so tolle anlage nicht defekt war, stiftete sie nur verwirrung, indem sie etwa vor staus warnte, wo keine waren - trotzdem durfte man nur mit 60 fahren. das kam durchaus öfter vor, und irgendwann habe ich mir die sinnfreien und praktisch nicht zu begründenden anzeige-kapriolen der anlage damit erklärt, dass der verkehrsleitstellen-mitarbeiter wohl wieder seinen sohn, den kleinen fritz zur arbeit mitgebracht hatte, der nun wieder an den knöppen spielt.

lustigerweise hat nicht einmal mehr die polizei herself diesen anzeigenkram ernstgenommen und rauschte - ohne blaulicht - genauso mit 100 durch den tunnel, obwohl laut leuchttafel nur 60 erlaubt waren.

was ich insgesamt von solchen anlagen halte? solange sie nicht wirklich richtig funktionieren und für den fahrer mit ihren anzeigen einleuchtend sind, solange sind sie eher schädlich als nützlich.

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@ jott beh 77 und 78:

Wüsste wirklich nicht was solche sinnvollen und gut geschriebenen Beiträge in diesem Thread zu suchen haben! Siehe Beitrag 80, der zeigt, wo die Latte (begraben) liegt. ;)

mg

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@ jott beh 77 und 78:

Wüsste wirklich nicht was solche sinnvollen und gut geschriebenen Beiträge in diesem Thread zu suchen haben! Siehe Beitrag 80, der zeigt, wo die Latte (begraben) liegt. ;)

mg

Hehe, stimmt. Schuldigung, ich war zur falschen Zeit am falschen Ort! ;-)

Bei Beitrag 72 könnte ich mich dann allerdings auch vergessen. Ich bin einer der "Feiglinge", die verweigert haben und war Zivi in der Chirurgischen Ambulanz. Da hatten wir auch so Fälle von "normalerweise bin ich IMMER angeschnallt" oder "mit ohne Helm". Deren Leiden und deren Schmerzen möchte ich nicht erleben, und mit den Angehörigen auch nicht tauschen, egal wie schlimm es nun war. ABER: wenn ich addiere, was deren Rettung, Sofortversorgung, Therapie und Reha kostet und wieviel Kapazität es bindet, obwohl es so vermeidbar gewesen wäre wie sonst nur was, und gleichzeitig erlebe, dass Patienten allein aus Budgetgründen ein Jahr mit solchen Schmerzen leben müssen, dass sie sich ernsthaft umzubringen erwägen (das ist kein erfundenes Beispiel!), weil sie es einfach nicht mehr ertragen, DANN kann ich auch schonmal unsachlich werden. Sehr sogar.

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Ja fand auch ich gut.

Ich möchte zusätzlich den Beitrag von Ralph (jayred) unterstreichen. Recht hat er und schade, dass die an sich gute ID in der Regel nicht gut funktiioniert.

hs

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Ein kleiner Nachtrag noch, die Autobahn ist zum Glück fast immer frei, sonst würde ich ihn auch nicht so laufen lassen.

Du stehst doch eh andauernd mit Warnblinker am Straßenrand. ;)

Die Zeiten der großen Probleme sind längst vorbei, was bleibt sind die kleinen, ärgerlichen, denn exclusive Autos sind scheinbar nie perfekt.

Das glaube ich nicht, Tim! :)

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?t=71686

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Zitat:

Zitat von Svennie

Tach zusammen,

das Problem fängt meines Erachtens nach dort an, wo man als beruflich Reisender einen Termin einhalten muß. Ich bin mir ziemlich sicher, daß 80 % aller VW Passat TDI - Fahrer langsamer unterwegs wären, wenn sie nicht den Zeitdruck im Nacken hätten. Jeder hier weiß sicher aus eigener Erfahrung wie es ist, wenn man keinerlei Verpflichtungen und Zeitvorgaben hat und angenehm entspannt reisen kann. Man sucht sich automatisch eine entspannte Reisegeschwindigkeit aus.

Daher kann ein bundesweites Tempolimit auch in Zukunft nicht verhindern, daß gerast wird, wenn die höheren Interessen daran hängen zu einem bestimmten Zeitpunkt in X zu sein.

Das glaube ich nicht. Es wird längere Zeit dauern, vielleicht mehrere Jahre, aber dann wird nach und nach eine längere Fahrtzeit von vornherein in eigene Terminplanung, Fahrpläne, Abläufe etc. einbezogen sein, ganz von selbst. Das wäre vielleicht sogar besser.

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Glaube ich nicht, lieber jott - beh ! Wir reden hier ja eben nicht nur von verantwortungsbewußten, dazulernenden und rücksichtsvollen Fahrern, sondern von vollkommen durchgeknallten Spinnern, denen nur durch Zufall noch nichts passiert ist.

Beispiel : Vor ca. zwei Jahren war ich mit meiner Freundin unterwegs in den Urlaub nach Tschechien. Es war morgens um 10 Uhr auf der A 3 kurz hinter dem Autobahnkreuz Siegburg.

Die Autobahn war fast leer. Wir fuhren damals mit einem 45 PS - Corsa so mit 120 km/h auf der rechten Spur. Die mittlere Spur war frei, auf der linken Spur fuhr ein Belgier - Mondeo mit vielleicht 130 km/h. Soweit so gut.............im linken Außenspiegel konnte ich dann einen 5er BMW - Kombi mit irgendeinem Firmenaufdruck auf der linken Spur heranrauschen sehen. Geschätztes Tempo so um die 200 km/h. Der Typ fuhr ohne Not mit hoher Geschwindigkeit und aufgeblendetem Licht auf den Belgier auf, bis er fast im Kofferraum stand. Beim abrupten Anbremsen zog der BMW weit nach links Richtung Mittelleitplanke. Man kennt das ja - dem Vordermann wird mal so richtig ins Wohnzimmer geleuchtet, der Hintermann kriegt dann jede Menge Hochgeschwindigkeitsschotter um die Ohren gehauen. In dem Moment geriet der BMW mit den linken Rädern auf den Mittelgrünstreifen und drehte sich - Hinterradantrieb läßt grüßen - mit dem Heck Richtung Mittelleitplanke ein. Ca. 150 Meter vor uns schoß der BMW dann quer über die Fahrbahn, knallte auf der Standspur in die Leitplanke und flog wieder zurück auf die rechte Spur. Wir konnten - während uns diverse Plastik- und Blechteile sowie Glassplitter um die Kiste flogen - gerade noch bremsen und kamen glücklich davon.

Von diesen Leuten spreche ich. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man grundsätzlich davon ausgehen kann, daß solche Vollprofis irgendeine, das Tempolimit berücksichtigende Zeitplanung an den Tag legen. Ich gehe vielmehr davon aus, daß diese Kombibomber überhaupt nicht planen, weil viel zu blöde oder nachlässig ( OK - das war jetzt ein bißchen derbe, ich meine damit allerdings NICHT die vielen vernünftig und vorausschauend fahrenden Geschäftsreisenden, die es ja zum Glück auch gibt), sondern Personen ähnlich Beispielsfall.

So long...........

Sven

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Von diesen Leuten spreche ich. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man grundsätzlich davon ausgehen kann, daß solche Vollprofis irgendeine, das Tempolimit berücksichtigende Zeitplanung an den Tag legen. Ich gehe vielmehr davon aus, daß diese Kombibomber überhaupt nicht planen, weil viel zu blöde oder nachlässig ( OK - das war jetzt ein bißchen derbe, ich meine damit allerdings NICHT die vielen vernünftig und vorausschauend fahrenden Geschäftsreisenden, die es ja zum Glück auch gibt), sondern Personen ähnlich Beispielsfall.

Wenn ein vernünftig vorausschauender Geschäftsmann, vom letzten Geschäftsabschluss euphorisiert, drauftritt und sein Ego ihm bestätigt, was er für`n toller Mann ist, dann muss nur noch seinen getunter Sportkombi dieses Lebensgefühl auf die Strasse bringen.

Wenn eine alleinstehende Mutter mit 3 kleinen Kids im Vorschulalter in einem 20jährigen Kleinwagen mit ausgelutschten Stossdämpfern, sich genötigt sieht einen Brummi zu überholen ohne die Differenz zwischen sich und dem im Rückspiegel blendend heranschiessenden Xenonritter (aus welchem Grund auch immer) realistisch einzuordnen,

dann ist das Lebensgefühl u.U. beendet.

Die Mitmenschen in Amiland mögen ja in manchen Dingen nen Ratsch am Kappes haben - ihre Highwaygeschwindigkeitsregelungen ist eine über Jahrzehnte bewährte Regelung.

Mit unserer Verkehrsdichte und individuellen Verhaltensmustern, einschließlich menschlicher Irrtümer, wird`s Zeit für eine europaweite Geschwindigkeitsbegrenzung.

Das Bewußtsein des Autofahrers würde sich zu seinem eigenen und das seiner Umwelt merklich positiv verändern.

Gruss

xantiboy

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Sven: Ist der BMWichser wenigstens dabei draufgegangen? Dann wäre es wenigstens ein Arschloch weniger. Das freut mich immer wenn Raser alleine sterben, das haben sie sich verdient.

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Wenn eine alleinstehende Mutter mit 3 kleinen Kids im Vorschulalter in einem 20jährigen Kleinwagen mit ausgelutschten Stossdämpfern, sich genötigt sieht einen Brummi zu überholen ohne die Differenz zwischen sich und dem im Rückspiegel blendend heranschiessenden Xenonritter (aus welchem Grund auch immer) realistisch einzuordnen,

dann ist das Lebensgefühl u.U. beendet.

xantiboy

Das nannte Darwin "Natürliche Selektion". so eine verdient es nicht besser.

Das liegt nur daran, daß wir Männer den Frauen zu erklären versuchen was 30cm sind. Kein Wunder, daß die dann keine Entfernungen mehr einschätzen können.

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Sven: Ist der BMWichser wenigstens dabei draufgegangen? Dann wäre es wenigstens ein Arschloch weniger. Das freut mich immer wenn Raser alleine sterben, das haben sie sich verdient.

Es gibt auch rasende Arschlöcher, die Kinder haben.

Nur mal so nebenbei bemerkt.

Gruß HD

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Das liegt nur daran, daß wir Männer den Frauen zu erklären versuchen was 30cm sind. Kein Wunder, daß die dann keine Entfernungen mehr einschätzen können.

Für Deine Komplexe kann doch keiner was. Du musst ja nicht stellvertretend für alle Männer sprechen. ;)

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Das liegt nur daran, daß wir Männer den Frauen zu erklären versuchen was 30cm sind. Kein Wunder, daß die dann keine Entfernungen mehr einschätzen können.

Für Deine Komplexe kann doch keiner was. Du musst ja nicht stellvertretend für alle Männer sprechen. ;)

Dann nenn' mir einen anderen plausiblen Grund, warum Frauen keine Distanzen einschätzen können. Nicht nur meckern, sondern genau so konstruktiv zu den Freds beitragen wie ich!

:-)

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BTT:

Für die Art und Weise, wie sich mache in D am Steuer ihrer Presser- und Protzerkarre aufführen, bekämen sie in Ami-Land Handschellen angelegt.

Wenn sich solche Idioten austoben wollen, sollen sie Fussball oder Rugby spielen und nicht unbeteiligte Autofahrer mit ihrer gestörten Fahrweise gefährden.

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meine Frau weiß die Distanz von der Küche zum Schlafzimmer :D

Du darfst die Frau nicht einfach auf Küche und Bett reduzieren!

Überleg mal...

Wer soll denn das Klo putzen???

And now for something completely different...the topic

Manchmal müssen die Leute auch zu ihrem "Glück" gezwungen werden.

Ich komme gerade von einem Blues-Konzert in meiner Stammkneipe "ZONE".

Wegen einem bösen, kleinbürgerlich, spießigen Blockwartnachbarn müssen da alle Konzerte um 22.30 Uhr beendet sein. "Andernfalls, Prozess annen Hals!"

Anderen Veranstaltungsorten in Bonn geht es ähnlich. Selbst in der renommierten "Harmonie" wo internationale Bluesgrößen spielen ist um 23.00 Uhr Schicht im Schacht, sonst stehen die Endenicher Bauern mit Fackel und Mistgabel vor der Tür.

Aber, in meiner neuen Heimat Bamberg gibt es sowas nicht.

Da fängt dann nach Plakat ein Konzert einer Judas Pries Cover Band um 20.00 Uhr an. Beginn

war tatsächlich um 22.15 Uhr. Einige Gäste sind schon vorher gegangen und ließen sich das Eintrittsgeld wiedergeben.

Nach 2 langen Pausen endete das Konzert dann um kurz nach 1.30 Uhr. Die Zugabe verpuffte vor einem Dutzend Gäste. Die Hälfte zwar begeistert aber mit Bauklötzen vor den Augen. Der Rest so besoffen, daß man sie wecken mußte und ihnen erklären konnte, daß die Kastelruther Spatzen nun nach Haus gehen, was mit einem debilen Kopfnicken zur Kenntnis genommen wurde.

Martin in Bonn dagegen, hatte die Bude seit 19:59 Uhr gerammelt voll. Die Zahl der Konzertgäste nimmt seit 22:30 uhr eher linaer als exponentiell ab. Ungefähr in einer halben Stunde geben die Konzertbesucher, den nicht arbeitenden Nachtschwärmern die Klinke in die Hand und die "Zone" hatte damit eine höchst effektive Auslastung.

Das konnte der Bamberger Wirt am Samstag (!!!) gar nicht behaupten. Es waren sogar eher weniger Gäste da, weil Judas Priest nun mal nicht jedermanns Sache ist.

Aber fragt mich nicht was Martin darüber schimpft, was ihn der blöde Nachbar einschränkt. Daß er sonst in der Woche bis kurz vor zehn, alleine mit vereinzelten Schweralkoholikern und sonstigen akuten Problemfällen die Kneipe betreibt, ist dann auf einmal außen vor.

Genauso ist das mit dem Tempolimit.

Wenn dann der Verkehr wirklich meßbar besser fließt, man in kontinuierlichem Gleiten, sicher ankommt. Wird das Niemand merken und Niemand loben. Denn man konnte sich ja über nichts aufregen. Hat also nichts zu erzählen.

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Das stimmt so, wenn wir ergänzen: Die meisten haben nichts zu erzählen.

Ich habe den Eindruck, dass die Mehrheit hier im Forum und auch die Mehrheit auf den Straßen in der Regel fließend fährt.

Die verhältnismäßig wenigen Schnellen wie auch die Schleicher bleiben durch ihr auffälliges Verhalten nachhaltig in Erinnerung.

Wie ich es erlebe, ist der Anteil der Raser auf der Autobahn viel größer als auf der Landstraße, wo wiederum der Anteil der

Schleicher größer ist als auf der Autobahn. Auschleichende Gerasigkeit.

hs

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