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Macht DS fahren arm?


Scheich

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Anders gefragt:

Kann man sich eine gut erhaltene oder restaurierte DS auch dann zulegen, wenn man selbst kein Bastler ist? Oder sind die finanziellen Folgekosten bei Problemen und Werkstatt-Reparaturen ein zu großes Risiko?

DS-Kenner vor....

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Zu großes finanzielles Risiko ? Definitiv ja !

Vor allem wenn man nicht selber Schrauben kann und sich mit der Materie nicht wenigstens halbwegs auskennt wird es schon schwer . Dazu noch die Ersatzteilpreise wenn man nicht die richtigen Verbindungen hat (und die sind immer noch teuer genug).

Eine DS ist eine Göttin , kann aber auch schnell zur einer sehr zickigen Göttin werden ;)

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Moin,

schnappe Dir einen Kenner und schaue Dir "Unmengen" an Fahrzeugen an, damit Du selbst ein Preisgefühl bekommst (kannst Dir ja auch Mails schicken lassen mit detailierten Angaben zum Preis und Zustand).

Was haste denn für eine Preisvorstellung?

Gruß Jochen

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Besorg Dir einen Kredit und kauf Dir bei Sassen eine gemachte. Da gibts Garantie für viel Geld aber problemloses Fahren. Ansonsten, viel Spaß! Ohne (echten) Fachmann dreht Dir jemand mit Sicherheit einen "gut erhaltenen" Blender für teuer Geld an, davon gibts allzuviele.

Die Ersatzteilpreise sind moderat im Vergleich zu modernen Fahrzeugen. Kauf Dir einen Schalter, am besten keinen Pallas, die sind weniger durchgerostet und technisch einfacher, außerdem billiger, da nicht so gefragt, nach 72 wirds Blech noch beschissener.

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ACCM Gerhard Trosien

Wenn man nicht selbst schrauben kann, sollte man einen voluminösen, gut gefüllten Geldbeutel haben.

Das Hauptproblem bei der Unterhaltung einer DS ist, dass selbst einfache Kleinreparaturen zum finanziellen Fiasko werden können, weil u.U. erst einmal stundenlang irgendwelche Aggregate entfernt werden müssen, die massenhaft im Weg rumliegen. Und die müssen dann nach der vieleicht banalen Reparatur alle wieder an ihren Platz.

Extrembeispiel: Erneuerung der Plaketten der Handbremse. Das kommt glücklicherweise bei der Dimensionierung der Dinger nicht sooo oft vor (allein die Einstellung des Spiels ist kein solches)...

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Kostendämpfend ist schon die Wahl einer einfacheren ID ( DSpecial, DSuper ). Da ist bei einem ansonsten gesunden und gepflegtem Auto eigentlich nicht mit exorbitanten Rechnungen zu rechnen. Klar, eine undichte Servolenkung, eine verschlissenen Kupplung, etc. können ins Geld gehen. Das ist aber auch bei Allerweltsautos so. Deshalb auf die Göttin zu verzichten, halte ich für übertrieben.

Die mittelmäßig erhaltenen Modelle, die ich mal fuhr, waren sehr zuverlässig und kosteten im Unterhalt eher wenig ( günstige Versicherung, Steuer niedrig, da H-Kennzeichen ).

Eine ID ist, wie ich finde, sogar recht schrauberfreundlich. Abgesehen von der HP ist da unter der Haube nix Ungewöhnliches zu finden.

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ACCM Helmut Bachmayer

auf jeden fall macht es nicht vernögend, das ist sicher und bei einer vernüftigen werkstatt und einer guten substanz ist so ein teil ohne weiteres alltagstauglich, wie schon vor 45 jahren, gruß der bachmayer

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Eine DSuper 4Gang manuelle Schaltung, 98 oder 90 PS unkaputtbare Motoren, mögl. ungeschweißtes Fahrzeug. Zustand mindestens 2. Kostet natürlich. Dann ab mit dem Auto zum Hohlraumbehandlung und techn. Durchsicht durchführen lassen. Danach fahren, fahren, fahren und alle 10tkm eine große Inspektion durchführen lassen und zwar auf gar keinen Fall in einer C-Werkstatt, sondern von einem DS Kenner/Schrauber, dann ist die Göttin besser und zuverlässiger als so mancher Neuwagen. Erneuert werden dann meist nur noch Verschleissteile, die für rel. kleines Geld zu haben sind.

Bei meiner DSuper und DS war eigentlich außer nach neuen Bremsbelägen, Aupuffanlagen, Federkugeln, Ölwechsel nichts zu tun und sie wurden eigentlich immer bewegt und im Alltag genutzt (natürlich keine Fahrten bei Schnee und Salz)

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"wenn man es richtig macht, ja".

:-)

Carsten

So isses: Wer "nur" damit fahren will, der kann diese im Vergleich zu den SMs technischen Primitivlinge locker günstig bewegen. Wer aber Wert auf ein schönes, originales Auto legt, der muß latzen.

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ACCM Gerhard Trosien
...(natürlich keine Fahrten bei Schnee ...)
Es gibt nix schöneres, als mit DS im Schnee rumzudüsen. Es ist UNGLAUBLICH, was man mit diesem Auto (mit Sommerreifen) im Schnee alles anstellen kann. Vergesst ALLES, was ihr von irgend einem anderen Auto über "sehr gute" Winterfahreigenschaften gelesen oder selbst erfahren habt!!
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Da gabs doch mal diese Werbung mi ner DS im schnee, mit dem Satz.

"Wenn Si dieses Auto einmal fahren, werden Sie merken, daß Sie bisher eine falsche Vorstellung vom Autofahren hatte."

Oder so ähnlich.

MfG DS

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ACCM Gerhard Trosien

Leider ist mein DS IMMER NOCH teilzerlegt und ohne Zulassung, aber ich freue mich UNBÄNDIG auf die erste Ausfahrt im Schnee!!! DAS werde ich mir auf GAR KEINEN FALL entgehen lassen!!

Ein gewisses Risiko, was man nicht unterschätzen sollte, stellen ALLE anderen Autos dar, die so um einen herum rutschen oder die Straßen blockieren, mit oder ohne elektronische Helferlein...

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Ich denke, eine in der Substanz gute DS läßt sich durchaus zu moderaten Kosten betreiben. Nimm doch einfach mal die Alternative "Neuwagen" an, allein von dem Wertverlust, den Du dort zu tragen hast, kannst Du schon sehr viel an der DS machen (lassen) und den eventuellen Mehrpreis gegenüber den Kosten bei einem neueren Auto auffangen.

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Das, was Heinz da schreibt, ist genau meine Denkweise.

Wichtig ist eine gute Ausgangsbasis, vielleicht nicht unbedingt eine DS mit allen Pipapo, sondern eher in Richtung Standardausrüstung. Getreu dem Entenfahrer-Motto: Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen.

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Arm aber glücklich! Wie schon mehrfach gesagt: Eine ID/DSpécial/DSuper reduziert die Wartungskosten - aber selbst eine DS 21 ie Pallas ist immer noch vergleichsweise günstig, wenn ich mir von Freundef und Kollegen anhöre, was für Wartungs- und Reparaturkosen ihre Neuwagen verursachen.

Gruß Jörg

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Arm aber glücklich! Wie schon mehrfach gesagt: Eine ID/DSpécial/DSuper reduziert die Wartungskosten - aber selbst eine DS 21 ie Pallas ist immer noch vergleichsweise günstig, wenn ich mir von Freundef und Kollegen anhöre, was für Wartungs- und Reparaturkosen ihre Neuwagen verursachen.

Gruß Jörg

So isses: Man erkauft sich die Pseudo-sicherheit des "Keine Panne habens" mit verdammt viel Geld!!

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Insgesamt würde ich sagen, es *) macht reich. Reich an Erfahrungen, Einsichten, Erkenntnissen, aber auch Bekannt- und Freundschaften.

... und süchtig macht es. ;-))

*) DS fahren / Citroën fahren

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Ich habe mal bei Dirk Sassen nachgesehen, so um die 25.000 - 30.000 gibt es da DS im absoluten Topzustand. Im Vergleich zu einem Neuwagen ähnlicher Größe und mit ähnlichem Komfort (gibts den überhaupt?) ist das doch sehr günstig und Wertverlust gibt es kaum bis gar nicht. Wenn man nun nur die Hälfte der 15.000, die ein Neuer in 5 Jahren an Wert verliert, auf die fünf Jahre für eventuellen Mehraufwand bei den Wartungskosten rechnet, bleibt es auch ein Top Auto.

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ACCM Gerhard Trosien

Oltimer fahren ist, wenn es sich nicht um Exoten handelt, fast immer billiger als den Wertverlust eines Neuwagen zu finanzieren. Wenn man gelegentlich längere Werkstattaufenthalte verkraften kann.

Diese Rechnung kommt aber nur für Leute in Frage, die sich dann auch als Alternative tatsächlich einen Neuwagen zulegen würden.

Wer den Wertverlust des Neuwagens betrachtet, sich aber niemals einen solchen zulegen würde, rechnet sich sein Oldtimer-Hobby schön!

Wer billig Auto fahren will, kauft sich einen 1,5 bis 2 Jahre alten Vertreterwagen und fährt diesen 1 Jahr. Oder kauft sich eine Grotte, schließt sich monatelang in der Werkstatt ein und aus dem sozialen Leben aus und wartet und repariert auch selber!

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22 Threads bis jetzt, das Thema DS beflügelt die Phantansien ;-)

Wie man dem Profil entnehmen kann, waren Scheichs Fahrzeuge bislang alles durchwegs vernünftige Fahrzeuge mit überschaubaren Anschaffungs- und Betriebskosten, relativ jung gekauft und dann rechtzeitig wieder verkauft, was für den Nichtschrauber immer die kostengünstigste Variante darstellt.

Mit einer DS kaufst du in jedem Fall ein Fahrzeug, das zwischen 30 - 40 Jährchen am Buckel hat und bei dem trotz allgemein hoher Zuverlässigkeit der Komponenten von einem Tag auf den anderen kleinere, aber auch größere Reparaturen anfallen können. Selbst Sassen baut keine neue DS auf sondern restauriert die alte Substanz, wobei insuffiziente Organe durch funktionierende Altteile ersetzt werden. Renommierte Firmen wie Koslowsky, Hoch oder Sassen gewährleisten zwar gewisse Garantie- und Kulanzleistungen, vor allem aber die Sicherheit, dass man nicht auf einen Blender hineinfällt, Mobilitätsgarantie kann dir aber keiner geben. Wer also im Alltag auf sein Auto angewiesen ist, sollte sein D- Modell besser als Zweitfahrzeug besitzen, vor allem jedoch, wenn man nicht selbst das technische Verständnis besitzt, kleinere Reparaturen am Wochenende selbst durchzuführen. Und selbst dann wartet man oft eine Woche oder länger auf das Ersatzteil.

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Insgesamt würde ich sagen, es *) macht reich. Reich an Erfahrungen, Einsichten, Erkenntnissen, aber auch Bekannt- und Freundschaften.

... und süchtig macht es. ;-))

*) DS fahren / Citroën fahren

SO IST ES !!!!!!!!!

Übrigens:

Meine D-Super hat mich schon mehrere Jahre nicht im Stich gelassen !

OK, ich repariere Oldtimer selber, ABER.... aus technischer Sicht gab es an meinem Auto noch nichts größeres zu reparieren.

Sicher hat man immer mal Kleinigkeiten.

Aber die hat man bei neueren Fahrzeugen auch.

Nur oft deutlich teurer.

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ACCM Gerhard Trosien

Es ist toll, wenn man früh morgens bei starkem Frost mit laufendem Motor in der Parklücke steht, die Frau muss dringend zum Bahnhof - und die Beifahrertür geht nicht zu ("neue" Türschlösser, die auch mit reichlichsten Kriechölspülungen nicht davon abzuhalten sind, zuzufrieren - wenn die Folien auf den Löchern der Tür nicht perfekt verklebt sind)!

Da ist es Balsam, wenn man vom Kollegen hört, dass das bei seinem aktuellen Alfa auch so ist.

Irgendwann schließt das Schloss immerhin und hier fahren die Züge und S-Bahnen in so dichter Folge, dass die Verspätung meiner Frau ohne diese bleibt. Diesen Luxus hat aber nicht jeder.

Ich hatte mal einen ID19 als einziges Fahrzeug, und weder ein defekter Druckspeicher in Siena (mit vollständigem LHM-Verlust) am Samstag oder ein geplatzter Druckregler (alter Bauart) bei einer Südschwarzwald-Ausfahrt am Sonntag konnte meine Begeisterung trüben.

Aber: das Auto war damals vielleicht gerade 20 Jahre alt, der jüngste (!) DS ist mittlerweile 30!

Ich kann mich ACCM Freddy nur anschließen: DS-fahren macht süchtig, erst recht, wenn man das Auto widrigen Umständen wie Schnee oder vielfach überschrittenen Nutzlasten aussetzt und bewußt erfährt, WAS das Auto kann (ich kenne einen, der auf einem geschotterten Feldweg einem Traktor, der bis beinahe zur Radnabe der Vorderräder im Acker versunken war, mit DS aus dem Dreck half!).

Diesem Sucht-Risiko sollte man sich aber nicht aussetzen, wenn man mit Studentenbudget und einer großen Menge Ahnungslosigkeit gesegnet ist, dafür aber nicht weiß UND es auch nicht interessiert, wie herum eine Schraube gedreht wird.

Die Zeiten, in denen man so ein Auto als Billigst-Gebrauchtwagen für ein paar Monate fahren konnte, sind definitiv vorbei.

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