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Macht DS fahren arm?


Scheich

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Hallo,

ich fahre seit '82 ID/DS.Bis vor 5 Jahren ausschließlich,seither als geliebten Zweitwagen neben einem Espace (5 Kinder).Ich habe immer Fahrtenbuch(insgesamt über 250000KM) geführt und bin,nachdem ich das mal aufgrund dieses Thread's errechnet und recherchiert habe, auf einen jährlichen Durchnittskostenaufwand von 1100,-€ gekommen.Diese 1100,-€ beinhalten alle Anschaffungs- Wartungs- und Instandhaltungskosten.Von '82 bis '87 war es ein 23er Break(gekauft für 6000,-DM,verkauft für10000,-DM),dann hatte ich bis '93 eine 58er ID19(gekauft für 7000,-DM,verkauft für 9500,-DM),danach wieder bis 2000 einen 70er Break(gekauft für 10000,-DM,verkauft für 8400,-€).Dann kam für 3 Jahre eine 67er ID19 (gekauft für 500,-€!!!,verkauft für 2500,-€) ins Haus und seither steht eine originale 69er DS21HA Pallas(5000,-€) in meiner Garage.Meine letzten beiden D-Modelle sind trotz der Preise sehr gute Fahrzeuge,beide Fahrbereit und mit hervorragender Basis.Das gibts also auch noch!! Allerdings setzt das wirklich einen ausserordentlichen Kenntnisstand voraus,also nie ohne "Fachmann" ein vermeintliches Schnäppchen kaufen.

Ich konnte vieles selber instandhalten,bin aber kein versierter Schrauber.Die Wartung und Instandhaltung der Hydraulik war mir immer möglich,soll heißen, der Austausch diverser Aggregate,sogar der Lenkung oder der Bremssättel stellten keine unüberwindbare Hürde dar.

Abgesehen von der Hydraulik habe ich meine ID Modelle immer gerne provokant mit der Schauberfreundlichkeit eines B-Kadett verglichen.Von daher rate ich Dir auch zu einem ID-Modell.

Die Suchtgefahr ist erheblich,es gibt auch bei mir kein vergleichbares Fahrgefühl,dieses Auto ist einfach genial.

Grüße Michael

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Vielen Dank für die vielen Antworten.

Da auch ein paar Rückfragen dabei waren, präzisiere ich gerne:

- Ich würde das Auto gerne auch im Alltag nutzen. Aber es wäre nicht das einzige, und wenn es mal 'ne Woche oder länger in der Werkstatt verbringen müßte: kein Pobem.

- Ich möchte nichts am Auto selber machen. Für Wartungen und Reparaturen käme es in die Werkstatt. Meines Wissens gibt es hier in München eine, die DS kann.

- Ausgeben für den Kauf würde ich etwa bis 15.000 €.

- Sollte man als Laie nur ein Fahrzeu mit Classic Data Gutacten erwerben? Was kann man bei der genannten Preisklasse erwarten?

- Bei der Kostenfrage: keine Sorge bin kein Student und lebe nicht auf Pump... :) Wollte nur abschätzen, was in etwa auf mch zukäme. Die Frage zielte dabei auf die reinen Instandhaltunskosten, also Wartung und Reparaturen in einer Werkstatt. Welch Größenrdnngen sind da auf 10.000 km nach Eurer Einschätzung im Drchschnitt realitisch? 1000 bis 2000 Euro? 3000? Oder mehr?

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Eine kompetente Werkstätte und der Umstand, im Bedarfsfall auf ein öffentliches Verkehrsmittel ausweichen zu können, macht die Sache natürlich wesentlich einfacher.

In der 15.000- Euro Region bekommt man bereits recht gute Fahrzeuge, wobei ein (aktuelles) Classic Data Gutachten eigentlich nur als Anhaltspunkt für den Versicherungsfall nützlich ist, sonst sagt so ein Gutachten gar nichts.

Nimm Kontakt mit der DS- Werkstätte auf, du kannst dir erstes ein Bild vom Betrieb schaffen und hilft dir dort, Spreu vom Weizen zu trennen und das richtige Fahrzeug zu wählen.

Was da an außerordentlichen Betriebskosten auf dich zukommt, kann ich nicht abschätzen, aber so als Richtwerte: Auspuffanlage kostet etwa 120.- Euro, Scheinwerfereinsatz etwa 60.-, revidierte Lenkung zwischen 700.- und 800.- . Kotflügel und Türen sind inzwischen verhältnismäßig teuer und rar geworden, weshalb es sich lohnt, konsequent zu konservieren und den Salzwinter penibel zu vermeiden.

lg

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Für 15000 Euro gibt es gute bis sehr gute Fahrzeuge - wenn's keine hochmotorisierte DS Pallas sein soll. Die liegen (jedenfalls in D) meist drüber.

Was Wartungs- und Reparaturkosten per 10000 km angeht: schwierig, mit viel Mut sage ich 1000 bis 2000 Euro.

Auf jeden Fall erhöht das Suchen die Vorfreude! Wenn's noch ein Weihnachtsgeschenk sein soll, könnte es eventuell aber ein bißchen knapp werden.

Gruß Jörg

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(...) Auspuffanlage kostet etwa 120.- Euro, Scheinwerfereinsatz etwa 60.-, revidierte Lenkung zwischen 700.- und 800.- . Kotflügel und Türen sind inzwischen verhältnismäßig teuer und rar geworden, weshalb es sich lohnt, konsequent zu konservieren und den Salzwinter penibel zu vermeiden.

Scheinwerfereinsätze und Lenkungen gehören ja zum Glück nicht zu den klassischen Verschleißteilen. Wenn die einmal in Ordnung sind, sollte es vorläufig keine Probleme mehr geben.

120,- EUR für eine Auspuffanlage? Das finde ich, ist sehr günstig und bewegt sich, wenn es stimmt, auf 2CV-Niveau.

Was ...hannes zur Konservierung schreibt, kann ich nur unterstreichen. Eine professionelle Fließfettkonservierung macht sich immer bezahlt. Und wer es sich leisten kann, den Salzwinter zu vermeiden, der dürfte über lange Zeit keine Korrosionsprobleme bekommen.

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ACCM Dieter Hochhuth

@Scheich:

Die Preise oben sind jedoch nur "reine" Ersatzteilkosten, ohne Einbau, ein zugegebenermaßen nicht unbedingt erfordelicher Edelstahlauspuff kostet dann mit Einbau mindestens 1500,-, "ohne Edelstahl" wäre ich eher bei 500,- mit Einbau. Wartung umfasst bei der DS auch Abschmieren alle 5000 km, und ein Satz Reifen kannst Du schon für 300,- Euro kriegen, musst diese neuen Größen aber Eintragen lassen (Lauferei + Kosten ca. 100,- Euro) oder du holst Dir Michelin, dann kostet der Satz aber 1200,- Euro. Ohne Montage. Möchtest Du Winterreifen fahren, (was du nicht wirklich musst) kannst du wiesderum 1200,- Euro rechnen usw., das heißt meiner Meinung nach kann DS fahren wirklich teurer sein als hier manche erzählen, zumindest wenn man alles in die Werkstatt gibt und nicht selbst schraubt.

Süchtig macht die Karre ohnehin, vor allem wenn man denn mal "powert": super Komfort

super Federung giftige Bremse und Strassenlage von der andere nur träumen, und das alles ohne elektronische Helferlein.

nur zum heizen nimmt Sie keiner mehr gern her, denn Kugelköpfe, Bremsen, Antriebswellen, alles wird stärker verschlissen und kann dann höhrere Folgekosten verursachen.

Und eine DS ist immer mindestens 32 Jahre alt: das heisst wiederum sie ist immer zuverlässig, aber wenn was kaputt geht kannst Du Ihr keinen Vorwurf machen: hat ja immerhin schon so lange gehalten.....(oder zumindest seit dem letzten Austausch).

Kalkulier lieber mehr Rep.- und Wartungsskosten ein. Ich schätze 2000,- mindestens, eher 4000,- im Jahr.

Viel Vergnügen wenn du es wahr machst wünsche ich Dir Gruss Dieter

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Habe für meine SMs so €1000.- pro Stück pro Jahr, allerdings schraube ich auch selber und rechne die Garagenmiete nicht ein. Außerdem sind da auch Teilekäufe mit drin, auch wenn ich gerade nix brauche. Gekauft wird, wenn's das Teil gibt, nicht wenn ichs brauche.

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120,- EUR für eine Auspuffanlage? Das finde ich, ist sehr günstig und bewegt sich, wenn es stimmt, auf 2CV-Niveau.

Ich muss mich leider korrigieren, Freddy, eine komplette Anlage ab Auspuffkrümmer kostet bei Sassen aktuell wie folgt:

Flammrohr: € 39,90 plus das Set von Flexrohr, Querdämpfer und langes Doppelendrohr inklusive Schellen und Befestigungsmaterial € 202.-, also gute 240 Euro zusammen.

Ich hatte bei meiner Preisangabe bloß den Hauptschalldämpfer (gute Qualität) zu 115.- + Versandkosten im Gedächtnis, weil ich diesen demnächst benötigen werde.

Als VA- Edelstahlanlage kostet der Quertopf alleine schon 652.- €, die gesamte Anlage dann einen guten Tausender.

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Bin mir noch ziemlich unsicher zu welchem D-Modell ich tendiere. Unter dem von mir als Ausgangsfrage genanntem Kostenaspekt wurde hier ja mehrfach zu einer ID geraten. Andererseits sagt irgendetwas in mir: "Wenn schon, denn schon"... also DS und nicht eine abgespeckte Form.... Unterscheiden sich die Unterhaltskosten denn gravierend? Gibt es sonst noch Argumente pro und contra ID?

Lohnt es sich evtl. auch über ein Einspritzer-Modell nachzudenken? Oder sind die IE eher unzuverlässig/fehleranfällig?

Vielleicht noch eine Frage am Rande: Kriegt eigentlich jede DS/ID ein H-Kennzeichen? Oder muss da beim Kauf noch etwas beachtet werden?

Hoffentlich nicht zuviele Fragen auf einmal... Aber aus irgendeinem Grund schweifen meine Gedanken derzeit vom Weihnachsfest in andere Sphären... ;)

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Bin mir noch ziemlich unsicher zu welchem D-Modell ich tendiere. Unter dem von mir als Ausgangsfrage genanntem Kostenaspekt wurde hier ja mehrfach zu einer ID geraten. Andererseits sagt irgendetwas in mir: "Wenn schon, denn schon"... also DS und nicht eine abgespeckte Form...

Vor einigen Jahren habe ich auf dem DS-Treffen in Lengerich mal diverse abfällige Bemerkungen zum Thema ID gehört, sinngemäß etwa "Arme-Leute-DS", "Angst vor der Technik". Ich persönlich kann das nicht nachvollziehen.

Frage an die DSler: Sieht man das allgemein in DS-Kreisen so?

Kriegt eigentlich jede DS/ID ein H-Kennzeichen? Oder muss da beim Kauf noch etwas beachtet werden?

Die jüngste Fahrzeuge sind von 1975, also älter als 30 Jahre und damit H-Kennzeichen-tauglich. Die Bedingungen zur Erlangung eines H-Kennzeichens sind jedoch einzuhalten, d.h. Originalzustand. Keine neumodischen Modifikationen. Es scheint TÜV-Prüfer zu geben, die selbst Edelstahlschrauben an Stellen, wo sie normalerweise nicht hingehören, bemängeln. Andere wiederum achten auf die Zusammengehörigkeit von Außen- und Polsterfarbe. Wiederum andere achten praktisch auf Nichts, außer natürlich auf den technischen Zustand.

Aber aus irgendeinem Grund schweifen meine Gedanken derzeit vom Weihnachsfest in andere Sphären... ;)

Der Kauf einer DS (oder eines anderen alten Citroëns) ist immer wie Weihnachten - Du entkommst dem Weihnachtsfest nicht... ;-))

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Servus Scheich.

In München gibt's eigentlich sogar zwei DS-Werkstätten. Den hier unter "Doctor-D" (.de) postenden Frank Trubendorffer im Glockenbachviertel (Pestalozzistraße) und seinen "Vormieter" Jakob Greisser in Laim. Jakob hat allerdings einen leichten Schwerpunkt auf CX.

Ich bin zwar nicht ganz ungeschickt im Umgang mit Werkzeug, aber viel selbst machen kann ich nicht, schon weil mir die Möglichkeiten dazu fehlen, den Wagen mal halb repariert stehen zu lassen. Ich hab' zwar einen TG-Stellplatz aber der ist dazu ungeeignet, bzw. würden sich die Mieter im Haus vermutlich über eine neue Werkstatt freuen (Ich wohne im Westend, der Wagen steht - zumindest im Winter - in Sendling).

Da bin ich schon ganz froh, "Cit-Schrauber" (durchaus wertschätzend gemeint :-)) vor Ort zu haben.

Als "Wiedereinsteiger" bin ich ganz zufrieden mit meiner "D-Social". Wie oben schon jemand geschrieben hat: "was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen". Und Spaß hab ich trotzdem. Schon das Runterfahren in die Tiefgarage ist Vorfreude pur.

Beste Grüße

Mark

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Hallo Scheich,

das Thema ist schon sehr komplex. Eine Schalter-DS unterscheidet sich zu einer ID,D-Super nicht großartig. Krasser sind schon die Unterschiede,die zwischen den Baujahren liegen.Ein D-Modell von vor Bj.66 ist sicher nicht so alltagstauglich wie die späteren Modelle.Das liegt nicht nur an der Umstellung von LHS- auf LHM-Hydraulik, 1966 wurde der Langhuber gegen einen Kurzhuber ausgetauscht.Seither gabs andere Getriebe,andere Scheibenbremsen,andere Antriebswellen,keine Zentralverschlußfelgen etc. Für die frühen D-Modelle gibt es bei einigen Motor- und Getriebeteile schon Engpässe. Hier stellt schon der Kauf von Reifen und oft auch die Montage (Zentralverschlußfelgen) ein größeres Problem dar als bei den späteren Modellen.

1967er Modelle gelten als die beliebtesten.Rundauge und neue Technik.Bis '69 hatten die DS-Modelle noch ein schönes geschwungenes Armaturenbrett,was diese Modelle wiederrum gesuchter macht als die späteren Baujahre.

Wenn Du 25000,-€ oder mehr ausgegeben willst,laß Dir Dein Auto wunschgemäß von einem Händler aufbauen.MÖchtest Du wesentlich weniger ausgeben, entscheidet bei mir nachwievor der Zustand über das Modell.Soll heißen, eine hervorragende ID wäre für mich nachwievor die beste Wahl,auch wenn eine DS luxeriöser sein sollte.

Auf Langstrecken fahren sie alle gleich,nämlich unvergleichlich und das liegt zum größten Teil eben nicht an der Ausstattungsvariante,sondern an der unvergleichlichen Straßenlage und dem unglaublichen Federungskomfort.

Über DS-Fahrer,die über ID-Fahrer die Nase rümpfen kann ich nur den Kopf schütteln. Mit solchen Leuten, die es leider gibt, möchte ich nichts zu tun haben.

In einer ID steckt weniger Technik,also kann weniger kaputt gehen.Kaputt geht eher selten etwas,die D-Modelle sind bei guter Wartung grundsolide Fahrzeuge. Also,im Gegensatz zu dem heutigen TechnikfirlefanZ mit ABS,EPS,ABS und GAHNNHSTJS.......keine Ahnung was es noch alles gibt muß man vor Oldtimern keine Angst mehr haben,alles erklärt sich noch von selbst.

Grüße Michael

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Zum Thema Einspritzer: Ich habe einige Jahre eine 21ie gefahren, es gab kaum spezifische Probleme. Allerdings ist gern mal die Rede von Unzuverlässigkeit und schwieriger Ersatzteillage. Die Einspritzmotoren sind leistungsstärker und die zugehörigen Autos sind die schnellsten DS.

Ein gut eingestellter Vergasermotor läuft nicht nur nach meiner Meinung ruhiger.

Gruß Jörg

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Spannendes Thema, ich könnte mir denken, dass ich hier nicht der einzige bin, der mit großem Interesse diesen Thread verfolgt und trotz zufriedenem Xantia-Gefahre insgeheim von der Göttin träumt. Daher seien mir an dieser Stelle noch ein paar - vom eigentlichen Thema abweichende - Fragen erlaubt, da sie den ursprünglichen Fragesteller sicherlich auch interessieren: Welche Motorisierung würdet ihr am harmonischsten empfinden? (Drehmomentverhalten, Geräuschpegel im Fahrbetrieb, Verbrauch, Zuverlässigkeit). Hat jemand Erfahrungen mit der Dreigang Borg-Warner Automatik gemacht? Gab es eigentlich auch ein Fünfganggetriebe irgendwann?

Frohes Fest überall gehabt zu haben wünscht Lutz (der im Winter NICHT DS fahren würde, da meine Standheizung im Xantia soo geil ist!)

P.S.: Wie gut ist eigentlich die DS-Heizung?

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@ Lutz L.

Bei der Motorisierung würde ich mich für DS 21 bzw. DSuper5 mit Vergasermotor entscheiden (104 PS, 2,2 L, durchzugsstark - Baujahre 68 bis 75).

Ab 1969 gab es auch Fünfganggetriebe, in manchen Versionen irgendwann auch serienmäßig. Bei den "Sparmodellen" DSpécial bzw. DSuper immer Extra (Ausnahme DSuper5).

Geräuschniveau ist insgesamt lauter als heute üblich, schon weil er Motorblock praktisch in den Fahrgastraum ragt. Die Pallas-Ausführungen waren etwas geräuschgedämmt.

In den ersten Jahren war die DS-Heizung wohl nicht sehr leistungsfähig - später aber völlig ausreichend.

Gruß Jörg

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Von den Borg-Warner-Getrieben wird abgeraten,da sie mit den DS-Motoren nicht harmonisieren sollen.Darüber kann ich mir aber kein Urteil erlauben,da ich nie ein solches Fahrzeug hatte.Die D-Modelle mit Vollautomatik sind sehr selten. Das Halbautomatikgetriebe dagegen wurde oft geordert und ist sehr solide,das gabs allerdings nur für die DS,ganz selten mal auf Kundenwunsch bei einigen Break-Modellen.

Ansonsten würde ich auch den 21er favorisieren,allerdings finde ich den 20er (DY3) auch empfehlenswert.Beide Motoren können unter 10 Liter verbrauchen.

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hallo scheich ,

"wenn schon, denn schon" , sagte dir deine innere stimme, und ich meine, du solltest auf sie hören. natürlich kann man auch mit einer ID glücklich werden, zumal diese aufgrund ihrer schlichteren technik reparatur-und wartungsfreundlicher ist. aber eine ID ist nun einmal keine DS, wenngleich im wichtigsten punkt ( fahrwerk und federung) kein unterschied zwischen beiden besteht. aber zumindest servolenkung und halbautomatik solltest du dir schon gönnen, das gehört zum DS-feeling einfach dazu. und die ausstattungsvariante "pallas" ist ein echter komfortgewinn, nicht zuletzt wegen der deutlich besseren schalldämmung. ob du dich für vergaser oder einspritzer entscheidest , ist wohl letztlich "geschmackssache". die D-jetronic ist jedenfalls problemlos, solange der kabelbaum und die steckkontakte einwandfrei sind. das geringfügige mehr an leistung fällt jedoch nicht wirklich ins gewicht. den besten ruf haben (angeblich) die DX-3 - motoren (DS21) ; die DS 23- motoren mit ihrer größeren bohrung und größerer kolbenmasse sollen (angeblich) eine geringere lebenserwartung haben.

mein tipp lautet also: eine DS21, pallas, möglichst original und vor allem unverbastelt!

und wenn du nicht bei einem (auf DS spezialisierten) händler kaufst, nimm unbedingt einen experten mit!!

lg,

c-matic

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Zwei Meinungen:

Meinung 1:

"Für eine DS, die man noch lange fahren will und die nicht so viel teuren Ärger machen soll, sollte man auch 15.000 Euro oder mehr hinlegen. Ab dieser Preiskategorie bekommt man auch Qualität."

Meinung 2:

"Deine erste DS? Teste ruhig erst einmal ein Fahrzeug, das Dich 8.- 10.000 Euro kostet. Auch in dieser Preisklasse gibt es Fahrzeuge, die man noch länger fahen kann. Und wenn's Du damit doch nicht glücklich wirst, ist der Schaden nicht so groß."

Was meint Ihr: Wer hat recht?

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Beide haben recht. Der erste, wenn er eine "echte" DS - womöglich Einspritzer und Pallas - meint. Der zweite, wenn er vorrangig eine ID/DSpécial/DSuper meint, vielleicht noch eine "echte" DS ohne Einspritzer und Pallas.

Außerdem gelten die genannten Summen für einen Kauf in D - in F lassen sich durchaus einige tausend Euro sparen. Allerdings solltest Du Dich dann vorher am lebenden Objekt über mögliche Schwachstellen informieren lassen. Ansonsten finde ich persönlich die Kombination mit einigen Tagen Urlaub am schönsten.

Gruß Jörg

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Die Urlaubskombination finde ich auch verlockend. Aber für mich als DS-Laie wäre das, glaube ich, keine so gute Idee. Würde die Gefahr 'ne Gurke zu erwischen wohl eher erhöhen...

Hilft es eigentlich mit 'ner DS, die man evtl. kaufen will beim TÜV der bei der Dekra vorzufahren? Oder kennt sich der normale TÜVler mit den potentiellen Schwachstellen sowieso nicht aus?

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