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Der C6 ist ja scheinbar das sicherste Auto auf dem Markt, finde ich gut das ich auch solch einen Panzer mein eigen nennen kann, Glückwunsch an Citroen weiter so.

@ Audi 5000: Das CX und Xm beim Unfall zusammenklappen wie eine alte Pappschachtel weiß ich auch, deswegen ja auch das beste Auto der Welt als Frage und nicht als feststellung :-)

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Logischerweise ist ein Xantia nicht mehr up to date. Mein BX ist sicherlich noch wesentlich superschlechter im Crash. Ich spreche gar nicht von meinen R 16 oder meinem 404.Wer ein sicheres Fahrzeug haben will, muß ein neues Fahrzeug kaufen!Und das ein Dacia für 8000 € nicht so sicher wie ein VW Passat sein kann ist ja angesichts des Preises auch logisch.Ich werde meinen BX trotzdem weiterfahren und auch meine Oldies weiter hegen und pflegen. Diese Entscheidung muß! jeder einzelne für sich selbst treffen. Beste Sicherheit bedeutet, daß man immer das neueste Modell fahren muß. Das kostet Geld, die Autos die heute top sind, sind beim nächsten Modellwechsel schon wieder mittelmäßig.

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Der C6 mag durchaus als eines der sichersten Autos dieser Tage gelten, vielleicht ist es sogar das sicherste Auto.

Leider ist aber auch ein C6 keine Lebensversicherung. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an dieses Foto:

b1_19.jpg

Der Fahrer hat den Crash nicht überlebt...

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So wird es wahrscheinlich sein. Und jeder dummdreistdeutsche Autoblöd-Leser, dessen IQ unterhalb des Wohnzimmerteppichs angesiedelt ist, wird es glauben und dementsprechend handeln.

Achso, ich habe mir übrigens dies hier für den Supercinq bestellt.......

airbag.jpg

LG,

Oliver

Das ausgerechnet jemand, der einen solchen Unsinn hier verzapft auch noch das Wort IQ zitiert, stimmt nachdenklich...

Aber eines ist tröstlich für Xantia-Fahrer: Auch der C6 wird sich in 15 Jahren rückwirkend als Sicherheitskatastrophe darstellen, falls es mit dem Fortschritt in Sachen Sicherheit so weiter gehen sollte.

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Naja is ja ok aber deshalb werde ich meine Fahrzeuge trotzdem nicht nach dem besten Crashtestergebnis kaufen sondern nach dem wie er mir gefällt.

Passives fahren ist wohl immer noch der bessere Weg als sich auf Sicherheitstest im Ernstfall zu verlassen.

Vielleicht sollte ich mir einen LeoII zulegen der gefällt mir auch und hat sicher die besten Crashtestergebnisse ;-))) wenn auch bisher wohl noch nicht getestet.

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Wenn du mit dem Leo gegen 'ne ordentliche Wand fährst, dann passiert dem Leo zwar nix, aber du bist tot, weil der Leo keine Knautschzone hat, da muss dein Körper die komplette negative Beschleunigung abfangen. Du klatscht quasi mit 30 km/h gegen 'ne Wand.

Ich hab' hier übrigens den Folksam-Report 'rausgesucht:

http://www.folksam.se/polopoly_fs/1.11226!/sakrabilar2005.pdf

Da kommt der Xantia gar nicht so schlecht weg...

GSASpecialViersen
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Das ausgerechnet jemand, der einen solchen Unsinn hier verzapft auch noch das Wort IQ zitiert, stimmt nachdenklich...

.

Ich weiss ja nicht, wie es bei Dir aussieht. Aber mir sind die Begriffe "Ironie" und "Sarkasmus" durchaus geläufig. Hätte ich das vielleicht explizit kennzeichnen sollen?

Nachtrag: ihr könnt euch hier die Köpfe heiss diskutieren und im Kreis drehen, wie ihr wollt. Aber ist euch mal aufgefallen, dass ihr die ganze Zeit Äpfel mit Birnen vergleicht?

Im Übrigen gebe ich keinen einzigen Deut auf Statistiken oder irgendwelche obskuren Tests und bilde mir lieber mein eigenes Urteil. Bei Statistiken fällt mir immer unweigerlich ein Zitat von Churchill ein. Soviel zu dem Thema, ich hätte keinen IQ.

Oliver

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Im Übrigen gebe ich keinen einzigen Deut auf Statistiken oder irgendwelche obskuren Tests und bilde mir lieber mein eigenes Urteil.

Oha! Na dann bilde mal. Aus Mangel an Informationen Daten zu interpretieren und aus Mangel an den Daten selbst. In vielen Belangen des täglichen Lebens spielt die Satistik eine große Rolle. Wenn Du nur glaubst, was Du selbst geprüft hast, dann empfehle ich Dir, Deine Wohnung rasch zu verlassen oder hast Du die Wahrscheinlichkeit einer nicht norm-konformen Zimmerdecke geprüft, deren Versagen immerhin bei 1/10000 bezogen auf 100 Jahre liegt?

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ich persönlich - subjektiv und natürlich weit entfernt von repräsentativ, lege durchaus Wert auf eine gewisse Sicherheit. Aber ich glaube null und garnicht an diese standardisierten Tests. Vor 6 Jahren hatte ich den letzen von drei schweren Unfällen; eine E-klasse, angeblich Maßstab in Sachen Sicherheitstechnik, fuhr uns mit der Nase voll in die Flanke (Opel Vecta B). 2 Insassen des Opel waren völlig unverletzt, meine Partnerin, die direkt an der Beifahretür saß in die der Daimler eingeschlagen war hatte heftige Prellungen, konnte aber noch ohne grosses medizinischen Trara auskurieren.

Im Mercedes war die Beifahrerin schwerstverletzt, trotz Airbag und computerberechneter Sicherheitszelle.

Vor ungefähr 20 JAhren hatte ich einen Unfall mit einem GS - sicherheitstechnisch schoon etwas Steinzeit und dazu auch noch recht leicht gebaut - ich verliess mit nicht ganz legalem Landstrassentempo eine Landstrasse, pflügte 30 Meter Acker um und stürzte dann kopfüber in einen knapp 3 Meter tiefen Graben, der Wagen prallte auf und schlug dann doch mit dem Dach gegen die andere Seite des Grabens.

2 Insassen......beide völlig unverletzt.....

Noch ein paar Jahre vorher knallte es mit einem alten Audi 100, nicht nur konstruktiv kein Sicherheitswunder (der kam 1969 auf den Markt) dazu noch ziemlich heftig durch Rost geschwächt; Bei Vollgas, soweit ich mich erinnere war das bei dem Auto auch schon an die 165 km/h hing ich im toten Winkel eines truckers, der seinem Vordermann schon bedenklich nahegekommen war, er zog daher nicht langsam, sondern ziemlich ruckartig auf die linke Spur und quetschte mich zwischen Leitplanke und LKW.

Abgesehen von einigen Schnittwunden überstand ich auch dieses Abenteuer unverletzt, und konnte sogar noch etwas helfen, die 4 Insassen einer S-Klasse, die in der Folge gegen den LKW gefahren war zu versorgen (b.z.w. versuchen zu versorgen, bis die Blaulichter da waren waren 2 gestorben).

Nach diesen Erlebnissen besteht meine Lebensversicherung nicht in Blech und Airbags, auch nicht im langsamen Fahren;

Nein, bislang klappt's ganz gut mit hellwach sein, eigene Fehler und Fehler anderer einkalkulieren und vor allem auch mal auf'S Rechthaben verzichten um eine Situation zu entschärfen.

Sicher, wenn's knallt ist ein Mehr an passiver Sicherheit kein Fehler, ich bin auch nicht so wild auf's KH oder die Urne, aber ich denke, wenn ich mir unsere Verkehrsverhältnisse so ankuck, die versprochene Sicherheit in modernen Autos führt auch dazu, daß wieder mehr 'auf Konfrontation' gefahren wird.

Wenn ich mir nur - ein Beispiel - ankucke, wie selbstverständlich einem grosse SUVs in Kurven mit der weißen Linie ZWISCHEN den Rädern entgegenkommen :-(

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Im Übrigen gebe ich keinen einzigen Deut auf Statistiken oder irgendwelche obskuren Tests und bilde mir lieber mein eigenes Urteil. Bei Statistiken fällt mir immer unweigerlich ein Zitat von Churchill ein. Soviel zu dem Thema, ich hätte keinen IQ.

Oliver

Also wenn Du Dir Dein eigenes Urteil bilden wolltest beim Thema Sicherheit, dann müsstet Du wohl selbst Fahrversuche unternehmen mit 55 km/h im Offset gegen eine Betonwand... Nee nee hast schon recht, lieber nicht so einem obskuren Test wie dem NCAP vertrauen...

GSASpecialViersen
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Also wenn Du Dir Dein eigenes Urteil bilden wolltest beim Thema Sicherheit, dann müsstet Du wohl selbst Fahrversuche unternehmen mit 55 km/h im Offset gegen eine Betonwand... Nee nee hast schon recht, lieber nicht so einem obskuren Test wie dem NCAP vertrauen...

Am 23.02. ist vierter Jahrestag, und ich habe überlebt.

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LG,

Oliver

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Interessant. Bisher hatte das noch niemand gemacht, denn EuroNcap gewichtet den Frontalcrash in Kombination mit den Seitencrash und kürte die besten dieser Disziplinen zu den Siegern. Mit der Gleichstellung aller Testverfahren ergibt sich ein ganz anderes Bild, und der ehemals so glanzvolle C5 landet auf den hinteren Rängen.

Das ist natürlich Humbug. Ein Fünf-Sterne-Auto erreicht beim Frontalcrash 16 Punkte. Für guten Füssgängerschutz gibt's 28. Für guten Kinderschutz 43! Für den bestandenden Pfahlaufprall nur 2.

Warum sollte man Fußgängerschutz zwei mal so hoch bewerten wie den Passagierschutz beim Frontalcrash oder beim Seitenaufprall? Wieder mal so eine Humbug-Tabelle, die große Verbreitung finden und dabei völlig unkritisch betrachtet wird. Schwachsinn. Wie die Gurtwarnerpunkte.

Denn der C6 ist nur auf einem Gebiet Sieger. Sieger beim Fussgängerschutz. Immerhin. Na und? Der Prius ist z.B. Sieger beim Kinderschutz.

Ohne die Erfindung der "Gurtwarnerpunkte" (die für den damaligen C-Benz in die Wertung einflossen, damit er wie der Laguna fünf Sterne bekommmen konnte) hätte auch der C6 nicht mal fünf Sterne. (34 Punkte, davon 3 für Gurtwarner- also nur 31 im Crash-Ergebnis und damit eigentlich gepatzt. Fünf Sterne ohne Gurtwarner gibt's erst ab 33 Punkten.

Echte fünf Sterne Autos bei der Note für Frontalcrash und Seitenaufprall:

BMW 3er (33+2)

Citroen C4 (33+2)

Citroën C4 Picasso (33+2)

Citroën C5 (2004) (33+3)

Fiat 500 (33+2)

Ford Focus (33+2)

Ford Mondeo (2007) (33+2)

Ford S-Max (33+3)

Ford Galaxy (2006) (33+2)

Landrover Freelander (33+2)

Lexus GS (33+2)

Merceds A (2005) (33+3)

Mercedes C (2007) (33+3)

Nissan Qashqai (34/3)

Opel Corsa (2006) (33+1)

Peugeot 407 Coupé (33+2)

Renault Mégane CC (33+1)

Renault Espace (33+2)

Renault Scénic (33+1)

Renault Laguna 2001 (33)

Renault Laguna 2007 (33+3)

Toyota Yaris (33+2)

Toyota Auris (33+2)

Toyota Corolla Verso (33+2)

Gruß

hs

Hallo Holger,

die Entwicklung des Fußgängerschutzes verlief bisher eher wenig dynamisch. Warum auch sollte sich jemand, der im Fahrzeug sitzt, Gedanken um andere Dinge, als um seine eigene Sicherheit sorgen?

Dieses Thema stieß anscheinend bei Kunden, wie auch bei den meißten Fahrzeugherstellern auf Desinteresse. Ich persönlich finde den Fußgängerschutz schon sehr wichtig. Die Verteilung der Punkte ist sicherlich keine subjektive Frage. Schon gar nicht im Vergleich zu anderen "Disziplinen".

Was wirklich unvorteilhaft ist: Die Tatsache, daß die Fahrzeughersteller ihre Produkte speziell auf die von NCAP getestete Unfallart hin entwickeln! (Unfall mit Überdeckungsgrad von 40% und einer Geschwindigkeit von 64 Km/h)

Ändern sich diese Werte, kann das bei den als "supersicher" eingestuften Modellen zu erheblichen Verletzungsrisiken führen. Trotz noch so vieler Sterne.....

Hersteller, die global agieren, haben übrigens mehrere Vorgaben und Anforderungen zu erfüllen.

Fahrzeuge, die nur in Europa angeboten werden, können leicht mal 5 Sterne einheimsen. Es müssen ja keine anderen Vorgaben, wie z.B. in den USA, beachtet werden.

Dazu fällt mir eine Marke mit auffallend vielen 5-Stern-Modellen ein: Renault. Aber die liefern ja auch nicht in die USA :-)

Grüße

R.

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Am 23.02. ist vierter Jahrestag, und ich habe überlebt.

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LG,

Oliver

Hallo Oliver,

wäre heute der 23.02. würde ich Dir zum 4.Geburtstag gratulieren !

Ich habe selbst einen Bekannten, dem ähnliches passiert ist. Der wird im Juli 5 und könnte mein Vater sein :-)

Alles Gute!

R.

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die Entwicklung des Fußgängerschutzes verlief bisher eher wenig dynamisch. Warum auch sollte sich jemand, der im Fahrzeug sitzt, Gedanken um andere Dinge, als um seine eigene Sicherheit sorgen?

Eben. Wenn diese Liste einen erzieherischen Effekt auf die Hersteller haben sollte, kann´s uns doch nur recht sein. Wir sind schließlich alle mal Fußgänger.

Ich war auch erstaunt, von welcher Seite die Kritik an der hohen Gewichtung des Fußgängerschutzes kam. Schreibt Holger doch sonst immer gegen die `my car, my castle´-Mentalität. Dabei erreicht sein Prius noch einen guten Gesamtplatz, obwohl er beim Fußgängerschutz mal nicht der Primus ist. Andere Hersteller werden da mehr abgestraft, z.B. der Primus Renault. Oder die neue C-Klasse: gute 36 Punkte beim Erwachsenen-Insassenschutz (einer weniger als Qashquai, einer bzw. zwei mehr als die älteren C4 und C6), schon schlechter beim Kinder-Insassenschutz und für ein neues Auto ganz schwach beim Fußgängerschutz - 79 Gesamtpunkte/Platz 61. Viele SUV erreichen viel bessere Ergebnisse. Da könnten Feindbilder ins Wanken geraten.

Hier nochmal die vollständige Liste.

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Was wirklich unvorteilhaft ist: Die Tatsache, daß die Fahrzeughersteller ihre Produkte speziell auf die von NCAP getestete Unfallart hin entwickeln! (Unfall mit Überdeckungsgrad von 40% und einer Geschwindigkeit von 64 Km/h)

Ändern sich diese Werte, kann das bei den als "supersicher" eingestuften Modellen zu erheblichen Verletzungsrisiken führen. Trotz noch so vieler Sterne.....

Diese Aussage ist so FALSCH!

Die EuroNCAP-Tests stellen für die Fahrzeugstruktur bei 64 km/h die größtmögliche Belastung dar. Außerdem ist der Fahrer durch die möglicherweise eindringende Lenksäule am meisten gefährdet, und es ist davon auszugehen, dass auch mindestens der Fahrer im Fahrzeug sitzt. Daher wird nicht die Beifahrerseite gecrasht. Mengenmäßig passieren die meisten Unfälle mit Geschwindigkeiten um 60 km/h, also Stadt, Umgehungsstraßen und die meisten auch nicht ungebremst. Daher ist 64 km/h eine sinnvolle Annahme (ich glaube 40 Meilen/Stunde). Ebenso, dass die meisten Unfallgegner bis zu einem gewissen Grad deformierbar sind, z.B. LKW-Stoßstanden, Hausmauern ,... . Gleiches gilt für den Seitenaufprall. Der passiert am ehesten bei Kreuzungseinfahren, Recht-vor-Links etc. und damit bei Geschwindigkeiten um 30 - 50 km/h. Wer brettert mit 90 freiwillig in eine Kreuzung? Ähnliches gilt für den Pfahltest: Schleudern von nasser Straße. Wenn man das Gas wegnimmt wird beim Schleudern an sich recht viel kinetische Energie vernichtet, so dass die Pfahltestgeschwindigkeit nicht höher angesetzt werden brauchte.

Insgesamt basiert der EuroNCAP-Test auf den wahrscheinlichsten Unfallarten mit den wahrscheinlich dabei auftretenden Geschwindigkeiten. Es ist daher falsch anzunehmen, dass die Hersteller ihre Fahrzeuge nur auf diese speziellen Unfälle hin auslegen. Dabei wird dann nicht berücksichtigt, dass sehr wahrscheinliche Unfallarten nämlich abgedeckt sind und somit ein hoher Beitrag zum Insassenschutz geleistet wird.

Was die US-Sicherheitsvorschriften angeht: Ja, viele europäische Fahrzeuge würden die Anforderungen dort nicht erfüllen. Das hat aber andere Gründe und zwar nicht den, dass deren Anforderungen noch strenger sind. Im Gegenteil. das düstere Abschneiden von US-Autos im Euro-NCAP-Test zeigt, das die Strukturen der dortigen Autos den hohen Anforderungen eben nicht gewachsen sind. In den USA kommt dem Airbag eine andere, größere Bedeutung zu. Da dort keine Anschnallpflicht besteht, ist der Airbag das einzige Rückhaltesystem. Daher wird ja auch in Europa wegen dem Gurtwarner so ein Wirbel gemacht. Erst die Kombination Gurt/Airbag in Verbindung mit einer extrem steifen Fahrgastzelle schafft den guten Insassenschutz. Der Airbag allein kann nur dann einen ausreichenden Schutz bieten, wenn möglichst viel Energie beim Crash durch die Knautschzone vernichtet wurde, d.h. die Fahrzeugstruktur muss weicher sein. Das führt aber bei den Euro-NCAP-Anforderungen zu einer signifikanten Überforderung der Karosserie. Würde man mit einem europäischen Auto die US-Tests fahren, würden die Ergebnisse ähnlich katasprophal ausfallen. Der Dummy würde aufgrund der steifen Karosserie viel zu hohe Beschleunigungen erfahren und der Airbag allein als Rückhaltesystem nicht ausreichen.

Was die anderen Unfälle angeht: Acker umpflügen, Prellungen.... Gut, ja. Wenn man einen Acker umpflügt, dannn wird nach 30 m so viel Energie abgebaut, dass der Aufprall im beschriebenen Graben mit sehr geringer Geschwindigkeit erfolgt sein dürfte. Und die Prellungen, die immer besonders langanhaltend schmerzhaft sind, bleiben in guter Erinnerung. Wichtig ist jedoch, dass der Überlebensraum nicht eingeschränkt wird, so dass ich mich Auto überhaupt stoßen kann und nicht, dass das Auto kommt und an einen stößt.

Gruß, Sascha

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Martin, ich gebe Dir gerne meine Bankverbindung. Dann gehe ich sofort zur nächsten Vertragswerkstatt und kaufe eine mit allem pipapo vollgebimste, sündhaft teure Proletenschüssel, die soviel schnippschnapp an Bord hat, dass es mir sogar das denken abnimmt.

Dass ich ausgerechnet den R5 gewählt habe, hat ganz persönliche Gründe. Ich möchte da mal ein ganz bestimmtes Thema von drüben in Erinnerung rufen, Stichwort "7 Jahre". Ausserdem müssen Auto und Portemonnaie auch irgendwie zusammenpassen. Ergo R5. Ausserdem habe ich dem Tod schon so oft ins Auge geblickt, ich bin da mittlerweile ziemlich schmerzfrei. Ich brauche keine Airbags, und wenn ich nach nem Crash zum Chef soll, shit happens!

Für 1000€ bekommst Du einen Saxo mit Airbag, sogar einen ZX mit. Aber wenn schon das Modell eine Weltanschauung ist, kommt die Vernunft eben manchmal leider zu kurz.

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Kritik am EuroNCAP ist schon berechtigt. Ein Problem ist möglicherweise die 40%-Überdeckung. Das führt vermutlich dazu, daß die Hersteller die Knautschzonen genau auf diesen Fall hin konstruieren. Man kann dann z. B. Strukturen entwickeln, die die Aufprallenergie gezielt am Motorblock vorbei lenken.

Was passiert aber bei einer 100%-prozentigen Überdeckung, wenn der Motorblock die Energie wesentlich ungefilterter an die Fahrgastzelle weiterreicht? Das könnte ein böses Erwachen geben - wenn überhaupt.

Gruß, Marko

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Was passiert aber bei einer 100%-prozentigen Überdeckung, wenn der Motorblock die Energie wesentlich ungefilterter an die Fahrgastzelle weiterreicht? Das könnte ein böses Erwachen geben - wenn überhaupt.
Nix böses passiert dann! Wieso auch? Bei der 40% Überdeckung wird ja der eine Längsträger mit dem Motorblock drauf mit deformiert. Die Energie leitet der brav ab bzw. verzehrt sie beim Knautschen. Was auch gemacht wird, ist, den vorderen Querträger als biegesteifen Rahmen auszulegen, damit bei der einseitigen Überdeckung die Kräfte teilweise auch auf den anderen Längsträger übertragen werden. Bei 100% Überdeckung nehmen eben beide Längsträger gleichzeitig die Energie zu beiden Teilen auf. Dieser Belastungsfall ist für einen Längsträger weit günstiger, als müsste ein Längsträger allein die Energie abbauen.

Die Knauschzonen bestehen doch gerade aus Elementen, die sich programmiert zusammenfalten und gleichzeitig dennoch tragende Teile darstellen wie z.B. die Längsträger, auf denen der Motorblock liegt und die Vorderachse angebaut ist.

Die Aufprallenergie am Motorblock vorbeileiten würde bedeuten, dass der Kotflügel Kanutschzone ist und die Fahrgastzelle alles auf einen Schlag verarbeiten muss.

Kritik am EuroNCAP mags ja geben, aber die Unfallsituationen haben die entsprechend der Wahrscheinlichkeit des Eintritts und der dabei gefahrenen Geschwindigkeiten schon sinnvoll erarbeitet.

Kritik z.B. wären der fehlende Heckaufprall (Tanksicherheit!) und fehlende Überschläge.

Gruß, Sascha

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Genau so wie Sascha schrieb. Kann nur beipflichten. Und wer will, kann

ja noch hundertprozentige Deckung beim Crash fordern. Diese Unfallart

ist meist ein Aufprall auf das Heck des Vorderfahrzeugs. Da könnte man

gleich zwei fliegen mit einer Klappe...

denn dann muss jeweils das gleiche Modell hinten in sein Geschwisterchen knallen. :)

Wer keine Airbags braucht, kann sie meiden. Oliver ist konsequent

uneinsichtig, aber auch wirklich glücklich? Die Airbags und EuroNcap

sind 'ne klasse Erfindung. Das haben sie mir beide schon bewiesen.

Gruß

Holger

ACCM WOLFGANG ZX
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Hallo!

Das halte ich für ein Märchen. Hätte es nennenswert Vernbesserungen gegeben, dann gäbe es wohl auch einen weiteren Test mit dem Xantia. Der Peugeot 406 wurde nachgebessert und mit Facelift nochmal getestet: als Coupé musste der auch noch vile länger durchhalten als der Xantia.

MFG

Der Xantia II soll doch sicherheitstechnisch optimiert worden sein? Gibt es für den auch Werte?

Martin

(I survived the beetle.)

GSASpecialViersen
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Für 1000€ bekommst Du einen Saxo mit Airbag, sogar einen ZX mit. Aber wenn schon das Modell eine Weltanschauung ist, kommt die Vernunft eben manchmal leider zu kurz.

Eben, ich will kein Vernunftsauto und ich will keinen Citroen mehr. Und mit welchem Fahrzeug ich mich schlimmstenfalls ins Nirwana schiesse, bleibt mir überlassen. Wenn, dann gehe ich wenigstens mit einem Anflug von Stil.

LG,

Oliver

GSASpecialViersen
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Wer keine Airbags braucht, kann sie meiden. Oliver ist konsequent

uneinsichtig, aber auch wirklich glücklich?

Gruß

Holger

Werter Holger,

auch ich besass bereits ein Auto mit Airbags. Oh Wunder, mein verhasster Ex-Corsa hatte sowas. Aber ich bin nicht uneinsichtig, sondern glücklich. Vielleicht erschliesst sich meine Denke, wenn Du dies hier liest. Nebenbei bin ich auch Hobby-Autor und veröffentliche auch gelegentlich. Hier habe ich geschrieben, WARUM es ausgerechnet der 5er sein MUSSTE. Vielleicht versteht ihr mich ja dann, auch wenn ich nicht davon ausgehe, denn für manche wird sich meine Ansicht als sentimentaler Schwachsinn anhören. Für mich ist es absolut nicht der Fall, aber urteilt selbst!

http://www.rp-online.de/hps/client/opinio/public/pjsub/production_long.hbs?hxmain_object_id=PJSUB::ARTICLE::256181&hxmain_category=opinio_article_modify::pjsub::opinio::/auto___verkehr/4_raeder/autos

LG,

Oliver

Edith: @CitroCX: Danke!

Posted

Hallo,

ich habe mich ohne Airbags im Auto genauso sicher gefühlt wie mit Airbags. Dahinter steht die Absicht und die Fahrweise einen Unfall unbedingt zu vermeiden.

Gernot

GSASpecialViersen
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Hallo,

ich habe mich ohne Airbags im Auto genauso sicher gefühlt wie mit Airbags. Dahinter steht die Absicht und die Fahrweise einen Unfall unbedingt zu vermeiden.

Gernot

So siehts aus! Wenigstens einer, der mich versteht! Zudem bedingt dies zwingend den Umstand, dass man beim fahren ohne Sicherheitssysteme das wichtigste Steuergerät überhaupt aktivieren muss: den Hirnskasten!

LG,

Oliver

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Kritik am EuroNCAP ist schon berechtigt. Ein Problem ist möglicherweise die 40%-Überdeckung. Das führt vermutlich dazu, daß die Hersteller die Knautschzonen genau auf diesen Fall hin konstruieren. Man kann dann z. B. Strukturen entwickeln, die die Aufprallenergie gezielt am Motorblock vorbei lenken.

Was passiert aber bei einer 100%-prozentigen Überdeckung, wenn der Motorblock die Energie wesentlich ungefilterter an die Fahrgastzelle weiterreicht? Das könnte ein böses Erwachen geben - wenn überhaupt.

Gruß, Marko

Was bei einer 100%igen Überdeckung passiert, weiß ich nicht, aber bei einer 40%-Überdeckung von der anderen Seite (Rechtslenker!) gibt es durchaus Fahrzeuge, die deutlich schlechtere Ergebnisse einfahren, z.B. zwei statt vier Sterne...

Ich hatte mal irgendwo 'nen Artikel darüber gelesen, die Frage ist nur wo... Welche Beispiele dort angebracht waren, weiß ich leider auch nicht mehr...

So weit erstmal

Gruß

Jan

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